AT61998B - Glockenspülheber. - Google Patents

Glockenspülheber.

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AT61998B
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Appbau Anstalt U Uhrenfabrik G
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Glockenspülheber. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Glockenspülheber. welcher zum Abführen abgefangener, unter Überdruck stehender Luft mit einem mit Ventil versehenen   Luftabführungs-   rohr verbunden ist, wobei die Heberglocke an ihrer höchsten   Stelle mit einem turmartigen, nach   oben verjüngt gehaltenen Aufsatz versehen ist, der seinerseits mit dem Luftabführungsrohr verbunden ist und den Eintritt von Wasser in das Luftrohr bei Beginn der herbertätigkeit verhindert sowie den Ablauf eventuell in den Aufsatz eingetretenen Wassers gestattet. 



   In der   Zeichnung   ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgenstandes dargestellt. 



   Im Behälter 1 befindet sich der Glockenheber, der durch die Glocke 4. das Heberfallrohr 2. 
 EMI1.1 
 
Bei Beginn der   Hebertätigkeit lässt   sich nicht vermeiden, dass im Heber Wasser nach oben in der   Richtung   der abziehenden Lauft in Bewegung gesetzt wird. Um nun ein Eindringen von Wasser in das enge Lauftabführungsrohr 5a zu verhindern, ist auf der Heberglocke 4 der Aufsatz i auf- gesetzt. der seinerseits   konisch und so weit.   gehalten ist, dass eventuell eintretendes Wasser nach unten ablaufen und nicht in das Luftrohr gelangen kann.

   Bei bisher   bekannten   Apparaten traten fortwährend Störungen dadurch ein, dass bei Ablassen der unter Überdruck stehenden Luft
Wasser in das   Luftabführungsrohr   trat und infolge Adhäsion aus dem einerseits geschlossenen
Luftabführungsrohr nicht wieder entweichen konnte. Durch die Anbringung des   komschen      Ansatzes j   auf der Heberglocke   J wird   dieser Übelstand vermieden. Das der abziehenden Luft nachschiessende Wasser gelaugt nur in diesen Aufsatz und läuft wieder nach unten ab. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Ein weiterer Vorteil ist der, dass der Querschnitt der steigenden Wassersäule des unteren Hebers, also der Querschnitt der beiden äusseren Kanäle des   Wasaerverschlussgefässes   6 zusammen nicht grösser ist als der Querschnitt der Wassersäule des oberen Hebers, d. h. des Fallrohres 2. 



  Hiedurch wird eine raschere Strömung innerhalb des Raumes der steigenden Wassersäule des   Verschlussgefässes   und somit ein viel rascheres Aushebern erreicht als bei älteren Konstruktionen, bei welchen die steigende Wassersäule des   Wasserverschlussgef sses   zentral die fallende umgab. Wurde aber der Querschnitt des Raumes für die steigende Wassersäule derart gehalten, dass er dem   Querschnitt des Heberfallrohres   nahe kam, so wurden die Abstände zwischen Wasser- 
 EMI2.1 
 Abreissen des Hebers dieses fast ganz mit Wasser gefüllt ; hingegen ist bei der vorliegenden Vorrichtung unmittelbar nach dem Abreissen des Hebers dieses   Gefäss   fast leer. so dass das Innere 
 EMI2.2 
 



   PATENTANSPRüCHE : 
1.   Glockenspülheber,   dadurch   gekennzeichnet,   dass der Aufsatz der Glocke, von dem die Entlüftungsleitung abzweigt, nach unten erweitert ist, um ein Eindringen von Wasser in die Entlüftungsleitung zu verhindern.

Claims (1)

  1. 2. Glockenspülheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der Querschnitt des EMI2.3 zwei gegenüberliegenden Seiten des Fallrohres angeordnet sind. zum Zwecke, eine raschere Heberwirkung unter Verhinderung zu grosser Reibungsverluste zu erzielen.
AT61998D 1911-01-20 1912-01-11 Glockenspülheber. AT61998B (de)

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AT61998B true AT61998B (de) 1913-11-10

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