DE2608585B1 - Vorrichtung zum Reinigen und Desinfizieren der Milchwege von Rohrmelkanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen und Desinfizieren der Milchwege von Rohrmelkanlagen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen und Desinfizieren der Milchwege von Rohrmelkanlagen mit einer während des Reinigungsbetriebes unter Unterdruck stehenden Spülrohrringleitung, die mit einem Wasserzufluß, einem Einspülkasten für ein Desinfektions- und/oder Spülmittel und einem Ausgleichbehälter ausgerüstet ist.
Es ist eine Vorrichtung zum Reinigen und Desinfizieren der Milchwege von Rohrmelkanlagen bekannt (DT-OS 16 92 327), bei der in einem gemeinsamen Gehäuse der Einspülkasten für ein Desinfektions- und/oder Spülmittel, ein Durchlauferhitzer, ein Programmschaltwerk und mehrere vom Programmschaltwerk gesteuerte Ventile mit den zugeordneten Rohrleitungen vorgesehen sind.
Die Beschickung des Einspülkastens mit einem Desinfektionsmittel und/oder Spülmittel erfolgt von Hand aus. Bei einer zu großen Verweilzeit neigen die Spül- und/oder Desinfektionsmittel zu einem kristallinen Absetzen, wodurch Strömungsquerschnitte innerhalb des Einspülkastens beeinträchtigt oder sogar verstopft werden können.
Damit innerhalb der Spülrohrringleitung unterschiedliche Mengen an Spülflüssigkeit aufgefangen werden können, ist es bekannt, in der Nähe des Einspülkastens in der Spülrohrringleitung einen Ausgleichbehälter vorzusehen. Dieser Ausgleichbehälter mußte für einen einwandfreien Betrieb des Einspülkastens angeordnet sein. Liegt der Ausgleichbehälter zu hoch, so besteht die Gefahr, daß der Einspülkasten zuviel Wasser erhält und das Spülmittel über den oberen Rand des Einspülkastens abfließt. Liegt der Ausgleichbehälter zu niedrig, so ist der für einen einwandfreien Betrieb erforderliche Wasserstand im Einspülkasten nicht vorhanden.
Es ist ferner eine Wasch- und Spülvorrichtung für Rohrleitungen, insbesondere von Melkanlagen bekannt (DT-AS 12 84 754), die zwei Flüssigkeitsbehälter aufweist, von denen einer die Waschflüssigkeit aufnimmt und mit einem Heizelement ausgerüstet ist. Die
Waschflüssigkeit wird von Hand aus eingefüllt. In dem Behälter kann ein kristallines Absetzen aus dieser Waschflüssigkeit auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Reinigen und Desinfizieren der Milchwege von Rohrmelkanlagen der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Betriebssicherheit erhöht, der in der Spülrohrringleitung vorhandene Unterdruck zum Fördern des flüssigen Desinfektionsoder Spülmittels in den Einspülkasten verwendet und ein kristallines Absetzen des Desinfektions- oder Spülmittels im Einspülkasten vermieden wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß im oberen Teil des Ausgleichbehälters der Einspülkasten für ein Desinfektions- und/oder Spülmittel vorgesehen ist, der über eine mit dem Wasserzufluß ausgerüstete Leitung mit der vom unteren Teil des Ausgleichbehälters ausgehenden, unter Unterdruck stehenden Spülrohrringleitung verbunden und gegenüber dieser unter Unterdruck stehenden Leitung absperrbar ist, daß die in den Einspülkasten von oben einmündende öffnung der Leitung durch einen auf dem in den Einspülkasten eingeflossenen Spülmittel schwimmenden Ventilkörper verschließbar ist, im Bodenbereich des Einspülkastens eine über einen auf Unterdruck ansprechenden Rückschlagventilkörper gesteuerte Ausströmöffnung angeordnet ist und im oberen Teil des Einspülkastens eine zum Vorratsbehälter führende Ansaugleitung für das Spülmittel einmündet und eine nach außen oder in das Innere des Ausgleichbehälters führende Drosselbohrung vorgesehen ist.
