DE3014727C2 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12H—PASTEURISATION, STERILISATION, PRESERVATION, PURIFICATION, CLARIFICATION OR AGEING OF ALCOHOLIC BEVERAGES; METHODS FOR ALTERING THE ALCOHOL CONTENT OF FERMENTED SOLUTIONS OR ALCOHOLIC BEVERAGES
- C12H1/00—Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages
- C12H1/12—Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C12G—WINE; PREPARATION THEREOF; ALCOHOLIC BEVERAGES; PREPARATION OF ALCOHOLIC BEVERAGES NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES C12C OR C12H
- C12G3/00—Preparation of other alcoholic beverages
- C12G3/08—Preparation of other alcoholic beverages by methods for altering the composition of fermented solutions or alcoholic beverages not provided for in groups C12G3/02 - C12G3/07
Description
Die Erfindung betrifft eine Entlüftungssäule zur
kontinuierlichen Entlüftung von Wasser, das zum Ver
schnitt mit Starkbier vorgesehen ist.
Ein übliches modernes Verfahren zur Herstellung von Bier
macht ein Bierkonzentrat, genannt Starkbier, erforder
lich, das mit Wasser, dem Sauerstoff entzogen wurde,
gemischt wird, um ein Endprodukt, das sogenannte
Hellbier zu schaffen. Versuche haben gezeigt, das
Wasser, dem Sauerstoff entzogen ist, erforderlich ist,
um während der Bierherstellung und des Füllvorganges
sowie während der Lagerung vor dem Verbrauch die
Bierstabilität zu verbessern. Aus diesem Grunde müsssen
moderne Bierherstellungssysteme für eine Entlüftung des
Wassers Sorge tragen, um die im Wasser enthaltene Luft
auf eine Menge herabzusetzen, die in der Größenordnung
von einigen Teilen pro Billion liegt.
Während Apparate für alkoholfreie Getränke oder andere
Einrichtungen zum Reduzieren von im Wasser enthaltener
Luft auf Mengen in der Größenordnung von einigen Teilen
pro Million verwendet werden können, muß der Luftgehalt
auf ein beträchtlich geringeres Niveau reduziert werden,
wenn das Wasser für die Herstellung oder das Brauen von
Bier verwendet werden soll. Bei der Bierherstellung kann
die Anwesenheit von Luft in einem Verhältnis von mehr
als einigen Teilen pro Billion zu einem unannehmbaren
Endprodukt führen. Bisher wurde die Entziehung von
Sauerstoff über einen längeren Zeitraum in zusammenge
setzten, kostspieligen Brodeltanks durchgeführt. Diese
Sauerstoffentziehung wurde in einer kleinen Menge, oder
Charge oder auf kleiner Basis durchgeführt und das
Bierherstellungssystem machte komplexe Kontrollen erfor
derlich, um Chargen von Wasser, dem Sauerstoff entzogen
war, in stromabwärts liegende Teile des Systems einzu
führen, das auf einer kontinuierlichen Strömungsbasis
arbeitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbesser
tes Deoxygenationssystem zu schaffen, das einen konti
nuierlichen und dabei zufriedenstellenden Sauerstoffent
zug ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
eine Entlüftungssäule geschaffen wird, die mindestens
ein Entlüftungsmodul aufweist, das eine Außenwand, eine
sich von dieser einwärts erstreckende durchlöcherte
Hemmschicht und einen Schachtteil umfaßt, der sich von
der Hemmschicht aufwärts erstreckt, wobei die Außenwand,
die Hemmschicht und der Schachtteil zusammen einen
Aufnahmeteil zur zeitweiligen Aufnahme von Wasser
bilden, wobei das aufgenommene Wasser eine erste
Gasbarriere bildet, und daß das von der Hemmschicht
herunterfallende Wasser in erste innige Berührung mit
einem aufwärts fließenden Gas gebracht ist und das
Entlüftungsmodul ferner einen unterhalb der Hemmschicht
und des Schachtteiles angeordneten Auffangbehälter
umfaßt, der einen durchlöcherten Boden zur zeitweiligen
Aufnahme von Wasser hat, das von der darüber liegenden
Hemmschicht herunterfällt und eine zweite Gasbarriere
bildet, und daß das von dem durchlöcherten Boden des
Auffangbehälters herunterfallende Wasser in eine zweite
innige Berührung mit dem aufwärts fließenden Gas gebracht
wird.
