DE4226871C1 - Anordnung zur Wasserförderung mit Wasseraufbereitung im Aquifer - Google Patents

Anordnung zur Wasserförderung mit Wasseraufbereitung im Aquifer

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Description

Der Gedanke, den bekannten Prozeß der Enteisenung und Entman­ ganung über Filteranlagen in den Grundwasserleiter zu verlegen, wurde bereits von Oesten in der Deutschen Reichspatentschrift 1 14 709 beschrieben. Bei dem Verfahren wird eisenfreies, sauerstoffhaltiges Wasser in einen Brunnen geleitet. Während der nachfolgenden Wasserförderung wirkt der Grundwasserleiter als Filter und hält das niedergeschlagene Eisen zurück, so daß eisenfreies Wasser gefördert werden kann. Aufbauend auf diesem Grundgedanken wurden eine Reihe von Verfahren und dazugehörigen Vorrichtungen zur Enteisenung und Entmanganung im Grundwasser­ leiter entwickelt.
In dem Artikel "Die Enteisenung von Grundwasser im Aquifer", Zeitschrift "gwf Das Gas- und Wasserfach - Wasser - Abwasser", 129. Jahrgang 1988, Heft 5, S. 327 ff., werden die Verfahrens­ technik der Enteisenung und Entmanganung von Grundwasser im Aquifer und die im Untergrund wirksamen Aufbereitungsmechanis­ men erläutert und betriebene Versuchsanlagen beschrieben.
Aus der DE-PS 27 14 261 ist ein Verfahren und eine Wasserver­ sorgungsanlage zur Förderung von Wasser mit gleichzeitiger Enteisenung und Entmanganung durch in das Grundwasser ein­ geleitetes, sauerstoffhaltiges, vom geförderten Wasser abge­ zweigtes Infiltrationswasser unter Verwendung von zwei beab­ standeten Brunnen, die wechselseitig als Förderbrunnen für die gesamte geförderte Wassermenge und als Infiltrationsbrunnen für das abgezweigte Infiltrationswasser betrieben werden, für Hauswasserversorgungsanlagen bekannt. Das Infiltrationswasser wird an der Förderpumpe mit einem Schnüffelventil mit Luft angereichert und unter Druck in einem mit einer schwimmerge­ steuerten Entlüftungsvorrichtung versehenen Druckbehälter entgast, vom geförderten Wasser abgezweigt und in geschlossenem Kreislauf dem Infiltrationsbrunnen unter Druck zugeführt. Nachteilig wirkt sich bei dieser Anlage aus, daß die Möglich­ keit fehlt, die Anlage bei Bedarf auf mehr als zwei Brunnen zu vergrößern.
Die DE-PS 35 43 697 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrich­ tung zur Entfernung oder Minderung gelöster, oxidierbarer Metalle oder anderer oxidierbarer Stoffe im Grundwasser durch Einleitung von mit Sauerstoff angereichertem Grundwasser mit einer einen Brunnen, eine druckabhängig einschaltbare Förder­ pumpe und einen Druckbehälter umfassenden Hauswasserversor­ gungsanlage. Die Einleitung und Entnahme des Wassers erfolgt zeitlich getrennt und vor dem Einleiten des Wassers in den Brunnen erfolgt eine Vermischung mit Luft im Überschuß nach dem Injektionsprinzip. Das überschüssige Gas wird in einem mit einem Schwimmerventil versehenen Zwischen-/Entlüftungsbehälter aus dem Wasser entfernt. Der Injektor kann mit einem Luftfilter zur Reinigung der angesaugten Luft ausgerüstet sein.
Die hier beschriebene 1-Brunnen-Anlage ermöglicht kein lang­ lebiges Brunnenregime, da eine Reaktionszone nur im brunnen­ nahen Raum ausgebildet wird, was zu einem raschen Ergiebig­ keitsrückgang des Brunnens führt.
