DE748480C - Vorrichtung zur Ausscheidung und Rueckgewinnung von OEl aus Fluessgkeiten, insbesondere Waschlaugen - Google Patents

Vorrichtung zur Ausscheidung und Rueckgewinnung von OEl aus Fluessgkeiten, insbesondere Waschlaugen

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DE748480C
DE748480C DEV39384D DEV0039384D DE748480C DE 748480 C DE748480 C DE 748480C DE V39384 D DEV39384 D DE V39384D DE V0039384 D DEV0039384 D DE V0039384D DE 748480 C DE748480 C DE 748480C
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separating
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10MLUBRICATING COMPOSITIONS; USE OF CHEMICAL SUBSTANCES EITHER ALONE OR AS LUBRICATING INGREDIENTS IN A LUBRICATING COMPOSITION
    • C10M175/00Working-up used lubricants to recover useful products ; Cleaning
    • C10M175/0008Working-up used lubricants to recover useful products ; Cleaning with the use of adsorbentia

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Ausscheidung und Rückgewinnung von Öl aus Flüssigkeiten, insbesondere Waschlaugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, durch die Öl aus Flüssigkeiten, mit denen es sich während irgendeines Arbeitsvorganges vermischt hat, wieder ausgeschieden und zurückgewonnen wird. Ein derartiger Arbeitsprozeß ist z. B. das Abwaschen von an Maschinenteilen,Geräten usw. anhaftenden Rückständen von Öl, das bei deren Herstellung als Schmiermittel verwendet wurde. Oft haften auch Ölreste in mehr oder weniger reichlichem Maße an dem bei der Bearbeitung von vorzugsweise Metallen entstehenden Abfall, z. B. Dreh- und Hobelspänen u. cdgl. Zur Entfernung vo an Ölrückständen von ihrer Unterlage werden vorzugsweise aus Wasser und Lösungsmitteln hergestellte Laugen, sogenannte Waschlaugen, verwendet, mit denen sich beim Reinigungsprozeß dann das Öl vermischt. Dieses Öl soll durch die Erfindung aus der Lauge ausgeschieden und zurückgewonnen werden, um erneut wieder Verwendung zu finden.
  • Zur Erreichung dieses Zweckes hat man die verschiedenartigsten Einrichtungen geschaffen, die aber an mehr oder weniger großen Übelständen leiden. So beanspruchen die einen besondere Aufmerksamkeit in der Wartung, während die anderen außer den zur Förderung der Waschflüssigkeit notwendigen Pumpen noch eine zusätzliche Pumpe benötigen. Wieder andere bestehen aus einer Vielzahl von Bauelementen, deren Herstellung kompliziert und teuer ist. Auch benötigen viele der bekannten Vorrichtungen wegen der in ihnen auftretenden großen Widerstände einen hohen Kraftbedarf zum Antrieb der Fördermittel.
  • Die Mängel der bisherigen Einrichtungen beseitigt die Erfindung durch Einschalten einer eigenartig ausgebildeten und angeordneten, im wesentlichen vorzugsweise aus einem einfachen, mittels einer Trennwand in zwei voneinander getrennte Räume unterteilten Hohlkörper bestehenden Vorrichtung in die normale Laugeleitung.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausfiihrungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Die mittels einer (nicht gezeichneten) Kraftquelle durch die Leitung r über das Rückschlagventil 2 in dieLeitung 3 geförderte Lauge tritt am Leitungsende .i. in einen im Vergleich mit der Leitung 3 großen Querschnitt bzw. Inhalt aufweisenden Hohlkörper, dler vorzugsweise durch ein Rohr 6 gebildet werden kann. Die Leitung 3 ist durch die Öffnung 7 in dlas Rohr 6 eingeführt und vorteilhaft an seinem Ende d4 abgeschrägt. Das Rohr 6 ist schräg ansteigend angeordnet und an seinem tiefgelegenen Ende durch eine Platte 8 abgeschlossen. Das Rohr 6 wird dtturch die in ihrer Läge vorteilhaft wenig voll der Horizontalen 9 abweichenden, zum Rohrboden 8 hin abfallenden