Es ist zwar aus der DE-PS 2 22 127 bekannt, im Gegenstrom zum
rieselnden Wasser CO2 zuzuführen, um Wasser mit CO2 zu
sättigen und dabei andere Gase zu verdrängen. Aufgrund
der erfindungsgemäßen Merkmale wird jedoch ein CO2-Sättigungs
verfahren für die Herstellung von Bier geschaffen, das
kontinuierlich ist und die bislang erforderliche Lang
zeitwasserbehandlung verkürzt. Die Wasserbehandlungszeit
kann von der bislang erforderlichen Zwei-Wochen-Zeit
oder mehr auf eine Wasserbehandlungszeit von Minuten
oder Sekunden herabgesetzt werden. Die bisher verwende
ten Brodeltanks entfallen mit der Erfindung.
Weiterhin wird mit der Erfindung ein Deoxygenations-
System geschaffen, das kompakt ist, um Bodenraum zu
sparen, und daß eine geringere Ausrüstung des Bierher
stellers erforderlich macht. Aufgrund seiner herabge
setzten Kompliziertheit erfordert das Deoxygenations-
System nur eine geringe Wartung. Schließlich kann mit
der Erfindung ein Deoxygenations-System zu einem er
höhten Grade automatisiert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines die Erfindung
enthaltenden Systems für die Herstellung von Hellbier
aus Wasser und einem Starkbierkonzentrat;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 schematisch
dargestellten Entlüftungssäule und
Fig. 3 einen Teilschnitt, der das Innere des oberen
Teiles der in Fig. 2 dargestellten Entlüftungs
säule zeigt.
In der Zeichnung ist ein System 10 zum Herstellen von Hellbier
als Endprodukt durch Mischen eines Starkbierkonzentrates mit
einem genau vorbereiteten Wasser dargestellt. Das vorher er
zeugte Starkbierkonzentrat kann in einem Tank oder mehreren
Tanks 14 gelagert und über eine Leitung 15, durch einen Filter
16 und einen Regulator 17 zu einer Proportioniereinheit 20
geführt werden. Gemäß der Erfindung wird entlüftetes Wasser
kontinuierlich über eine Zuführungsleistung 22 der Proportionier
einheit 20 zugeführt, in der Starkbier und entlüftetes Wasser
kontinuierlich in vorgewählte Proportionen gemischt werden,
um Hellbier zu bilden. Das gemischte Starkbier und Wasser
wird über eine Abflußleitung 25 durch eine Pumpe 26 aus der
Proportioniereinheit 20 abgesaugt. Ein Karborator 28 kohlt die
Mischung auf und die Leitung 29 führt die mit Kohlensäure
angereicherte Mischung durch ein Durchflußmeßgerät 31 zu
Vorratstanks 33, Flaschenfüllern (nicht dargestellt) oder
anderen Einrichtungen.
Das zur Proportioniereinheit 20 geführte Wasser tritt in das
System von einer entfernt gelegenen Wasserquelle 40 ein. Dort
wird die Größe des Wasserstromes in das System durch eine
Abmeß- bzw. Durchflußmeßeinheit 42 kontrolliert. Eine Pumpe
43 und eine Leitung 44 führen das Wasser zu einer ersten von
zwei Deoxygenations-Säulen 50 und 51. Eine Entlüftungs
säule dieser Art ist in der US-Patentanmeldung 8 71 539 vom
23. Jan. 1978 beschrieben. Wie den Fig. 2 und 3 zu entnehmen
ist, umfaßt jede der Entlüftungssäulen 50 und 51 einen Pumpeneinheit-
Boden 52 und ein Entlüftungsmodul 53 oder mehrere dieser
Entlüftungsmodule 54 und 55. Die Anzahl der Entlüftungssäulen 50 und 51 selbst
und die Anzahl der Entlüftungsmodule 53 bis 55, die auf jeden Pumpenein
heits-Boden 52 montiert ist, ist durch die Größe der zu be
wirkenden Deoxygenation und durch die Größe des Raumes be
stimmt, der zwischen den Grund der Entlüftungssäule und irgendeinem darüber
befindlichen Hindernis zur Verfügung steht.
Das Wasser wird in jede der Entlüftungssäulen 50 und 51 durch einen
oberen Einlaß 57 eingebracht und fällt, allgemein gesprochen,
durch die Entlüftungssäule abwärts zum Pumpeneinheits-Boden 52 hin. Kohlen
dioxid wird über eine Meßeinrichtung 49 von einer entfernt
liegenden Quelle aus eingebracht und fließt im wesentlichen
aufwärts zum Oberteil 56 der Entlüftungssäule hin. Diese Gegenstroman
ordnung fördert das Entfernen von Luft und Sauerstoff aus dem
Wasser und dessen Ersetzen durch Kohlendioxid sehr wirksam.