Bei den beiden vorgenannten Vorrichtungen wirkt sich außerdem die Verwendung von Schwimmerventilen zur Entlüftung durch die relativ hohe Störanfälligkeit dieser mechanischen Bauteile nachteilig aus.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, größere, beliebig erweiterbare Anlagen zur Förderung und Untergrundaufbereitung von Wasser zu schaffen, die über längere Zeit wirtschaftlich und wartungsarm zu betreiben sind. Sie sollen wenig mechanische Teile aufweisen und an Standorten mit unterschiedlichsten hydrogeologischen Bedingungen und Versorgungsanforderungen universell einsetzbar sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch eine Anordnung, bestehend aus mindestens zwei Brunnen, einer Infiltrationsein­ richtung, einem Bodenluftsauger, einer Nachbelüftungsein­ richtung, je einem UV-Entkeimer für Luft sowie für Wasser, einem kompressorlosen Druckkessel, einem bidirektionalen Durchflußmeßgerät.
Die Anordnung kann mit zwei oder beliebig vielen Brunnen entsprechend der Versorgungsaufgabe betrieben und problemlos erweitert werden, wobei Einzelelemente entweder zentral für alle Brunnen oder dezentral für jeden einzelnen Brunnen an­ geordnet werden.
In der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform der dezentralen Anordnung der Anlagenteile ist jeder Brunnen für sich ein kleines Wasserwerk.
Der Brunnen ist mit einer Unterwassermotorpumpe ohne pum­ peninternen Rückflußverhinderer ausgerüstet. Ein In­ filtrationsrohr zweigt seitlich von einem Brunnenaufsatzrohr oder einem Brunnenkopf ab, führt danach nach oben und bildet gemeinsam mit einem am oberen Ende des Infiltrationsrohres angeordneten Injektor die Infiltrationseinrichtung. Eine Brunnenförderleitung führt in den kompressorlosen Druckkessel, um die nicht gelösten Überschußgasmengen nach der Nachbelüftung aus dem Förderwasser zu entfernen. Das Überschußgas bildet dabei das für den Hydrophorbetrieb erforderliche Gaspolster. Der kompressorlose Druckkessel besitzt am Kessel eine seitlich in definierter Höhe angeordnete Entlüftungsöffnung. Ähnlich einem herkömmlichen Hydrophorkessel ist der kompressorlose Druckkessel im Betriebsfall teilweise mit komprimierter Luft gefüllt. Eine exakt kalibrierte Düse in der seitlichen Entlüftungsöffnung bestimmt die Funktion des Druckkessels. Sinkt die Untergrenze des infolge Wasserentgasung entstandenen Luftpolsters unter die seitliche Entlüftungsöffnung, dann strömt die Überschußluft mit wegen des Viskositätsunterschiedes im Vergleich zu Wasser hohem Volumenstrom durch die kalibrierte Düse. Der Wasserspiegel in dem Druckkessel wird damit konstant in Höhe der seitlichen Entlüftungsöffnung gehalten. Gegenüber dem bekannten Schwimmerventil liegt hiermit der Vorteil weit­ gehender Wartungsfreiheit vor.
Der Druckkessel kann neben der Entlüftungsfunktion die Aufgabe des Druckstoßausgleichs erfüllen und Schaltorgan für eine Mindermengenabschaltung des Pumpbetriebes sein. Das dafür notwendige Druckluftpolstervolumen berechnet sich nach den Amplituden und dem zeitlichen Verlauf von erwarteten Druck­ stößen sowie dem Zeitverhalten einer projektierten Mindermen­ genabschaltung, wobei das Kesselgesamtvolumen so bemessen sein muß, daß sich das Druckluftpolster bei plötzlichem Druckabfall, z. B. bei einem Rohrbruch, nicht ins Rohrnetz ausdehnt. Aus diesen genannten Kriterien bestimmt sich die Höhe der seitlich am Kessel angeordneten Entlüftungsöffnung. Die Düsenöffnungs­ größe ergibt sich als ein Optimum aus den Ausströmgeschwin­ digkeiten für Luft und Wasser.
