DE523135C - Hochdruck-Acetylenentwickler - Google Patents
Hochdruck-AcetylenentwicklerInfo
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- DE523135C DE523135C DE1930523135D DE523135DD DE523135C DE 523135 C DE523135 C DE 523135C DE 1930523135 D DE1930523135 D DE 1930523135D DE 523135D D DE523135D D DE 523135DD DE 523135 C DE523135 C DE 523135C
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- Germany
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- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10H—PRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
- C10H5/00—Acetylene gas generators with automatic water feed regulation by the gas-holder
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B88/00—Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
- A47B88/50—Safety devices or the like for drawers
- A47B88/53—Safety devices or the like for drawers preventing unintentional closing, e.g. anti-pinch devices
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
- Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
- Hochdruck-Acetylenentwickler Die Erfindung betrifft einen Hochdruck-Acetylenentwickler nach dem Schubladensystem, bei dem außerhalb des Acetylendruck- und Gegendruckbehälters ein zur Wasserzulaufregelung dienender Regelbehälter angeordnet ist, der im Verhältnis zum Hauptwasserbehälter nur einen kleinen Querschnitt hat und der etwa in der Höhe des zu den Retorten führenden Speiserohres bzw. @in der Höhe des Normalwasserstandes durch ein Rohr mit dem Wasserraum des Hauptbehälters und oben durch ein Rohr mit kleinerem Durchflußquerschnitt mit dem Gasraum des Hauptbehälters in Verbindung steht. In diesen vom Hauptbehälter zum Nebenbehälter führenden Verbindungsrohren können Absperrorgane vorgesehen werden, um den Regelbehälter unabhängig vom eigentlichen Acetylenentwickler öffnen zur können.
- Durch die Anordnung des Regelbehälters wird beim Absperren des Gasentnahmeventils ein schnelles Sinken des Wasserspiegels im Regelbehälter erreicht; das Gas drückt den hier vorhandenen kleinen Wasserspiegel schneller herunter als im großen Hauptbehälter, und da das zu den Retorten führende Wasserrohr vom Regelbehälter abzweigt, so wird auch der Wasserzufluß zur Retorte unmittelbar nach dem Absperren der Gasentnahmeleitung unterbrochen.
- Die erfindungsgemäß vorgesehene Anordnung des Regelbehälters außerhalb des Acetylendruck- und Gegendruckbehälters bietet den Vorteil, daß sämtliche zur Regelung dienenden Rohre und Ventile übersichtlich und frei zugänglich liegen und daß bei einer etwaigen Überholung des Apparates der Gas-und Druckluftinhalt der Hauptbehälter nicht verlorengeht. Die Hauptbehälter erhalten andererseits einen einfacheren Aufbau, da sie nunmehr lediglich zur - Aufspeicherung des Kühl.- und Entwicklungswassers und des Acetylens dienen.
- Bei großen Acetylen-Erzeugungsanlagen, bei denen frei stehende Gegendruckbehälter vorgesehen oder deren Kessel liegend angeordnet sind, oder bei Apparaten, bei denen die Retorten in besonderen Kühlwassertanks liegen, können Regelbehälter der vorliegenden Art ebenfalls Anwendung finden.
- Die Ausführungsform eines Hochdruck-Acetylenentwicklers mit außerhalb angeordnetem Regelbehälter ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
- Der besteht aus einem geschlossenen Behälter a, in den unten eine oder mehrere Retorten b eingebaut sind, während der Gegendruck- bzw. Ausgleichbehälter aus einer offenen Glocke c besteht, die konzentrisch im Behälter a befestigt ist. Vom Wasser- und Gasraum des Hochdruckbehälters führen Rohre oder Stutzen d und e zu einem geschlossenen Regelbehälter f, in welchem demnach der gleiche Wasserstand wie im Hauptbehälter herrscht. Außerdem führen von den Retorten b Gasrohre D zum Behälter f, die in dessen Gasraum münden und die mit Rückschlagventilen da versehen sind, um ein Entweichen von Gas bei geöffneter Retorte zu verhindern. Außerdem zweigt in der Höhe des Normalwasserstandes das zu den Retorten führende Wasserzuflußrohr i vom Behälter f ab. Eine in diesem Rohr i vorgesehene Rückschlagklappe j verhindert das Aufsteigen von Gas durch dieses Wasserrohr und sichert dadurch unter allen Umständen einen dem Gasverbrauch genau entsprechenden Wasserzufluß. Diese Allor@lnung des Wasserzulaufrohres gestattet auch ohne weiteres den Einbau eines Verteilungshahnes k, wenn es sich darum handelt, zwei Retorten zu speisen, die nicht gleichzeitig in Betrieb sein sollen.
