AT58572B - Doppelkranz-Radialturbine. - Google Patents

Doppelkranz-Radialturbine.

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AT58572B
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radial turbine
ring radial
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Voith J M Fa
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Ein unten an dem Gefäss 9 angebrachtes lotrechtes Rohr u taucht mit seiner unteren Öffnung in ein mit Wasser gefülltes zweites   Gefäss f.   Infolge der luftdichten Verbindung des Gefässes   9   mit dem unter Unterdruck stehenden   Saugraum s, wird : nun   Wasser in das   Gefäss   g hochgeaaugt, und zwar um dieselbe Höhe h2-h1, um die der anzustrebende Wasserspiegel im Saugraum s1 über dem Unterwasserspiegel steht. Das Gefäss f wird soweit mit Wasser angefüllt, dass bei der gewünschten Höhenlage des Wasserspiegels im Saugraum s, der Flüssigkeitsspiegel in 9 den Schwimmer   m   in einer Stellung trägt, in der das Ventil v gerade geschlossen gehalten wird.

   Wird nun im Saugraum s1 die Luftverdünnung eine grössere und steigt der Wasserspiegel, so wird auch im Gefäss g der Unterdruck ein grösserer, der Wasserspiegel im Gefäss g steigt ebenfalls und der Schwimmer öffnet das Ventil v. Hiedurch tritt Luft ein, der Unterdruck wird verringert und der Wasserspiegel sinkt sowohl in   SI   als auch in g, so dass sich das Luftventil sofort wieder schliesst. 



   Statt mit Wasser können die Gefässe g und f auch mit einer anderen Flüssigkeit, z. B.   01   oder Quecksilber, gefüllt werden. In diesem Falle wäre dann die Saughöhe h2 im Verhältnis der spezifischen Gewichte von Wasser und der betreffenden Flüssigkeit grösser oder kleiner als hl. 



   Die   Saughöhe h1   ändert sich mit dem Steigen oder Fallen des Unterwasserspiegels und es muss dann bei der Luftzuführung mit oben liegendem Schwimmer auch die Höhenlage des Flüssigkeitsspiegels im Gefäss f geändert werden, um den Wasserspiegel im Saugraum s1 auf gleicher Höhe zu halten. Es kann dies von Hand durch   Nachliessen   und Ablassen von Flüssigkeit 
 EMI2.1 
 mit einem   Schwimmer   p im Unterwasser verbunden ist und durch diesen gleichsinnig mit dem Unterwasserspiegel gehoben oder gesenkt wird. Bei Verwendung einer anderen   Flüssigkeit   als Wasser in den Gefässen g und f ist hiebei eine entsprechende Übersetzung einzuschalten.

   Durch das Absperrventil   w   wird die   Luftzuführungsvorrichtung   vom Saugrohr abgesperrt, wenn beide Schaufelkränze beaufschlagt sind. 



   Statt des äusseren Saugrohres s1 kann selbstverständlich auch dem inneren Saugrohr s2 Luft, zugeführt werden, wobei dann der äussere Schaufelkranz kl im Betrieb   beaufsehlagt,   der innere Schaufelkranz k2 aber nicht beaufschlagt ist. 



   Die Einstellung der   Wassersäulenhöhe   hl bzw. h2 ist selbstverständlich willkürlich und richtet sich nach den jeweiligen   Verhältnissen.   Praktisch wird der Wasserspiegel im Saugrohr s, den Spalt t gerade bedecken. bzw. an ihn heranreichen. 



   Statt zwei Laufradkränzen können selbstverständlich auch drei oder mehr angeordnet   werden, von   denen je nach Bedarf ein oder mehrere   Kränze   abgeschaltet werden können. 
 EMI2.2 
 
1.   Doppelkranz-Radialturbine,   bei der jeder Schaufelkranz ein besonderes, feststehendes   saugrohr   besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass   Einrichtungen vorgesehen sind.

   durch   die bei Ausschaltung des einen oder anderen der beiden Schaufelkränze soviel Luft in das Saugrohr des   nicht arbeitenden Schnufelkranzes eingelassen   und die Luftzufuhr dann so geregelt oder auch ganz abgesperrt werden kann, dass der in diesem Saugrohr entstehende Unterdruck einer   Wassersäule entspricht,   die etwa bis zum Spalt zwischen dem arbeitenden Turbinenschaufelkranze und seinem Saugrohre reicht, um den Unterdruck im arbeitenden Saugrohre nicht nennenswert zu   beeinträchtigen   und   um   zu verhindern, dass der nicht arbeitende Schaufelkranz im Wasser kreist.

Claims (1)

  1. 2. Doppelkranz-Radialturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass mit der Wassersäule im nicht arbeitenden Saugrohrteile ein Schwimmer zusammenarbeitet, der mit einem Lufteinlassventil zwangläufig derart verbunden ist, dass dieses bei gewöhnlicher Wasser- sàulenhöhe gerade gehlossen ist, hei erhöhter dagegen sich öffnet.
    3. Doppelkranz-Radialturbine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der EMI2.3 zwischen dem Gefäss (g) und dem Behälter (/) geschaffen wird (Fig. 2).
    4. Doppelkranz-Radialturbine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter (f) zwangläufig mit einem Schwimmer (p) auf dem Unterwasserspiegel verbunden ist (Fig. 2).
AT58572D 1911-07-01 1912-05-08 Doppelkranz-Radialturbine. AT58572B (de)

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