Über die kalibrierte Düse strömt in geringer Menge Leckwasser ab, das über eine Leitung in den Brunnen zurückgeführt wird. Die Überschußluft wird der Brunnenentlüftung zugeführt. Dabei dient die für das Innenpegelmeßrohr des Brunnens vorzusehende Öffnung im Brunnendeckel gleichzeitig der Brunnenentlüftung und zur Rückführung des Leckwassers. Zur Brunnenentlüftung ist das Pegelmeßrohr über eine Rohrleitung, die in den oberen Bereich eines Infiltrationsrohres mündet, mit dem am In­ filtrationsrohr angeordneten Brunnenentlüfter verbunden. Das Innenpegelmeßrohr des Brunnens und das Pegelmeßrohr des In­ filtrationsrohres weisen dazu jeweils eine seitliche Luftöff­ nung direkt unterhalb des Deckelflansches auf. Vom Pegelmeßrohr des Infiltrationsrohres zweigt seitlich der Brunnenentlüfter ab.
Von dem Druckkessel führt eine Reinwasserleitung über den UV- Entkeimer Wasser und das bidirektionale Durchflußmeßgerät ins Wasserversorgungsnetz oder ist mit den Reinwasserleitungen weiterer Brunnen verbunden. Die Reinwasserleitung ist am Ende der gesamten technologischen Brunneneinheit mit einer Ab­ sperrarmatur versehen.
In der Förderleitung sind brunnenseitig vor dem kompressor­ losen Druckkessel ein Rückflußverhinderer und eine Absperrarma­ tur eingebaut. Das nach dem UV-Entkeimer angeordnete bidirek­ tionale Durchflußmeßgerät mißt in einer Fließrichtung den Förderwasserstrom und in der anderen Richtung den In­ filtrationswasserstrom. Ein Manometer, das an der Reinwas­ serleitung neben dem bidirektionalen Durchflußmeßgerät an­ geordnet ist, dient der Kontrolle des Förderdruckes der Brun­ nenpumpe. Ferner ist unmittelbar am Abzweig der In­ filtrationswasserleitung von der Reinwasserleitung eine Probe­ nahmestelle angeordnet, die die Beprobung sowohl des Förder- als auch des Infiltrationswassers ermöglicht. Schließlich dient ein Schlauchanschluß dem Klarpumpen nach Brunnenpumpenwechsel etc. über eine Schlauchleitung. Eine brunnenseitig vor dem bidirektionalen Durchflußmeßgerät von der Reinwasserleitung abzweigende, mit zwei Absperrarmaturen, von denen eine mit Stell- oder Regelantrieb ausgerüstet ist, versehene Infil­ trationswasserleitung führt in einer Rohrschleife in das zum Brunnenaufsatzrohr oder zum Brunnenkopf zurückführende Infiltrationsrohr. Im oberen Teil des absteigenden Astes der Rohrschleife am Ende der Infiltrationswasserleitung ist der Injektor angeordnet, der über eine Reinluftleitung mit der für das Belüften des Wassers benötigten Luft versorgt wird. Vor dem Injektor ist ein Manometer zur Kontrolle des Infiltrationsvor­ druckes angeordnet, ferner sorgt eine kleinkalibrige Öffnung in Richtung einer Verbindungsleitung zum Innenpegelmeßrohr des Brunnens für ein Leerlaufen der Infiltrationswasserleitung bei abgestellter Infiltration und bewirkt damit einen wirksamen Frostschutz. Das Infiltrationsrohr ist so zu bemessen, daß die Überschußluft zum Brunnenentlüfter strömen kann. Während der Infiltrationsphase werden dem Injektor Reinwasser und Luft zugeführt. Der Injektor stellt ein gesättigtes Luft-Wasser- Gemisch her, das über das Infiltrationsrohr in den Brunnen geleitet wird.
Die dafür benötigte Luft wird mittels des Injektorsaugdruckes aus dem Bodenluftsauger gewonnen. Als Bodenluftsauger ist ein Separator, vorzugsweise ein Filter- oder Drainagerohr, mit oder ohne das Rohr umgebenden künstlichen Kiesbett als Kornge­ rüstfilter für die Bodenphasen fest/gasförmig im Sediment unterhalb des Mutterbodens und oberhalb des höchsten stand­ ortbedingten Grundwasserniveaus angeordnet. Die dem Separator entnommene Luft ist infolge der physikalischen, chemischen und biologischen Filterwirkung der natürlichen Bodenschichten nahezu keim- und staubfrei und in gewissem Grade von un­ erwünschten gasförmigen Beimengungen befreit. Als zusätzliche Entkeimung der Infiltrations- und Nachbelüftungsluft ist nach der Entnahmestelle für die Bodenluft aus dem Bodenluftsauger ein UV-Entkeimer angeordnet.
