AT220957B - Rohwasserpumpwerk - Google Patents

Rohwasserpumpwerk

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AT220957B
AT220957B AT806960A AT806960A AT220957B AT 220957 B AT220957 B AT 220957B AT 806960 A AT806960 A AT 806960A AT 806960 A AT806960 A AT 806960A AT 220957 B AT220957 B AT 220957B
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AT806960A
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Sulzer Ag
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  Rohwasserpumpwerk 
 EMI1.1 
 

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   organ 18 befindet. Ausserdem ist der Ausgleichbehälter 9 mit der Rohrleitung 3 durcheine mit einem Absperrorgan 19 versehene Rohrleitung 20 verbunden, die im Ausgleichbehälter etwas über der tiefsten Stelle beginnt und in der Rohrleitung 3 zwischen der Pumpe 5 und dem Spitzrechen 4 mündet. 



  Die Pumpe 5 fördert Wasser von der Entnahmestelle 1 durch die Rohrleitung 3 und die Rohrleitung 6 in das Becken 7. Im Wasser befindliche grosse Gegenstände werden durch den Saugkorb 2 zurückgehalten und das Wasser wird durch den Spitzrechen 4 vorgereinigt. Im Wasser enthaltene Schwebestoffe bleiben im Becken 7 zurück, so dass in den Ausgleichbehälter 9 bereits verhältnismässig reines Wasser kommt. 



  Nach jedem Pumpvorgang fliesst nach dem Abstellen der Pumpe 5 das im Becken 7 über der Mündung der Rohrleitung 6 befindliche Wasser durch diese Rohrleitung, die Pumpe 5 und die Rohrleitung 3 ins Entnahmebecken 1 zurück, durchspült dabei den Spitzrechen 4 und die Rohrleitung 3 und reinigt sie. Im Becken 7 abgelagerter Schlamm kann durch Öffnen des Ventils 12 durch die Rohrleitung 11 zurUckgeschwemmt werden. Der Ausgleichbehälter 9 kann durch Öffnen des Ventils 18 gereinigt werden. 



  Die beschriebene Durchspülung der Rohrleitung 3 und des Spitzrechens 4 erfolgt automatisch nach jedem Pumpvorgang. Wird während eines Pumpvorganges eine Verstopfung des Spitzrechens 4 festgestellt, so kann dieser Spülvorgang einfach durch Abstellen der Pumpe ausgelöst werden. Sollte ausnahmsweise diese Massnahme nicht genügen, so kann durch Öffnen des Absperrvorganges 19 der Wasservorrat im Ausgleichbehälter 9 zur Spülung der Rohrleitung 3 herangezogen werden. Sollte auch das nicht genügen oder sollte eine Beschädigung des Spitzrechens 4 erfolgt sein, so kann nach Schliessen des Absperrorgans 16 der Spitzrechen 4 ausgebaut und gereinigt oder ersetzt werden. 



  Obwohl das im Beispiel erwähnte Reinigungselement ein Spitzrechen ist, kann prinzipiell auch jede andere Art derartiger Elemente zur Anwendung kommen. So kann z. B. der Spitzrechen durch einen Rechen anderer Art oder z. B. durch ein Sieb, vorzugsweise aus Plastik, ersetzt werden. 



  Sind in einer Pumpenanlage mehrere Pumpen parallel angeordnet, so weist vorteilhafterweise jede dieser Pumpen eine besondere, von der Entnahmestelle führende Saugleitung auf. Auf diese Weise wird am besten das Absetzen von Schlamm und im Wasser enthaltenen Stoffen durch Aufrechterhalten einer ausreichenden Geschwindigkeit beim Pumpen verhindert, und eine von den andern Pumpen unabhängige Reinigung der Saugleitung ermöglicht. 



  Der Saugkorb 2 wirkt bei der erfindungsgemässen Einrichtung nicht als eigentliches Reinigungselement, weil dieser normalerweise ausserstande ist, die erforderliche Feinheit der Siebung zu gewährleisten. 



  Er soll nur verhindern, dass grobe Gegenstände in die Rohrleitung 3 eindringen. 



  Durch die erfindungsgemässe Ausführung eines Rohwasserpumpwerkes können nicht nur die komplizierte Rechenanlage und die Rechenreinigungsmaschine zusammen mit dem Pumpensumpf entfallen, sondern es ist auch eine gegenüber den bekannten Einrichtungen einfachere Reinigung der Pumpanlage von im Wasser enthaltenen Verunreinigungen möglich. 



  PATENTANSPRÜCHE : 1. Rohwasserpumpwerk, welches verunreinigtes Wasser zu einer Reinigungsanlage oder zur direkten Verwendung z. B. in eine Bewässerungsanlage fördert, mit Reinigung der Saugleitung durch aus der Druckleitung nach Abstellen der Pumpe rückströmendes Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (5) mit der Entnahmestelle (1) durch eine mit mindestens einem Reinigungselement (4) versehene Rohrleitung (3) verbunden ist und die Druckleitung (6) der Pumpe in ein Becken (7) mit Überfallkante führt und unter der Überfallkante des Beckens mündet, so dass beim Abstellen der Pumpe die Rohrleitung mit dem Reinigungselement selbsttätig durch Wasser aus dem Becken in der Ansaugrichtung entgegengesetzter Richtung durchgespült wird.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugleitung (3) mit einer mit einem Ventil (19) versehenen Leitung (20) verbunden ist, die zwischen Pumpe (5) und Reinigungselement (4) mündet und von einem zweiten Becken (9) ausgeht, welches das über die Überfallkante aus dem ersten Becken (7) fliessende Wasser aufnimmt.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungselement ein Spitzrechen ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Reinigungselement im Maschinenhaus (14) befindet.
    (Hiezu 1 Blatt Zeichnung) Druck : Ing. E. Voytjech, Wien
AT806960A 1960-01-23 1960-10-28 Rohwasserpumpwerk AT220957B (de)

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CH220957X 1960-01-23

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AT220957B true AT220957B (de) 1962-04-25

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ID=4451905

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AT806960A AT220957B (de) 1960-01-23 1960-10-28 Rohwasserpumpwerk

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