DE390750C - Standrohreinrichtung fuer Dampfheizungsanlagen - Google Patents

Standrohreinrichtung fuer Dampfheizungsanlagen

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DE390750C
DE390750C DEK84807D DEK0084807D DE390750C DE 390750 C DE390750 C DE 390750C DE K84807 D DEK84807 D DE K84807D DE K0084807 D DEK0084807 D DE K0084807D DE 390750 C DE390750 C DE 390750C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1003Arrangement or mounting of control or safety devices for steam heating systems

Description

  • Standrohreinrichtung für Dampfheizungsanlagen. Die Erfindung betrifft eine Standrohreittrichtun.g für Dampfheizungsanlagen, bei welcher dem Standrohr ein Heberrohr vorgeschaltet ist, dessen Leersaugen durch einen Wasservorratsbehälter verhindert wird. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art taucht der eine Schenkel des Heberrohrs in denselben Behälter ein wie das untere Ende des Standrohrs. Tritt nun hierbei ein bestimmter Überdruck im Dampfkessel ein, so wird das Wasser aus dem Behälter herausgedrückt, und der Dampf tritt ins Freie. Da auf diese Weise die Mündungen der beiden Rohre im Wasservorratsbehälter frei werden, so kann beim Übergang vom Überdruck- auf Unterdruckbetrieb die Außenluft ungehindert in das Rohrsystem eindringen.
  • Nach der Erfindung wird nun dieser Übelstand dadurch verhindert, daß der Wasservorratsbehälter neben dem Standrohr liegt und mit ihm durch eine enge Rohrleitung verbunden ist, so daß der Behälter beim Auswerfen des Standrohrs nicht mit entleert wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer solchen Einrichtung schematisch dargestellt.
  • Von dem Dampfkessel a geht in bekannter Weise die Rohrleitung b, c aus, deren Erweiterun,g d mittels eines Rohres o mit einem Sainmelbehälter f verkehrt und deren, Schenkel g ebenfalls in. den, Sammelbehälter f mündet und damit mit der Außenluft verkehrt.
  • Nach der Erfindung steht nun dieser Standrohrschenkel g mit dem Wasserbehälter k in Verbindung. In der dargestellten Ausführungsform geschieht dies mittels des Stutzens i. Ein Rohr k verbindet den Wasserbehälter h mit dem Sammelbehälter f.
  • Wird nun diese Anlage in bekannter Weise mit einem Überdruck von '14 Atni. betrieben, so steigt das Wasser in dem mit der Außenluft verkehrenden Standrohrschenkel g bis zu 5 in empor. Wird dagegen mit Unterdruck gearbeitet, so sinkt das Wasser der Größe des Unterdruckes entsprechend. Bei einem 1/,.-Attn.-Unterdrur-k gelangt der Wasserspiegel bei einem 5 in langen Schenkel g, falls keine Vorbeugungsmittel vorgesehen sind, bis an, die Linie A-B, und bei weiterer Verringerung des Druckes würde dann Luft in die Rohrleitung b, c und in den Kessel eindringen. Dies wird nun aber durch die Anordnung des Wasserbehälters verhindert, und zwar auf folgende Weise: Während des Sinkens- des Wasserspiegels in dem Standrohrschenkel g sinkt der Wasserspiegel auch in dem Rohr k in gleichem Maße. Gelangt nun der Waserspiegel bis in die Linie C-D, so tritt eine Wassermenge in das Rohrsystem ein, welche dem Verhältnis der Querschnitte dieses Behälters und der Rohre entspricht. Bei einer dem beabsichtigten Unterdrucke entsprechenden Größenbemessung des Wasserbehälters kann die aus dem Schenkel g bei der Druckverminderung in dein Schenkel c aufgesaugte Wassermenge aus dem Wasserbehälter h vollkommen ersetzt werden, so daß ein Niedersinken des Wasserspiegels bis auf die Linie A-B bzw. bis zu der unteren Mündung des Rohres o und damit ein Lufteintritt in das Rohrsystem nicht stattfinden kann.
  • Anstatt, wie im Ausführungsbeispiele vorgesehen, den Stutzen i unmittelbar in den Standrohrschenkel g münden zu lassen, kann er natürlich auch mittelbar die Verbindung zwischen dem Behälter h und dem Standrohrschenkel g herstellen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspp.ttcHF,: i. Standrohreinrichtung für Dampfheizungsanlagen, bei welcher dem Standrohr ein Heberrohr vorgeschaltet ist, dessen Leersaugen durch einen Wasservorratsbehälter verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasservorratsbehälter (h) seitlich neben dem Standrohr (g) liegt und mit ihm durch eine enge Rohrleitung (i) verbunden ist, so daß der Behälter (h) beim Auswerfen des Standrohres nicht mitentleert wird.
  2. 2. Standrohreinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasservorratsbehälter (h) mit einem die obere Standrohrmündung umgebenden Auffangegefäß (f) durch eine Leitung (k) verbunden ist, welche das beim Auswerfen in das Gefäß (f) geförderte Wasser dem Vorratsbehälter (h) zuführt.
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