DE3033816A1 - Vorrichtung zum reinigen der milchwege von rohrmelkanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen der milchwege von rohrmelkanlagen

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DE3033816A1
DE3033816A1 DE19803033816 DE3033816A DE3033816A1 DE 3033816 A1 DE3033816 A1 DE 3033816A1 DE 19803033816 DE19803033816 DE 19803033816 DE 3033816 A DE3033816 A DE 3033816A DE 3033816 A1 DE3033816 A1 DE 3033816A1
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Friedrich Dipl.-Ing. 4740 Oelde Icking
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Description

Patentanwälte '
Or. O. Loesenbeck
Dipl.-lng. Stracke
Dipl.-lng. Loesenbeck
48 Bielefeld, Herforder Straße 17
4/11 ■ ■■"".'
Westfalia Separator AG., Werner-Habig-Straße, 4740 Oelde 1
Vorrichtung zum Reinigen der Milchwege von Rohrmelkanlagen ' . · *■ ' ;
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen der Milchwege von Rohrmelkanlagen mit einer während des
• Reinigungsbetriebes unter Unterdruck stehenden Spülrohrring-; leitung, die mit einem Wasserzufluß, einem Einspülkasten für ein Spülmittel und einem.Ausgleichbehälter ausgerüstet ist, wobei im oberen Teil des Ausgleichbehälters der Einspülkasten vorgesehen ist, der über eine mit dem Wasserzufluß ausgerüstete Leitung mit der vom unteren Teil des Ausgleichbehälters ausgehenden, unter Unterdruck stehenden Spülrohrringleitung verbunden und gegenüber dieser unter Unterdruck stehenden Leitung absperrbar ist, die in den Einspülkasten von oben einmündende Öffnung der Leitung durch einen auf dem in den Einspülkasten eingeflossenen Spülmittel schwimmenden Ventilkörper verschließbar ist, im Bodenbereich des Einspülkastens eine über einen auf Unterdruck anT
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-5'_.." ..'Westfalia Separator AG.
sprechenden Rückschlagventilkörper .gesteuerte Ausströmöffnung angeordnet ist, im oberen Teil des Einspülkastens eine zum Vorratsbehälter führende Ansaugleitung für das Spülmittel einmündet und eine nach außen oder in das Innere des Ausgleichbehälters führende Drosselbohrung vorgesehen ist.
Es ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt (DE-AS 26 08 585), bei der der Deckel des Einspülkas tens ^e'ineni. Anschlußstutzen für die zum Vorratsbehälter für das Spülmittel führende Ansaugleitung versehen ist. Um eine einwandfreie Reinigung der Spülrohrringleitung und der damit verbunden-en Teile zu erhalten, wird der Reinigungsbetrieb entweder mit einem sauren Spülmittel oder mit einem alkalischen Spülmittel vorgenommen. Bei der Änderung des.Spülmittels ist es bei der bekannten Konstruktion erforderlich, den Anschlußstutzen des Deckels des Einspülkastens mit einer anderen Ansaugleitung und einem anderen Vorratsbehälter zu verbinden. Da in dem Anschlußstutzen Rückstände von dem vorher eingesetzten Spülmittel verbleiben, finden beim Ansaugen des Spülmittels anderer Konsistenz und anderer chemischer Beschaffenheit kristalline Ausfällungen im Anschlußstutzen statt, die den Strömungsquerschnitt des Anschlußstutzens verringern oder sogar·zu einem Zusetzen des Anschlußstutzens führen, zumal Spülwasser zum Reinigen des Einspülkastens nicht in den vom Deckel nach oben sich erstreckenden Anschlußstutzen gelangen ■ kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art sο zu gestalten, daß der Reinigungsbetrieb entweder mit einem sauren Spülmittel oder mit einem alkalischen Spülmittel vorgenommen werden kann und diese Spülmittel in den Einspülkasten eingeführt werden können, ohne daß die Gefahr einer kristallinen Ausfällung im Deckelbereich des Einspülkastens besteht.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im oberen Teil des Einspülkastens zwei Ansaugleitungen ein-
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münden, und zwar eine zu einem Vorratsbehälter mit einem sauren und eine zu einem Vorratsbehälter mit einem alkalischen Spülmittel führende Ansaugleitung, deren Einflußöffnungen über Ventilkörper verschließbar sind, die unabhängig voneinander über einen Umschalthebel in eine Öffnungstellung bewegbar sind.
