DE2359033A1 - Saftspender - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D31/00—Other cooling or freezing apparatus
- F25D31/002—Liquid coolers, e.g. beverage cooler
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F23/00—Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
- B01F23/20—Mixing gases with liquids
- B01F23/23—Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
- B01F23/236—Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages
- B01F23/2363—Mixing systems, i.e. flow charts or diagrams; Arrangements, e.g. comprising controlling means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D1/00—Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
- B67D1/0042—Details of specific parts of the dispensers
- B67D1/0057—Carbonators
- B67D1/0058—In-line carbonators
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Description
The Cornelius Company , St. Louis Park, Minnesota / USA
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung
zum kombinierten Anreichern von Wasser mit Kohlendioxyd und Herstellen von Säften .
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Einrichtungen bekannter Art zum Anreichern von .Kohlendioxyd haben normalerweise einen Motor und weisen
sowohl Ungleichförmigkeiten auf im Grad der CO -Anreicherung als auch im Grad der Kälteentwicklung . Es ist
allgemein üblich ,Kohlendioxyd aus diesen Einrichtungen
in die Atmosphäre abzublasen und damit zu verschwenden, wenn die Temperatur im Vorratstank de· karbonisierten
Wassers oder einem Siruptank angestiegen ist.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es , die oben angeführten Nachteile der bekannten Art zu vermeiden.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch, erreicht ,
daß ein Vorratsbehälter (11) mit CO -angereichertem Wasser
L· von einer CO--Bezugsquelle (44) unter einen'ersten Druck
gesetzt ist , der von einem ersten Regelventil (45) auf ein bestimmtes Maß dosiert ist, daß ein Entnahme-Hahn zur
Abnahme von Kohlensäure an einem Vorratsbehälter (11) angeordnet ist, daß eine Wasserleitung (13) mit einem unter
Druck befindlichen , ruhenden Wasservorrat verbunden ist , •wobei dieser zweite Druck höher ist als der erste _, daß eine
Gasleitung in Verbindung steht mit einem unter Druck befindlichen Kohlendioxyd-Vorrat (44) , wobei dieser Druck von
einem zweiten Regelventil (50) auf einen Wert geregelt wird , der größer ist als der erste genannte Druck , daß ein Mischer
(29) über eine Wasser -und Gas zuführung mit der Wasser bezw. Gasleitung (25 und 47) verbunden ist , die sich in einem
Mischraum (60) vereinigen und einen gemeinsamen Ausgang haben , ferner, daß eine Mischleitung (57 ) von dem Mischraum
(60) zu dem Vorratsbehälter (11) führt.
Ferner ist es zweckmäßig , daß die Gas-und Wasserzuführungen
in dem Mischer innen Bohrungen haben , die einander
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gegenüberliegen und dazwischen nicht eingeengt sind.
Weiterhin ist es vorteilhaft ,daß diese Einrichtung
ein Kapillarrohr enthält (62) ,welches im Durchmesser kleiner ist als die Wasserzuführung (58) und welches die
Gaszuführung mit dem "Mischraum (60) verbindet.
Ferner ist es vorteilhaft * , daß ein Quirl über eine gewisse Längener Streckung in einem ,Mischrohr (37) angeordnet
ist.
Ferner ist es zweckmäßig , daß eine Vorrichtung in der Gasleitung zwischen dem zweiten Druckregler (48) und
dem beschriebenen Vorratsbehälter (11) weitgehend für einen konstanten Druckabfall sorgt und daß eine Vorrichtung in der
Wasserleitung (22) einen -weitgehend konstanten Durchsatz hervorruft.
Weiterhin ist es zweelcmäJäig , daß ein Rückschlagventil
(28) in der Wasserleitung (25) einen entgegengesetzten Fluß
von Kohlendioxyd verhindert ,daß ein Secu vac -Ventil (27) , stromaufwärts vom Rückschlagventil , den Leitungsteil
zwischen den beiden Ventilen zur Atmosphäre entlüftet ,wenn
die beiden Ventile geschlossen sind , wobei ein eventuelles Leckgas hinter dem geschlossenen Rückschlagventil nicht in
die Wasserversorgung dringen kann.