Die auf diese Weise gewonnene und gereinigte Luft wird über eine Reinluftleitung der Infiltrationseinrichtung sowie der Nachbelüftungseinrichtung zugeführt, wobei die Reinluftleitung zur Infiltrationseinrichtung einen Rückflußverhinderer enthält, der sicherstellt, daß die Nachbelüftungsluft nicht dem Brunnenentlüfter entnommen wird.
Für die Nachbelüftungseinrichtung wird brunnenseitig vor dem Rückflußverhinderer von der Brunnenförderleitung eine einen kleineren Injektor speisende Nachbelüftungswasserleitung abge­ zweigt, die hinter dem Injektor in eine zur Ansaugöffnung der Brunnenpumpe führende Verbindungsleitung für das Luft-Wasser- Gemisch mündet. Die Verbindungsleitung kann als Rohr- oder Schlauchleitung ausgeführt sein. Die Versorgung der Nach­ belüftungseinrichtung mit der erforderlichen Luft erfolgt über eine nach dem Bodenluftsauger und dem UV-Entkeimer angeordnete Nachbelüftungsluftleitung. Zur Funktionskontrolle des Boden­ luftsaugers und der Injektoren sind ein Vakuummeter und drei Absperrarmaturen in den Luftleitungen vorgesehen.
In der Infiltrationswasserleitung wird eine Absperrarmatur mit Regelantrieb verwandt, wenn der Infiltrationswasservolumenstrom geregelt werden soll, z. B. nach Konstantwasserpegel im Brunnen oder nach Regelkriterien, die vom Werksausgangsdruck abgeleitet werden.
Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Anordnung mit dreh­ zahlgeregelten Unterwassermotorpumpen ohne pumpeninterne Rückflußverhinderer an Frequenzumrichtern betrieben. Sie werden mit diesen oder mit speziellen Sanftanlaufgeräten gestartet, um neben weicher Fahrweise den Anlauf der Pumpen ohne Kavita­ tionsgefahr zu gewährleisten. Unter Ausnutzung des Druck­ luftpolsters des Druckkessels wird die für eine Mindermen­ genabschaltung des Pumpbetriebes erforderliche Schalthysterese zweckmäßig so erreicht, daß unmittelbar vor dem Abschalten der Betriebsdruck sprunghaft erhöht wird.
Die Drehzahlregelung kann auch zur Begrenzung der Fördermenge nach oben hin verwendet werden und damit sicherstellen, daß jede Pumpe in ihrem Arbeitsbereich betrieben wird, auch zum Beispiel im Falle eines Rohrbruchs.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Fig. 1 und 2a, 2b erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Anordnung der Anlagenteile einer dezentralen Anlage zur Reinigung von Wasser im Aquifer
Fig. 2a eine erste Möglichkeit zur zentralen Anordnung zentralisierbarer Funktionselemente der Anlage
Fig. 2b eine weitere Möglichkeit zur zentralen Anordnung zentralisierbarer Funktionselemente der Anlage.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich wird, ist ein Brunnen 1 mit einer Unterwassermotorpumpe 10 ohne pumpeninternen Rückflußverhin­ derer ausgerüstet. Ein Infiltrationsrohr 14 zweigt seitlich von einem Brunnenaufsatzrohr 43 ab, führt danach nach oben und bildet gemeinsam mit einem am oberen Ende des In­ filtrationsrohres 14 angeordneten Infiltrationsinjektor 15 eine Infiltrationseinrichtung 2. Eine Brunnenförderleitung 11 führt in einen kompressorlosen Druckkessel 6 und danach in einen UV-Entkeimer Wasser 7. Der kompressorlose Druckkessel 6 besteht aus einem Druckgefäß 26. Unterhalb des sich ein­ stellenden Wasserspiegels im Druckgefäß 26 ist ein Zulauf für das luftübersättigte Wasser angeordnet, der sich in Form eines steigend angeordneten Rohrbogens in das Innere des