DE2940407A1 - Verfahren und vorrichtung zur anreicherung von fluessigkeiten mit gasen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur anreicherung von fluessigkeiten mit gasen

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DE2940407A1 DE19792940407 DE2940407A DE2940407A1 DE 2940407 A1 DE2940407 A1 DE 2940407A1 DE 19792940407 DE19792940407 DE 19792940407 DE 2940407 A DE2940407 A DE 2940407A DE 2940407 A1 DE2940407 A1 DE 2940407A1
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Description

CORNELlUo Apparate-Gesellschaft mit beschränkter Haftung Carl-Leverkus-Straße 15, 1K)IB Langenfeld
Verfahren und Vorrichtung r.nr Anreicherung von Flüssigkeiten mit Gasen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anreicherung von Flüssigkeiten mit Gasen ,insbesondere von Wasser mit 00,.,-GaS r,ur Herstellung vori (Jetränken ,bei welchem d.i.1? Flüssigkeit ^')kü\\Vt und eine intensive Berührung von Gas und Flüssigkeit !■' i der Zufuhr eines der beiden Medien in das andere bewirkt vird , rjowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Insbesondere in der Getränke-Industrie werden derartige Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung >/on sogenannten F,rr!"'i:;chungsget ranke η ve r v/endet ,die als Limonaden,Fruchtsaf teet r· -:i r1': τ 11, i-lineral wasser oder alkoholische Flüssigkeiten mit CO „-'■''?.;■■ angereichert v/erden, um diesen Flüssigkeiten wünschenswerte l-'.i genschaften zn geben,insbesondere um sie durch Karbonisierung bekömmlicher und erfrischender zu machen. Zum Anreichern dieser Flüssigkeiten mit Gasen sind unterschiedliche Verfahren bekannt.
Bei einem dieser bekannten Verfahren wird das Wasser 'lurch eine Düse gepumpt und im Düsenbereich Gas zugeführt,wodurch eine intensive Berührung von Gas und Flüssigkeit stattfindet. Bei einem anderen Verfahren wird die Flüssigkeit unter hohem Druck durch eine Düse in einen sogenannten Karbonatorbehälter auf eine Wasserfläche gespritzt,wobei C0„-Gas in das Wasser gezogen wird. Weitere Verfahren arbeiten bei der Einspritzung der Flüssigkeit mit Nebeldüsen
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oder Wasserablaufkörpern zur Vergrößerung der im Karbonatorbehälter ausgebildeten Wasseroberfläche. Schließlich sind Verfahren bekannt, bei denen COp-Gas in einem Karbonatorbehälter unterhalb der Wasseroberfläche durch Diffusionskörper eingeleitet wird, um eine grössere Kontaktfläche zwischen dem Gas und dem Wasser zu erreichen. Damit der Wirkungsgrad der Vermischung erhöht wird,ist es bekannt, die Flüssigkeit vor der Karbonisierung vorzukühlen.
Alle diese bekannten Verfahren v/eisen den entscheidenden Nachteil auf, daß mit ihnen keine Anreicherung bis zum Erreichen des Sättigungsgrades oder des Gleichgewichtsdrucks möglich ist. Dies bedeutet,daß bei jedem der bekannten Karbonisierungsvorgänge nicht mit der Flüssigkeit in Lösung gegangenes C0„-Gas komprimiert wird,welches sich im sogenannten Kopfraum des Karbonatorbehälters oberhalb des Flüssigkeitsspiegels befindet.
Die Erhöhung des Gasdruckes im Kopfraum des Karbonatorbehälters bewirkt eine weitere Verschlechterung des Karbonisierungswirkungsgrades während des Karbonisierungsvorganges infolge der stets kleiner werdenden Druckdifferenz swiwchen dem Wassereinspritzdruck und dem Gasdruck. In ungünstigen Fällen kann der Gasdruck bis zum vorhandenen Wassereinspritzdruck ansteigen,wodurch dem Karbonatorbehälter kein wasser mehr zugeführt wird. Aus diesem Grunde wird bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur Vermeidung eines unerwünscht hohen Druckanstieges Gas kontrolliert an die Atmosphäre abgegeben,womit nicht unerhebliche Verluste verbunden sind.