Weiterhin ist es vorteilhaft , daß zwei Ventile (27 und 48)
in der Wasser -Bezw. Gasleitung angeordnet sind , daß ein Niveauregler (54) auf das Niveau der Kohlensäure im Behälter
(11) anspricht und die beiden Ventile (27 und 48) so steuert , daß· der Flüssigkeitsstand im Behälter (11) zwischen einer
bestimmten oberen und unteren Grenze erhalten bleibt.
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Ferner ist es vorteilhaft , daß eine Vorrichtung der Kühlwasserleitung (12) Wärme entzieht , daß ein Mengenregelventil
(23) in der Wasserleitung (22) ausgelegt ist , um den Volumendurchsatz des Wasserstroms auf die Kühlleistung
der Vorrichtung abzustimmen , wobei bei ständiger Entnahme durch Abfüllen nur ein akzeptabler Temperaturanstieg des gekühlten
Wassers entstehen kann.
Weiterhin ist es zweckmäßig , daß ein Sirupbehälter (40) über eine Sirupleitung (41) mit dem Entnahmehahn (42) verbunden
ist, wobei der Entnahmehahn zugleich ein Mischhahn ist, daß die Zuleitung eines Druckregelventils(45) ein unter Druck
stehendes Kohlendioxydgas aufnimmt - ein Druck , der hier als dritter Druck bezeichnet ist - und die Ableitung direkt mit
dem Sirupbehälter (20) und dem Vorratsbehälter (H) in Verbindung steht und den ersten Druck überträgt , wobei der Gasgefüllte
Raum über der Flüssigkeit in jedem Tank ein bestimmtes, effektives Volumen besitzt.
Ferner ist es zweckmäßig , daß der Sekundärdruckregler (50) und die Gasleitung den dritten Druck auf einen höheren
Druck am Eintritt zum Mischer einregelt als der zweite Druck.
Ferner ist es vorteilhaft , daß ein Vorratsbehälter (Ii)
mit CO -angereichertem Wasser von einer CO -Bezugsquelle
(44) unter einen ersten Druck gesetzt ist , der von einem Druckregelventil (45) auf ein bestimmtes Maß dosiert ist , daß ein
Entnahme-Hahn zur Abnahme von Kohlensäure aus dem Vorratsbehälter (11) angeordnet ist ,daß eine Wasserleitung (13)
mit einem unter Druck befindlichen , ruhenden Wasservorrat verbunden ist , daß eine Vorrichtung (23) in der Wasserleitung
für einen weitgehend konstanten Durchfluß sorgt , daß eine Gasleitung in Verbindung steht ,mit einem unter Druck be-
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findlichen Kohlendioxyd-Vorrat (44) , wobei dieser Druck von
einem zweiten Regelventil (50) auf einen Wert geregelt wird, der größer ist als der erste Druck ,daß eine Vorrichtung
in der Gasleitung zwischen dem zweiten Druckregler (48) und dem beschriebenen Behälter (11) weitgehend für einen
konstanten Druckabfall sorgt , daß ein Mischer (29) über eine Wasser- und Gaszuführung mit der Wasser -bezw. Gasleitung (25 und 47 ) verbunden ist , die sich in einem Mischraum
vereinigen ,und einen gemeinsamen Ausgang haben , ferner , daß eine Mischleitung (57) von dem Mischraum (60)
zu dem Vorratsbehälter (60) führt.
Im folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Einrichtung s manchmal auch Saftspender genannt ,
näher beschrieben und erläutert.
