DE510052C - Vorrichtung zur schnellen Erzeugung von kohlensaeurehaltigem Wasser - Google Patents

Vorrichtung zur schnellen Erzeugung von kohlensaeurehaltigem Wasser

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DE510052C
DE510052C DES82743D DES0082743D DE510052C DE 510052 C DE510052 C DE 510052C DE S82743 D DES82743 D DE S82743D DE S0082743 D DES0082743 D DE S0082743D DE 510052 C DE510052 C DE 510052C
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Germany
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water
carbonated water
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saturation
boiler
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DES82743D
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B Anonima Brevetti SA Soc
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B Anonima Brevetti SA Soc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/236Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages
    • B01F23/2362Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages for aerating or carbonating within receptacles or tanks, e.g. distribution machines

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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur schnellen Erzeugung von kohlensäurehaltigem Wasser Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur schnellen Erzeugung von kohlen säurehaltigem Wasser, bei welchen die Sättigung des Wassers und der Ausschank des bereits kohlensäurehaltig gemachten Wassers unter Benutzung von Gasdruck durch einfache Bedienung von Hähnen bewirkt wird, und hat Verbesserungen zum Gegenstand, die den Zweck haben, eine äußerst schnelle Übersättigung der Flüssigkeit zu erhalten, ohne deshalb den Druck im Innern des Behälters in schädigender Weise zu erhöhen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist außer der in dem Hauptsättiger angeordneten üblichen Kohlensäureverteilerleitung eine zwischen dem Hauptsättiger und der oder den Ausschankleitungen des kohlensäurehaltigen Wassers angeordnete Nachsättigungsvorrichtung vorgesehen und in die Abzweigung, die das Gas dem Kohlensäureverteilerrohr der Nachsättigungsvorrichtung zuführt, ein Ventil zur wahlweisen Einstellung oder Unterbrechung der Wirkung dieser Nachsättigungsvorrichtung zwischengeschaltet.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt im Schnitt eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Abb. I ist eine Seitenansicht, Abb. 2 ein Grundriß.
  • In Abb. I zeigt die gestrichelte Linie den Fuß, durch den die Vorrichtung auf einem Schanktisch angebracht werden kann, wie es meist der Fall ist. In Abb. 2 ist dieser Fuß in vollen Linien gezeichnet, und zwar unvollständig.
  • I ist der Wasserkessel von zylindrischer Gestalt mit einem Oberteil 2, welches an seiner Spitze das Sicherheitsventil 3 trägt.
  • Der Kessel 1 ruht auf dem Fuß 4, der die Nachsättigungsvorrichtung einschließt, sowie die Rohrleitungen, die zu den Hähnen A, B, C, D führen. Diese sind an der Außenseite des Fußes angebracht und an der Rückseite leicht erreichbar für den Bedienungsmann.
  • Die Hähne sind aus Abb. 2 deutlich ersichtlich, während sie in Abb. I wegen der Uhersichtlichkeit fortgelassen und nur dieselben Bezugszeichen an den Enden der Innenrohre angebracht sind, die zu den entsprechenden Hähnen führen.
  • Die Nachsättigungsvorrichtung 6 ist am Boden 5 des Wasserkessels 1 befestigt, mit welchem sie durch das Rohr 7 in dauernder Verbindung steht. Der zylindrische Behälter 6 schließt ein konaxiales Rohr 8 ein, das am unteren Ende verschlossen und an seiner Oberfläche mit einer Anzahl kapillarer Löcher ausgestattet ist. Das Rohr 8 steht durch die Wandung des Behälters 6 mit einem Rohr 13 in Verbindung, welch letzterem das Gas aus der Kohlensäurebombe nach Durchströmen eines Reduktionsventils zufließt, wenn der Hahn B betätigt wird, mit welchem das Rohr 13 durch das Rohr 10 zusammenhängt. Von dem Verbindungsrohr 13 zweigt ein Rohr 11 ab, welches durch den Boden 5 in den Wasserkessel 1 gelangt und in ein ringförmiges Rohr 12 oder in eine Spirale o. dgl. mündet, welches oder welche in der Nähe des Kesselbodens angebracht und mit zahlreichen kapillaren Öffnungen versehen ist. Durch letztere strömt das dem ringförmigen Rohr zugeführte Gas entweder waagerecht oder senkrecht gegen den Boden oder auch in Richtungen zwischen diesen aus.
  • In den Boden des Kessels I mündet auch das Rohr 9, das durch den Hahn A versperrt werden kann und durch welches Wasser aus einer Wasserleitung oder einem entsprechend hoch befindlichen Wasserbehälter zugeführt wrd.
