DE592070C - Dampfregelventil mit Dampftrockner, insbesondere fuer Lokomotiven - Google Patents

Dampfregelventil mit Dampftrockner, insbesondere fuer Lokomotiven

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DE592070C
DE592070C DEN32619D DEN0032619D DE592070C DE 592070 C DE592070 C DE 592070C DE N32619 D DEN32619 D DE N32619D DE N0032619 D DEN0032619 D DE N0032619D DE 592070 C DE592070 C DE 592070C
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steam
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DEN32619D
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NOVO VALVE CORP
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/26Steam-separating arrangements
    • F22B37/263Valves with water separators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Dampfregelventil mit Dampftrockner, insbesondere für Lokomotiven Die Erfindung betrifft -ein. Dampfregelventil, das insbesondere für Lokomotivkessel bestimmt ist. Es ist allgemein üblich, derartige Dampfregelventile mit .einem Dampftrockner zu versehen. Die Erfindung bezieht sich dabei auf diejenigen dieser bekannten Dampfregelventile, deren Dampftrockner im wesentlichen aus zwei zylindrischen Hohlkörpern besteht, von denen der eine mit Schlitzen und der andere, siebähnlich, mit Löchern versehen ist. Nun war bei einer Bauart dieser Dampfregelventile vorgeschlagen worden, den siebähnlich mit Löchern versehenen Zylinder in einem hohlzylindrischen, am oberen Ende geschlossenen und unten mit Dampfdurchtrittsöffnungen versehenen Ventilkörper einzusetzen, auf diesem Ventilkörper einen hohlzylindrischen Schieber zum Regeln des Dampfdurchtritts anzuordnen und das Ganze mit einem zweiten Zylinder zu umgeben, der wesentlich oberhalb der Durchtritts.öffnungen des Rebgelventils mit schlitzförmigen Dampfeinlässen versehen ist. Der auf dem Ventilkörper gleitende, hohlzylindrische Schieber soll mit seinem äußeren Umfange als Prallwand für den Dampf dienen, der durch die Schlitze des den einen Teil des Dampftrockners darstellenden äußeren Zylinder eintritt. Die Erfahrung hat nun gelehrt, daß das am Umfange des Schiebers abtropfende Wasser vom Dampf in die Durchtrittsöffnungen des Regelventils mit hineingerissen und eine Dampftrocknung in dem bei dieser Konstruktion erwarteten Masse nicht erzielt wird. Die Erklärung hierfür findet sich in der Tatsache, daß der Dampf an der als Prallwand dienenden Außenfläche des hohlzylindrischen Schiebers nach unten strömen muß, um zu den Durchtrittsöffnungen des Dampfregelventils zu gelangen und hierbei natürlich das an der Prallwand niedergeschlagene Wasser mit in die Durchtrittsöffnungen des Regelventils hineinreißen muß. Der Zweck der Erfindung ist, diesen Mangel zu beseitigen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß unmittelbar zwischen den beiden mit Schlitzen bzw. Löchern versehenen Zylindern, die außen um das Regelventil herum angeordnet sind, .eine Prallwand in Gestalt eines. vollwandigen Zylinders angeordnet wird, und zwar so, daß der durch die Schlitze des äußeren Zylinders einströmende Dampf nach oben über die Prallwand hinwegströmen muß, bevor er zu dem gelochten Zylinder und von hier zu den Durchtrittsöffnungen des Regelventils gelangen kann. Wie bereits erwähnt, sind geschlitzte und gelochte Zylinder bei Dampftrocknern der hier in Frage kommenden Dampfregelventile nicht mehr neu. Auch ist es an sich bekannt, in Dämpftrocknern Prallplatten. oder Prallflächen zu verwenden, an denen sich das Wasser von dem dagegen strömenden Dampf abscheiden kann, ohne mitgerissen zu werden. Durch die Erfindung wird in eigenartiger Weise eine Anordnung dieser bekannten Teile in Dampfregelventilen getroffen, durch die das von der Prallfläche abtropfende 'Wasser mit dem Dampf niemals mehr in Berührung kommen kann und das von dem gelochten Zylinder abtropfende Wasser zusammen mit dem von der Prallfläche abtropfenden Wasser in den Kessel zurückgeleitet wird.
