DE565720C - Kuehlturm mit leerem Kern, der auf seinem ganzen Umfang oder auf einem Teil seines Umfanges von dem Berieselungseinbau umfasst wird - Google Patents

Kuehlturm mit leerem Kern, der auf seinem ganzen Umfang oder auf einem Teil seines Umfanges von dem Berieselungseinbau umfasst wird

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DE565720C
DE565720C DED53833D DED0053833D DE565720C DE 565720 C DE565720 C DE 565720C DE D53833 D DED53833 D DE D53833D DE D0053833 D DED0053833 D DE D0053833D DE 565720 C DE565720 C DE 565720C
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cooling tower
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DED53833D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C1/00Direct-contact trickle coolers, e.g. cooling towers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/70Efficient control or regulation technologies, e.g. for control of refrigerant flow, motor or heating

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Kühlturm mit leerem Kern, der auf seinem ganzen Umfang oder auf einem Teil seines Umfanges von dem Berieselungseinbau umfaßt wird Den Gegenstand der Erfindung bildet eine neuartige Maßnahme bei der Ausgestaltung von Rieseleinbauten für Kaminkühler. Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Rieseleinbauten wird bezweckt, einen wesentlich besseren Luftauftrieb im Kern des Rieseleinbaues bzw. des Kühlers, als es mit Hilfe der bisher bekannten Mittel zu erreichen gewesen ist, herbeizuführen, d. h. also die am Umfang oder unterhalb des Rieseleinbaues eintretende Luft intensiver nach der Kühlerachse vordringen zu lassen.
  • Es ist bekannt, in der Mitte der Berieselung von Kaminkühlern einen freien Raum zu schaffen, dessen Zweck verschiedener N atur sein kann. Entweder soll damit der Widerstand in der mittleren gegenüber der äußeren Zone des Rieseleinbaues für die eintretende Luft herabgesetzt werden oder der leere Schacht soll zur Vergrößerung der Öffnungsweite für den Luftzutritt in die Berieselung dienen, falls. der Kühler in erhöhtem Maße beansprucht werden soll, oder auch es soll mit dem leeren Raum eine Möglichkeit zur Begehbarkeit des Rieseleinbaues für Ausbesserungs- und Untersuchungszwecke geschaffen werden. Bei solcher Art hergestellten Kühlern mit einem aus eng beieinander aufgestellten Rieselwänden bestehenden Rieseleinbau ist es! auch bekannt, den. von Rieselwänden begrenzten sogenannten falschen Schacht oben durch einen der Wasserverteilung über die Rieselwände dienenden Trog abzudecken, der gegenüber den Rieselwänden noch geringe Spaltöffnungen zum Entweichen der in den. Schacht eingetretenen Luft und Schwaden freiläßt.
  • Nun ist bei diesen bekannten Kühlern die Beobachtung gemacht worden, daß in den offenen Mittelschächten der kalte Schwaden aus den unteren Rieselschichten aufsteigt, hochgerissen wird und während, der Mischung mit dem aus, den oberen Rieselschichten aufsteigenden warmen Schwaden aus diesem Wassertropfen auskondensiert. Diese Tropfen werden aus dem Schlot des Kühlers herausgeworfen., was für die Umgebung äußerst lästig ist, zumal wenn: im Winter eine Vereisung der Kühlerumgegend die Folge ist.
  • Durch die Erfindung werden alle vorstehend erwähnten Nachteile wirksam vermieden, indem kalter Luft freies Hochsteigen im inneren Kern des Kühlers verwehrt wird. Gemäß der Erfindung werden dieses angestrebte Ziel und die damit verbundenen Vorteile dadurch erreicht, daß der leere Kern im Rieseleinbau des Kühlturmes als ein unten und seitlich geschlossener Hohlraum ausgebildet ist, dessen Boden etwa in Höhe der Unterkante des Berieselungseinbaues liegt und, dessen Seitenwände in geeignetem Abstand unterhalb der Oberkante des Berieselungseinbaues endigen. Hierdurch wird die am Umfange des Kühlers eintretende Luft gezwungen, innerhalb des Rieseleinbaues diesen in ganzer Höhe zu durchstreichen. Es entsteht also ein nach unten abgeschlossener leerer Raum; unter der Wirkung des Auftriebes im Kühlerschlot wird die durch die Einbauten strömende Luft von der oben offenen Verschalung derart beeinflußt, daß die insbesondere durch die unteren Einbauten strömende Luft über der oberen Kante der Seitenwandungen der Verschalung unter Erzeugung eines Unterdruckes in dem leeren Raum nach der Mitte zu abgelenkt wird. Die Luftbewegung von außen zur Mitte wird dadurch genau so unterstützt wie bei dem offenen leeren Kern, sie- kann jedoch jetzt nicht mehr ungesättigt in der Mitte hochsteigen, sondern ist gezwungen., den vollen Einbau zu durchziehen, wobei sie sich allmählich erwärmt.
  • Es fällt zwar durch kleine Spritzer und Auskondensierungen aus dem Schwaden ständig Wasser in den Schacht, welches aber ohne weiteres aus den Fugen zwischen den Brettern der Kernwände abläuft und daher die Wirkungsweise nicht beeinträchtigt. Sollte auch durch diese Fugen Luft in den Kern eindringen, so sind diese Luftmengen nur so gering, daß sie mit Rücksicht auf den: großen Hohlraum des Kernes die angestrebte Wirkung des Erfindungsgegenstandes nicht merkbar beeinflussen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Es bezeichnet i den Rieseleinbau, -2 den Kühlerschlot und -z den leeren Kern. Die Luft strömt bei ..1. zu. 5 ist die untere stirnseitige Abschlußwand des leeren Kerns, während 6 die zugehörigen Seitenwände bilden.
  • Durch den im Kühlerschlot a wirkenden Auftrieb wird im Raum 7 ein Vakuum erzeugt. Hierdurch wird die bei 4. einströmende Luft zur Mitte herangesaugt. Die unten einströmende Luft kann jedoch nicht mehr direkt in den leeren Kern einströmen, sondern muß an den Seitenwänden .6 durch den Rieselbäu hindurchtreten, was eine gleichmäßige Erwärmung .und Sättigung der Luft zur Folge hat.
  • Selbstverständlich ist es gleichgültig, ob die Seitenwände 6 senkrecht oder geneigt angebracht sind-, dies wird sich nach den jeweiligen Verhältnissen richten. Sodann ist es auch gleichgültig, bei welcher Art von Kühlern die Erfindung zur Anwendung kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kühlturm mit leerem Kern, der auf seinem ganzen Umfang oder nur auf einem Teil seines Umfanges von dem Berieselungseinbau umfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der leere Kern (3) als ein unten -und seitlich geschlossener Hohlraum (7) ausgebildet ist, dessen Boden (5) etwa in Höhe der Unterkante des Berieselungseinbaues (i) liegt und dessen. Seitenwände (6) in, geeignetem Abstand unterhalb der Oberkante des Berieselungseinbaues (i) endigen.
DED53833D 1927-09-06 1927-09-06 Kuehlturm mit leerem Kern, der auf seinem ganzen Umfang oder auf einem Teil seines Umfanges von dem Berieselungseinbau umfasst wird Expired DE565720C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3243166A (en) * 1964-08-28 1966-03-29 Fluor Corp Circular crossflow cooling tower

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3243166A (en) * 1964-08-28 1966-03-29 Fluor Corp Circular crossflow cooling tower

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