Druckgefäßes 26 erstreckt. An der tiefstgelegenen Stelle des Druckgefäßes 26 ist ein Ablauf für das entlüftete Wasser angeordnet, der in einer Reinwasserleitung 12 mündet, die über den UV-Entkeimer Wasser 7 ins Wasserversorgungsnetz führt. In der Brunnenförder­ leitung 11 sind brunnenseitig vor dem kompressorlosen Druckkes­ sel 6 ein Rückflußverhinderer 21 und eine Absperrarmatur 22 eingebaut. Ein nach dem UV-Entkeimer 7 angeordnetes bidirektio­ nales Durchflußmeßgerät 8 mißt in einer Fließrichtung den Förderwasserstrom und in der anderen Richtung den In­ filtrationswasserstrom. Eine Druckmeßstelle 42, die an der Reinwasserleitung 12 neben dem bidirektionalen Durchflußmeßge­ rät 8 angeordnet ist, dient der Kontrolle des Förderdruckes der Unterwassermotorpumpe 10. Eine zwischen UV-Entkeimer Wasser 7 und bidirektionalem Durchflußmeßgerät 8 von der Reinwas­ serleitung 12 abzweigende, mit einer Absperrarmatur 19 und einer Absperrarmatur mit Stell- oder Regelantrieb 20 versehene Infiltrationswasserleitung 13 führt in einer Rohrschleife in das zur Brunnenverrohrung zurückführende Infiltrationsrohr 14.
Durch die Reinwasserleitung 12 wird zum einen das aus dem Brunnen 1 gewonnene Reinwasser (Förderwasser) zu den anderen Brunnen der Anlage bzw. in das Wasserversorgungsnetz geführt, dann sind die Absperrarmaturen 19, 20 der Infiltrationsleitung 13 geschlossen, und in der entgegengesetzten Richtung zum anderen das für die Infiltration benötigte Wasser von den anderen Brunnen der Anlage oder aus dem Wasserversorgungsnetz zugeführt. Das bidirektionale Durchflußmeßgerät 8 mißt demzufolge in der einen Richtung den Förderwasserstrom und in der anderen Richtung den Infiltrationswasserstrom.
Im oberen Ast der Rohrschleife am Ende der Infiltrationswasserleitung 13 ist der Infiltrationsinjektor 15 angeordnet. Er wird über eine Reinluftleitung 16 und eine Infiltrationsluftleitung 18 mit Luft versorgt, die einem Bodenluftsauger 4 durch den Unterdruck des Infiltrationsinjektors 15 entnommen und in einem UV- Entkeimer Luft 5 keimfrei gemacht wurde. Die Rohrschleife der Infiltrationswasserleitung 13 ist über eine Frostschutz­ entleerung 34, eine kalibrierte Düse, im Inneren der Brun­ nenstube mit einem Pegelmeßrohr Brunnen 9a verbunden.
Der Bodenluftsauger 4 ist im Sediment unterhalb des Mutter­ bodens und oberhalb des höchsten standortbedingten Grundwas­ serspiegels angeordnet. Er besteht aus einem Drainagerohr 30, das an einem Ende in eine Bodenluftleitung 44 und an dem anderen Ende in einen Rohrbogen 30a mit Filtergaze mündet. Das Drainagerohr 30 ist in leichtem Gefälle von der Bodenluftlei­ tung 44 zum Rohrbogen 30a verlegt. Die Reinluftleitung 16 versorgt über eine Nachbelüftungsluftleitung 31 ebenfalls eine Nachbelüftungseinrichtung 3 mit gereinigter Luft. Die Rein­ luftleitung 16 weist vor der Einmündung zum Infiltrations­ injektor 15 einen Rückflußverhinderer 17 sowie ein Vakuumme­ ter 32 auf. Für die Nachbelüftungseinrichtung 3 zweigt brunnen­ seitig vor dem Rückflußverhinderer 21 und der Absperrarmatur 22 eine Nachbelüftungswasserleitung 24 von der Brunnenförderlei­ tung 11 ab. Die Nachbelüftungswasserleitung 24 speist einen Nachbelüftungsinjektor 23 und mündet nach dem Nach­ belüftungsinjektor 23 in einer zur Ansaugöffnung der Unterwas­ sermotorpumpe 10 führenden Verbindungsleitung 25 für das Wasser-Luft-Gemisch.
