DE440131C - Mischkammer fuer Wasser und Kohlensaeure - Google Patents

Mischkammer fuer Wasser und Kohlensaeure

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DE440131C
DE440131C DEV20882D DEV0020882D DE440131C DE 440131 C DE440131 C DE 440131C DE V20882 D DEV20882 D DE V20882D DE V0020882 D DEV0020882 D DE V0020882D DE 440131 C DE440131 C DE 440131C
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carbon dioxide
mixing chamber
carbonic acid
core tube
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/40Static mixers
    • B01F25/45Mixers in which the materials to be mixed are pressed together through orifices or interstitial spaces, e.g. between beads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F2025/91Direction of flow or arrangement of feed and discharge openings
    • B01F2025/912Radial flow

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)

Description

  • Mischkammer für Wasser und Kohlensäure.
  • Die Erfindung betrifft eine hauptsächlich -in Verbindung mit Limonadeausschankapparaten u. dgl. benutzbare Mischkammer für Wasser und Kohlensäure, wobei das Wasser aus einer Wasserleitung einerseits hinzugeleitet und die Kohlensäure andererseits aus einer Kohlensäureflasche mit Zwischenschaltung eines Druckminderventils entnommen wird, während das ausströmende Gemisch gebrauchsfertig zu seiner Verwendungsstelle bzw. zu einer Abzapfvorrichtung gelangen kann.
  • Das Neue an der Mischkammer besteht wesentlich darin, daß an den entgegengesetzten Enden einer rohrförmigen, mit durchlöcherten konzentrischen Rohren ausgesetzten Kammer der Rückschlagventilanschluß von der W'asserzuleitung und von der Kohlensäurezuleitung her vorgesehen wird, und daß von der Seite des Mischkammergehäuses der Auslauf zur Abzapfstelle usw. abzweigt. Solange dieser Auslauf abgesperrt ist, unterbleibt der Zufluß, und der Mischkammerinhalt wird nicht erneuert.
  • Auf der Zeichnung ist ein Längsschnitt durch die Mischkammer in beispielsmäßiger Ausführung dargestellt.
  • Ein rohrförmiges Gehäuse a umschließt die Mischkammer, deren Raum durch eine Anzahl konzentrischer Rohre r1, r3, r3, r4, r5 ringförmig aufgestellt ist. Diese Rohre aus Messing sind scharfkantig gelocht und schließen stirnseitig gegen die Bodenkappen b und d des Gehäuses Q an. An diesen Teilen b und d sind die Rohrstutzen p und q für den Anschluß der Kohlensäureleitung (rechts) und der Wasserleitung (links) angebracht. Hier sind auch die zusätzlichen Rückschlagventile vorgesehen, die z. B. aus Gumminippeln u, v mit Lippenschlußventilwirkung bestehen können.
  • Die dichte Verbindung der Endstutzen p, q mit den beiderseitigen Leitungen wird in bekannter Weise durch Verschraubung usw. bewerkstelligt. Dem Anschluß der Kohlensäureleitung ist, wie gewöhnlich, ein Druckminderventil vorgeschaltet, womit man den Kohlensäuredruck dem von der Gegenseite her wirkenden Einströmungsdruck des Wassers anpassen kann, der natürlich von denn jeweils vorhandenen Vasserleitungsdruck abhängig ist. Sicherheitsvorrichtungen sind anzubringen, um etwaige Rückschläge zu verhüten.
  • Der Mündung des Kohlensäureanschlusses bzw. dem Rückschlagventil a direkt vorgelagert erstreckt sich in Längsrichtung durch das Gehäuse a das, zentrale Düsenrohr i, welches zweckmäßig konisch und am Stirnende, dem Wasserventil ; gegenüber, geschlossen ist, im übrigen aber ringsum eine feine Durchlöcherung aufweist.
  • Tm Gegenstrom zu dem am Stutzen q eintretenden Wasser füllt die Kohlensäure zufolge tberdrucks zunächst den Kernraum innerhalb des Düsenrohres i, dringt durch die Löcher desselben und durchsetzt die umgebenden Wasserschichten derart, daß unter Mitwirkung der umschließenden durchlöcherten Rohre rl, r2, r3, r4, r5 einevollständige Imprägnierung des zum Auslauf c strömenden Wassers mit Kohlensäure stattfindet. Der Grad der Anreicherung des Wassers mit Kohlensäure kann durch Druckregelung der letzteren bestimmt werden.

Claims (1)

  1. Der Auslauf c schließt zweckmäßig an der Mitte des Gehäuserohres a an und xiimmt die am meisten durchgemischte Außenschicht des NVassers auf. Das Gemisch wird von hier zur Abzapfstelle bzw. zur Mittelkammer eines Apparates nach Patent 427842 übergeführt. Im gewünschten Mischungsverhältnis und während der Zeit des Abflusses wird also selbsttätig und dem Bedarf entsprechend das mit Kohlensäure imprägnierte Wasser innerhalb des Slischapparates fertigbereitet.
    PATENTANSPRUCH: Mischkammer für Wasser und Kohlensäure, bei welcher innerhalb eines zylindrischen Gehäuses Sieb einsätze zum Zwecke der feinen Verteilung und Mischung beider Stoffe angeordnet sind, gekennzeichnet durch ein konisches, durchlöchertes und/an seinem Ende gegenüber dem Wassereintrittsstutzen (q) geschlossenes Kernrohr (i), das an seinem anderen, dem Wassereintrittsstutzen (q) entgegengesetzten Ende mit der Kohlensäurezuleitung in Verbindung steht, wobei um dieses Kernrohr (i! herum in konzentrischer Schichtung eine Mehrzahl von Siebrohren (r) angeordnet ist, durch welche hindurch das am Kernrohrumfang ini Gegenstrom zwischen Wasser und Kohlensäure erzeugte Gemisch hindurchströmen muß, ehe es zum Auslaß (c) an der Seite des Mischkammergehäuses (a) gelangt.
DEV20882D 1926-01-14 1926-01-14 Mischkammer fuer Wasser und Kohlensaeure Expired DE440131C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2359033A1 (de) * 1972-11-27 1974-07-04 Cornelius Co Saftspender

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DE2359033A1 (de) * 1972-11-27 1974-07-04 Cornelius Co Saftspender

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