Um diese sehr wirksame Entlüftung gemäß der Erfindung durchzu
führen, umfaßt jedes Entlüftungsmodul 53 bis 55 eine Außenwand
60 und eine durchlöcherte Hemmschicht 61, die sich von der
Außenwand 60 einwärts erstreckt, wie Fig. 3 zeigt. Ein Schacht
teil 62, hier mittig angeordnet, erstreckt sich von der Hemm
schicht 61 aufwärts. Die Außenwand 60, die Hemmschicht 61 und
der Schachtteil 62 bilden ein mit gelochtem Boden versehenes
Aufnahmeteil 63 zur zeitweisen Aufnahme einer kontinuierlichen
Schicht oder einer Menge des Wassers W, das zu entlüften ist.
Es ist klar, daß diese Schicht des Wassers nicht ruhend, sondern
dynamisch beständig ist, d. h. Wasser fällt in den Aufnahmeteil
63 und die Wasserschicht W von oberen Teilen der Entlüftungssäule etwa
in der gleichen Menge, wie Wasser aus der Schicht W über die
Hemmschicht 61 verlorengeht.
Unterhalb jeder Hemmschicht 61 und jedem Schachtteil 62 ist
ein Auffangbehälter 66 an davon vorspringenden Armen 67 aufge
hängt. Dieser Auffangbehälter, der innerhalb der Außenwand 60
angeordnet ist, ist durch eine ringförmige Behälteraußenwand
68 und einen durchlöcherten Boden 69 gebildet, um zeitweise
Flüssigkeit aufzunehmen, die von der direkt oberhalb des Be
hälters liegenden Hemmschicht 61 heruntertropft. Somit enthält
der Aufnahmebehälter 66 wiederum eine kontinuierliche Schicht
oder Menge von Wasser W, die im wesentlichen dynamisch beständig
ist.
Um den effektiv offenen Bereich des durchlöcherten Bodens 69
einzustellen und um zu verhindern, daß Flüssigkeit direkt durch
den unterhalb des Aufnahmebehälters 66 liegenden Schachtteil
62 fallen kann, ist eine Maskenplatte 71, durch Bolzen 72 über
dem Mittelteil des durchlöcherten Bodens 69 befestigt. Am
äußeren Umfang der Hemmschicht 61 ist ein ringförmiges Masken
blech 74 befestigt. Durch Einstellen der Größe der Maskenplatte
71 und des Maskenblechs 74 im Verhältnis zur zugeordneten
Hemmschicht 61 und dem durchlöcherten Boden 69 kann das Volumen
und die Menge des Wassers entsprechend eingestellt werden, das
in der Entlüftungssäule behandelt wird.
Wie insbesondere in Fig. 3 dargestellt ist, tritt Kohlendioxid,
das in die untere Einheit bzw. den Pumpeneinheit-Boden 53 über
die Meßeinrichtung 49 eingebracht wird, über ein Kohlendioxid
auslaßrohr 75 am oberen Ende der Entlüftungssäule aus. Auf diese Weise ist
das Kohlendioxid, das durch die Entlüftungssäulen 50 oder 51 aufwärts
strömt, durch die festen Schichten des Wassers W - die in einer
abwechselnden, ringförmig erstreckten und kompakten nicht
ringförmigen Anordnung liegen - gezwungen, einen serpentinen
artigen Weg zu fließen, wie dies durch die Pfeile F in Fig. 3
angedeutet ist. Darüber hinaus fließt das Gas, wenn es längs
des serpentinenartigen Weges aufwärts strömt durch teilweise
gestapelte oder aufgereihte Vorhänge aus fallendem feinver
teilten Wassertropfen D. Dieses enge intermittierende Mischen
von aufwärts fließenden Kohlendioxid und abwärts fallendem
Wasser bewirkt ein intensives Gas-Wasser-Mischen. Das inten
sive Gas-Wasser-Mischen schafft seinerseits ein praktisch voll
ständiges Austauschen der Sauerstoff enthaltenden vorher im
Wasser gelösten Luft durch Kohlendioxid. Darüber hinaus wird
das Wasser, wenn dieses durch die Entlüftungssäule abwärts fällt und sich
dem Pumpeneinheit-Boden 52 und dem Kohlendioxideinlaß nähert,
einer immer reineren Konzentration von Kohlendioxid ausgesetzt.
Das Ersetzen von Sauerstoff durch Kohlendioxid wird noch weiter
gefördert, wenn die Entlüftungssäule beispielsweise bei einem Druck von
27 bis 34 × 10-3 MPa betrieben wird.
Wie der Fig. 3 zu entnehmen ist, können diese Entlüftungsmodule
53, 54 und 55 übereinander gestapelt und miteinander durch Ver
bindungsstäbe 78 und Kupplungen 79 verbunden sein, um die
gewünschte Säulenstarrheit zu schaffen und die gewünschte
Entlüftungswirkung zu erreichen. Dichtungen 77 bewirken die
wasser- und gasdichte Abdichtung zwischen den Entlüftungsmodulen der
Entlüftungssäule.
