DE1532558A1 - Verfahren zur Stabilisierung kohlensaeurehaltiger Getraenke und zum Abfuellen derartiger Getraenke auf Flaschen - Google Patents
Verfahren zur Stabilisierung kohlensaeurehaltiger Getraenke und zum Abfuellen derartiger Getraenke auf FlaschenInfo
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Description
Essen, den 14. Juni 1966 (26
PATENTANWALT
Dr. Atidreje^skl
43fcssen.KettwigerStr.36
di«>«balwfcP<
· Liditb*i)
Teletoa258ü2
Teletoa258ü2
Patentanmeldung der Firma
Geo. J. Meyer Manufacturing Co.
4751 South Meyer Place
Cudahy, Wisconsin - USA -
Verfahren zur Stabilisierung kohlensaurehaltiger Getränke und zum Abfüllen derartiger Getränke
auf Flaschen.
Es sind bereits die verschiedensten Arten von Flaschenfüllmaschinen
und Verfahren zum Füllen von Flaschen entwickelt worden, wobei diese Bemühungen in erster Linie darauf gerichtet
waren, Flaschen sehr schnell und verlustlos ohne übermäßige Schaumbildung mit kohlensäurehaltigen Getränken
zu füllen. Die bisher bekannten Maschinen und die dabei zur Anwendung kommenden Verfahren arbeiten im allgemeinen durchaus
zufriedenstellend, aber infolge der gestiegenen Anforderungen
an die Leistungsfähigkeit derartiger Maschinen herrscht heute allgemein der Wunsch vor, die Flaschen noch
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schneller zu füllen, um die Füllzeiten und damit die Kosten herabsetzen zu können. Ein besonderes Problem, welches beim
Pullen beliebiger Behälter, sei es nun Flaschen, Büchsen
oder andere Arten von Behältern, mit kohlensäurehaltigen Getränken auftritt, ist die Entstehung von zu viel Schaum
beim Füllen der Behälter, wobei außerdem die Gefahr besteht, daß während des Abfüllens zu viel Luft eingeschlossen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Stabilisierung kohlensäurehaltiger Getränke zu entwickeln, um das Kohlendioxydgas wirksamer im Getränk in
Lösung zu halten und dadurch das Aufschäumen des Getränkes während seines Abfüllens in Flaschen oder sonstige Behälter
zu steuern, d.h. also ein Verfahren, durch welches ein stabileres Produkt erzielbar ist, welches mit einem niedrigeren
Druck beim üblichen Flasehenfüllverfahren, bei welchem das Getränk mit der in dem leeren Behälter befindlichen
Luft in Berührung kommt, gehandhabt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß
im Anschluß an die Herstellung des Getränkes der Druck auf das Getränk derart erhöht wird, daß es für den Weitertransport
stabil wird, daß anschließend der Druck auf das Getränk etwa bis auf seinen Ausgleichsdruck (vollkommene
Sättigung) herabgesetzt wird, wobei das Getränk gekühlt wird oder seine Temperatur beibehalten wird, daß unmittelbar
vor dem Abfüllen des Getränkes auf Flaschen der Druck auf das Getränk nochmals unter seinen Ausgleichsdruck gesenkt
wird und daß anschließend das Getränk unter Beibehaltung dieses verminderten Druckes auf Flaschen gefüllt wird.
ORIGINAL IXZPSZT
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Insbesondere ist vorgesehen, in der ersten Stufe den Druck
auf etwa $,5 - 8,5 kg/cm zu erhöhen und die letzte Drucksenkung
während des Durchlaufs durch den Füllkopf der FIaschenfüA!.maschine
vorzunehmen und hierbei den Druck auf etwa 0,7 kg/cm zu senken. Der Ausgleichsdruck, d.h. der
Druck, bei welchem eine völlige Sättigung der Flüssigkeit mit COp erreicht ist, ist naturgemäß bei den verschiedenen
Getränkesorten verschieden. Während insbesondere an dJe
Behandlung kohlensäurehaltiger Limonaden oder Bier gedacht ist, lassen sich aber auch Weine nach dem erfindungsgemaßen
Verfahren behandeln. Es wurde festgestellt, daß die während des Füllvorganges absorbierte Luftmenge umso geringer ist,
Je niedriger der Druck ist, unter welchem das Getränk in
Behälter gefüllt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ergibt
insofern eine bedeutende Leistungssteigerung der Abfüllanlagen gegenüber der bisher üblichen Art des Abfüllens,
als das Getränk in kontinuierlichem Strom hergestellt und ebenso kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit den einzelnen
Abfüllstellen zugeleitet werden kann, an denen es infolgedessen ebenfalls sehr schnell auf Flaschen gefüllt werden
kann. Dadurch, daß die Getränke sehr schnell und kontinuierlich durch die Anlage hindurchfließen, bleiben die Leitungen
und anderen Organe der Anlage im allgemeinen einwandfrei sauber, wobei die Tatsache, daß keine Sammelbehälter oder
Vorratstanks zur Durchführung dieses Verfahrens erforderlich sind, die Kosten einer derartigen Anlage stark herabgesetzt
werden und die Verarbeitung wesentlich vereinfacht wird.