Durch die räumliche, feste Zuordnung des Ausgleichbehälters zum Einspülkasten entfallen Betriebsstörungen, die sich aufgrund einer Montage dieser Teile in falschen Höhenlagen ergaben.
Beim Gegenstand der Erfindung wird der während des Reinigungsbetriebes in der Spülrohrringleitung vorhandene Unterdruck zum Fördern des flüssigen Spülmittels aus einem Vorratsbehälter in den Einspülkasten verwendet Die in den Einspülkasten einmündende, evakuierbare Leitung ist mit einem Wasserzufluß ausgestattet, so daß nach dem Einfließen der gewünschten Spülmittelmenge in den Einspülkasten über diese Leitung Wasser in den Einspülkasten fließen kann, durch das das Spülmittel von dem Einspülkasten in den Ausgleichbehälter und von diesem in die Spülrohrringleitung gefördert wird. Unmittelbar nach dem Füllen des Einspülkastens mit dem Spülmittel erfolgt das öffnen des Wasserzuflusses, so daß das Spülmittel nur für eine kurze Zeit im Einspülkasten verbleibt und innerhalb dieser kurzen Zeitspanne ein kristallines Absetzen nicht auftritt.
Vorteilhafte Ausführungsformen des Gegenstands der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zum Reinigen und Desinfizieren der Milchwege von Rohrmelkanlagen, teilweise im Schnitt,
Fig.2 eine Abwandlungsform zu der Konstruktion nach der F i g. 1, ebenfalls teilweise im Schnitt,
F i g. 3 und 4 Einspülkasten im Vertikalschnitt, die für eine manuelle Beschickung mit einem Spül- und/oder Desinfektionsmittel vorgesehen sind.
Die Vorrichtung 1 zum Reinigen und Desinfizieren der Milchwege von Rohrmelkanlagen weist einen Ausgleichbehälter 2 auf, der in einer Spülrohrringleitung 3 angeordnet ist Innerhalb dieser Spülrohrringleitung erfolgt der Zufluß zum Ausgleichbehälter über einen Stutzen 4, während der Auslaß 5 gegenüber dem Boden 6 des Ausgleichbehälters nach oben versetzt vom Ausgleichbehälter ausgeht. In dem Bereich zwischen dem Boden 6 und dem Auslaß 5 sind im Ausgleichbehälter Heizelemente 7 angeordnet, über die eine Aufheizung des die Spülrohrringleitung durchströmenden Spülmediums erfolgt. Vom Ausgleichbehälter geht auch eine Ablaufleitung 8 für das Spülmedium aus. Die Ablauföffnung 9 liegt oberhalb des Auslasses 5 des Ausgleichbehälters und unterhalb eines Einspülkastens 10.
Dieser Einspülkasten 10 ist innerhalb des Ausgleichbehälters 2 vorgesehen und wird nach oben durch einen Deckel 11 verschlossen. Zwischen dem Deckel 11 und dem oberen Rand des Einspülkastens 10 ist ein Dichtungsring 12 angeordnet, der den Deckel gegenüber dem Einspülkasten luftdicht abdichtet. Der Deckel 11 ist mit einer Drosselbohrung 13 versehen, über die der Innenraum des Einspülkastens 10 mit der Außenluft in Verbindung steht. Durch eine mittige Bohrung des Deckels erstreckt sich ein höhenverstellbares Rohr 14, das mit einer Skala versehen werden kann und am unteren freien Ende ein käfigartiges Gehäuse 15 zur Führung eines Ventilkörpers 16 trägt. Das Gehäuse 15 ist mit mindestens einer Ausströmöffnung 17 ausgerüstet.
Im Bodenbereich des Einspülkastens 10 ist ein Ausströmkanal 18 angeordnet, der den Innenraum des Einspülkastens mit einer Austragöffnung 19 verbindet, über die das dem Einspülkasten 10 zugeführte Spülmittel in den Ausgleichbehälter 2 fließen kann. Der Ausströmkanal 18 wird durch einen auf Unterdruck ansprechenden Rückschlagventilkörper 20 gesteuert.
