AT10545B - Acetylengasentwickler mit selbsttätiger Absperrung des Wasserzuflusses und des Gasabflusses. - Google Patents
Acetylengasentwickler mit selbsttätiger Absperrung des Wasserzuflusses und des Gasabflusses.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 10545. EMI1.1 IN STOCKHOLM. Acetylengasentwickler mit selbsttätiger Absperrung des Wasserzuflusses und des Gas- abflusses. EMI1.2 des Gases dienende Wasser dem Karbid und das Karbid dem Wasser selbsttätig, je nach dem Verbrauch des Gases zugeführt und bei denen der Entwickler durch eine selbsttätige Absperrvorrichtung in zwei Kammern zerlegt wird. Die Erfindung besteht in der Aaordnug eines zweiten Gasableitungsrohres neben dem sonst gebräuchlichen, den Entwickler und die Gasbehälterglocke verbindenden Rohre in der Weise, dass das zweite Rohr erst dann in Tätigkeit tritt, wenn der Wasserzufluss abgesperrt ist. Auf der angefügten Zeichnung zeigen Fig. l und 2 im lotrechten Schnitt und Ober- EMI1.3 Der Entwickler besteht aus einem zweckmässig cylindrischen Wasserbehälter 1. in welchem ein unten offenes, gleichfalls cylindrisches Gefäss 2 angebracht ist. Innerhalb des Gefässes 2 ist eine Anzahl von Behältern. 3 zur Aufnahme des Karbids angebracht. Diese EMI1.4 unter dem Behälter 3 angebrachtes Gitter-4 anzupressen. Unter den Behältern 3 ist ein Trichter 5 vorgesehen, der mit seiner engeren Öffnung nach unten gekehrt ist, und einen zweckmässig kugelförmigen Schwimmer 6 trägt, der vom Wasser gesenkt und gehoben werden kann. Im unteren Teile des Gefässes 3 ist ein Schlammsammler 7 zur Aufnahme des während der Gasentwicklung gebildeten Kalkes angebracht. An der Aussenseite des EMI1.5 unteren Teil der HÜlse 8 nach oben und dann nach unten parallel mit dem Rohre 10 läuft. Die Rohre 10, 11 münden ausserhalb des Behälters 1 in einem gemeinsamen Rohr 12, EMI1.6 Rohre. 10 befindet sich ein Gashahn 15, der mit einem unter Einwirkung eines Gewichtes 16 stehenden Hebel 17 verbunden ist. Dieser Hebel wird von einer an der Gasglocke 14 befestigten Stange 18 oder dgl. in bekannter Weise derart beeinflusst, dass, wenn die Glocke in ihre niedrigste Lage gelangt, das Gewicht gehoben, und der Hahn geöffnet wird, während beim Aufsteigen der Glocke der Hahn 1 :) unter der Einwirkung des Gewichtes sich selbsttätig wieder schliesst. Statt der beschriebenen kann man sich jedoch auch einer anderen selbsttätigen Absperrvorrichtung bedienen. Am unteren Teile der Glocke ist ein Abflussrohr vorgesehen, das, wenn die Glocke ihre höchste Lage erreicht, in ein mit der Luft oder mit einem anderen Gasbehälter verbundenes Rohr 20 eintritt. Das Rohr 21 führt vom Gasbehälter zu den Verbrauchsstellen des Gases. Der beschriebene Apparat arbeitet in der folgenden Weise : Nachdem die Karbidbohälter gefüllt und das Gefäss 2 mit der Hülse 8 auf seinem Platz im Wasserbehälter 1 eingesetzt worden ist, wird Wasser in den Behälter 1 gegossen. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
Claims (1)
- Entwickler und der Glocke flir eine bestimmte Zeit unterbrochen bleibt. Das im Entwickler erzeugte Gas drängt nun das Wasser aus dem'Gefäss 2 in den Behälter 1, wobei in folge des Gitters das teilweise aufgelöste Karbid so lange ins Wasser hinabfällt, bis die Gasentwicklung soweit vorgeschritten ist, dass der Schwimmer 6 den oberen Teil des Gefässes 2 von dessen unterem Teile absperrt. Dann bleibt das aus dem Karbidbehälter hinuntergefallen Karbid im unteren Teile des Trichters liegen, wo es vor der Einwirkung des Wassers geschützt ist, während im Wasser unter dem Trichter die Gasentwicklung unbehindert vor sich geht. Wenn das Gas das Wasser soweit verdrängt hat, dass das Gas in das Rohr 11 einströmen kann, wird der Glocke 14 wieder Gas zugeführt.Je nach dem Verbrauch des Gases sinkt die Glocke 14 und öffnet schliesslich mittels der Stange 18 den Hahn 115, so dass das im oberen Teile des Entwicklers befindliche Gas in die Glocke einströmen kann. Hierbei steigt das Wasser im Gefäss 2 wieder, so dass der Schwimmer 6 etwas gehoben wird, und ein Teil des im Trichter liegenden Karbids ins Wasser hinab- fällt. Bei der dabei eintretenden Gasentwickelung fällt der Schwimmer wieder hinab und schliesst die Öffnung im Trichter. Wenn alles im Trichter befindliche Karbid ins Wasser gefallen und verbraucht worden ist, steigt das Wasser, das zuweilen nachgefüllt wird, bis zu dem nächsten Karbidbehälter, und es wiederholt sich der beschriebene Vorgang.Das Hinabfallen des Karbids ist teils von der Auflösung desselben bei der Berührung mit dem Wasser, teils von dem auf das Karbid ausgeübtem Drucke und dem Gitter 4 abhängig PATENT-ANSPRUCH : An einem Acetylenentwickler mit selbsttätiger Absperrung des Wasserzussusses und des Gasabflu8ses die Anordnung eines zweiten Gasableitungsrohres (11) neben dem sonst EMI2.2 EMI2.3
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