  • Wenn nicht Wasser unter genügendem Druck zugeführt werden kann, wird der Kessel 1 durch die oben befindliche Offnung nach Aufschrauben des Sicherheitsventils 3 gefüllt. Ein Hahn oder ein Ventil 13' ist in dem Verbindungsrohr I3 vorgesehen, und zwar hinter dem Abzweigungsrohr 11, welches den direkten Zutritt der Kohlensäure in den Kessel I ermöglicht. Schließt man nun den Hahn (oder das Ventil) 13', so wird der Zustrom des Gases nach der Nachsättigungsvorrichtung unterbrochen, selbst wenn man gleichzeitig Gas in den Kessel 1 einströmen läßt. Dieser Kessel ist mit einem Wasserstandsanzeiger 15 ausgerüstet, der an seinem oberen Ende ein Manometer I6 sowie einen Hahn I7 trägt, welcher dazu dient, einen beim Füllen erreichten Überschuß an Wasser zu entfernen sowie den Innendruck zu verringern. Zwei Rohre 14 und 14' zweigen vom unteren Ende des zylindrischen Gehäuses 6 nach den Hähnen C und D ab, die am Fuß der Vorrichtung angebracht sind und zur Regelung der Entnahme des kohlensäurehaltigen Wassers dienen, das entweder an einem Schanktisch direkt verwendet oder in Flaschen abgezogen werden kann (mit C bzw. D).
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist folgende: Es wird zunächst Wasser mittels des Hahnes A in den Kessel 1 gefüllt, so daß sowohl die Nachsättigungsvorrichtung als auch der Wasserkessel bis zu einer am Wasserstandsanzeiger 15 ersichtlichen Höhe gefüllt werden.
  • Man öffnet sodann den Hahn der Gasbombe sowie den Hahn I3' des Verbindungsrohres I3, so daß Kohlensäure in Form eines fein verteilten Gasstromes in das Wasser der Nachsättigungsvorrichtung sowie auch direkt in das Wasser des Kessels I einströmt. Die Kohlensäure löst sich zufolge der sorgfältigen und vollständigen Verteilung sehr rasch im Wasser, und das überschüssige Gas sammelt sich unter der Spitze des Wasserkessels. Das Fortschreiten des Prozesses kann mittels des angeschlossenen Manometers beobachtet werden; wenn das richtige Ausmaß erreicht ist, wird der Hahn B geschlossen, und das im Kessel und in der Nachsättigungsvorrichtung enthaltene vollständig gesättigte Wasser ist gebrauchsfertig.
  • Man betätigt die Hähne C und D, um das kohlensäurehaltige Wasser abzuziehen, wobei ersterer, wie früher erwähnt, dazu dient, das Wasser unmittelbar am Schanktisch zu verbrauchen, und letzterer zum Abziehen in Flaschen. Der im Kessel I vorhandene Druck ermöglicht das Auspressen des ganzen vorhandenen gesättigten Wassers aus dem Kessel, wobei es bis auf den letzten Rest gasgesättigt bleibt.
  • Soll der Sättigungsgrad bis zur letzten ausfließenden Menge vollständig gleichmäßig bleiben, so öffnet man während des Abziehens den Hahn B, wodurch der Gasdruck während des Abziehens genau konstant erhalten wird, was mittels des Manometers r6 kontrolliert bzw. geregelt wird.
  • In diesem Falle wird der Hahn 13' während des Abziehens in Flaschen offen gehalten, und das Gas strömt gleichzeitig in den Wasserkessel 1 und die Nachsättigungsvorrichtung ein; will man dagegen das Wasser direkt am Schanktisch verwenden, so bleibt der Hahn I3 geschlossen, damit das aus den Löchern des Rohres 8 ausströmende Gas nicht in einem nicht vollständig gelösten Zustand mitgerissen wird und dann ein unangenehmes Moussieren während des Servierens bzw.
  • Trinkens verursacht.
  • Die Form und Größe der gesamten Vorrichtung kann verschieden gehalten sein, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, ebenso können bei einer einzelnen Vorrichtung mehrere Nachsättigungsvorrichtungen vorgesehen sein, wobei letztere sowohl außerhalb als auch innerhalb des Wasserkessels angebracht werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur schnellen Erzeugung von kohlensäurehaltigem Wasser, bestehend aus einem Hauptsättigungskessel mit darin angeordneter Kohlensäureverteilerleitung und einer Einrichtung zum wahlweisen Abfüllen des kohlensäurehaltigen Wassers in Gläser oder auf verschließbare Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hauptsättiger (I) und der Ausschankleitung bzw. den Ausschankleitungen (4, I4') für das kohlensäurehaltige Wasser eine Nachsättigungsvorrichtung (6 bis S) eingeschaltet ist und ein Ventil (I3') in der dem Kohlensäureverteilerrohr (8) der Nachsättigungsvorrichtung Gas zuführenden Abzweigung (I3) zur wahlweisen Einstellung bzw. Unterbrechung der Wirkung des Nachsättigers dient.
DES82743D 1926-11-26 1927-11-25 Vorrichtung zur schnellen Erzeugung von kohlensaeurehaltigem Wasser Expired DE510052C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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IT510052X 1926-11-26

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DES82743D Expired DE510052C (de) 1926-11-26 1927-11-25 Vorrichtung zur schnellen Erzeugung von kohlensaeurehaltigem Wasser

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