Da jeder Anschlußstutzen des Einspülkastens, der mit einer Spülmittelansaugleitung verbunden ist, ausschließlich mit einem sauren oder mit einem alkalischen Spülmittel beaufschlagt wird, können innerhalb des Anschlußstutzens keine kristallinen Ausfällungen stattfinden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Anschlußstutzen für die Ansaugleitungen am Deckel des Einspülkastens vorgesehen. Ferner sind die den Einflußöffnungen zugeordnete Ventilkörper als federbelastete Kugeln ausgebildet und der Schaft des Umschalthebels erstreckt sich durch eine Bohrung des Deckels. Den Ventilkörpern ist eine im Bereich des Umschalthebels geöffnete, an der Unterseite des Deckels festgelegte Drahtringfeder zugeordnet, wobei der Schaltnocken des Umschalthebels wahlweise unter ein Federende schwenkbar ist und hierbei die Feder von dem jeweiligen Ventilkörper abgehoben wird.
Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung einer vorteilhaften, beispielsweisen Ausführungsform. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung zum Reinigen der Milchwege von Rohrmelkanlagen, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Deckels des Einspülkastens von oben gesehen,
l'iq. 3 ο ine porspektiv1 sehe Darstellung des Deckels des KinspUlkastens von unten gesehen,
D - 7 - Westfalia Separator AG.
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch den oberen Teil des Einspülkastens und
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch eine Arretiereinrichtung für den Schaltnocken des Umschalthebels.
Die Vorrichtung 1 weist einen Ausgleichbehälter 2 auf, der
■ in einer Spülrohrringleitung 3 angeordnet ist. Innerhalb dieser Spülrohrringleitung erfolgt der Zufluß zum Ausgleichbehälter über einen Stutzen 4, während der Auslaß 5 gegenüber dem Boden 6 des Ausgleichbehälters nach oben versetzt vom Ausgleichbehälter ausgeht. Innerhalb des Ausgleichbehälters ist ein Einspülkasten 7 vorgesehen, der mit einem Deckel 8 ausgerüstet ist. Der Einspülkasten 7 und der Deckel 8 liegen vollständig innerhalb des Ausgleichbehälters. Der Deckel 8 weist einen mittigen Anschlußstutzen 9 für eine Leitung 10 auf, die mit der vom unteren Teil des Ausgleichbehälters 2 ausgehenden Spülrohrringleitung 3 verbunden ist. Von der Leitung 10 zweigt eine Leitung 11 ab, die zu einem Wasserzufluß 12 führt. Per Wasserzufluß wird über ein Magnetventil 13 gesteuert, das über ein Programmschaltwerk 14 betätigt wird. In der Leitung 10, und zwar zwischen der Abzweigleitung 11 und der Spülrohrringleitung 3 ist ein Magnetventil 15 angeordnet, das ebenfalls vom Programmschaltwerk 14 aus gesteuert wird.
Der Anschlußstutzen 9 für die Leitung 10 ist am Deckel 8 mittig angeordnet. Dieser Anschlußstutzen mündet-in den Innenraum eines Einsatzrohres 16 ein, das sich über die gesamte Höhe des Einspülkastens erstreckt und eine Überströmöffnung 17 zum Innenraum des Einspülkastens aufweist. Ferner sind im unteren Bereich der» Einsatzrohres 16 Überströmöffnungen 18 zwischen dem Innenraum des Einspülkastens und dem Innenraum des Einsatzrohres 16 vorgesehen. Im Einsatzrohr ist ein Schwimmerventilkörper 19 angeordnet, der auf dem Spülmittel schwimmt und über den somit
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bei steigendem Spülmittelstand im Einsatzrohr die untere Öffnung des Anschlußstutzens 9 verschlossen werden kann.
Im Bodenbereich des Einspülkastens ist ein Ventilkörper vorgesehen, über den eine Ausströmöffnung 21 verschlossen bzw. freigegeben wird.
Am Deckel 8 sind ferner Anschlußstutzen 22,23 angeordnet, von denen der Anschlußstutzen 22 über eine Ansaugleitung 24 mit einem Vorratsbehälter 25 für ein saures Spülmittel und der Anschlußstutzen 23 über eine Ansaugleitung 26 mit einem Vorratsbehälter 27 für ein alkalisches Spülmittel verbunden ist. Den Einflußöffnungen 28,29 der Anschlußstutzen 22,23 sind Ventilkörper 30,31 zugeordnet, die sich an einer unterhalb des Deckels festgelegte Drahtringfeder 32 abstützen.