  • Im folgenden sei die Erfindung an einem besonderen Ausführungsbeispiel beschrieben. Auf der Zeichnung stellen dar Abb. i einen senkrechten Schnitt, Abb.2 eine Draufsicht, teils im Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i.
  • i bezeichnet das Standrohr bzw. das Ventilgehäuse, welches oben mit einer Kopfplatte 2 %.erschlossen ist. Die Kopfplatte 2 ist auf dem Standrohr bzw. Ventilgehäuse mit Schraubenbolzen 3 festgelegt. Das Rohr besitzt an seinem oberen Ende einen Ringflansch 4 und an seinem unteren Ende :einen stärkeren und breiteren Ringflansch 5. Am Flansch 5 ist, wie bei 6 dargestellt, das Außengehäuse oder das sog. Turbinengehäuse 7 festgeschraubt. Gehäuse 7 besitzt zahlreiche senkrechte Schlitze 8, die zwischen den mit 9 be7eichneten Schaufeln gebildet sind. Die Schlitze 8, die rings um das Gehäuse verteilt sind, bilden den Dampfeinlaß des Regelventils. Das Gehäuse 7 ist aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt, die mittels Lappen io und Bolzen i i zusammengeschraubt sind. Unter dem Flansch 4 besitzt das Standrohr i noch einen weiteren Ringflansch 12. Mit letzterem ist ,eine zylindrische Hülse 13 verschraubt, die zahlreiche kleine Durchlochungen oder Düsen 14 besitzt. Das untere Ende der erwähnten Hülse sitzt auf einer am unteren Flansch 5 geschaffenen ringförmigen Schulter 15.
  • Das Standrohr i ist weiterhin mit mehreren Einlaßöffnungen 16 versehen, die rings des Umfanges des Standrohres in entsprechenden Abständen voneinander angeordnet sind. Diese Einlässe können mit Hilfe des eigentlichen Ventils 17 geöffnet und geschlossen werden. Der mit 17' bezeichnete untere Teil des Ventils 17 sitzt auf einem im Standrohr geschaffenen Ventilsitz 18. Der untere Rand des Ventils und der Ventilsitz sind zweckentsprechend abgeschrägt, um dem Ventil einen vollkommenen Sitz zu geben.
  • Der obere Teil des eigentlichen Ventils 17 ist mit metallischen Dichtungsringen i 9 versehen, um zwischen Ventil und innerem Umfang des Standrohres einen dampfdichten Abschluß zu erhalten. Zum Ventil gehört auch ,ein Scheibenkörper 2o, der mit Bezug auf die Höhe des Ventils ungefähr in der Mitte geschaffen ist. Zur Aufnahme eines Gehäuses 22 für das sogenannte, an sich bekannte Steuerventil ist in Mitte des Scheibenkörpers eine Nabe 21 geschaffen. Das Steuerventilgehäuse 22 ist in diese Nabe eingeschraubt. Am oberen Rande des Steuerventilgehäuses befindet sich der Steuerventilsitz 23. Auf diesem Sitz ruht das mit 24 bezeichnete Steuerventil, welches als Teil der Steuerventilstange 24' geschaffen ist. Unterhalb des Steuerventils ist die Stange 24' im Durchmesser verkleinert, um zwischen den Wandungen des Steuerventil.gehäuses und jener Stange einen freien Raum zu schaffen, durch welchen beim Abheben des Steuerventils Dampf nach der Unterseite des Scheibenkörpers strömen kann.
  • Die Ventilstange trägt an ihrem unteren Ende einen verstellbaren Kopf 25. Derselbe ist mit einem Gewindezapfen versehen und mit diesem Gewindezapfen in die Ventilstange eingeschraubt. Die Höhe, bis zu welcher das Steuerventil bei Öffnung des Hauptventils von seinem Sitz abgehoben werden kann, ist durch die Einstellung des Kopfes 25 bestimmt.
  • In den Scheibenkörper 2o sind in zweckentsprechenden Abständen Sitzringe 26 für besondere Rückschlagventile 27 eingebaut, die nach dem Raum über dem Ventil 17 öffnen.
