DE214026C - - Google Patents

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DE214026C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D3/00Flushing devices operated by pressure of the water supply system flushing valves not connected to the water-supply main, also if air is blown in the water seal for a quick flushing
    • E03D3/10Flushing devices with pressure-operated reservoir, e.g. air chamber

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)
  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)

Description

■Patent-Anspruch :
Windkesselspülvorrichtung mit Lufteinlaßventil am Abfallrohr, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülleitung (f) unmittelbar unter dem Windkessel (g) seitlich abgebogen ist und der das Luftventilgehäuse tragende, schwach ansteigende Stutzen (k) von der Biegungsstelle (0) abzweigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Man kennt bereits Windkesselspülvorrichtungen, bei welchen das Abfallrohr mit einem selbsttätigen Lufteintrittsventil versehen ist, und auch Spülvorrichtungen ohne Windkessel, bei welchen eine am Abfallrohre angebrachte Luftöffnung während des Durchfließens vom Wasser geschlossen und nach dem Durchfließen wieder geöffnet wird.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung der letzteren Art für Windkesselspülvorrichtungen. Der Erfindung gemäß wird die Spülleitung unter dem Windkessel seitlich abgebogen und der das Luftventilgehäuse tragende, schwach ansteigende Stutzen von der Biegungsstelle abgezweigt. Diese Einrichtung hat zur Folge, daß der aus dem Behälter ausfließende Wasserstrom sich in zwei Teile teilt, von welchen der kleinere nach dem Ventilgehäuse strömt, so daß dieses nach Art eines Windkessels wirkt und das Ventil während des Ausströmens des Wassers geschlossen bleibt.
    In der Zeichnung ist ein Spülwasserbehälter mit einem in der angegebenen Weise angebrachten Luftventile in lotrechtem Schnitte dargestellt.
    Oben am Wasserbehälter g ist im Füllstutzen α das Einströmungsventilgehäuse b mit Schlammsack d angesetzt, welches, durch eine enge Öffnung c mit dem Stutzen α verbunden; unten im Auslaßstutzen h ist das Gehäuse für das Ventil / angebracht.
    Der Stutzen h besitzt weiter unterhalb zwei einander- gegenüberliegende Seitenstutzen / und k. Der Stutzen f führt nach abwärts, an ihn schließt sich das zum Abort führende Rohr an, während der Stutzen k schwach ansteigt und zum Gehäuse m für das Lufteinlaßventil η führt. Beim öffnen des Ventils / prallt der in das Ventilgehäuse stürzende Wasserstrom an den Wandteil 0 an und teilt sich in zwei Teile. Der größere Teil fließt durch den Stutzen /in das Abfallrohr, und der kleinere Teil strömt durch den Stutzen k in das Ventilgehäuse m, verdichtet die dort vorhandene Luft und drückt das Ventil η an seinen Sitz. Nach beendigter Ausströmung wird in der Abfalleitung infolge der saugenden Wirkung der wie ein Pumpenkolben wirkenden Wassersäule die Luft verdünnt, so daß das in das Gehäuse m eingedrungene Wasser durch das Rohr k in den Stutzen f hinüberfließt und das Ventil η sich öffnet Dies hat zur Folge, daß Luft in die Abfalleitung tritt und die Luftverdünhung aufhebt, durch welche das Abfließen des Wassers nach dem Abort wesentlich verzögert werden würde.
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