Fig. 1. zeigt ein Schema eines Saftspenders s
Fig. 2. zeigt vergrößert ein teilweise abgebrochen dargestelltes Detail der Einrichtung von Fig. 1.,
Fig. 3. zeigt einen vergrößerten Querschnitt entlang der Schnittkante
IH-III in Fig. 1. , ■
Fig. 4. zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Mischers des Systems von Fig. 1.,
Fig. 5. zeigt eine weitere vergrößerte Seitenansicht des Mischers von Fig. 4..
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Fig. 1. zeigt das Schema einer erfindungsgemäßen
Einrichtung (10) zur kombinierten CO -Anreicherung und Entleerung von Säften vom Typ des Nachmischers , ausgeführt
in einem Saftspender. Die Einrichtung (10) umfaßt einen Vorratsbehälter (11) mit dem Volumen von 11,41
( drei US-Gallonen ) und ist von einer Kühlschlange (12) eines Wärmetauschers , der im Wärmetausch steht mit
dem Behälter (11) ,umringt.
Eine ruhende Wassereinspeisung (13) umfaßt vorzugsweise eine Hauswasserleitung , welche mindestens einen
Druck von 2, 46 at (35 psi) aufweist und deren andere Parameter später beschrieben sind . Die Wassereinspeisung wird
über das Wassersieb (14) mit der Leitung (15} verbunden , welche in einer Vorkühlschleife (16) um den Vorratsbehälter
(11) herum -und in einem Steigrohr (17) nach oben führt und schließlich über ein passendes T-Stück (18) in das Innere
der Kühlschlange (12) mündet ,die ihren Ausgang in einem ähnlichen T-Stück (19) findet und mit einem Rohrstück (20)
bei einer Verzweigung (21) endet. Ein Leitungszweig (22) führt von der Verzweigung (21) über ein Regelventil (23) zu einem
Entleerungsventil (24) ,wobei das Regelventil (23) den WasSerdurchtatz
auf 37 g ( 3 oz ) pro Sekunde begrenzt. Das Entleerungsventil (24) kann ein manuell oder elektrisch betätigtes
Ventil sein und kann zusätzlich eine Betätigung für die Entleerung von ausschließlich gekühltem Frischwasser haben .Das
Ventil (24) ist zugleich ein Mischventil (27) und mischt in dieser Einrichtung einen Kohlendioxyd -freien Saft. Der andere Zweig(25)
der Wasserleitung wird durch das Regelventil(26) auf einen Durchsatz von 5, 7 g (0, 2 oz ) pro Sekunde eingeregelt. Dahinter fließt
das Wasser durch ein Magnetventil (27) und ein Rückschlag-
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ventil (28) zu einem Mischer (29) . Das Rückschlagventil (28) verhindert einen rückwärtigen Strom von karbonisiertem .
Wasser oder Kohlendioxyd im Leitungszweig (25) .Sollte dieses Ventil lecken ,so gewährt das Dreiwege -Entlüftungs- ·
ventil (27) , im folgenden Secuvac-Ventil genannt , weiteren Schutz .Normalervreise wird das Lei tu η gsstück zwischen
Magnetventil (27) und Rückschlagventil (28) mit der Atmosphäre verbunden ,wenn das Secuvac-Ventil (27 ) geschlossen
ist .Beide Regelventile (23 und 26) sorgen für einen konstanten
Durchsatz .Die Größe des Regelventils (26) ist abgestimmt
auf die Kühlleistung der Kühlschlange (12) ,sodaß bei kontinuierlichem
Zapfen der Temperaturanstieg in der Leitung um ein bestimmtes Maß sich kaum bemerkbar macht .In der
erfindungsgemäßen Ausführung hat das Kühlrohr einen Innendurchmesser
von 1, 12 cm ( 0,44 Zoll ) und ist aus KupSer , während die Wasserleitung (15) aus einem Kupferrohr von
6, 35 mm ( 1/4 Zoll ) Außendurchmesser besteht .Die Kühlschlange (12) steht in direktem Wärmeta-asch mit dem Behälter (11)
und ihr Kühlmedium steht in direktein Wärmetausch mit der
Wasserleitung (15) .Außerdem ist das Kühlrohr (i2) über eine
Anzahl von fünf Windungen neben den entsprechenden Schleifen einer Kühlleitung von Siruprohren (30) wärmetauschend angeordnet.
