DE583038C - Vorrichtung zum Verhueten des Nachtropfens bei der Warmwasserentnahme aus Heisswasserspeichern - Google Patents

Vorrichtung zum Verhueten des Nachtropfens bei der Warmwasserentnahme aus Heisswasserspeichern

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Publication number
DE583038C
DE583038C DEA59325D DEA0059325D DE583038C DE 583038 C DE583038 C DE 583038C DE A59325 D DEA59325 D DE A59325D DE A0059325 D DEA0059325 D DE A0059325D DE 583038 C DE583038 C DE 583038C
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DE
Germany
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hot water
pipe
storage tanks
water
water storage
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Expired
Application number
DEA59325D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Mittelberger
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/188Water-storage heaters with means for compensating water expansion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Fluid Heaters (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verhüten des Nachtropfens bei der Warmwasserentnahme aus Heißwasserspeichern Heißwasserspeicher, die als Überlaufspeicher gebaut sind, bei denen also durch zulaufendes kaltes Wasser das Abfließen heißen Wassers bewirkt wird, weisen vielfach den Nachteil auf, daß nach dem Abstellen des Kaltwasserhahnes aus dem Ablaufrohr noch Wasser nachtropft.
  • Zur Verhütung dieser lästigen Erscheinung wurde bereits vorgeschlagen, in dem Ablaufrohr ein Ventil vorzusehen, welches sich nach dem Öffnen des Kaltwasserhahnes infolge der Drucksteigerung im Heißwasserspeicher öffnet und nach dem Abstellen der Wasserentnahme wieder schließt. Um die beabsichtigte Wirkung zu erzielen, muß also eine Druckerhöhung in Kauf genommen werden, die man bei derartigen Einrichtungen tunlichst vermeiden soll.
  • Es sind ferner bereits Heißwasserspeicher bekanntgeworden, bei denen das Warmwasseraustrittsrohr in eine an der höchsten Stelle des Behälters vorgesehene Ausbuchtung geführt ist. Bei dieser Bauart ist der ganze Behälter, abgesehen von den sehr kleinen Luftmengen, die sich in der Ausbuchtung ansammeln, mit Wasser gefüllt. Das hat aber zur Folge, daß der Speicher bei Wasserentnahme unter vollem Wasserleitungsdruck steht und daher entsprechend stark gebaut werden muß. Man ging deshalb bereits dazu über, bei Überlaufheißwasserspeichern mit größerem Luftraum über dem Wasserspiegel ein Entlüftungsrohr vorzusehen, daß von dem Luftraum durch die Decke des Speichers nach oben führt. Dadurch werden zwar Drucksteigerungen vermieden, jedoch erweist sich diese Ausführungsform insofern als nachteilig, als Dämpfe, die sich in dem Speicher bilden, nach außen entweichen können. Der Raum, in dem der Speicher aufgestellt ist, wird also stets in mehr oder weniger hohem Maße feuchtigkeitshaltig sein, was die Lebensdauer des Zimmerverputzes beeinträchtigen kann. Überdies bietet auch die Durchführung des Entlüftungsrohres durch die obere Abschlußwandung des Speichers mitunter konstruktive Schwierigkeiten.
  • Auf wesentlich einfachere und vorteilhaftere Weise läßt sich das Nachtropfen von Heißwasserspeichern dadurch verhüten, daß man gemäß der Erfindung die höchste oder annähernd höchste Stelle des Luftraumes mit einer Stelle unterhalb der Überlaufkante im Ausflußrohr durch ein Luftrohr verbindet. Sich bildender Dampf kann unter diesen Umständen normalerweise nicht entweichen, da er stets nach oben abzuziehen trachtet. Die erwähnten Nachteile hinsichtlich der Feuchtig= keit treten also bei dieser Bauart nicht auf, auch bedarf es nicht besonderer Durchbrechungen durch die Wandungen des Speichers, weshalb sie auch konstruktiv einfacher ist.