Im oberen Teil des Einspülkastens 10 mündet eine Ansaugleitung 21 ein, die zu einem Vorratsbehälter 22 für das flüssige Spülmittel führt. Das mit seinem unteren Ende in den Einspülkasten 10 ragende Rohr 14 ist über eine Leitung 23 mit der vom unteren Teil des Ausgleichsbehälters 2 ausgehenden Spülrohrringleitung 3 verbunden. Von der Leitung 23 zweigt eine Leitung 24 ab, die zu einem Wasserzufluß 25 führt. Der Wasserzufluß wird über ein Magnetventil 26 gesteuert, das über ein Programmschaltwerk 27 betätigt wird. In der Leitung 23, und zwar zwischen der Abzweigleitung 24 und der Spülrohrringleitung 3 ist ein Magnetventil 28 angeordnet, das ebenfalls vom Programmschaltwerk 27 aus gesteuert wird.
Die Spülrohrringleitung 3 steht während des gesamten Reinigungsbetriebes unter Unterdruck. Um eine dosierte Menge des Spülmittels aus dem Vorratsbehälter 22 abzuziehen und in den Einspülkasten 10 einzuführen, wird über das Programmschaltwerk 27 das Magnetventil 28 geöffnet, so daß der Einspülkasten evakuiert wird. Durch den Unterdruck im Einspülkasten und den erhöhten Außendruck wird der Rückschlagventilkörper 20 angehoben und verschließt die untere öffnung des Ausströmkanals 18. Das Spülmittel strömt dann über die Ansaugleitung 21 in den Einspülkasten, bis der Ventilkörper 16 auf dem Spülmittel schwimmend die untere öffnung des Rohres 14 verschließt.
Da das Rohr 14 in seiner Längsrichtung im Deckel 11 verschiebbar angeordnet ist, kann die vom Einspülkasten 10 aufgenommene Menge des Spülmittels genau eingestellt werden.
In den oberen Teil des Einspülkastens 10 strömt über die Drosselbohrung 13 atmosphärische Luft ein und baut den Unterdruck ab. Der Rückschlagventilkörper 20 gibt die untere öffnung des Ausströmkanals 18 frei und
nimmt die in der F i g. 1 aufgezeigte Stellung ein. Über eine Austragöffnung 19 kann das Spülmittel aus dem Einspülkasten 10 in den Ausgleichbehälter 2 ausfließen.
Über das Programmschaltwerk 27 wird dann das Magnetventil 26 geöffnet und gibt den Wasserzufluß 25 frei. Über die Leitung 24 und über die Leitung 23 strömt das Wasser einerseits in den Einspülkasten 10 über den Ausgleichbehälter 2, Auslaß 5 und über das vom Programmschaltwerk geöffnete Magnetventil 49 in die Spülrohrringleitung 3 und andererseits über die Leitung 24 und über das vom Programmschaltwerk gleichzeitig geöffnete Magnetventil 28 ebenfalls in die Spülrohrringleitung 3. Vom Spülkreislauf werden die Melkzeugaufnahmen und sämtliche Milchwege der Rohrmelkanlage erfaßt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. 2 bildet der Einspülkasten 30 mit dem kragenförmigen Teil des Deckels 31 einen Ringraum 32, in den das obere Ende der Leitung 23 einmündet. Dieser Ringraum 32 ist gegenüber der Atmosphäre und gegenüber dem Innenraum des Einspülkastens 30 durch Dichtungsringe 33,34 luftdicht abgedichtet.
Vom Ringraum 32 zweigt ein Kanal 35 ab, über den der Ringraum mit dem Innenraum des Einspülkastens verbunden ist. Der Einspülkasten ist mit einer Drosselbohrung 36 versehen, die in den Ausgleichbehälter 2 einmündet.
