AT96565B - Selbsttätiger Heberüberlauf. - Google Patents

Selbsttätiger Heberüberlauf.

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  Selbsttätiger   Heberüberla. uf.   



   Die Erfindung betrifft einen   Heberüberlauf.     Derartige Heberüberläufe werden zur   Konstanterhaltung eines Wasserspiegels benutzt. Die bekannten Ausführungsformen weisen, um eine rasche
Inbetriebsetzung zu sichern. Formen mit starken Krümmungen auf, die bei Vollbetrieb grosse Verluste ergeben, infolgedessen müssen diese bekannten Vorrichtungen verhältnismässig grosse Abmessungen erhalten und sind schwierig herzustellen. 



   Bei den mit   geknicktem Abfallschacht ausgestatteten Saugüberfällen   tritt häufig ein   Abreissen   des Wasserstranges ein. 



   Schliesslich sind   noch Umlaufkanäle   benutzt worden, welche einen Teil des Wassers nach den Seitenwänden und der   Rückwand   des Abfallschachtes führen. Derartige Kanäle verteuern die Vorrichtung erheblich, ohne dass sie die erstrebten Wirkungen erreichen. 



   Der Erfindung gemäss wird im abfallenden Schenkel mindestens an der der Austrittskante gegen- iiberliegenden Seitenwand ein in den Innenraum vorspringender Absatz angeordnet. Auf diesem Vorsprung fällt ein Teil des ersten überfliessenden Wassers auf, so dass eine starke Luftblasenbildung im Unterwasser eintritt und ein rasches Austreten der Luft aus dem Heberinnern im Unterwasser erzielt wird. Dadurch ist die rasche Inbetriebsetzung des Hebers gewährleistet, die zur Konstanterhaltung des Oberwasserspiegels erforderlich ist. 



   Eine besondere günstige Anordnung und Formgebung wird erreicht, wenn im   Grundriss   gesehen. der Eintritt der gesamten Wassermenge in den Saugüberfall ohne   Umleitungskanal   unter einem Winkel zum Austritt erfolgen soll. 



   Um das   Ausserbetriebsetzen   des Saugüberfalles bei einem beliebigen Wasserspiegel zu bewerkstelligen, wird ein gebogenes   Luftrohr   angeordnet. Das eine Ende liegt in der Höhe des Oberwasserspiegels und das andere mündet in das Saugüberfallinnere ein. Der   Bogenscheitel   befindet sich so hoch iiber dem Oberwasserspiegel, dass keine   Wasserströmung   stattfinden kann. Erfolgt die Einmündung des Luftrohres über dem Oberwasserspiegel, so muss die Höhe des Bogenscheitels über Oberwasserspiegel gleich der ganzen Saughöhe sein ; bei Einmündung unter Oberwasserspiegel gleich der Höhe vom Unterwasserspiegel bis zur Einmündung.

   Das tiefe Eintauchen der oberen Haube des   Saugüberfalles   hat sich in vielen Fällen der Praxis als notwendig ergeben, indem an der Eintrittskante des Saugüber-   halles   beim Luftsaugen sich sonst Eis ansetzte und teilweises Entleeren der Kanäle verursachte. Ferner kann der Heberüberlauf   bei genügender Eintauchtiefe   der Eintrittskante und geeigneter Anordnung zum selbsttätigen Entleeren von Sandfängen verwendet werden, indem beim jedmaligen Betrieb des Hebers, der im Sandfang sich abgelagerte Sand abgesaugt wird. 



   In der Zeichnung sind beispielsweise zwei vorteilhafte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine   Ausführungsform,   Fig. 2 den Querschnitt gemäss   Ara   in Fig. 1. Fig. 3 den Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform gemäss Linie C-D in Fig. 4 und Fig. 4 eine Draufsicht der Ausführungsform nach Fig. 3 ; Fig. 5 zeigt eine bewegliche   Mundöffnung h.   



   Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist. kann bei dem Erfindungsgegenstand der Wasserführung die vorteilhafteste Form gegeben werden, derart, dass nur kleine   Einschnürungs-und Kriimmungs-   verluste eintreten. 

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 kräftig ab. Diese vorteilhafte Wirkung kommt besonders in Zeiten grösseren Wasserstandes zur Geltung. da dann ausser dem Betriebswasser noch Überlaufwasser vorhanden ist. 



   Ferner ist bei dieser   Ausführungsform   die Anordnung mit einem Luftrohr d dargestellt. Das   eineEndeebefindetsich auf dem gewünschten Oberwasserspiegel,   bei dem das Abstellen eintritt, sobald der   Oberwasserspiegelnochmehrabsinkt. Die Einmündung   in den Saugiiberfall erfolgt   bei f,   das Wasser kann im Innern des Luftrohres höchstens bis zum Scheitel g steigen. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist der Zufluss des Saugiiberfalles winklig   ZUlU   Abfluss angeordnet. Bei dieser   Ausfiihrungsform   erzielt die geneigt angeordnete Seitenwand   k eine be-   sonders gute Abführung des Wassers aus dem Heber in das Unterwasser. Weiterhin sind bei dieser Aus-   führungsform   besonders günstige Verhältnisse für rasche Inbetriebsetzung gegeben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbsttätiger Heberüberlauf, dadurch gekennzeichnet, dass im abfallenden Schenkel wenigstens an der der Austrittskante gegenüberliegenden Seitenwand ein in den Innenraum vorspringender Absatz derart angeordnet ist, dass der erste   überfliessende   Wasserstrahl durch ihn zerstäubt und zur Austrittskante 
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Claims (1)

  1. 2. Heberüberfall nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundriss gesehen der Eintritt der gesamten Wassermenge in den Saugüberfall ohne Umleitungskanal unter einem Winkel zum Austritt erfolgt.
    3. Heberüberfall nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein gebogenes Luftrohr angeordnet ist, dessen Anfang in der Höhe des bestimmten Oberwasserspiegels sich befindet. bei dem sich der Heber ausser Betrieb setzen soll, und dessen Bogenscheitel etwas mehr über dem Oberwaerspicgel liegt. a)" die Saughöhe an der Einmündungsstelle in dem Heber beträgt.
AT96565D 1921-11-16 1921-11-16 Selbsttätiger Heberüberlauf. AT96565B (de)

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