Das Kühlsystem umfaßt einen Kompressor (31) , der von einem Motor (32) angetrieben wird und einen Kondensator
versorgt (33) ,-welcher seinerseits von einem Lüfter (34) gekühlt
wird ,angetrieben von einem zweiten Motor (35 ).Das Kühlmittel fließt von dem Kondensator durch einen Filter-Trockner
(36) und ein automatisches Expansionsventil (37) zum T-Stück (19) -In vorliegender Ausführung der Erfindung
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ist das automatische Expansionsventil auf einen Regeldruck von 1., 9 at ( 27 psi ) eingestellt , einer Einstellung ,welche für
eine Kühlmitteltemperatur sorgt , die gerade oberhalb des Gefrierpunkts von Wasser liegt .Aus dem T-Stück (18) tritt
Kühlmittelgas aus der Kühlschlange (12) aus und gelangt über einen Druckspeicher (38) zurück zum Verdichter (31).
Der Motor (32) des Kompressors wird vom Thermostat (39) geregelt .Der Thermostat (39) steht im Wärmetausch mit der
Vorkühlschleife (16) der Wasserleitung , sodaß das Kühlsystem sofprt zu arbeiten beginnt ,wenn Wasser in dieser Leitung (16)
fließt.
Ein Sirupbehälter (40) ,der unter Druck steht ,ist
über eine Sirupleitung (41) mit einer der Sirupspiralen verbunden und führt damit zu einem von insgesamt vier Mischventilen
(42) , welche identisch sind mit dem Entleerungsventil (24) .Es ist jedoch nur eines der vier Mischventile (42) eingezeichnet
. Die Ventile (42) stehen in Verbindung mit einer Kohlensäureleitung (43) , welche in den untersten Teil des Behälters
(11) mündet. Die Ventile (24 und 25) haben eine Einstellschraube zur Einstellung des Durchflußquer Schnitts des Sirupstroms ,
wobei diese Einstellung an jedem der Ventile (24 und 42 ) manuell vorgenommen werden kann.
Die erfindungsgemäße Einrichtung (10) steht in Verbindung mit einem Kohlendioxyd-Vorrat (44) , der seinerseits
mit einem Priinärdruckregelventil (45) verbunden ist , welches durch Einstellung das CO -Gas bei einem Druck von 5, 6 at
( 80 psi ) freigibt. Stromabwärts vom Regelventil (45) befindet sich eine Leitungsverzweigung (46) ; hier teilt sich der Gasstrom
in einen Gasleitungszweig (47) und einen anderen Gas-
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leitungszweig , von denen der Leitungszweig (47) zum Magnetventil
(48) führt , während der andere Gasleitungszweig (46)
eine Verbindung herstellt mit einem Sekundärdruckregler (50), der bei einem diskreten Druck von 1, 76 at ( 25 psi) arbeitet.
Der Sekundärdruckregler (50) wirkt auf einen Rohrverteiler (51) aus Messing , dessen fünf Ausgänge über fünf Rohre (52)
mit fünf Sirupbehältern verbunden sind .Der Rohrverteiler (51) steht mit einer weiteren Leitung (53) mit dem Behälter (11)
im Austausch.
Diese Anordnung sorgt dafür ,daß Kohlendioxyd mit einem bestimmten Druck vom Freiraum oberhalb des Sirups
in jedem Tank auf den Sirup drückt und ebenso im Freiraum oberhalb der Flüssigkeit des Behälters (H) vorhanden ist.