Im einzelnen wird die Erfindung nachstehend anhand der beiliegenden
Figur erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel einer Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
in stark schematischer Darstellung zeigt.
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Die kohlensäurehaltigen Getränke, um deren Behandlung es
sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren handelt, lassen sich in jeder geeigneten Anlage herstellen, wie beispielsweise
in üblichen Karbonateuren, wie sie allgemein heutzutage
zur Herstellung der verschiedensten Limonaden in Betrieb sind und bei denen Wasser, Sirup und CO2 innig
miteinander gemischt werden, wobei ein Teil des Gases in Wasser gelöst wird und gewöhnlich ein gewisser Überschuß
im Getränk vorhanden ist, Limonaden lassen sich unter verschiedensten Drücken je nach der Menge des gelösten COp-Gases
herstellen. Auch bei Bier handelt es sich um eine Flüssigkeit mit darin gelöstem CO2. Jedes derartige Getränk
enthält gewöhnlich einen gewissen Anteil nicht vollkommen gelösten Gases. In allen Fällen kann sich ein Teil des
gelösten Kohlendioxydgases in relativ stabilem Lösungszustand befinden. Gewöhnlich befindet sich jedoch mindestens
ein Teil des COg-Gases in unstabilem Lösungszustand
und wird bei jeglichem Schütteln als Schaum frei oder aber auch, wenn das Getränk unter Druckminderung behandelt wird,
wobei es sogar sehr leicht stark schäumen kann, sobald ein kleiner Druckabfall entsteht oder wenn das Getränk umgerührt
oder schnellen Bewegungswechseln unterworfen wird.
Bei der in der beiliegenden Figur schematisch dargestellten Anlage geht vom Karbonateur 1 eine Leitung 2 zu einer geeigneten
Pumpe 3* durch welche das zu behandelnde Getränk hindurchströmt und in welcher der Druck auf das Getränk und
die mitgerissenen Fluiden auf den gewünschten Wert erhöht wird. Normalerweise wird das Getränk fortlaufend im Karbonateur
1 hergestellt und strömt fortlaufend zur Pumpe 3, um in dieser dem erhöhten Druck ausgesetzt zu werden. Bei der
Zusatzpumpe 3 nach der Erfindung hängt der tatsächlich von
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dieser Pumpe abzuleitende Druck in weitem Maße von dem zu behandelnden Getränk ab, liegt jedoch gewöhnlich
zwischen 5*5 - 8,5 kg/cm .