  • Zwischen die durchlochte zylindrische Hülse bzw. den Dampftrockner 13 und die Außenwand des Turbinengehäuses ist eine Ablenk-,vand 3a gesetzt. Für die Erfindung ist diese Maßnahme von größter Bedeutung. Die er--wähnte Ablenkwand ist mit dem Turbinengehäuse oben und unten durch mehrere Bolzen 33, 34 verschraubt. Zwischen Ablenkwand und Turbinengehäuse sind oben bzw. unten Abstandhülsen 35, 36 gesetzt. Der Flansch 5 ist mit einigen bogenförmigen öffnungen 37 versehen, die mit am Flansch 5 in zweckentsprechenden Abständen angeordneten Tropfrohren 38 in Verbindung stehen. Die erwähnten öffnungen sind so angeordnet, daß sie durch die Ablezikwand 32 unterteilt werden, das vom Dampf abgesonderte Wasser also aus den beiden Kammern a, b seinen Weg zu den Tropfrohren und dann weiter zurück zum Kessel finden kann. Die Kammern a und b sind zwischen der Ablenkwand und der Außenwand des Turbinengehäuses einerseits und .andererseits zwischen der Ablenkwand und der Außenwand der durchlochten Hülse bzw. des Dampftrockners 13 geschaffen.
  • Das obere Ende der Steuerventilstange ist mit,einer Gabel39 zur Aufnahme einer Querschiene 40 versehen. Letztere ist in der Gabelung mit einem Bolzen 41 festgelegt. Die Enden der Schiene 4o besitzen Schlitze 42, die die oberen Enden 43 zweier senkrechter Stangen zum öffnen und Schließen des Ventils 17 aufnehmen.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung ist folgende: . Der- durch die Schlitze 8 einströmende Dampf beaufschlagt die Außenfläche der Ablenkwand 32. Das auf diese Weise vom Dampf abgesonderte Wasser tropft durch die Öffnungen 37 ab. Der Dampf, dem nun schon zum Teil seine Feuchtigkeit entzogen worden ist, strömt jetzt in Richtung nach oben hinein in die Kammer b, gegen die Außenfläche des durchlochten Zylinders 13, der ebenfalls als Trockner wirkt, durch die Lochungen oder Düsen hindurch und weiter durch die Öffnungen 16 in das Standrohr hinein. In welchen Mengen der Dampf eintritt, ist abhängig von der Öffnungsweite des Ventils 17. Im vorliegenden Falle ist das Ventil geschlossen dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dampfregelventil, insbesondere für Lokomotivkessel, mit einem Dampftrockner, der aus je einem mit Schlitzen bzw. Löchern versehenen Zylinder besteht, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar zwischen den beiden mit Schlitzen (8) bzw. Löchern (14) versehenen Zylindern (7 und 13), die außen um das Regelventil (2o) herum angeordnet sind, eine Prallwand (32) in Gestalt eines vollwandigen Zylinders angeordnet ist, über den der aus den Schlitzen des Zylinders (7) austretende Dampf hinwegstreicht.
DEN32619D 1931-09-08 1931-09-08 Dampfregelventil mit Dampftrockner, insbesondere fuer Lokomotiven Expired DE592070C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767264C (de) * 1939-05-23 1952-03-31 Schmidt Sche Heissdampf Ges M Im Dampfdom eines Lokomotivkessels eingebautes Dampfregelventil mit einem oberhalb des Ventiltellers angeordneten Entlastungsraum und einem dem Regelventil vorgeschalteten das Ventilgehaeuse um-schliessenden Fliehkraft-Wasserabscheider
DE1002759B (de) * 1952-11-24 1957-02-21 Georges Ilune Indirekt beheizter Dampferzeuger
FR2340579A1 (fr) * 1976-02-09 1977-09-02 Schomann Et Co Ag E Dispositif de controle pour installation fonctionnant a la vapeur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE767264C (de) * 1939-05-23 1952-03-31 Schmidt Sche Heissdampf Ges M Im Dampfdom eines Lokomotivkessels eingebautes Dampfregelventil mit einem oberhalb des Ventiltellers angeordneten Entlastungsraum und einem dem Regelventil vorgeschalteten das Ventilgehaeuse um-schliessenden Fliehkraft-Wasserabscheider
DE1002759B (de) * 1952-11-24 1957-02-21 Georges Ilune Indirekt beheizter Dampferzeuger
FR2340579A1 (fr) * 1976-02-09 1977-09-02 Schomann Et Co Ag E Dispositif de controle pour installation fonctionnant a la vapeur

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