AT103226B - Gärrohr. - Google Patents

Gärrohr.

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AT103226B
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pipe
fermentation
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siphon bend
fermentation pipe
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Inventor
Franz August Schombardt
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Franz August Schombardt
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  Gärrohr. 
 EMI1.1 
 müssen. 



   Diesem Übelstande hilft die Erfindung ab, welche ein Gärrohr betrifft, dessen Kennzeichnen darin besteht, dass in das Steigrohr ein Abfluss-sowie ein Nachgussrohr mündet. Über der Mündung des Abflussrohres kann an das Steigrohr die bekannte Siphonbiegung mit den Kugelerweiterungen angeschlossen sein. Hiebei ist charakteristisch, dass das Abflussrohr vor der Siphonbiegung aber höher gelegen als das Nachgussrohr in das Steigrohr mündet. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



   Das Gärrohr besteht im wesentlichen aus dem Steigrohr   1,   dem Abflussrohr 2 und dem Nachgussrohr 3. Es kann natürlich auch in weiterer Ausbildung, wie in der Zeichnung dargestellt, mit der üblichen Siphonbiegung   4   mit den Kugelerweiterungen   5,   6 ausgebildet sein. Hiebei ist es völlig belanglos, ob die Abzweigungen 2,3 und 4 mittel-oder unmittelbar mit dem Steigrohr 1 in Verbindung stehen, ferner ist es auch   gleichgültig,   in welcher Entfernung die Mündungen 7, 8 voneinander angeordnet sind und an welcher Stelle die Biegung 9 sich befindet. Zu berücksichtigen ist aber, dass die Mündung 8 des Abflussrohres 2 höher gelegen ist als die Mündung 7 des   Nachgussrohres   3, wodurch ein Wiederausfliessen der Nachfüllflüssigkeit verhindert ist. 



   Zur Verwendung des Erfindungsgegenstandes wird, sobald das Gärgefäss 10 mit der zu vergärenden 
 EMI1.2 
 verschlossen. Tritt nun die stürmische Gärung ein, so werden die ausgeschiedenen Stoffe durch das nach unten führende Rohr 2 bei 15 nach aussen gebracht und durch einen an dem Rohr 2 angebrachten
Schlauch in ein nebenstehendes Gefäss geleitet, wodurch eine absolute Sauberkeit bei der Gärung erreicht wird. 



   Ist nun diese erste stürmische Gärung vorrüber, so setzt die ruhige Gärung ein, bei welcher nur Kohlensäure ausgeschieden wird. Hieza wird das Rohrende 12 geöffnet und zweckmässig mit dem entfernten Pfropfen 13 das Abflussrohr 2 bei 15 verschlossen. Um ein Eindringen von Luft bei der ruhigen Gärung in das Gärrohr zu vermeiden, wird wie üblich der untere Teil der Siphonbiegung 4 mit Wasser gefüllt, so dass die ausströmende Kohlensäure erst durch das Wasser hindurch entweichen kann. Der durch die Gärung entstandene Schwund wird durch Eingiessen von Wasser od. dgl. in das Nachgussrohr 3 ersetzt, welches dann wieder durch den Stopfen 14 verschlossen wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gärrohr, dadurch gekennzeichnet, dass in ein Steigrohr   (1)   ein Abfluss-   (2) sowie   ein Nachgussrohr   (3)   münden. 

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Claims (1)

  1. 2. Gärrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über der Mündung (8) des Abflussrohres (2) an das Steigrohr (1) die bekannte Siphonbiegung (±) mit den Kugelerweiterungen (5, 6) angeschlossen ist.
    3. Gärrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abflussrohr (2) vor der Siphonbiegung (4) aber höher gelegen als das Nachgussrohr in das Steigrohr (1) mündet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT103226D 1924-07-21 1924-07-21 Gärrohr. AT103226B (de)

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