Trennwand Io in einen unteren und oberen Raum 5 und 5a unterteilt, die dlicht an den unteren Rohrboden 8 anschließt, während sie an dlemn oberen Rohrabschluß I I einen Spalt I2 frei läßt. Die aus demn Ende d4 der Leitung 3 in den Hohlkörper 6 eintretende Lauge füllt zunächst den unteren Raum 5 und gelangt dann, an der Trennwand Io vorbeistreichend, durch den Spalt I2 in den oberen Raum 5a, den sie ebenfalls vollkommen anfüllt. Die in der Leitung 3 vorhandene Strömungsgeschwindigkeit der Lauge verringert sich infolge der Querschnittsvergrößerung im Hohlkörper 6 derartig, daß die Lauge hier fast vollständig zur Ruhe kommt und das ÖL sich aus der Lauge ausscheidet. Das Öl steigt infolge seines geringen spezifischen Gewichtes an die höchstgelegene Stelle I3 des Rohres 6, von wo es durch Öffnen des Ventils I4 durch die Leitung I5 abgelassen werden kann. Es kann vorteilhaft sein, auf der höchsten Stelle I3 einen Ö lsammneloin anzuordnen. Uni den Ausscheidungsprozeß verfolgen und das aus der Lauge ausgeschiedene 0l zur rechten Zeit ablassen zu können, kann es vorteilhaft sein, die Rohrahschlußplatte I I mit einem Schauglas zu versehen, falls man es nicht vorzieht, das Ablassen des Öles mittels eines durch einen Schwimmer betätigten Organs automatisch zu bewirken. An der am tiefsten gelegenen Stelle I6 des oberen Raumes 5a ist eine analog der Leitung 3 ausgebildete Leitung I7 vorgesehen, die beim Öffnen des Durchlaßventils I8 die vom öl getrennte Lauge durch die Leitung I9 einem Trichter. 20 zuführt, von wo sie zur Waschmaschine zurückfließt. Es ist selbstverständlich. dlaß der Rohrbogen 2I der Überlaufleitung I9 wesentlich höher als die Ölablaßsteile I3 allgeordnet ist.
  • Von den bekannten Ölreinigungseinrichtungen, voll denen besonders die in Bell schweizerischen Patentschriften 27 8d7 und 37495 behandelten hervorzuheben sind, unterscheidet sich die Erfindung u. a. dadurch, daß bei ihr keinerlei Filtermasse benötigt wird und dlaß eine Erwä rmung des Öles zwecks Abscheidung des Wassers überflüssig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Ausscheidung und Rückgewinnung von Öl aus Flüssigkeiten, insbesondere von Mineralölen aus Waschlaugen der Metallentölung, dadurch gekennzeichnet, daß in die I Flüssigkeitsleitung ein schräg nach oben verlaufender rolhrförmniger Hohlkörper (6) eingeschlossen ist, der mittels einer all seinemrr tiefliegenden Ende (8) dicht angeschlossenen und an seinem hochliegenden Ende (II) einen Spalt für den Laugedurchgang frei lassenden, nur wenig aufwärts gerichteten Trennwand no) in einen unteren und einen oberen Raum (5, 5,) unterteilt ist und der obere Raum (5a) an seiner höchstgelegellen Stelle (13) Cllablaßorgane (i-1, 15) und an seiner tiefstgelegenen Stelle (16) Laugenablaßorgane (17, 18, 19) Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind ini Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: schweizerische Patentschriften Nr. 27 8d7, 37495-
DEV39384D 1942-11-22 1942-11-22 Vorrichtung zur Ausscheidung und Rueckgewinnung von OEl aus Fluessgkeiten, insbesondere Waschlaugen Expired DE748480C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH27847A (de) * 1903-02-16 1904-03-15 Theodor Zaehringer Apparat zum Reinigen gebrauchter Schmiermaterialien
CH37495A (de) * 1906-08-15 1907-06-15 Alfred Kock Einrichtung zum Abklären von gebrauchtem Öl

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH27847A (de) * 1903-02-16 1904-03-15 Theodor Zaehringer Apparat zum Reinigen gebrauchter Schmiermaterialien
CH37495A (de) * 1906-08-15 1907-06-15 Alfred Kock Einrichtung zum Abklären von gebrauchtem Öl

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