AT130250B - Hochdruck-Acetylenentwickler nach dem Schubladensystem. - Google Patents

Hochdruck-Acetylenentwickler nach dem Schubladensystem.

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AT130250B
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AT
Austria
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container
water
high pressure
pipe
pressure acetylene
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English (en)
Inventor
Heinz Wendtland
Original Assignee
Heinz Wendtland
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H5/00Acetylene gas generators with automatic water feed regulation by the gas-holder
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/50Safety devices or the like for drawers
    • A47B88/53Safety devices or the like for drawers preventing unintentional closing, e.g. anti-pinch devices

Description


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    Hoehdruck-Aeetylenentwiekler nach dem Sehubladensystem.   



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochdruck-Acetylenentwickler, insbesondere nach dem Sehubladensystem, bei dem die zur Wasserzulaufregelung dienende Einrichtung in einem besonderen, ausserhalb der Hauptbehälter stehenden rohrförmigen Behälter angeordnet ist. der durch Stutzen oder Rohre beliebiger Länge mit dem Gas-und Wasserraum des Entwicklers bzw. Gasbehälters verbunden ist. Hiedurch wird bei sehr übersichtlicher Anordnung und bei dem kleinen Wasserspiegel auch eine schnellere Wasserzuflussregelung erzielt. Ferner ergibt sich eine höhere Sicherheit, da zwischen dem Regelbehälter und der Wasservorlage noch ein rohrförmiger Behälter vorgesehen ist, der bei einem etwaigen Versagen der Wasservorlage in Tätigkeit tritt und den Entwickler dadurch vollkommen explosionssicher macht.

   Alle zur Regelung und Sicherung dieses Hochdruck-Acetyleneniwicklers erforderlichen Vorgänge spielen sich in rohrfürmigen Behältern kleinen Durchmessers ab. 



   Durch die Anordnung des Regelbehälters wird beim Absperren des   Gasentnahllleventils   ein schnelles Sinken des Wasserspiegels im Regelbehälter erreicht, das Gas   drückt   den hier vorhandenen kleinen Wasserspiegel schneller abwärts als im grossen Hauptbehälter, und da das zu den Retorten führende Wasserrohr vom Regelbehälter abzweigt, wird auch der Wasserzufluss zu den Retorten unmittelbar nach dem Absperren der Gasentnahmeleitung unterbrochen.

   Die erfindungsgemäss vorgesehene Anordnung der Regelbehälter ausserhalb der Hauptbehälter bietet den   Vorteil, dass sämtliche   zur Regelung dienenden Rohre und Ventile übersichtlich und frei zugänglich sind, und wenn in den zum Regelbehälter führenden Leitungen Absperrventile sitzen, kann der Regelbehälter unabhängig vom   Hauptbehälter     geöffnet   werden, ohne dass Gasverluste auftreten. Die Hauptbehälter erhalten einen einfacheren Aufbau, da sie lediglich zur Aufspeicherung des Acetylens, der Gegendruckluft und des   Kühl-und Entwicklungswassers   dienen.

   Bei grossen Acetylenerzeugungsanlagen mit freistehenden Gegendruckbehältern oder bei Apparaten, deren Retorten in besonderen Kühltanks liegen, bieten die Regel-und Sicher-   heitsbehälter   der vorliegenden Art ebenfalls erhebliche Vorteile. 



   Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Entwickler und Fig. 2 eine Vorderansicht, bei der Wasservorlage und Sicherheitsbehälter geschnitten sind. Fig. 3 zeigt eine einfachere Ausführungsform im Schnitt und Fig. 4 in Draufsicht. 



   In dem geschlossenen Behälter a sind unten eine oder mehrere Retorten b eingebaut. während der   Gegendruck- oder Ausgleichbehälter   aus einer unten offenen Glocke c besteht. die konzentrisch im Behälter a befestigt ist. Vom Wasser-und Gasraum des Behälters a   führen   Stutzen oder Rohre d und e zu einem geschlossenen   Regelbehälter f, in welchem   daher derselbe Wasserstand wie im Hauptbehälter ist. Ausserdem führen von den Retorten b Gasrohre q zum Behälter f, die in dessen Gasraum münden und die mit Rückschlagventilen h versehen sind, um ein Entweichen von Gas bei geöffneter Retorte zu verhindern. Ferner zweigt vom 
 EMI1.1 
 rohr i ab.