Der kompressorlose Druckkessel 6 weist seitlich am Druckge­ fäß 26 eine Entlüftungsöffnung 27 mit einer exakt kalibrierten Düse 28 auf, durch die die Überschußluft aus dem Förderwasser strömt, sobald die Untergrenze des infolge Wasserentgasung entstandenen Luftpolsters unter die seitliche Entlüftungsöff­ nung 27 sinkt. Die Überschußluft wird einem Entlüfter 38 über das Pegelmeßrohr Brunnen 9a, ein von diesem abzweigendes und in das Innere des Infiltrationsrohres 14 nach oben geführtes Verbindungsrohr und ein Pegelmeßrohr Infiltrationseinrich­ tung 9b zugeführt, wozu beide Pegelmeßrohre 9a, 9b jeweils direkt unterhalb der Deckelflansche mit je einer seitlichen Öffnung 39a, 39b versehen sind. Dabei dient die für das Pegel­ meßrohr 9a des Brunnens 1 vorzusehende Öffnung im Brunnendeckel neben der Brunnenentlüftung gleichzeitig der Rückführung des Leckwassers, das in geringen Mengen über die kalibrierte Düse 28 abströmt.
Ferner ist unmittelbar am Abzweig der Infiltrationswasser­ leitung 13 von der Reinwasserleitung 12 eine Probenahme­ stelle 40 angeordnet, die die Beprobung sowohl des Förder- als auch des Infiltrationswassers ermöglicht. Schließlich dient ein Schlauchanschluß 41 dem Klarpumpen nach Brunnenpumpenwechsel etc. über eine Schlauchleitung.
In den Fig. 2a und 2b sind mögliche Anordnungen der UV- Entkeimer Wasser 7 bei zentralen Anlagen dargestellt. Bei der zentralen Anlage ist nicht jeder Brunnen 1 für sich mit den einzelnen Anlagenteilen, wie z. B. UV-Entkeimer 5 und 7, oder Druckkessel 6, ausgerüstet.
Wie im Beispiel 2a dargestellt, sind ein kompressorloser Druck­ kessel 6 und ein UV-Entkeimer Wasser 7 für alle Brunnen 1a, 1b und 1c der Anlage zentral angeordnet. Die Brunnenförderleitun­ gen 11a, 11b und 11c der Einzelbrunnen 1a, 1b und 1c münden in der zum zentral angeordneten kompressorlosen Druckkessel 6 und zum nachfolgenden UV-Entkeimer Wasser 7 führenden Brunnen­ förderleitung 11. In jeder Brunnenförderleitung 11a, 11b und 11c befindet sich hinter der Unterwassermotorpumpe 10a, 10b und 10c je ein Rückflußverhinderer 35a, 35b und 35c. Eine Leck­ wasserleitung 29 für das aus der Entlüftungsöffnung 27 durch die kalibrierte Düse 28 von dem kompressorlosen Druckkessel 6 abfließende Leckwasser führt in den am günstigsten gelegenen Brunnen, im Beispiel Brunnen 1a, zurück. Von den Brunnenförder­ leitungen 11a, 11b und 11c zweigen die mit jeweils einer Absperrarmatur 19a, 19b und 19c und einer Absperrarmatur mit Stell- oder Regelantrieb 20a, 20b und 20c versehenen und von der Infiltrationswasserleitung 13 gespeisten Infiltrationswasser­ leitungen 13a, 13b und 13c ab und führen über jeweils einen Infiltrationsinjektor 15a, 15b und 15c in die Infiltrations­ rohre 14a, 14b und 14c der Infiltrationseinrichtungen der einzelnen Brunnen 1a, 1b und 1c. Die Infiltrationswasser­ leitung 13 zweigt von der in das Versorgungsnetz führenden Reinwasserleitung 12 ab und führt zu den Brunnenförderleitungen 11a, 11b und 11c der einzelnen Brunnen 1a, 1b und 1c, wobei in jedem der Abzweige ein Rückflußverhinderer 33a, 33b und 33c angeordnet ist. In den Brunnenförderleitungen 11a, 11b und 11c der Einzelbrunnen 1a, 1b und 1c ist brunnenseitig zwischen dem kompressorlosen Druckkessel 6 und der Einmündung der In­ filtrationswasserleitung 13 jeweils ein Rückflußverhinderer 21a, 21b und 21c angeordnet.