Das nunmehr unter erhöhtem Druck stehende Getränk strömt zu einem geeigneten Widerstand oder einem Druckminderungsteil
4, welches vorzugsweise mit einer Kühleinrichtung, beispielsweise einer in ein Kühlmedium eingetauchten Rohrschlange
oder einem anderen Wärmetauscher gekoppelt ist. Diese Einrichtung 4 kann in beliebiger Weise ausgebildet
sein und während der Druck auf das zu behandelnde Getränk herabgesetzt wird, sind geeignete Einrichtungen mit dieser
Einrichtung 4 gekoppelt, um die Temperatur des behandelten Getränkes zu regeln. Die Druckminderungseinrichtung 4 kann
auch einen Wärmetauscher aufweisen, welcher aus einer größeren Anzahl von Wärmetauscherplatten besteht, wobei
Kühlanordnungen mit den Wärmetauscherplatten gekoppelt sind, während Einengungen für das Getränk an den Platten
vorgesehen sind, um den Druck auf das Getränk, während es durch die Wärmetauscherplatten hindurchfließt und darin
abgekühlt wird, herabzusetzen. Andererseits kann die Einrichtung 4 auch aus einer relativ engen Rohrschlange bestehen,
deren Durchmesser und Länge derart gewählt aind, daß durch die Reibung des diese Schlange durchfließenden
Getränkes an den Wandungen der Kühlschlange entsprechend der Geschwindigkeit des Getränkes die gewünschte Druckminderung
erreicht wird, Während das Getränk durch die Kühlschlange hindurchfließt. Eine derartige Kühlschlange
ist zweckmäßigerweise in ein geeignetes Kühlmittel eingetaucht, um das zu behandelnde Getränk in gewünschter Weise
abzukühlen. Zweckmäßigerweise wird jede den Wärmetauscher durchfließende Flüssigkeit durcheinandergewirbelt, wodurch
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die Stabilisierung des Getränkes erleichtert wird. Das der
Einrichtung 4 zufließende Getränk kann beließige Temperatur
haben, die in der Einrichtung 4 auf etwa 2-3° über dem Gefrierpunkt gesenkt wird. Bei einer anderen Ausführung ist
vorgesehen, die Einrichtung 4 in der Form eines Hochtemperatur-Kurzzeitpasteurisators
auszubilden, in welches das Getränk zunächst unter Druck auf Pasteuerisierungstemperatur erhitzt
wird, dann eine zeitlang auf dieser Temperatur gehalten wird, und zum Abfüllen auf Flaschen oder Behälter durch an sich
bekannte Anordnungen auf eine niedrige Endtemperatur abgekühlt wird. In diesem Falle ist vorgesehen, daß der abschließende
Kühlabschnitt des Pasteurisators den hohen Widerstand zur Erzielung der Druckminderung bildet, welcher zur Erreichung
der Stabilisierung des Getränkes erforderlich ist.
Bei allen diesen verschiedenen Ausbildungsbeispielen fließt
das Getränk kontinuierlich von der Einrichtung 4 über eine Leitung 5 unter einem von der Art des Getränkes abhängenden
Druck zu einem geeigneten Verteiler 6, welcher seinerseits eine Verbindung zu einer größeren Anzahl von Füllköpfen oder
sonstigen Abfüllstellen 7 bildet. Normalerweise sind bei Flaschenfüllmaschinen eine größere Anzahl derartiger FUIlstellen
7 vorgesehen, wodurch eine größere Anzahl von Behältern sehr schnell mit dem entsprechenden vorbehandelten
Getränk gefüllt werden kann. Durch diese Anordnung kann der endgültige Abfülldruck auf das Getränk auf den Ausgleichsdruck des Getränkes oder dicht unter diesen Druck herabgesetzt
werden, welcher normalerweise erforderlich ist, um die im Getränk gelöste Gasmenge unter den Temperaturen, unter
denen das Getränk dann weiterbehandelt wird, zu halten.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß an den Flaschenfüllstellen
7 geeignete Anordnungen vorgesehen sind, wodurch die Flaschen oder andere Behälter 8 direkt mit den Ftillköpfen
oder Füllstellen verbunden werden, während geeignete Anordnungen mit dem Innenraum des Behälters verbindbar sind,
um einen geeigneten Gegendruck im Behälter zu erzeugen, sodaß das Getränk unter dem sich ergebenden Druck, der gewöhnlich
etwas höher liegt als der in den Behältern herrschende unabhängige Gegendruck, in die Flaschen strömt.
Man sieht aus vorstehenden Erläuterungen, daß das Getränk fortlaufend und gewöhnlich relativ schnell durch die verschiedenen
Leitungen und anderen Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens hindurchströmt. Zur Steuerung der
Durchflußmenge und Durchflußgeschwindigkeit des Getränkes
vom Karbonateur oder Sammeltank 1 sind automatische Einrichtungen vorgesehen, welche außerdem den Druck des Getränkes
bei Schwankungen im Abfüllbetrieb der Füllmaschine 6 steuern. Bei einer besonders einfachen Ausführung lässt
sich dies durch ein NebenschluftEntlastungsventil 9 und eine
Rohrleitung 10 erreichen, welche parallel zur Hilfspumpe verläuft und von derem Ausgang zum Einlaßende der Pumpe
führt, wobei dieses Ventil 9 derart eingestellt werden kann, daß es einen Abfluß des Getränkes von der Hochdruckseite
der Pumpe zurück zur Niederdruckseite der Pumpe in beliebiger ausreichender Menge ermöglicht, sodaß die übrigbleibende
Getränkemenge ausreicht, um die verschiedenen Flaschenfüllstellen 7 der Maschine einwandfrei zu versorgen. Bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren lässt sich daher das Getränk
völlig automatisch auf Flaschen oder beliebige andere Behälter abfüllen und in seiner Gesamtmenge, wie sie dem Karbonateur 1 entnommen wird, vorbehandeln.