   Eine in diesem Rohr vorgesehene Rückschlagklappe j verhindert das Aufsteigen von Gas durch dieses Wasserrohr und sichert dadurch unter allen Umständen einen, dem Gasverbrauch genau entsprechenden Wasserzufluss. Durch einen Verteilungshalm   Je   kann das 

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 Wasser in die jeweils in Betrieb befindliche Retorte geleitet werden. Um eine genau dem Gasverbrauch angepasste Wasserzufuhr zu erzielen, ist der Durchmesser des Rohres e erheblich kleiner als der des Rohres d, was zur Folge hat, dass das Gas beim Absperren des Rohres l nicht so schnell durch das Rohr e in den Hauptbehälter gelangt, sondern zunächst den Wasserspiegel im Behälter f schnell senkt ; dadurch wird auch der Wesserabfluss durch das   Rohr i   schnell unterbrochen. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen einen auf dem Behälter   y angeordneten Reimger. P,   der durch ein Rohr   1n   mit dem rohrförmigen Sicherheitsbehälter   M   verbunden ist, von dem unten ein Rohr o zur Wasservorlage p führt. Diese hat unten ein Rückschlagventil   q,   und oben im Gasraum bzw. in der   Füllkapsel   ist eine Sprengfolie r vorgesehen. Das Rohr in des Sicherheitsbehälters hat unten an der Mündung ein Schwimmerventil t, welches dieses Rohr absperrt, wenn das Sperrwasser bei einem Versagen des   Rückschlagventils   q aus der Wasservorlage in den Sicherheitsbehälter zurückströmt.

   Das Sperrwasser wird daher niemals in den Hauptbehälter   zurückgedrängt,   wie es bisher der Fall war ; die Wasservorlage ist nach einem   Rückschlag   sofort wieder betriebssicher, weil das Gas das Sperrwasser immer in die Vorlage zurückdrängt. 



   Aus dem   Behälter/* kann das Acetylen   in beliebiger Weise weitergeleitet werden, zweckmässig ist es aber, dass der   Abflussstutzen   des   Behälters f   durch ein Schwimmerventil s absperrbar ist, welches in Tätigkeit tritt, wenn das Wasser nach dem vollständigen Ausgasen der Retorten durch den Sauerstoff eines noch angeschlossenen Brenners abgesaugt wird. Das Schwimmerventil s verhindert dann einen   Übertritt   des Wassers in den Sicherheitsbehälter n. 



   Die Handhabung ist aus der Zeichnung ersichtlich, die rechte Retorte der Fig. 2 ist in Betrieb und die linke zwecks Auswechslung der Carbidschublade geöffnet. Der Handgriff des Verteilungshahnes k liegt vor   dem Verschluss   der in Betrieb befindlichen Retorte, so dass diese während der Gasentwicklung nicht geöffnet werden kann. 



   Bei kleineren Apparaten mit einer einzigen Retorte kann das Wasserrohr i mit dem 
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 einem Absperrorgan v versehen, welches durch eine Handhabe   11'von   aussen betätigt werden kann. Das Gasrohr   m   zweigt bei dieser Ausführung vom Hauptbehälter a ab, im übrigen ist   die Anordnung des Sicherheitsbehälters n und der p ebenso wie bei den grossen   Apparaten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hochdruck-Acetylenentwickler nach dem Schubladensystem, dadurch gekennzeichnet. dass ausserhalb des Acetylendruck-und Gegendruckbehälters ein zur Wasserzulaufregelung dienender Regelbehälter   (f)   angeordnet ist, der im Verhältnis zum Hauptbehälter nur einen kleinen Querschnitt hat und der etwa in der Höhe des zu den Retorten führenden Speiserohres (i) bzw. in der Höhe des Normalwasserstandes durch ein Rohr (d) mit dem Wasser- 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. dem rohrförmigen Regelbehälter und der Wasservorlage ein zweiter rohrförmiger Sicherheits- behälter (1'1) vorgesehen ist, der das Rückströmen des Vorlagenwassers in den Regelbehälter verhindert.
    3. Hochdruck-Acetylenentwickler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. dass das Gasrohr (g) und das Wasserzulaufrohr (i) miteinander vereinigt sind, wobei das letztere im Innern des Regelbehälters (f) mit einem Absperrorgan (1') versehen ist. welches eine aussen liegende Handhabe (w) hat.
    4. Hochdruck-Acetylenentwickler nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. dass der vom Behälter (f) in den Gasraum des Hauptbehälters führende Anschlussstutzen (e) eine kleinere lichte Weite hat als das Wasserverbindungsrohr (cul).
    5. Hochdruck-Acetylenentwickler nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den Verbindungsrohren (d und e) des Behälters (f) Absperrorgane vorgesehen sind.
    6. Hochdruck-Acetylenentwickler nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet. dass der Gegendruckbehälter (c) konzentrisch in dem geschlossenen Hoehdruck-Acetylenbehälter (a) angeordnet ist.
AT130250D 1930-04-30 1931-04-08 Hochdruck-Acetylenentwickler nach dem Schubladensystem. AT130250B (de)

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DE155384X 1930-04-30
DEH135094D DE599589C (de) 1930-04-30 1933-02-07 Hochdruckacetylenentwickler

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AT130250B true AT130250B (de) 1932-11-10

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AT140582D AT140582B (de) 1930-04-30 1933-12-22 Hochdruck-Acetylenentwickler nach dem Schubladensystem.

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GB368074A (en) 1932-03-03
DE599589C (de) 1934-07-05
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CH155384A (de) 1932-06-30
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DE523135C (de) 1931-04-20

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