Sobald der Druck in irgendeinem Behälter ansteigt ,verteilt sich der Druck auf die Freiräume 'oberhalb der Flüssigkeiten
in den anderen Behältern , Überschreitet diese Druckerhöhung einen Wert von 0, 28 at ( 4 psi ) , bläst der Sekundärdruckregler
(50) an die Atmosphäre ab. Sinkt der Druck auf einen Wert ab ,der 0, 28 at ( 4psi ) unter dem Einstelldruck liegt ,
wird nicht mehr abgeblasen · Damit ist im Prinzip ein konstanter Druck gewährleistet ,der für einen Transport, der
Flüssigkeiten von den verschiedenen Tanks zu den entsprechenden Mischventilen (24 und 42) sorgt .
Der Vorratsbehälter (11) ist mit einem. Niveauregler
(54) ausgerüstet,mit einer Elektrode (55) zur Erkennung des oberen Wasserstandes und einer zweiten Elektrode (56) zur
Bestimmung des unteren Wasserstandes. Die Elektrode (56) spricht auf den unteren Wasserstand an ,um den Vorratsbehälter
(H) wieder auffüllen zu lassen , und'die obere Elektrode
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(55) spricht auf den oberen Wasserstand an und beendet die Füllung . In dieser Ausführung entspricht das Differenzsignal
der beiden Elektroden (55 und 56) einem Gewicht von ca. 425 g ( 15 oz ). Wird Wasser hinzugefügt , gibt der Niveauregler (54)
Strom auf das Magnetventil (48) , womit CO -Gas von 5, 6 at ( 80 psi ) der Mischkammer (29) beigegeben wird und betätigt
ebenso das Secuvac-Ventil (27) ,welches 5,7 g/s Wasser in
den Mischer strömen läßt. Der Mischer (29) führt Wasser , gemischt mit Kohlendioxyd , in einer Mischleitung (57) ab. Solange
die Magnetventile (48 und 27 ) unter Strom stehen , fließt Wasser durch die Vorkühl-Schleife (16) ,und der Thermostat (39)
stellt das Kühlsystem an. Das Kühlmittel fließt vom T-Stück (19) zum T-Stück (18) ,währen das Wasser entgegenströmt von (18)
zu (19) . Das Wasser fließt auf dem Weg von der Vorkühl Schleife (16) über das Steigrohr (17 ) zum T-Stück (18) durch
mindestens zwei Spiralen der Kühlschlange (12) ,welche oberhalb des oberen Wasserstandes angeordnet sind und damit eine
Temperatur haben oder annehmen können , die höher liegt als die des mit CO -angereicherten Vorratswassers , ohne daß das
Wasser geheizt würde , womit die Kühlwirkung maximal ausgenützt wird .
Ein Überdruckventil (58a) ist mit dem Vorratsbehälter (11) verbunden und bläst bei einem Druck ab ,der 0,28 at
(4 psi) höher liegt als der Einstelldruck des Sekundärdruckreglers .Das Überdruckventil (58a) stellt damit eine Sicherheitseinrichtung
dar gegenüber einem schnellen Druckanstieg im Behälter (11) ,einem Druckanstieg ,der von der Gasleitung
(53) nicht verkraftet werden könnte.
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Fig, 3. zeigt den Mischer (29) im besseren Detail. ,
Die Mischkammer (29) umfaßt einen Wasserzuleitungsstutzen
(58) des Leitungszweiges (25) und einen Gas zuleitung sstutzen (59) der Gasleitung (47). Die Rohrstutzen (58 und 59)
führen zu einem Mischraum (60) ,der mit seinem Ausgang (61)
in die Mischleitung (57) mündet. Im Mischer (29) ist eine
Kapillare (62) angebracht , welche hier aus Edelstahl ausgeführt ist , mit einer Länge von 38 mm ( 1 l/5 Zoll ) und einem
Innendurchmesser von 0, 25 mm ( 0, 01 Zoll ).Die Kapillare (62) ist über einen Teil ihrer Länge in einer Gummi-Durchführung
gelagert , die von der Mutter (66) zwischen einem Gaseintrittsrohr
(64) und dem T-förmigen Gehäuse (65) festgeklemmt wird. Die Kapillare (62) hält weitgehend einen konstanten Druckabfall
über ihrer Länge aufrecht , wodurch sich ein konstanter Druck im Mischraum (60) ergibt . Eine Mutter (67) ist auf einem
eisernen Sperring (68) drehbar eingeschlossen .Der Sperring(68)
ist am T-förmigen Gehäuse (65) fest gesichert .Bei Anziehen der Mutter (66) drückt die Gummi-Durchführung (63) auf die
Kapillare (62) und hält diese sichernd fest.