Zur Verbesserung des Karbonisierungswirkungsgrades müssen deshalb bei den bekannten Verfahren hohe Arbeitsdrücke aufgewendet werden. Bedingt durch diesen erhöhten Druck ergeben sich beim Befüllen und Entleeren des Karbonatorbehälters Schwierigkeiten,die insbesondere darin bestehen,daß durch den hohen von den Ventilen zu überbrückenden Druckunterschied das öffnen und Schließen der Ventile beträchtliche Druckwellen erzeugt,durch welche die Ventile und die Pumpen stark beansprucht werden,woraus sich frühzeitige Funktionsstörungen der Karbonisierungsvorrichtungen ergeben.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,die Nachteile der bekannten Verfahren und Vorrichtungen zu beseitigen und eine schnellere und stärkere Karbonisierung der Flüssigkeit bis zum Gleichgewichtsdruck bei geringem Behälterinnendruck zu ermöglichen.
Diese Aufgabenstellung wird durch das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gelöst,daß eine ständige Durchmischung von Gas und karbonisierter Flüssigkeit durch einen der Zufuhr der beiden Medien überlagerten geschlossenen Kreislauf eines der Medien erfolgt. Zu diesem Zweck kann erfindungsgemäß entweder ständig Gas dem sich oberhalb der Flüssigkeit bildenden Gaspolster entnommen und unterhalb des Flüssigkeitsspiegels in die karbonisierte Flüssigkeit eingespeist werden oder ein Teil der karbonisierten Flüssigkeit ständig entnommen und in das sich oberhalb der Flüssigkeit ausbildende Gaspolster zurückgespeist werden.
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens wird eine gleichmäßige und intensive Anreicherung der Flüssigkeit mit Gas bis zur völligen Gas^jsorbierung bei Erreichen des jeweiligen Gleichgewichtsdrucks erreicht, ohne daß zu diesem Zweck der Betriebsdruck erhöht werden muß. Der niedrige Betriebsdruck ermöglicht nicht nur die Verwendung einfacherer und preiswerterer Druckbehälter ,Verbindungsleitungen und Pumpaggregate,sondern gewährleistet darüber hinaus trotz einer erheblichen Steigerung des Anreicherungsgrades einen funktionssicheren Betrieb.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besitzt einen die karbonisierte Flüssigkeit aufnehmenden Druckbehälter,der mit einer Kühleinrichtung und einer Isolierung versehen ist und in dem ein oberhalb des Flüssigkeitsspiegels endendes Einspeisrohr für die Flüssigkeit,ein unterhalb des Flüssigkeitsspiegels mündendes Gasrohr sowie ein bis in die Nähe des Bodens geführtes Tauchrohr zur Entnahme der karbonisierten Flüssigkeit angeordnet sind.
Bei der einen erfindungsgemäßen Ausführungsform einer solchen Vorrichtung ist an den sich oberhalb des Flüssigkeitsspiegels ausbildenden und mit Gas geflllten Kopfraum des Druckbehälters der Ansaug-
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stutzen einer Gas-Zirkulationspumpe angeschlossen,deren Druckstutzen mit der zum Gasrohr führenden Gaszuleitung verbunden ist. Bei dieser Ausfuhrungsform wird ständig Gas dem sich oberhalb der Flüssigkeit bildenden Gaspolster entnommen und unterhalb des Flüssigkeitsspiegels in die karbonisierte Flüssigkeit eingespeist. Die Gas-Zirkulationspumpe kann hierbei entweder innerhalb des Kopfraumes des Druckbehälters oder in einem Gehäuse angeordnet sein,das mit dem Kopfraum des Druckbehälters verbunden ist,so daß eine preiswerte und funktionssichere Gas-Zirkulationspumpe verwendet werden kann,weil unabhängig von dem Druckniveau der Vorrichtung die Pumpe ausschließlich die reine Förderleistung zum Umwälzen des Gasstromes aufbringen muß. Bei einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ragt in den Flüssigkeitsraum des Druckbehälters ein Saugstutzen einer Flüssigkeits-Zirkulationspumpe hinein,deren Druckstutzen mit dem im Kopfraum mündenden und mit einer Einspritzdüse versehenen Einspeisrohr verbunden ist. In diesem Fall wird ständig ein Teil der karbonisierten Flüssigkeit entnommen und in das sich oberhalb der Flüssigkeit ausbildende Gaspolster zurückgespeist,um den Anreicherungsgrad bis zur Erreichung des Gleichgewichtsdruckes der Gasabsorbierung zu erhöhen.
