AT144197B - Vorrichtung zum Enthärten und Reinigen von Wasser. - Google Patents
Vorrichtung zum Enthärten und Reinigen von Wasser.Info
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- AT144197B AT144197B AT144197DA AT144197B AT 144197 B AT144197 B AT 144197B AT 144197D A AT144197D A AT 144197DA AT 144197 B AT144197 B AT 144197B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Es sind bereits Vorrichtungen zum Enthärten und Reinigen von z. B. zum Speisen von Dampferzeugern, Heizkesseln, Dampfbacköfen und andern Dampfanlagen, Kühlvorrichtungen u. dgl. bestimmtem Wasser bekannt, wobei ein Teilstrom des der Dampfanlage oder Kühlvorrichtung zugeleiteten Wassers dazu benutzt wird, ein Enthärtungs-oder Ausfällmittel aufzulosen und in den Hauptwasserstrom einzuführen. Dabei hat man auch bereits die Zu-und Abflussöffnungen des Chemikalienbehälters mit Ventilen versehen, um die Menge des den Chemikalienbehälter durchfliessenden Wassers nach Bedarf regeln zu können. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art sind durch Abzweigrohrs an die zum Kessel führende Wasserleitung angeschlossen, worin durch Verengerung oder Erweiterung der Rohrquerschnitte ein Über-bzw. Unterdruck hergestellt wird, der einen Teilstrom des dem Kessel zufliessenden Wassers zwingt, seinen Weg durch den Chemikalienbehälter zu nehmen und sich dann wieder mit dem Hauptstrom zu vereinigen. Dadurch werden verschiedene Rohranschlüsse und Armaturen notwendig, welche die Vorrichtung kompliziert und teuer machen. Auch erleidet der Teilstrom auf seinem Weg durch den abseits gelegenen Chemikalienbehälter einen erheblichen Temperaturabfall. der für die beabsichtigte Auflösung und Zuführung des Enthärtungs- und Ausfüllmittels und somit auch für die Enthärtung und Reinigung des Wassers von Nachteil ist. EMI1.2 beide von dem Wasser bzw. einem Teilstrom desselben durchflossen werden und wovon der innere das Enthärtungs- oder Ausfällmittel in Gestalt einer auswechselbaren Patrone aufnimmt. Die vorhin erwähnten Nachteile der bekannten Vorrichtungen dieser Art werden gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass auch der innere Behälter ringsum geschlossen und sein Inneres mit dem Inneren des äusseren von dem speisewasser durchflossenen Behälters nur durch je eine oder mehrere verhältnismässig kleine Einströmöffnungen verbunden ist, deren Anzahl und Weite durch auswechselbare Stopfen oder Düsen in bekannter Weise regelbar sein kann. und dass ferner die zweckmässig etwas grösseren Einström- EMI1.3 und Druckabfälle werden ebenfalls vermieden, und da ferner die ganze Vorrichtung äusseren Einflüssen entzogen ist, sind Störungen des Enthärtungs- und Reinigungsvorrganges nicht zu befärchten, weil das Enthärtungs- oder Ausfällmittel dem Wasser immer in gleichbleibender Lösung zugeführt wird. Aus der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Vorrichtung im Querschnitt dargestellt. a ist ein geschlossener Behälter, der oben und unten je einen Rohrstutzen b besitzt, um ihn mittels EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 den inneren Behälter c durchströmt und so die das Enthärtungs-oder Ausfällmittel enthaltende Patrone umspült. Dadurch, dass man die Zahl und Weite der kleinen Einströmöffnungen f und der noch kleineren Auströmöffnungen g nach Bedarf mittels auswechselbarer Stopfen oder Düsen verändert, lässt sich die Menge des das Gefäss c durchspülenden Wassers und damit die Menge des dem Speisewasser dadurch zugeführten Enthärtungs- oder ausfällmittels genau regulieren, entsprechend der Beschaffenheit und Verunreinigungen des zur Verwendung kommenden Wassers. Die Einströmöffnungen l'liegen höher als die Ausströmöffnungen g, um durch den Höhenunterschied a ; einen den Ausfluss des gesättigten Wassers fördernden Druckunterschied zu erzielen, der ohnehin dadurch entsteht, dass die Einström- öffnungen l'weiter sind als die Ausströmöffnungen g. Um den inneren Behälter c zum Einbringen einer EMI2.2 abschraubbar.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : EMI2.3 aufzulösen und in den Hauptwasserstrom einzuführen und die in bekannter Weise aus zwei ineinandergesetzten Behältern besteht, welche beide von dem Wasser bzw. einem Teilstrom desselben durchflossen werden und wovon der innere das Enthärtungs-oder Ausfällmittel in Gestalt einer auswechselbaren Patrone aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass auch der innere Behälter (e) ringsum geschlossen und sein Inneres mit dem Inneren des äusseren von dem Speisewasser durchflossenen Behälters (a) EMI2.4 die Ausströmöffnungen (g) so viel tiefer liegen, dass durch den Höhenunterschied beider ein den Austritt des gesättigten Wassers aus dem inneren Chemikalienbehälter (e) in den äusseren von dem Speisewasser durchflossenen Behälter (a) bewirkender Druekuntersehied vorhanden ist.EMI2.5
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE144197T | 1934-03-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT144197B true AT144197B (de) | 1935-12-27 |
Family
ID=34257626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT144197D AT144197B (de) | 1934-03-07 | 1935-02-27 | Vorrichtung zum Enthärten und Reinigen von Wasser. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT144197B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1064921B (de) * | 1954-04-30 | 1959-09-10 | Karl Heinz Klein | Dosiervorrichtung, insbesondere fuer Zwecke der chemischen Wasseraufbereitung |
-
1935
- 1935-02-27 AT AT144197D patent/AT144197B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1064921B (de) * | 1954-04-30 | 1959-09-10 | Karl Heinz Klein | Dosiervorrichtung, insbesondere fuer Zwecke der chemischen Wasseraufbereitung |
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