AT124801B - Vorrichtung zur Schnellerzeugung von Sodawasser. - Google Patents

Vorrichtung zur Schnellerzeugung von Sodawasser.

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AT124801B
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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Schnellerzeugung von Sodawasser. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur selbsttätigen Erzeugung von Sodawasser, bei welcher der Druck in einer über ein geeignetes Ruduktionsventil mit der Vorrichtung verbundenen   Kohlensäureflasche   enthaltenen Kohlensäure eine   vollständige     Anreieherung des   Wassers und dessen Ausschenken durch einfaches Betätigen der Hähne   ermöglicht.   Die Vorrichtung gemäss der Erfindung wird im wesentlichen durch eine aus einem Wasserbehälter bestehende   Haupsgasfüllvorrichtung   und eine aus ebensolehen Teilen bestehende   Hilfsgasfüllvorrichtung gekennzeichnet,   wobei letztere mit dem 
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 keit gezwungen ist, die beiden   Gasfüllvorrichtungen   hintereinander zu durchfliessen,

   wobei sie in jedem Behälter mit Kohlensäure angereichert wird. Die Gaszufuhrleitung für die   Hilfsgasfüllvorrichtung   ist vermittels eines Regelventils mit der die Kohlensäure zur   Hauptgasfüllvorriehtung   führenden Leitung verbunden. Auf diese Weise kann durch Einstellung des Zuflusses der Kohlensäure in die   Hilfsgasfüll-   vorrichtung die Anreicherung der Flüssigkeit reguliert werden. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt. Es   zeigt Fig. l   einen Aufriss und Fig. 2 einen Grundriss der Vorrichtung nach der Erfindung. 



   In Fig. 1 veranschaulichen die strichpunktierten Linien den Sockel, mit dem die Vorrichtung bei Anbringung auf einem Schanktisch, wie es meistenteils der Fall ist, versehen wird. In Fig. 2 ist dieser Sockel mit vollausgezogenen Linien zum Teil unvollständig dargestellt. 



   Mit 1 ist die zylindrische   Hauptgasfüllvorrichtung   bezeichnet, die einen oben das Sicherheitventil 3 tragenden Behälter 2 aufweist. Die   Hauptgasfüllvorrichtung 1   wird von dem Sockel 4 getragen, 
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 Sockel, an der hinteren Seite an zweckmässigste Stelle für die die Vorrichtung bedienende Person handlich angeordneten Hähnen   A,   B, C und D endigen. Diese Hähne sind im Grundriss in Fig. 2 dargestellt, während in Fig. 1 die unterbrochenen, an diese Hähne anschliessenden Enden mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.

   In der Nähe des Bodens 5 der Hauptgasfüllvorriehtung ist ein Gasverteiler 12 in Form eines ringförmigen Rohres angeordnet, der mit einer grossen Anzahl kapillarer, derart angeordneter Löcher versehen ist, dass die Kohlensäurestrahlen senkrecht zum Boden und waagrecht oder nach Wunsch auch in schräger Richtung gerichtet werden. Das   ringförmige   Rohr 12 ist mittels des Rohres 11 mit der durch den Hahn B kontrollierten und an einen nicht dargestellten Kohlensäurebehälter angeschlossenen Leitung 10 verbunden. Vom Boden der   Hauptgasfüllvorriehtung j !   zweigt ein vom Hahn A regelbares und mit der Leitung des   anzureichernden   Wassers verbundenes Rohr 9 ab. 



   Die   Hilfsgasfüllvorrichtung   6 ist am Boden 5 der   Hauptgasfüllvorriehtung jf befestigt,   mit welcher die erste über das Rohr 7 in dauernder Verbindung steht. Diese   Hilfsgasfüllvorrichtung bildet   einen zylindrischen Behälter, der ein koaxiales, am Boden geschlossenes Rohr 8   umschliesst,   das auf seiner ganzen   Oberfläche   mit kapillaren Löchern versehen ist. Das obere Ende des Rohres 8 ist vermittels des Verbindungsrohres   13,   in welches ein Ventil   13'zum   Einstellen der in die   Hilfsgasfüllvorrichtung   6 eingeführten Kohlensäuremenge eingeschaltet ist, mit der Leitung 10 verbunden. 
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 Sicherheitsventil 3 öffnet.

   Zwei Rohre 14 und 14' zweigen vom Boden des zylindrischen Körpers der   Hilfsgasfüllvorrichtung   6 ab und endigen an den Hähnen C und D, die den Ausfluss des   unmittelbar   am Schanktisch   ausgeschenkten   Wassers kontrollieren. 



   Die Vorrichtung wird durch einen Wasserstandsanzeiger   15,   ein Manometer 16 und einen zum Auslasse des überflüssigen Wassers während des Füllens und zum Entlasten des Innendruckes dienenden Hahn 17 vervollständigt. 
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 verteilter Strahlen aus den Rohren 12 und 8 in das in den beiden Gasfüllvorriehtungen enthaltene Wasser geöffnet. Die Kohlensäure löst sich sehr schnell im Wasser auf und die überflüssige Kohlensäure sammelt sieh im oberen Teil 2 der Hauptgasfüllvorrichtung. Der   Anreicherul1gsgrad   des Wassers wird durch das Manometer bestimmt. Ist der gewünschte Grad erreicht, so wird der Hahn B geschlossen und das angereicherte Wasser ist zum Gebrauch fertig. 
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 während des Ausschankes selbst erfolgen kann.

   Die Flüssigkeit erfährt während des Durchflusses durch die Vorrichtung in der Hauptgasfüllvorrichtung eine Vorsättigung, die in der Hilfsgasfüllvorrichtung ergänzt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :   
1. Vorrichtung zur Sehnellerzeugung von   Sodawasser,   dadurch   gekennzeichnet,   dass sie eine aus einem Wasserbehälter mit Gaszuführung bestehende Haupt-und eine aus ebensolehen Teilen bestehende   Hilfsgasfüllvorrichtung   aufweist (1 bzw.   6),   wobei die letztere dauernd mit dem unteren Teil der Hauptgasfüllvorrichtung   (1)   verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasverteilungsleitung (8) der Hilfsgasfüllvorrichtung (6) durch ein Regelventil (13') mit der Leitung (10) verbunden ist, die das Gas der Hauptgasfüllvorriehtung (1) zuführt.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen. l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen (14 EMI2.3
AT124801D 1926-11-26 1927-11-11 Vorrichtung zur Schnellerzeugung von Sodawasser. AT124801B (de)

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