Zwischen den Anschlußstutzen 22,23 und den zugeordneten Ventilkörpern 30,31 ist im Deckel 8 ein Umschalthebel. 33 drehbar gelagert, der am unteren Ende einen Schaltnocken aufweist, über den wahlweise der Ventilkörper 30 oder der Ventilkörper 31 in eine Öffnungsstellung gebracht werden. Zu diesem Zweck ist die Drahtringfeder 32 im Bereich des Umschalthebels geöffnet, wobei die Enden der Drahtring— feder in den Bewegungsbereich des Schaltnockens 34 ragen und vom Schaltnocken zum Abheben der jeweiligen Ventilkörper von den Einflußöffnungen 28,29 betätigt werden können. Nimmt der Schaltnocken 34 seine mittige Ausgangslage ein, so werden beide Ventilkörper 30,31 über die Drahtringfeder an die Deckelunterseite gepreßt und verschließen die Einflußöffnungen 28,29.
Die Drahtringfeder 32 weist an der dem Umschalthebel 33 gegenüberliegenden Seite eine zum Deckelinneren sich erstreckende Schlaufe 35 auf, durch die sich eine am Deckel festgelegte Schraube 36 erstreckt. An dem Kopf der
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- 9 - Westfalia Separator AG.
Schraube 36 stützt sich die Schlaufe unter Vorspannung ab.
Um diese Vorspannung zu erzeugen, ist die Schlaufe 35 aus der Ebene der Schenkel 37,38 der Drahtringfeder in Richtung auf den Kopf der Befestigungsschraube zu gewölbt. Die Schenkel 37,38 stützen sich auf deckelfesten Widerlagern 39,40 ab.
In dem Deckel 8 ist ferner eine Drosselöffnung 41 vorgesehen.
Aus der Fig. 1 ergibt sich, daß der Deckel 8 weiterhin . mit einem Rückschlagventil 42 ausgestattet ist. Der Ventilkörper 43 wird von einem Gehäuse 44 aufgenommen, das nach oben geöffnet ist und über eine Kappe 45 verschlossen werden kann. Das Gehäuse 44 ist als mit dem Deckel einstückiger Stutzen ausgebildet und weist eine seitliche Ablauföffnung auf.
Die Drosselbohrung 41 zwischen dem Einspülkasten und dem Ausgleichbehälter kann in dem Deckelteil vorgesehen werden, das den Boden des Gehäuses 44 bildet, so daß die Drosselbohrung 41 durch das Gehäuse und durch die Kappe 45 gegen Verunreinigungen geschützt ist.
Durch die vollständige Anordnung des Einspülkastens 7 und des Deckels 8 innerhalb des Ausgleichbehälters 2 und durch die Ausrüstung des Deckels mit dem Rückschlagventil 42 besteht die Möglichkeit, den Einspülkasten intensiv mit Wasser auszuspülen, das dann zum Teil über das Rückschlagventil 42 in den Ausgleichbehälter fließt.
Die Spülrohrringleitung 3 steht während des gesamten Reinigungsbetriebs unter Unterdruck. Um eine dosierte Menge eines sauren Spülmittels aus dem Vorratsbehälter 25 über die Ansaugleitung 24 abzuziehen, wird über den Um-
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°°816
ld- "" Westfalia Separator AG.
schalthebel 33 und dessen Schaltnocken 34 das dem Ventilkörper 30 zugeordnete Ende der Drahtringfeder hintergriffen und die Drahtringfeder zur Innenseite des Einspülkastens hin verformt. Der Ventilkörper 30 gibt die Einflußöffnung 28 frei. Über das Programmschaltwerk 14 wird das Magnetventil 15 geöffnet, so daß der Einspülkasten evakuiert wird. Durch den Unterdruck im Einspülkasten verschließt der Ventilkörper 20 die Ausstromöffnung 21. Das Spülmittel strömt über die Ansaugleitung 24 in den Einspülkasten, bis der Ventilkörper 19 auf dem Spülmittel schwimmend die untere Öffnung des Anschlußstutzens 9 verschließt. Der Flüssigkeitsspiegel steigt beim Einströmen des Spülmittels in den Einspülkasten im Einspülkasten und im Einsatzrohr auf gleichem Niveau an und schwemmt den Ventilkörper 19 auf. Nachdem der Flüssigkeitsspiegel die ÜberströmöfFaung 17 im Einsatzrohr erreicht hat, steigt der Flüssigkeitsspiegel nur noch im Inneren des Einsatzrohres 16, bis die untere Öffnung des Anschlußstutzens 9 durch den Ventilkörper 19 verschlossen wird.