Der Einspülkasten 30 ist mit einem Einsatzrohr 37 ausgestattet, das sich über die gesamte Höhe des Einspülkastens erstreckt und eine Überströmöffnung 38 zum Innenraum des Einspülkastens aufweist. Ferner sind im unteren Bereich des Einsatzrohres 37 Überströmöffnungen 39 zwischen dem Innenraum des Einspülkastens und dem Innenraum des Einsatzrohres 37 vorgesehen. Im Einsatzrohr ist ein Schwimmerventilkörper 40 angeordnet, der auf dem Spülmittel schwimmt und über den somit bei steigendem Spülmittelstand im Einsatzrohr 37 die untere Öffnung des Kanals 35 verschlossen werden kann.
Im Bodenbereich des Einspülkastens ist ein Ventilkörper 41 vorgesehen, über den eine Ausströmöffnung 42 verschlossen bzw. freigegeben wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach der F i g. 2 wird zum Dosieren des Spülmittels ebenfalls wie beim Ausführungsbeispiel nach der F i g. 1 das Magnetventil 28 über das Programmschaltwerk 27 geöffnet. Auf Grund des Unterdrucks in der Spülrohrringleitung 3 wird im Einsatzrohr 37 und im Einspülkasten 30 ein Unterdruck erzeugt, durch den der Ventilkörper 41 unter dem Einfluß der Außenluft die Ausströmöffnung 42 verschließt und das Spülmittel über die Ansaugleitung 21 in den Einspülkasten 30 eingeführt wird. Der Flüssigkeitsspiegel steigt im Einspülkasten und im Einsatzrohr auf gleichem Niveau an und schwemmt den Ventilkörper 40 auf. Nachdem der Flüssigkeitsspiegel die Überströmöffnung 38 im Einsatzrohr erreicht hat, steigt der Flüssigkeitsspiegel nur noch im Inneren des Einsatzrohres 37, bis die untere öffnung des Kanals 35 durch den Ventilkörper 40 verschlossen wird. Über die Drosselbohrung 36 strömt atmosphärische Luft in den oberen Teil des Einspülkastens 30 und baut den dort vorhandenen Unterdruck ab. Hierauf gibt der Ventilkörper 41 die Ausströmöffnung 42 frei, so daß das Spülmittel über die Bodenöffnung 43 des Einspülkastens 30 in den Ausgleichbehälter 2 fließen kann.
Da die Höhenlage der Überströmöffnung 38 die dosierte Menge des Spülmittels bestimmt, kann diese Menge durch die Wahl einer anderen Höhenlage variiert werden.
Über das Programmschaltwerk 27 wird dann das Magnetventil 26 geöffnet, das den Wasserzufluß freigibt. Das Wasser fließt über die Leitung 23 sowohl in den Einspülkasten 30 als auch in die Spülrohrringleitung
In den F i g. 3 und 4 sind Einspülkasten 30 aufgezeigt, die mit dem Spülmittel manuell beschickt werden. Die Raumform des Einspülkastens 30 und des Deckels 31 stimmt mit der nach der Fig.2 überein. Bei den Ausführungen nach den Fig.3 und 4 ist der Dichtungsring 34 weggelassen. Der Anschlußstutzen 44 für die Ansaugleitung wird über einen Stopfen verschlossen.
Sofern es gewünscht wird, kann somit die Vorrichtung in einfacher Weise auf eine manuelle Beschickung umgebaut werden.
Der Ausgleichbehälter 2, der Einspülkasten 10,30, die Leitung 23 zwischen dem Einspülkasten und der vom unteren Teil des Ausgleichbehälters 2 ausgehenden Spülrohrringleitung 3, das Programmschaltwerk und die Magnetventile sind in einem gemeinsamen Gehäuse 50 angeordnet.