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Versuchsproben an mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
behandelten Getränken haben gezeigt, daß das in Lösung befindliche Gas, d.h. also CO2, durch die Behandlung des
Getränkes stabilisiert wurde, sodaß ae§ ichnellen Abfüllens und trotz der Druckminderung eine sehr geringe
oder zumindest geringere Gasmenge freiwird als dies bei bisher üblichen Verfahren der Fall war.
Durch die Druckerhöhung seitens der Pumpe 3 lässt sich
der größte Teil der Behandlung des Getränkes vor seinem Abfüllen durchführen, während das Getränk nicht voll
gesättigt und daher relativ stabil ist, wobei gleichzeitig die Druckminderung und die Abkühlung in der Einrichtung
4 wesentlich zu dieser Stabilisierung des behandelten Getränkes beiträgt, sodaß das Getränk mit einem
minimalen Druck in Behälter abgefüllt werden kann und so in starkem Maße die Aufnahme von Luft oder Sauerstoff
während der Behandlung vermieden wird.
Bei einem speziellen Durchführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wurde ein Getränk in dem Karbonateur mit
einem Druck von etwa 3*5 kg/cm bei einer Temperatur von etwa 1,7°C hergestellt. In der Pumpe 3 wurde der Druck auf
das Getränk dann auf etwa 7 kg/cm erhöht und bei einer
Temperatur von etwa 0,60C beim Durchlauf durch den Wärme-
tauscher 4 auf einen Druck von etwa 2,5 - 2,8 kg/cm gesenkt,
Der Druck des Getränkes beim Durchfluß durch den Füllkopf
lag bei etwa 0,7 lg/cm , während der Gegendruck in der Flasehe
etwa 0,4 kg/cm betrug.
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Das behandelte Getränk kann im Wärmetauscher k übersättigt
werden, ist jedoch gewöhnlich einem etwas über seinem Ausgleichsdruck liegenden Druck ausgesetzt, sodaß es ungesättigt
ist, bis es die Füllköpfe erreicht. Der in den einzelnen Füllköpfen entstehende Druckabfall ergibt ein minimales
Schäumen oder eine Gasfreigabe, da in den einzelnen Füllköpfen nur sehr enge Durchflußzonen für das Getränk vorgesehen
sind. Bei Behandlung von Bier ist das Getränk beim Verlassen des Wärmetauschers 4 normalerweise übersättigt.
Ansprüche;
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Claims (4)
1. Verfahren zur Stabilisierung kohlensäurehaltiger Getränke und zum Abfüllen derartiger Getränke auf Flaschen
oder ähnliche Behälter, wobei das Getränk unter geeignetem Druck hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im
Anschluß an die Herstellung des Getränkes der Druck auf das Getränk derart erhöht wird, daß es für den Weitertransport
stabil wird, daß anschließend der Druck auf das Getränk etwa bis auf seinen Ausgleichsdruck (vollkommene Sättigung)
herabgesetzt wird, wobei das Getränk gekühlt wird oder seine Temperatur beibehalten wird, daß unmittelbar vor dem Abfüllen
des Getränkes auf Flaschen der Druck auf das Getränk nochmals unter seinen Ausgleichsdruck gesenkt wird und daß
anschließend das Getränk unter Beibehaltung dieses verminderten Druckes auf Flaschen abgefüllt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck auf das Getränk zunächst auf etwa 5,5 - 8,5 kg/cm
erhöht wird.
3· Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die letzte Druckminderung im Füllkopf bei angesetzter Flasche durchgeführt wird und in der Flasche ein unter diesem
Enddruck liegender Gegendruck erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1-3* dadurch gekennzeichnet,
daß das Getränk in kontinuierlichem Strom einer größeren Anzahl einzelner Flaschenfüllstellen zugeführt wird, an
denen der Druck auf das Getränk unter dessen Ausgleichsdruck herabgesetzt wird, und daß das an den Füllstellen nicht benötigte
Getränk nochmals durch die Druckerhöhungsstufe geleitet wird.
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it
Leerseite
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