In der Mischleitung (57) befindet sich ein Quirlstab, dargestellt in den Figuren 4 und 5. Ein typischer Innendurchmesser
der Mischleitung (57) ist 4 mnv ( 0, 156 Zoll ) . Die Mischleitung
(57) ist vorzugsweise .als Vinylrohr ausgeführt .Der Quirl (69)
ist weitgehend gleichlang wie die Mischleitung (57) und ist in dieser Ausführung etwa 200 mm ( 8 Zoll ) lang. Die geometrische
Ausbildung des Quirls (64) kann am besten durch eine kurze Baubeschreibung verstanden werden : Man beginnt mit einem
Bandeisen aus Edelstahl , ungefähr 200 mm ( 8 Zoll ) lang ,4 mm ( 0, 156 Zoll ) breit und etwa 0, 25 mm ( 0, 01 Zoll ) tief. Das
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Bandmaterial wird über seiner Länge in Abständen , die in etwa der Breite entsprechen , bis auf die Mitte geschlitzt ,
mal von der einen ,mal von der anderen Seite. Dann wird an jedem Schlitz eine Ecke nach oben , eine nach unten gebogen.
Die so erhaltene Vorrichtung ist in den Figuren 4 und 5 dargestellt , wobei Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht des Aufbaus
von Fig.4 ist . Der Quirl (64) vergrößert die Anreicherungs geschwindigkeit mit CO , sodaß der angegebene Kohlensäure-Strom
am Ausgang des Mischrohrs einen Anreicherungsgrad zwischen 3,4 und 3,9 Volumenteile CO pro Volumenteil
Wasser hat . Dieser Anreicherungsgrad ist - unter den Bedingungen der angegebenen Parameter - ausgezeichnet , weil die
CO -Sättigung des Wassers im Vorratsbehälter (Ii) 4, 1 VoIumenteile
CO pro Volumenteil Wasser beträgt , wenn das System
Ll
in absolutem Ruhezustand ist.
Bei den angegebenen Parametern bedarf es 30 Minuten ,
den Vorratsbehälter (H) bis zum Höchststand anzufüllen ,und nach weiteren fünf Minuten kann die Entnahme des Saftes beginnen.
Unter der Annahme , daß das System bei einer Umgebungs-
o , ο
temperatur von 24 C ( 75 F) mit gleichwarmem Wasser arbeitet , kann die beschriebene Einrichtung 450 Einheiten von
1, 02 kg ( 6 oz ) Getränkefüllungen mit einer Geschwindigkeit von 4 Stück pro Minute liefern , bevor der Behälter leer ist ,
wobei keine Dosis eine Temperatur hat höher als 4, 5 C (40 F). In diesem Beispiel werden 425 g ( 15 oz) Kohlensäure pro Minute
entnommen , während die Wiederauffüllung mit einem Durchsatz von 340 g ( 12 oz) pro Minute erfolgt ,womit sich eine Nettoabgabe
von 85 g ( 3 oz) pro Minute einstellt , bis der Behälter leer ist.
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-•13-
Sollte die Einrichtung (10) an einem Ort benutzt werden, an dem der Wasserdruck der Hauptleitung kleiner ist als 2, 46 at
( 35 psi) ,kann eine Pumpe (70) ,angetrieben vom Motor (71) ,
zugeschaltet werden ,wobei der Motor vom Niveauregler (54) mit den Magnetventilen (27 und 48) elektrisch verbunden wird.