Der in den F i g. 1,2 dargestellte Niveauschalter 51 im Ausgleichbehälter 2 regelt den Wasserzulauf 25 elektrisch über das Magnetventil 26, während die Spülflüssigkeit vom Einlauf 4 durch den Ausgleichbehälter 2, den Auslaß 5 und das vom Programmschaltwerk 27 gesteuerte Magnetventil 49 über die Spülrohrringleitung 3 zirkuliert, damit ein gleichmäßiger Wasserstand zwischen dem Überlauf 9 und dem Auslaß 5 gewährleistet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen und Desinfizieren der Milchwege von Rohrmelkanlagen mit einer während des Reinigungsbetriebes unter Unterdruck stehenden Spülrohrringleitung, die mit einem Wasserzufluß, einem Einspülkasten für ein Desinfektions- und/oder Spülmittel und einem Ausgleichbehälter ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil des Ausgleichbehälters (2) der Einspülkasten (10, 30) für ein Desinfektions- und/oder Spülmittel vorgesehen ist, der über eine mit dem Wasserzufluß (25) ausgerüstete Leitung (23) mit der vom unteren Teil des Ausgleichbehälters ausgehenden unter Unterdruck stehenden Spülrohrringleitung (3) verbunden und gegenüber dieser unter Unterdruck stehenden Leitung absperrbar ist, daß die in den Einspülkasten von oben einmündende öffnung der Leitung (23) durch einen auf dem in den Einspülkasten eingeflossenen Spülmittel schwimmenden Ventilkörper (16, 40) verschließbar ist, im Bodenbereich des Einspülkastens eine über einen auf Unterdruck ansprechenden Rückschlagventilkörper gesteuerte Ausströmöffnung angeordnet ist und im oberen Teil des Einspülkastens eine zum Vorratsbehälter (22) führende Ansaugleitung (21) für das Spülmittel einmündet und eine nach außen oder in das Innere des Ausgleichbehälters führende Drosselbohrung (13,36) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Auslaß (5) des Ausgleichbehälters und der Einmündung der Leitung (23) in die Spülrohrringleitung (3) ein vorzugsweise von einem Programmschaltwerk gesteuertes Ventil (49) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Absperrung in der von dem Einspülkasten zu der Spülrohrringleitung führenden Leitung (23) hinter dem Wasserzufluß (25) ein vorzugsweise von einem Programmschaltwerk (27) gesteuertes Ventil (28) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Leitung (23) in ein in einem Deckel (11) des Einspülkastens festgelegtes Rohr (14) oder in einem mittigen Einsatz (37) einmündet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (14) am unteren Ende ein käfigartiges Gehäuse (15) zur Führung des Ventilkörpers (16) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (14) im Deckel (11) höhenverstellbar angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Leitung (23) in einen Ringraum (32) einmündet, der vom unteren, kragenförmigen Teil des Deckels (31), der Wandung des Einspülkastens (30) und zwei Dichtungsringen (33, 34) begrenzt ist, und daß ein Kanal (35) den Ringraum mit dem Innenraum des Einsatzes verbindet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Ausströmöffnung fluchtende Einsatzrohr (37) sich über die Gesamthöhe des Einspülkastens erstreckt, im Einsatzrohr eine Überströmöffnung (38) zum Innenraum des Einspülkastens angeordnet ist und im Einsatzrohr (37) der Schwimmerventilkörper (40) vorgesehen ist, über den der Kanal (35) verschließbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil des zylindrischen Einspülkastens aus einem konisch sich verjüngenden Teil und einem zylindrischen Stutzen besteht, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des rohrförmigen Einsatzes (37) entspricht.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufleitung (8) für das Spülmedium vom Ausgleichbehälter (2) ausgeht und die Überlauföffnung unterhalb des Bodens des Einspülkastens (10,30) und oberhalb der vom Ausgleichbehälter ausgehenden Spülrohrringleitung angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil des Ausgleichbehälters (2) Heizelemente (7) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ausgleichbehälter (2) ein den Wasserstand auf ein Niveau zwischen dem Überlauf (9) und dem Auslaß (5) haltender Schwimmerschalter (51) vorgesehen ist.
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