DE394006C - Wasservorlage - Google Patents

Wasservorlage

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DE394006C
DE394006C DESCH67815D DESC067815D DE394006C DE 394006 C DE394006 C DE 394006C DE SCH67815 D DESCH67815 D DE SCH67815D DE SC067815 D DESC067815 D DE SC067815D DE 394006 C DE394006 C DE 394006C
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Germany
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gas inlet
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DESCH67815D
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PHILIPP SCHIFFER
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PHILIPP SCHIFFER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C4/00Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave
    • A62C4/02Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave in gas-pipes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

  • Wasservorlage. Die Wirkungsweise der bekanntesten Wasservorlagen, insbesondere für Azetylen-Sauerstoff-Schweiß- und Schneidanlagen ist die, daß bei rückströmendem Sauerstoff das in der Vorlage befindliche Wasser ein Stück in das unter dem Wasserspiegel eintauchende Gaseintrittsrohr hochgedrückt, also der Gaszustrom, wie beabsichtigt, abgeschlossen ,,wird, anderseits der Wasserspiegel durch Ausstoßen von Wasser durch das Standrohr in das Fanggefäß so weit heruntergedrückt wird, daß das untere Ende des Standrohres frei wird, und der Sauerstoffstrom so ungehindert ins Freie gelangen kann.
  • Treten aber wieder normale Verhältnisse ein, erreicht also der Druck des Azetylengases allmählich den des Sauerstoffes, so tritt an Stelle des Sauerstoffes Azetylen aus der Vorlage aus, da ja der Sauerstoffstrom -das Wasser aus dem Standrohr ins Fanggefäß befördert hat, also eine dem Azetylengasdruck entsprechende Wassersäule nicht mehr vorhanden ist. Die geringe Wassersäule im Auffanggefäß kommt nicht in Betracht.
  • Nach der Erfindung wird das Wasser der Vorlage bei eintretendem Sauerstoffrückstrom bis zum Freiwerden des unteren Endes des Standrohres d nicht iri das Fanggefäß b gedrückt, sondern in das untere Ende des Gaseintrittsrohres c, dessen Oüerschnitt zu dem Zweck genügend vergrißert ist. Die Höhe des Steigrohres a ist so gewählt, daß sein unteres Ende frei wird, ehe die in diesem Rohr aufsteigende Wassersäule das Fanggefäß b_ erreicht hat. Das nunmehr lediglich beim Durchschlagen des Gases herausgeschleuderte Wasser bleibt aber nicht im Fanggefäß, sondern wird durch eine Rückleitung d sofort wieder der Wasservorlage zugeführt.
  • Treten bei dieser Bauart wieder normale Verhältnisse ein, so drückt das ankommende Azetylengas so viel Wasser aus dem Gaseintrittsrohr c in die Vorlage zurück, daß das untere Ende des Standrohres a sicher wieder geschlossen wird. Teile dieser Wassermenge, die etwa von dem noch auftretenden Sauerstoff in das Fanggefäß mitgerissen werden, führt die Rückleitung d der Vorlage sofort wieder zu.
  • Weiter mußte bei den bisherigen Vorlagen (las aus dem Gaserintrittsrohr c strömende Gas auf Kosten des Gasdruckes eine gewisse Wassersäule überwinden. Das hierdurch auftretende starke Sprudeln bringt weiter die Gefahr mit sich, daß Wasser in die Brennerleitung gelangen kann.
  • Der erwähnte Druckverlust ist bei der Erfindung durch ein um das Gaseintrittsrohr c gelegtes kurzes Steigrohr e vermieden worden. Sein unteres Ende steht wenig vom Boden der '\'v'asservorlage ab, sein oberes Ende ragt über den Wasserspiegel. Der Raum zwischen den Rohren c und e wird bei regelmäßigem Betrieb ,im wesentlichen nicht voll Wasser sein, da das von unten im beschränkten Maße zutretende Wasser durch den Gasstrom sofort wieder hinausbefördert wird. Dem Gasstrom wird also keine oder nur eine sehr geringe Wassersäule Widerstand leisten.
  • Eine vom Deckel der Vorlage bis unterhalb Oberkante des Rohres, aber nicht bis zum Wasserspiegel reichende Scheidewand zwingt den Gasstrom, einen nach unten gerichteten Strömungsverlauf zu nehmen. Mitgerissenes Wasser wird also auf die Wasseroberfläche der Vorlage geschleudert, da aufgenommen, und kann keinesfalls mit nach dem Gasaustritt g gelangen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Wasservorlage, insbesondere für autogene Schneid- und Schweißanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gaseintrittsrohr die Sperrflüssigkeit bis zum Freiwerden des unteren Endes des Standrohres aufnehmen kann und daß letzteres am oberen, erweiterten Ende mit einer Leitung zur Rückführung des Sprudelwassers in die Vorlage versehen ist.
  2. 2. Wasservorlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gaseintrittsrohr mit einem kurzen, fast bis auf den Boden und über den Wasserspiegel der Vorlage reichenden Steigrohr umgeben ist.
  3. 3. Wasservorlage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in -die Wasservorlage eintretende Gasstrom durch Leitflächen gegen den Spiegel der Sperrflüssigkeit gelenkt wird, ehe er in die Verbrauchsleitung eintritt.
DESCH67815D 1923-05-23 1923-05-23 Wasservorlage Expired DE394006C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956572C (de) * 1953-02-28 1957-01-24 Basf Ag Sicherheitssperrtopf zur Aufrechterhaltung eines gleichbleibenden Gasdruckes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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