Bei der in der Fig. 2b dargestellten zentralen Anordnung des UV-Entkeimers Wasser 7 und des kompressorlosen Druckkessels 6 ist auch die Infiltrationseinrichtung 2, bestehend aus Infiltrationswasserleitung 13, Infiltrationsinjektor 15, Rein­ luftleitung 16 (nicht dargestellt) und Infiltrationsrohr 14Ü zentral angeordnet. Das setzt jedoch voraus, das die Brun­ nen 1a, 1b und 1c mit Unterwassermotorpumpen ohne pumpeninterne Rückflußverhinderer betrieben werden. Die Brunnenförderleitun­ gen 11a, 11b und 11c der Brunnen 1a, 1b und 1c münden in der gemeinsamen Brunnenförderleitung 11, die über den kompressor­ losen Druckkessel 6 und den UV-Entkeimer Wasser 7, in der Reinwasserleitung 12 mündet. Das Reinwasser kann über die Reinwasserleitung 12 in das Wasserversorgungsnetz eingespeist werden und als Infiltrationswasser in die von der Reinwasser­ leitung 12 abzweigende Infiltrationswasserleitung 13 geleitet werden. Die Infiltrationswasserleitung 13 ist über die Absperrarmatur 19 absperrbar und mündet über den Infiltrations­ injektor 15 im Infiltrationsrohr 14. Mittels der ebenfalls in der Infiltrationswasserleitung 13 in Fließrichtung nach der Absperrarmatur 19 angeordneten Absperrarmatur mit Stell- oder Regelantrieb 20 ist bei Bedarf eine Regelung des Infiltrations­ wasserstromes möglich. Das in der Infiltrationseinrichtung 2 hergestellte Wasser-Luft-Gemisch wird über die Leitungen für das Wasser-Luft-Gemisch 36a, 36b und 36c, die mit jeweils einer Absperrarmatur mit Stellantrieb 37a; 37b und 37c versehen sind, über die Brunnenförderleitungen 11a, 11b und 11c in die Brun­ nen 1a, 1b oder 1c geleitet. In den Brunnenförderleitungen 11a, 11b und 11c ist in Richtung zum Druckkessel 6 nach der Ein­ mündung der Leitungen für das Wasser-Luft-Gemisch 36a, 36b und 36c jeweils ein Rückflußverhinderer 21a, 21b und 21c angeord­ net. Das aus der kalibrierten Düse 28 des Druckkessels 6 austretende Überschußwasser wird in diesem Beispiel über die Leckwasserleitung 29 in den Brunnen 1c geleitet.