- Um eine genau dein Gasverbrauch entsprechende Wasserzufuhr bzw. Gasentwicklung zu erzielen, ist die Öffnung des Rohres e er-1i(-blich kleiner gewählt 31.s der ()uersclulitt des Rohres d, was zur Folge hat, daß das Gas beim Absperren ;]es Gasentnahmerohres L nicht so schnell durch die Öffnung e in den Druckbehälter gelangt, sondern vor allen Dingen den Wasserspiegel im Behälter f schnell senkt: es wird daher auch der Wasserabfluß durch das Rohr i. unterbrochen, bevor der Wasserspiegel im Hauptbehälter a entsprechend weit gesunken ist.
- Durch den getrennt vom Hauptbehälter u liegenden bzw. stehenden Behälter f ist die Möglichkeit gegeben, die Wasserzulaufregelung dem Bedarf entsprechend einzustellen und zu überwachen, ohne den Druck. im Hauptbehäfter zu beeinflussen. .
- Aus dem Behälter/ kann das Acetylen in beliebiger Weise weitergeleitet werden, es kommt also auf die Form und Anordnung der Wäscher und Reiniger nicht an. Das Ausführungsbeispiel zeigt einen Wäscher m und einen Reiniger n, die auf dem Behälter f befestigt sind. Ein Schwimmerventil o sorgt dafür, daß das Betriebswasser bei Gasmangel nicht in die Gasleitung übertreten kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Hochdruck-Acetylenentwickler nach dem Schubladensystem, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Acetylendruck- und Gegendruckbehälters ein zur Wasserzulaufregelung dienender Regelbehälter (f) angeordnet ist, der im Verhältnis zum Hauptwasserbehälter nur einen kleinen Ouerschnitt hat und der etwa in der Höhe des zu den Retorten führenden Speiserohres (i) bzw. in der Höhe des Normalwasserstandes durch ein Rohr (d) mit dem Wasserraum des Hauptbehälters und oben durch ein Rohr (e) mit kleinerem Durchflußquerschnitt mit dem Gasraum des Hauptbehälters in Verbindung steht. Hochdruck-Acetylenentwickler nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungsrohren (d und e) des Behälters (f) Absperrorgane vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE155384X | 1930-04-30 | ||
DEH135094D DE599589C (de) | 1930-04-30 | 1933-02-07 | Hochdruckacetylenentwickler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE523135C true DE523135C (de) | 1931-04-20 |
Family
ID=33565803
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930523135D Expired DE523135C (de) | 1930-04-30 | 1930-05-01 | Hochdruck-Acetylenentwickler |
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Family Applications After (1)
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---|---|---|---|
DEH135094D Expired DE599589C (de) | 1930-04-30 | 1933-02-07 | Hochdruckacetylenentwickler |
Country Status (5)
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1930
- 1930-05-01 DE DE1930523135D patent/DE523135C/de not_active Expired
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- 1931-03-13 GB GB7852/31A patent/GB368074A/en not_active Expired
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Also Published As
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ES122688A1 (es) | 1931-06-01 |
DE599589C (de) | 1934-07-05 |
AT130250B (de) | 1932-11-10 |
GB368074A (en) | 1932-03-03 |
CH155384A (de) | 1932-06-30 |
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