Um das Wasser weiter zu kontrollieren, das durch die Deoxy
genations- oder Entlüftungssäulen 50, 51 fließt, können
Schalter am Pumpeneinheit-Boden 52 vorgesehen sein. Ein erster
Schalter 80 schafft eine Kontrolle für ein unteres Niveau,
um die Pumpeneinheit 52 zum Stillstand zu bringen und damit
einen Anstieg des Wasserniveaus in der Entlüftungssäule 50 oder 51 zu
bewirken. Ein zweiter Schalter 81 kann benutzt werden, um
Wasser, dem der Sauerstoff entzogen worden ist, von den
stromabwärts liegenden Teilen des in Fig. 1 dargestellten
Systems zu anderen Vorrichtungen, beispielsweise einem Filter
zur Filterwäsche zu führen. Ein dritter Schalter 82 und ein
Ventil 95 können als Steuerung für ein oberes Niveau benutzt
werden, um eine Rückführungsleitung 85 (Fig. 1) zu öffnen und
Wasser von der Entlüftungssäule 51 zurück zur Durchfluß
mengeneinheit 42 zu führen, wenn der Bedarf an Wasser an der
stromabwärts liegenden Proportionierungseinheit 20 aus irgend
einem Grund verringert ist. Diese Rückführungsleitung 85 ist,
wie dargestellt, mit einem Ende 92 mit der Leitung 22 an einem
Punkt verbunden, der stromabwärts von den Entlüftungssäulen 50, 51 und
stromaufwärts von der Proportionierungseinheit 22 liegt. Das
andere Ende 93 der Rückführungsleitung 85 ist mit dem System
10 an einem Punkt verbunden, der stromaufwärts der Entlüftungssäulen 50
und 51 liegt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel liegt der
Verbindungspunkt an der Durchflußmeßeinheit 42, um die
Stabilität des Wasserflusses zu fördern. Diese Rückführungs
leitung 85 ermöglicht ferner, daß Wasser kontinuierlich durch die
Entlüftungssäulen 50, 51 geführt wird, um das Wasser
zu einem vorbestimmten Gehalt von Sauerstoff zu befreien, be
vor dieses stromabwärts entnommen werden kann. Motor und
Pumpeneinheiten 86 und 87 sind vorgesehen, um Wasser aus den
Entlüftungssäulen abziehen zu können.
Außerdem ist es gemäß der Erfindung möglich, zusätzliche Ent
lüftungskapazität für das System zu schaffen, indem eine
zweite Entlüftungssäule 51 stromabwärts und in Reihe mit der
ersten Entlüftungssäule 50 vorgesehen wird. Das heißt, das von der
Pumpeneinheit 86 am Boden der ersten Entlüftungssäule 50 abge
zogene Wasser kann über eine Verbindungsleitung 88 zum oberen
Wassereinlaß der zweiten Entlüftungssäule 51 zum weiteren
Entlüften geführt werden. Nachdem das zusätzlich entlüftete
Wasser durch die Motor- und Pumpeneinheit 87 abgezogen worden
ist, kann es durch einen Kühler 90 geführt werden, bevor es
in die Zuführungsleitung 22 eintritt.
Claims (1)
- Entlüftungssäule zur kontinuierlichen Entlüftung von Was ser, das zum Verschnitt mit Starkbier vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ent lüftungssäule (50) mindestens ein Entlüftungsmodul (53) aufweist, das eine Außenwand (60), eine sich von dieser einwärts erstreckende durchlöcherte Hemmschicht (61) und einen Schachtteil (62) umfaßt, der sich von der Hemm schicht (61) aufwärts erstreckt, wobei die Außenwand (60) die Hemmschicht (61) und der Schachtteil (62) zusammen einen Aufnahmeteil (63) zur zeitweiligen Aufnahme von Wasser bilden, wobei das aufgenommene Wasser eine erste Gasbarriere (W) bildet, und daß das von der Hemmschicht (61) herunterfallende Wasser (D) in erste innige Berührung mit einem aufwärts fließenden Gas gebracht ist und das Entlüftungsmodul (53) ferner einen unterhalb der Hemm schicht (61) und des Schachtteiles (62) angeordneten Auffangbehälter (66) umfaßt, der einen durchlöcherten Boden (69) zur zeitweiligen Aufnahme von Wasser hat, das von der darüber liegenden Hemmschicht (61) herunterfällt und eine zweite Gasbarriere bildet, und daß das von dem durchlöcherten Boden (69) des Auffangbehälters (66) herunterfallende Wasser in eine zweite innige Berührung mit dem aufwärts fließenden Gas gebracht wird.
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