AT134764B - Mit flüchtigen Waschmitteln arbeitende Waschanlage. - Google Patents

Description

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  Mit flüchtigen Waschmitteln arbeitende Waschanlage. 



   Es sind bereits mit   flüchtigen   Waschmitteln arbeitende Waschanlagen bekannt, bei denen die
Destillationsblase für das Waschmittel an der tiefsten Stelle der Waschanlage angeordnet ist, so dass eine Pumpe zum Heben des Waschmittels sich   erübrigt.   Bei den bekannten Anlagen, bei denen das Wasch- mittel aus der Maschine unmittelbar in die Destillationsblase fliesst, kann jedoch nicht gleichzeitig geschleudert und destilliert werden, da beim Schleudern der Abfluss aus der Waschmaschine in die Destillationsblase offen sein muss, und durch diesen   Wasehmitteldämpfe   aus der Blase in die Waschmaschine gelangen würden. Um dies zu verhindern, sieht die Erfindung einen   Flüssigkeitsversehluss   zwischen Waschmaschine und Destillationsblase vor. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand im Beispiel an einer Trianlage schematisch dargestellt. 



   Vom Reintribehälter 1 führt die Falleitung 2 zur Waschmaschine 3. Das   Schmutztri   wird durch die Leitung 4 in die Destillationsblase 5 abgelassen, die vorteilhaft so gross bemessen ist, dass sie mehr als die einmalige Füllung der Waschmaschine aufnehmen kann. Die Tridämpfe gelangen durch die Steigleitung 6 in den Kühler 7, in dem die Tridämpfe niedergeschlagen werden. Das so wiedergewonnene Reintri fliesst über die Leitung   8,   den Wasserabscheider 9 und die Leitung 10 in den Reintribehälter 1 zurück. Um zu verhindern, dass Tridampf aus der Destillationsblase in die Waschmaschine gelangt, ist in die Rohrleitung 4 ein   Flüssigkeitsversehluss.   11, z.

   B. in Form eines U-Rohres, eingebaut, dessen gegen   die Waschmaschine gelegener Schenkel länger ist als der andere,   so dass zwar dem Tridampf das Abströmen in die Waschmaschine gesperrt ist, der Rohrteil zwischen Waschmaschine und Absperrventil12 jedoch leer laufen kann. 



   Von der Waschmaschine führt oben eine Luftleitung 13 in den Luftraum des Tribehälters, so dass die beim Füllen der Waschmaschine aus dieser verdrängte, mit Tridämpfen geschwängerte Luft nicht ins Freie geführt wird. Eine Zweigleitung 14 führt in den oberen Teil des Wasserabscheiders, der durch ein einen Flüssigkeitsverschluss bildendes U-Rohr 15 entwässert wird, so dass auch hier keine Tridämpfe 
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   Dadurch, dass bei derDestillation durch die Tridämpfe die Luft aus dem Luftraum der Destillationsblase, der Leitung 6 und teilweise des Kühlers 7 verdrängt wird, entsteht ein Überdruck in der ganzen Anlage. Um dabei das Entweichen von Tridämpfen zu verhindern, muss die Höhe der U-Rohrschenkel des Flüssigkeitsverschlusses so bemessen sein, dass er beim auftretenden Überdruck nicht durchgeblasen wird. 



   Neben der bereits eingangs angeführten Vereinfachung der Anlage ergibt sich noch eine wesentliche Ersparnis an Ventilen, die sich auf die Zu-und Ablassventile 12 und 16 für die Waschmaschine und auf das   Ablassventil   zur Entfernung der Destillationsrückstände aus der Blase beschränken. Ferner erübrigt sich infolge Entfalls der Pumpe auch der Einbau eines   Knopf-bzw. Floekenfängers.   

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Mit flüchtigen Waschmitteln arbeitende-Waschanlage, bei der die Destillationsblase am tiefsten Punkt des Waschmittelkreislaufes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der von der Waschmaschine zur Destillationsblase führenden Abflussleitung ein in der Richtung gegen die Waschmaschine sperrender Flüssigkeitsverschluss angeordnet ist. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Waschanlage nach Anspruch l, gekennzeichnet durch eine den oberen Raum der Waschmaschine mit dem Luftraum des Behälters für das reine Waschmittel und dem oberen Teil des Wasserabscheiders verbindende Luftleitung (1.'3, 14). EMI2.1 EMI2.2