AT10485B - Vorrichtung zur selbsttätigen Rückführung von Dampfwasser in den Kessel. - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttätigen Rückführung von Dampfwasser in den Kessel.

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AT10485B
AT10485B AT10485DA AT10485B AT 10485 B AT10485 B AT 10485B AT 10485D A AT10485D A AT 10485DA AT 10485 B AT10485 B AT 10485B
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Hugo Stoehr
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Ni. 1 0485.   HUGO STÖHR IN RÖCHLITZ BEI REICHENBERG (BÖHMEN). 



   Vorrichtung zur selbsttätigen Rückführung von Dampfwasser in den Kessel. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung, welche dazu dient, das sich aus dem kondensierten Dampf ergebende Dampfwasser selbsttätig wieder in den Dampfkessel zurückzuführen. Derselbe besteht aus einem schwebend gehaltenen Behälter, welcher einerseits mit einer Dampfzuleitung und andererseits durch ein heberförmiges Rohr mit dem Wasserraum des Dampfkessel in Verbindung steht, wobei der Behälter, in folge Einleitung des Dampfwassers, durch seine wechselnde Belastung die Dampfzuleitung abwechselnd schliesst und öffnet, um in dem einen Fall frisches Dampfwasser zutreten zu lassen, in dom anderen Fall hingegen das kondensierte Wasser aus dem Behälter auszutreiben. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigt :
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, während
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das   Ventilgehäuse   für die   Dampfzuleitung   und
Fig. 3 einen Querschnitt durch das letztere darstellt. 



   Die Vorrichtung besteht aus einem geschlossenen Behälter a, wficher mit einer Dampfwasserzuleitung b und einer in den Wasserraum des Dampfkessel führenden Rohrleitung c versehen ist. Auf den Deckel des Behälters a ist ein Ventilgehäuse d aufgesetzt, dem hei e Kesseldampf zuströmt. Der Behälter a enthält einen    oben offenen Schwimmer f.   



  Dieser steht durch eine Zugstange   9   mit der Ventileinrichtung in dem Gehäuse d in Verbindung. Ferner ragt bis in den unteren Teil des Schwimmers der eine Schenkel h der 
 EMI1.1 
 Rohrleitung heberartig zur Wirkung kommt und die Abflussgeschwindigkeit des Wassers erhöht wird. 



   Die Einrichtung des Dampfventiles ergibt sich insbesondere aus den Fig. 2 und 3. 



    Das Ventilgehäuse   d ist mit einer Querwand oder Platte i versehen, welche mehrere Durchbohrungen besitzt. Der Kanal k dient als Dampfdurchlass, während die Kanäle   m und M   für die Entlüftung bestimmt sind. Der Drehschieber o, welcher sich gegen die Platte i anlegt, hat bei   p   eine Aussparung, um in einer bestimmten Stellung die Entlüftungskanäle m und n miteinander zu verbinden. Ferner ist der Schieber o an einer anderen Stelle mit einer Aussparung 7'verstehen, welche in einer bestimmten Stellung des Schiebers den 
 EMI1.2 
 



   Auf dem Drehzapfen des Schiebers o sitzt ein Hebel s, an welchem mittelst der Zugstange g der Schwimmer f aufgehängt ist. 



   Die Wirkung der Vorrichtung ist folgende :
Befindet sich die Vorrichtung in der gezeichneten Stellung, dann hat das von den Dampfleitungen, Heiz-, hoch-oder sonstigen Apparaten kommende Dampfwasser durch die Rohrleitung b Zutritt zu dem Behälter a und füllt diesen. Der Schwimmer f ist dann gehoben und hat durch die Zugstange g das Schieberventil i o derart betätigt, dass der Dampfzuleitungskanal   k geschlossen nnd   der Entlüftungskanal m p n geöffnet ist. Das Dampfwasser tritt durch die obere   Einlassöffnung   auch in den Schwimmer f ein und füllt diesen bis zn einer gewissen Höhe an. In folge seiner Schwere sinkt endlich der Schwimmer f und dreht 

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 EMI2.1 
 in seine frühere Lage zurückbewegt und dabei die Dampfzuleitung absperrt.

   Der Schieber o wird wieder in die auf der Zeichnung dargestellte Stellung gebracht, also der Dampfkanal   k   in der Wand i geschlossen und der Entlüftungskanal m p n geöffnet. 



   Sobald die Spannung in dem Behälter a bezw. dem Schwimmerf etwas unter den Druck des Dampfwassers gesunken ist, tritt das letztere wieder in den   Behälter   ein und wiederholen sich sodann die   beschriebcnenen   Vorgänge. 



   Die Rohrleitungen bund c können natürlich mit den bekannten Rückschlagvontilen versehen sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Eine Vorrichtung zur selbsttätigen Rückführung von Dampfwasser in den Kessel, bestehend aus einem Behälter, in welchem ein das Dampfventil beeinflussender, oben offener und die zu dem Dampfkessel führende Speisewasserleitung umschliessender Schwimmer angeordnet ist, gekennzeichnet dadurch, dass dieser Schwimmer mit dem als Drehschieber ausgebildeten Dampfeinlassorgan durch eine Schubstange und Kurbel (8) in zwangläufiger Verbindung steht.
AT10485D 1901-08-21 1901-08-21 Vorrichtung zur selbsttätigen Rückführung von Dampfwasser in den Kessel. AT10485B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3720977A (en) * 1970-03-25 1973-03-20 W Brycki Suction cleaning apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3720977A (en) * 1970-03-25 1973-03-20 W Brycki Suction cleaning apparatus

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