Über die Drosselbohrung 41 strömt atmosphärische Luft in den oberen Teil des Einspülkastens und baut den dort vorhandenen Unterdruck ab. Hierauf gibt der Ventilkörper 20 die Ausströmöffnung 21 frei, so daß das Spülmittel über die Bodenöffnung 46 des Einspülkastens 7 in den Ausgleichbehälter 2 fließen kann.
Über das Programmschaltwerk 14 wird dann das Magnetventil 13 geöffnet und gibt den Wasserzufluß 12 frei. Über die Leitung 11,10 strömt das Wasser einerseits in den Einspülkasten 7 über den Ausgleichbehälter 2, den Auslaß 5 und über das vom Programmschaltwerk 14 geöffnet Magnetventil in die Spulrohrrxngleitung 3 und andererseits über die Leitung 10 und über das vom Programmschaltwerk gleichzeitig geöffnete Magnetventil 15 ebenfalls in die Spülrohrringleitung 3. Vom Spülkreislauf werden die Melkzeugaufnahmen und sämtliche Milchwege der Rohrmelkanlage erfaßt.
INSPECTED
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Sofern für den Reinigungsbetrieb ein alkalisches Spülmittel aus dem Vorratsbehälter 27 abgezogen werden soll, braucht der Umschalthebel 33 nur in eine Betriebsstellung gebracht zu werden, in der der Schaltnocken 34 das dem Ventilkörper 31 zugeordnete Federende herunterdrückt.
Damit während des Evakuierens des Einspülkastens der Umschalthebel von der einen Betriebsstellung nicht in die andere verschwenkt werden kann, wird dem Umschalthebel bzw. dem Schaltnocken eine Arretiereinrichtung zugeordnet. Diese Arretiereinrichtung, die in der Fig. 5 aufgezeigt ist, weist einen im Deckel 8 gelagerten vertikal bewegbaren Arretierstift 48 auf. Der Arretierstift ist in dem Ausführungsbeispiel mit einer Scheibe 49 einstückig, an der sich ein Ende einer Feder 50 abstützt, während das andere Ende der Feder auf deckelfesten Nocken 51 ruhist.
Die Scheibe 49 ist in einer Ringkämmer 52 bewegbar gelagert. Der Arretierstift 48, der dem Druck im Einspülkasten 7 ausgesetzt ist, wird unter dem Einfluß eines Unterdrucks im Einspülkasten in den Einspülkasten eingefahren und arretiert den Schaltnocken 34 des Umschalthebels 33 .in der jeweiligen Betriebsstellung. Nach dem Abbau des Unterdrucks wird der Arretierstift unter dem Einfluß der Feder 50 in die Ausgangsstellung zurückbewegt.
Westfalia
12
Bezugszeichen
1 Vorrichtung 32 Drahtringfeder
2 Ausgleichbehälter 33 Umschalthebel
3 Spülrohrringleitung 34 Schaltnocken
4 Stutzen 35 Schlaufe
5 Auslaß 36 Schraube
6 Boden 37 Schenkel
7 Ki ηspüIkasteη 38 Schenkel
B Deckel 39 Widerlager
9 Anschlußstutzen 40 Widerlager
10 Leitung 41 Drosselöffnung
11 Leitung 42 Rückschlagventil
12 Wasserzufluß 43 Ventilkörper
13 Magnetventil 44 Gehäuse
14 Programmschaltwerk 45 Kappe
15 Magnetventil 46 Bodenöffnung
16 Einsatzrohr 47 Magnetventil
17 Überströmöffnung 48 Arretierstift
18 Überströmöffnung 49 Scheibe
19 Schwimmerventilkörper 50 Feder
?0 Ventilkörper 51 Nocken
21 Ausströmöffnung 52 Ringkammer
22 Anschlußsstutzen
23 Anschlußstutzen
24 Ansaugleitung
25 Vorratsbehälter
26 Ansaugleitung
27 Vorratsbehälter
28 Einflußöffnung
29 Einflußöffnung
30 Ventilkörper
31 Ventilkörper

Claims (9)

  1. 3 C 3 3
    ο β
    ,Westfalia Separator AG.
