DE89473C - - Google Patents
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- DE89473C DE89473C DENDAT89473D DE89473DA DE89473C DE 89473 C DE89473 C DE 89473C DE NDAT89473 D DENDAT89473 D DE NDAT89473D DE 89473D A DE89473D A DE 89473DA DE 89473 C DE89473 C DE 89473C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
- F22B37/02—Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
- F22B37/42—Applications, arrangements, or dispositions of alarm or automatic safety devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Non-Electrical Variables (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die neue Vorrichtung für Dampfkessel, welche durch das bei zu hohem Wasserstand
abfliefsende Speisewasser in Thätigkeit versetzt wird, ist in Fig. 1 im Schnitt nach Linie x-x
der Fig. 2, in Fig. 2 in Oberansicht dargestellt. Diese Vorrichtung besteht aus einer Einrichtung
zum Signalgeben in Verbindung mit einem Speisewasserregler.
Das mit dem Speisewasserregler unmittelbar in Verbindung stehende Rohr α ist mit einem
Windkessel b, welcher in seinem oberen Theil eine Pfeife c trägt, verbunden und mit einem
Hahn d versehen, mittelst dessen der Flüssigkeitsabflufs
aus dem Rohre geregelt wird. Das Rohr e dient dazu, um die etwa durch die Pfeife c hindurchgerissenen Wassertheilchen
nach dem Abflufsrohr α zurückzuführen. Sobald der Wasserspiegel im Kessel über den
bestimmten Stand steigt, öffnet ein Schwimmer ein Ventil, und der aus dem Kessel entweichende
Dampf tritt durch das Rohr f unter die Membran g des Speisewasserreglers, hebt
diese und öffnet dabei das Ventil h. Hierdurch wird das Speisewasser, welches durch
das Rohr i zufliefst, nicht durch das Rohr k nach dem Kessel geleitet, sondern tritt durch
das geöffnete Ventil h in das Abflufsrohr a. Da aber der Hahn des Rohres α derart eingestellt
ist, dafs das Wasser nicht unmittelbar bei jedem stattfindenden Kolbenhub der Speisepumpe
ungehindert abfliefsen kann, sondern vielmehr eine gewisse Stauung erleidet, so wird
auch der Windkessel b plötzlich mit Wasser gefüllt. Hierdurch wird die Luft in dem
Windkessel zusammengedrückt, und da ein anderer Ausweg als die Pfeife nicht vorhanden
ist, so ertönt letztere infolge des Luftdruckes. Nachdem das Wasser durch den Hahn d langsam
abgeflossen ist, füllt ein neuer Kolbenhub der Speisepumpe den Windkessel b wieder mit
Wasser, wodurch die Pfeife von neuem zum Ertönen gebracht wird. Dieser Vorgang wiederholt
sich bei jedem Kolbenhub; es ist daher das Ertönen der Pfeife als sicheres Zeichen
anzusehen, dafs das Wasser des Kessels über dem normalen Stande steht. Ist der Wasserspiegel
wieder unter den normalen Stand gesunken, so schliefst sich das durch den Schwimmer beeinflufste Ventil wieder und der
Dampfdruck auf die Membran g hört auf, worauf das im Speisewasserregler angeordnete
Ventil h durch die Spiralfeder h1 geschlossen
wird. Nun bleibt die Pfeife so lange aufser Thätigkeit, bis der . Schwimmer das Ventil
öffnet und Dampf auf die Membran g wirkt, um den vorbeschriebenen Vorgang zu wiederholen.
Im oberen Theile des Speisewasserreglers ist ein Hahn / angeordnet, welcher zur Entlüftung
beim Ingangsetzen dient; im unteren Theil befindet sich eine Reinigungsöffnung m, welche
ebenfalls durch einen Hahn verschlossen werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Melden zu hohen Wasserstandes bei Dampfkesseln, . bei welcher durch einen Schwimmer bei zu hohem Wasserstandeeine Ableitung des Speisewassers bewirkt wird, gekennzeichnet durch ein das Speisewasser bei zu hohem Wasserstande des Kessels aufnehmendes, mit einem eine Pfeife tragenden Windkessel versehenes Rohr (a), dessen Ausflufsöffnung (d) mit Bezug auf den Wasserzuflufs in der Weise geregelt wird, dafs zwischen zwei auf einander folgenden Kolbenhüben der Speisepumpe eine Stauung in dem Rohre entsteht, welche infolge des dadurch in dem Windkessel erzeugten Luftdruckes die Pfeife zum Ertönen bringt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE89473C true DE89473C (de) |
Family
ID=361286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT89473D Active DE89473C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE89473C (de) |
-
0
- DE DENDAT89473D patent/DE89473C/de active Active
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