Claims (9)

1. Anordnung zur Wasserförderung mit Wasseraufbereitung im Aquifer mit mindestens zwei zur zyklischen Infiltration und Entnahme dienenden Brunnen und mindestens einer, jedoch pro Brunnen höchstens einer, von einer Reinwas­ serleitung abzweigenden, eine Belüftungseinrichtung speisenden Infiltrationswasserleitung, gekennzeichnet dadurch, daß die Infiltrationswasserleitung (13) in einer Rohrschleife in einem zur Brunnenverrohrung führenden In­ filtrationsrohr (14) mündet, wobei im oberen Teil des absteigenden Astes am Ende der Infiltrationswasser­ leitung (13) ein Infiltrationsinjektor (15) angeordnet ist, der über eine Reinluftleitung (16) von einem Boden­ luftsauger (4) mit durch einen UV-Entkeimer Luft (5) gereinigter Luft gespeist wird, daß am oberen Ende des Infiltrationsrohres (14) ein Entlüfter (38) angeordnet ist, daß eine Brunnenförderleitung (11) einer Unterwas­ sermotorpumpe (10) über einen Rückflußverhinderer (21) in einen kompressorlosen Druckkessel (6) mit einer exakt kalibrierten Düse (28) in der seitlichen Entlüftungsöff­ nung und von diesem die Reinwasserleitung (12) über einen UV-Entkeimer (7) für Wasser führt, wobei in Fließrichtung nach dem UV-Entkeimer (7) für Wasser die Infiltrations­ wasserleitung (13), über eine Absperrarmatur (19) und eine Absperrarmatur mit Stell- oder Regelantrieb (20) führend, abgezweigt ist, und daß brunnenseitig vor dem Rückflußver­ hinderer (21) von der Förderleitung (11) abzweigend eine an die Reinluftleitung (16) angeschlossene Nachbelüftungs­ einrichtung (3) angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß eine Infiltrationseinrichtung (2) mit Infiltrationswasser­ leitung (13), den beiden Absperrarmaturen (19, 20), dem Infiltrationsinjektor (15) und dem Infiltrationsrohr (14) mit dem Entlüfter (38), der Bodenluftsauger (4), der UV- Entkeimer (5) für Luft, der kompressorlose Druckkes­ sel (6), der UV-Entkeimer (7) für Wasser, ein bidirektio­ nales Durchflußmeßgerät (8) und die Nachbelüftungsein­ richtung (3) dezentral und separat für jeden Brunnen angeordnet, und alle Brunnen miteinander durch die Rein­ wasserleitung (12) verbunden sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der kompressorlose Druckkessel (6) und der UV-Entkeimer (7) für Wasser zentral für alle Brunnen in einem Funktions­ gebäude angeordnet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Infiltrationswasserleitung (13) mit dem Infiltrations­ injektor (15) und dem Infiltrationsrohr (14), der Boden­ luftsauger (4), der UV-Entkeimer (5) für Luft, der kompressorlose Druckkessel (6) und der UV-Entkeimer (7) für Wasser zentral für alle Brunnen in einem Funktionsge­ bäude angeordnet sind.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Nachbelüftungseinrichtung (3) aus einer von der Brunnenförderleitung (11) abzweigenden Nach­ belüftungswasserleitung (24) besteht, die einen ebenfalls mit der Reinluftleitung (16) verbundenen Nach­ belüftungsinjektor (23) speist und nach dem Nach­ belüftungsinjektor (23) in einer Verbindungsleitung (25) zur Ansaugöffnung der Brunnenpumpe (10) führt.
6. Anordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekenn­ zeichnet dadurch, daß der bidirektionale Durchflußmes­ ser (8) in der Reinwasserleitung (12) zur Messung sowohl des Infiltrations- als auch des Förderwasserstroms an­ geordnet ist.
7. Anordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeich­ net dadurch, daß das Leckwasser aus dem kompressorlosen Druckkessel (6) in eine für ein Pegelmeßrohr (9a) des Brunnens vorzusehende Öffnung im Brunnendeckel zurückge­ führt wird.
8. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Reinluftleitung (16) in der zum Infiltrationsinjektor (15) führenden Infiltrationsluftleitung (18) einen Rückfluß­ verhinderer (17) aufweist.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 7, gekennzeichnet dadurch, daß das Pegelmeßrohr Brunnen (9a) unmittelbar unterhalb des Brunnendeckelflansches mit einer seitlichen Öffnung (39a) und oberhalb des Brunnendeckelflansches mit je einem seitlichen Abgang zum Anschluß einer in das Innere des Infiltrationsrohres (14) nach oben mündenden Rohrleitung, einer Frostschutzentleerung (34) für die In­ filtrationswasserleitung (13) und einer Leckwasserleitung (29) für den kompressorlosen Druckkessel (6) ausgerüstet ist, und daß ein Pegelmeßrohr Infiltrationseinrichtung (9b) unmittelbar unterhalb des Abdeckflansches des Infil­ trationsrohres (14) mit einer seitlichen Öffnung (39b) und unmittelbar oberhalb des Abdeckflansches mit dem seitlich abzweigenden Entlüfter (38) versehen ist.
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