    Belegexemplar
    Darf nicht geändert werden
    Patentansprüche
    1» Vorrichtung zum Reinigen der Milchwege von Rohrmelkanlagen mit einer während des Reinigungsbetriebes unter Unterdruck stehenden Spülrohrringleitung, die mit einem Wasserzufluß, einem Einspülkasten für ein Spülmittel und einem Ausgleichb'ehälter ausgerüstet ist, wobei im oberen Teil des Ausgleichbehälters der Einspülkasten vorgesehen ist, der über eine mit dem Wasserzufluß ausgerüstete Leitung Tiit der vom unteren Teil des Ausgleichbehälters ausgehenden, unter Unterdruck stehenden Spülrohrringleitung verbunden und gegenüber dieser unter Unterdruck stehenden Leitung absperrbar ist, die in den Einspülkasten von oben einmündende Öffnung der Leitung durch einen auf dem in den Einspülkasten eingeflossenen Spülmittel schwimmenden Ventilkörper verschließbar i^t, im Bodenbereich des Einspülkastens eine über einen auf Unterdruck ansprechenden Rückschlagventilkörper gesteuerte Ausstromöffnung angeordnet ist, im·oberen Teil des Einspülkastens eine zum Vorratsbehälter führende Ansaugleitung für das Spülmittel einmündet und eine nach außen oder in das Innere des Ausgleichbehälters führende Drosselbohrung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil des Einspülkastens (7) zwei Ansaugleitungen (24,26) einmünden, und zwar eine zu einem Vorratsbehälter (25) mit einem sauren und eine zu einem Vorratsbehälter (27) mit einem alkalischen Spülmittel führende Ansaugleitung, deren Einflußöffnungen über Ventilkörper (30,31) ver-
    ORIGiN)AL /NSPECTED
    Westfalia Separator AG,
    schließbar sind, die unabhängig voneinander über einen Umschalthebel (33) in eine Öffnungsstellung bewegbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen (22,23) für die Ansaugleitungen (24,26) am Deckel (8) des Einspülkastens vorgesehen, die den Einflußoffnungen zugeordnete Ventilkörper als federbelastete Kugeln ausgebildet sind und der Schaft des Umschalthebels durch eine Bohrung des Deckels sich erstreckt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Ventilkörpern (30,31) eine im Bereich des Umschal thebels (33) geöffnete, an der Unterseite des Deckels (8) festgelegte Drahtringfeder (32) zugeordnet und der Schaltnocken (34) des Umschalthebels zum Abheben der Feder von dem jeweiligen Ventilkörper wahlweise unter ein Federende schwenkbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtringfeder (32) an der dem Umschalthebel (33) gegenüberliegenden Seite eine zum Deckelinnere sich: erstreckende Schlaufe (35) aufweist, durch die sich eine am Deckel festgelegte Schraube (36) erstreckt, an deren Kopf sich die Schlaufe unter Vorspannung abstützt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schlaufe (35) aus der Ebene der Schenkel der Drahtringfeder in Richtung auf den Schraubenkopf gewölbt ist und sich die Schenkel (37,38) auf deckelfeste Widerlager (39,40) abstützen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel im Bewegungsbereich des Umschalthebels ein federbelasteter Arretierstift (48) vertikal bewegbar gelagert ist, der unter dem Einfluß des Unterdrucks im Einspülkasten in den Einspülkasten bewegbar
    .Westfalia Separator. AG.
    ist, den Schaltnocken in der gewählten Schaltstellung arretiert und nach dem Abbau des Unterdrucks unter dem Einfluß der Rückstellfeder in die Ausgangsstellung zurückführbar ist.
  7. 7. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspülkasten mit seinem Deckel vollständig innerhalb des Ausgleichbehälters vorgesehen ist und der Deckel ein Rückschlagventil aufweist, über das in den Einspülkasten eingeführtes. Spül.wasser -in den Ausgleichbe— halter
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das den Ventilkörper (43) aufnehmende Gehäuse (44) des Rückschlagventils als nach oben geöffneter, über
    eine Kappe (45)" verschlossener"" Stützen "ausgebildet ist'
    und der Stutzen eine seitliche Ablauföffnung aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den mit dem Ventilsitz versehenen Boden des Stutzens bildenden Deckelteil die Drosselbohrung (41) zwischen dem Einspülkasten (7) und dem Ausgleichbehälter (2) vorgesehen ist.
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