Normalerweise ist die Pumpe (70) nicht notwendig.
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Claims (8)
- PatentansprücheΠΛ Einrichtxing zum kombinierten Anreichern von Wassermit Kohlendioxyd und Herstellen von Saft , dadurch gekennzeichnet , daß ein Vorratsbehälter ( 11 ) mit CO angereichertem Wasser von einer CO- Bezugsquelle(44) unter einen ersten Druck gesetzt ist , der von einem ersten Regelventil (45 ) auf ein bestimmtes Maß dosiert ist , daß ein Entnahme-Hahn zur Abnahme von Kohlensäure an dem Vorratsbehälter ( 11 ) angeordnet ist ,daß eine Wasserleitung (13) mit einem unter Druck befindlichen , ruhenden Wasservorrat verbunden ist, wobei dieser zweite Druck höher ist als der erste , daß eine Gasleitung in Verbindung steht mit einem unter Druck befindlichen Kohlendioxyd. -Vorrat ( 44 ), wobei dieser Druck von einem zweiten Regelventil (50) auf einen Wert geregelt wird , der größer ist als der erste genannte Druck , daß ein Mischer (29) über eine Wasser-und Gaszuführung mit der Wasser -bezw. Gasleitung ( 25 und 47 ) verbunden ist , die sich in einem Mischraum (60) vereinigen und einen gemeinsamen Ausgang haben ,ferner daß eine Mischleitung ( 57) von dem Mischraum ( 60 ) zu dem Vorratsbehälter ( 11 ) führt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Gas- und Wasser Zuführungen in dem Mischer innen Bohrungen haben , die einander gegenüberliegen und dazwischen nicht eingeengt sind.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch ge kenn ζ e i c η net , daß sie ein Kapillarrohr (62) enthält , welches im Durchmesser kleiner ist als d:.a WasserE-j,iüiirung (58) und welches die Gaszufünrung mit dem Mischraum (60) verbindet.409827/0239
- 4. Einrichtung nach Ansprach ls dadprch gekenn -zeichnet , daß ein Quirl (69) über eine gewisse J-ängenerStreckung in dem Mischrohr { 37 ) angeordnet ist.
- 5. Einrichtung nach Ansprach I , dadurch gekennzeichnet ,daß eine Vorrichtung-in der Gasleitung zwischen dem zweiten Druckregier (48) und dem beschriebenen Vorratsbehälter (11) weitgehend für einen konstanten Druckabfall sorgt und daß eine Vorrichtung in der "Wasserleitung (22) einen -weitgehend, konstanten Durchsatz hervor rruft. .
- 6. Einrichtung nach Ansprach 1 , dadurch ge kenn zeichnet , daß ein Rücksclilagveiitil (28) im der Wasserleitung (25) einen entgegengesetzten Fluß von Kohlendioxyd verhindert 0 daß ein-Secuvac-Ventil (27) , stromaufwärts vom Rückschlagventil (28), den JLeitengsteil zwischen den beiden Ventilen zur Atmosphäre emtiflftet s -wenn die beiden Ventile geschlossen sind , wobei eim. e^emtaelles Leckgas hinter dem geschlossenen Rückschlagventil nicht in die Wasserversorgung dringen kann.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch g e k e nnzeichnet j daß zwei Ventile (27-und 48) in der Wasser -bezw. Gasleitung angeordnet sind , daiS ein Niveauregier (54) auf das Niveau der Kohlensäure im Behälter (11) anspricht und die beiden Ventile ( 27 und 48 )so steuert , daß der Flüssigkeitsstand im Behälter (11) zwischen einer bestimmten oberen und unteren Grenze erhalten bleibt.
- 8. Einrichtung nach Ansprach !,dadurch gekennzeichnet , daß eine Vorrichtung der Kühlwasserleitung (12)409827/0239-2^7-47ν\χ W XW \ \ W \ S. xW.XNx'M ι409827/0239A09827/0239
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