DE358543C - Nasser Gasmesser mit Schoepfvorrichtung - Google Patents

Nasser Gasmesser mit Schoepfvorrichtung

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DE358543C
DE358543C DEE27330D DEE0027330D DE358543C DE 358543 C DE358543 C DE 358543C DE E27330 D DEE27330 D DE E27330D DE E0027330 D DEE0027330 D DE E0027330D DE 358543 C DE358543 C DE 358543C
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gas meter
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/30Wet gas-meters

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Nasser Gasmesser mit Schöpfvorrichtung. Bekannterweise haben die Schöpfgasmesser den Nachteil, daß infolge der dauernden Zirkulation des Wassers von der Vorratskammer in den Trommelraum Flüssigkeitsschwankungen auftreten, die zu einem Vollaufen des Wasserkastens D Veranlassung geben und das Knierohr b mit Wasser füllen, wodurch der Messer außer Betrieb gesetzt wird. Es sind bereits Einrichtungen zur Verhinderung einer Überfüllung des Wasserkastens bei nassen Gasmessern bekannt. Die Erfindung betrifft eine besonders einfache und zweckmäßige Ausführtingsform. Der Raum A ist mit dem Vorratsraum E vermittels eines Rohres a verbunden, und zwar derart, daß die Ablaufhöhe vom Rohr a in den Raum E niedriger ist als in dem Raum A. Treten nun bei einer plötzlichen Gasentnahrne oder bei einer plötzlichen Absperrung der Gaszufuhr Flüssigkeitsschwankungen ein, so kann der Raum D nicht yollauf en, da der Raum A und C mit dem Raum E in sich geschlossen ist, die Flüssigkeit, die durch die Schwankungen frei wird, tritt durch das Rohr a in den Vorratsraum E und wird von hier wieder durch die Schöpfvorrichtung in den Trommelraum C befördert. Das Rohr a wird ebenfalls durch ein Verbindungsstück mit einer zweiten Ablaßschraube e verbunden, so daß beim justieren die Flüssigkeit aus der Trommel C durch das Rohr a in den Raum E fließt und von hieraus der Überschuß an Flüssigkeit durch die Ablaßschraube c abgezapft wird. Der Raum D bleibt von den Flüssigkeitsschwankungen unberührt, und ein Ersaufen des Gasmessers ist während des Betriebes ausgeschlossen.
  • Zur Erreichung einer konstanten Flüssigkeitshöhe besitzt der Schöpfgasmesser eine neue Anordnung, durch die erzielt wird, daß das Wasser in dem Vorratsraum E bis auf einen ganz kleinen Rest zum Speisen der Trommel C benutzt- werden kann und aleich - zeitig der Drehpunkt des Armes it so hoch liegt, daß ein Wasserabschluß erreicht wird im Vergleich zu den sonstigen Stopfbüchsendichtungen, die mit der Zeit undicht werden, was auch für den Druckverlust der Trommel von Bedeutung ist. Aus diesem Grunde ist der Schöpfarm vom Drehpunkt aus zweiteilig angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß der Schöpfarm sich bei der höchsten Stellung verkürzt, und bei der niedrigsten Stellung verlängert. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß hierdurch das Wasser in dem Vorratsraum E zur Speisting der Flüssigkeitssäule in dem Trommelraum C vollständig ausgenutzt und crieichzeitig der Drehpunkt von dem Schöpfarm n zur Erreichung einer hydraulischen Ab- sperrung entsprechend hojhgelegt werden kann. Der Arm k ist mit einem Napf in verbunden, der bei der Drehung des Armes nach oben an dem Kasten h entlanggeführt wird. Sobald nun der Arm k den höchsten Punkt erreicht hat, wird der Napf m durch die obere, schräg ansteigende Kante des Kastens h in eine wagerechte Lage gebracht, wodurch die Flüssigkeit zum Ausguß gelangt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE- i.
  2. Nasser Gasmesser mit Schöpfvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorraum (A) außer dem zu dem Wasserkasten (D) führenden Knierohr (b) ein Überlaufrohr (a) besitzt, das mit dem Vorratsraum (E) in Verbindung steht. 2-.
  3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schöpfarm aus gelenkig miteinander verbundenen Teilen n und k besteht, so daß er sich bei der Abwärtsbewegung verlängert und bei der Aufwärtsbewegung verkürzt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der angelenkte Teil k des Schöpfarmes bei dessen Drehung durch einen Anschlag in eine schräge Lage gebracht wird und dadurch der Flüssigkeitsbehälter m entleert wird.
DEE27330D Nasser Gasmesser mit Schoepfvorrichtung Expired DE358543C (de)

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