  • Das Luftrohr kann man am Überlaufrohr feststehend anordnen, und zwar so, daß sein oberes Ende über der Überlaufkante liegt und das untere Ende nach Art einer Ejektordüse ausgebildet ist.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Luftrohr über dem Ablaufrohr auf einem senkrecht beweglichen Teller anzubringen, der mit Führungen und ringförmigen Schwimmern versehen ist. Der Teller, der sich mit dem Wasserspiegel hebt und senkt, wird so ausgeführt, daß er beim Aufsetzen auf die Mündung des Ablaufrohres dieses zugleich verschließt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele derErfitidung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i und 2 eine Bauart, bei der das Luftrohr über dem Ablaufrohr feststehend angeordnet und nach Art einer Ejektordüse ausgebildet ist, im Längsschnitt bzw. in Draufsicht, Abb. 3 und q. eine Ausführung, bei der das Rohr auf einem senkrecht beweglichen Teller mit Führungen und Schwimmern angebracht ist, im Längsschnitt und in Draufsicht.
  • Nach Abb. i und a wird auf das Ablaufrohr b ein Ring d gesetzt, der an seinen drei Speichen ein Röhrchen c trägt. Das Röhrchen c reicht mit seinem oberen Ende nahe bis an den Deckel a des Speichers und mit seinem unteren Ende ein Stück in das Innere des Ablaufrohres hinein; es ist zweckmäßig wegen der Rostgefahr aus nichtrostendem Baustoff hergestellt.
  • Wenn das Wasser ansteigt, wird nicht nur durch den Überschuß an Wasser die Luft aus dem Kessel gedrückt, sondern der fallende Wasserstrahl wirkt wie ein Ejektor. Alle bei Ejektoren üblichen Bauformen, wie abgeschrägte Auslaufflächen, Anbringung von seitlichen Löchern usw., können natürlich zur Vergrößerung der Saugwirkung verwendet werden. Es kann für die vorliegende Aufgabe aber auch lediglich ein einfaches Rohr Verwendung finden. Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß der Abb. 3 und q. sitzt das Röhrchen c nicht fest auf dein Ablaufrohr b, sondern es ist auf einem Teller h angebracht, der den Rand des Ablaufrohres b abdichtet. Das Röhrchen c reicht ebenfalls an- den Deckel a des Speicherkessels nahe heran. Der Teller la ist mit Führungsarmen g versehen, die sich an Führungen f auf und ab bewegen. Das Heben wird durch einen ringförmigen Schwimmer e besorgt, der beispielsweise aus leichtem, dauerhaftem Baustoff besteht oder auch ein Hohlring sein kann. Steigt das Wasser über die Kante des Ablaufrohres, so wird der Teller h durch den Schwimmer e gehoben und das Wasser fließt aus. Je mehr das Wasser ansteigt, desto höher wird der Schwimmer gehoben. Die über dem Wasser liegende Luft wird bei steigendem Wasserspiegel wieder durch das Rohr von dem ausströmenden Wasser abgesaugt. Steigt das Wasser beim öffnen des Kaltwässerzur laufes plötzlich stark an, so wird der Tellerh durch den Schwimmer e bis zur höchsten Endlage gehoben. Senkt sich der Wasserspiegel bis zur Mündung des Ablaufrohres ab, so wird sich der Teller auf das Ablaufrohr aufsetzen und dieses abdichten. Der Teller h wird zweckmäßig mit einem Dichtungsring versehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verhüten des Nachtropfens bei der Warmwasserentnahme aus Heißwasserspeichern mit größerem Luftraum über dem Wasserspiegel, dadurch gekennzeichnet, daß die höchste oder annähernd höchste Stelle des Luftraumes mit einer Stelle unterhalb der Überlaufkante im Ausflußrohr-(b) durch ein Luftrohr (c) verbünden ist, welches über dem Ausflußrohr (b) feststehend angeordnet und nach Art einer Ejektordüse ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (c) über dem Abflußrohr (b) auf einem senkrecht beweglichen Teller (h) mit Führungen (g) angebracht ist, auf den ein ringförmiger Schwimmer (e) einwirkt,
DEA59325D 1929-10-13 1929-10-13 Vorrichtung zum Verhueten des Nachtropfens bei der Warmwasserentnahme aus Heisswasserspeichern Expired DE583038C (de)

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DE583038C true DE583038C (de) 1933-08-28

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