In beiden Fällen der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es zweckmäßig, das Ende des Gasrohres mit einem Diffusionskörper zu versehen,durch welchen die Verteilung des in die Flüssigkeit eingespeisten Gases verbessert und die hierbei erzielte Oberfläche für den Anreicherungsprozeß vergrößert werden.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Vorrichtung und
Fig. 2 einen entsprechendervSchnitt durch eine zweite Ausführungsform.
Bei beiden Ausführungsbeispielen besitzt die Vorrichtung einen
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Druckbehälter l,der vorzugsweise aus Edelstahl hergestellt und mit einem auf der Zeichnung nicht dargestellten Sicherheitsventil versehen ist. Im Druckbehälter 1 befindet sich eine Verdampferschlange 2 einer Kühleinrichtung,in welcher flüssiges Kältemittel verdampft wird,so daß der Druckbehälter 1 intensiv gekühlt wird. Diese Kühlung erzeugt im Bereich der Verdampferschlange 2 eine sogenannte Eisbank 3,die in den Fig.l und 2 angedeutet ist. Um die Wärmeaufnahme des Druckbehälters 1 von außen zu begrenzen,ist der Druckbehälter 1 auf seiner Außenseite mit einer Isolierung 4 versehen.
Die mit Gas,vorzugsweise COp-Gas,anzureichande Flüssigkeit wird von einer Flüssigkeitszuleitung 5 durch ein Einspeisrohr 6 in den Druckbehälter 1 eingespeist, wobei das Einspeisrohr 6 vorzugsweise mit einer Einspritzdüse zur Verteilung der Flüssigkeit versehen ist.Die Einspritzdüse unterstützt die Gasanreicherung durch Vergrößerung der Flüssigkeitsoberfläche. Die Füllhöhe der Flüssigkeit wird durch einen Schwimmerschalter 7 gesteuert,der den Flüssigkeitsspiegel innerhalb vergegebener Grenzen hält. Der maximale Flüssigkeitsstand ist in den beiden Figuren mit einer ausgezogenen Linie und der minimale Flüssigkeitsstand mit einer strichpunktierten Linie eingezeichnet. Auf diese Weise ergibt sich im Druckbehälter 1 ein Flüssigkeitsraum 8 und ein Kopfraum 9,der mit Gas gefüllt ist.
Das Gas wird von einer Gaszuleitung 10,die beispielsweise unter Zwischenschaltung eines Druckminderers an eine Gasflasche angeschlossen ist,über ein Gasrohr 11 in den Flüssigkeitsraum 8 des Druckbehälters 1 eingeleitet, und zwar mittels eines Diffusionskörpers 12. Dieser Diffusionskörper 12 verteilt das Gas in feinste Gasbläschen, so daß die Verteilung des Gases in der Flüssigkeit verbessert und die Oberfläche für die Aufnahme des Gases in der Flüssigkeit vergrössert werden.
Die Entnahme der mit Gas angereicherten Flüssigkeit erfolgt durch ein Tauchrohr 13,welches bis in die Nähe des Bodens des Druckbehälters 1 reicht und über welches die mit Gas angereicherte Flüssigkeit einer Ausgangsleitung 14 zugeführt wird. Diese Ausgangsleitung
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-ir- β
Ik ist mit auf der Zeichnung nicht dargestellten Ventilen oder Zapfhähnen verbunden,durch welche die mit Gas angereicherte Flüssigkeit gezielt abgezapft werden kann.
Die Eisbank 3 dient der Kältespeicherung. Die Dicke der Eisbank 3 wird durch einen Eisbankfühler 15 kontrolliert,der die Kühleinrichtung entsprechend der Eisbankdicke ein- oder ausschaltet.
Bei der Ausführungsform nach Fig.l ist an den sich oberhalb des Flüssigkeitsspiegels ausbildenden und mit Gas gefüllten Kopfraum 9 des Druckbehälters 1 der Ansaugstutzen l6a einer Gas-Zirkulationspumpe angeschlossen,deren Druckstutzen 16b mit der zum Gasrohr 11 führenden Gaszuleitung 10 verbunden ist. Die Gas-Zirkulationspumpe l6 kann bevorzugt eine Membranpumpe sein,welche durch einen Schwingmagneten angetrieben wird. Eine derartige Pumpe enthält keine rotierenden Teile, unterliegt keiner Wartung und ist äußerst preiswert. Die Gas-Zirkulationspumpe 16 ist in einem Gehäuse 17 angeordnet,welches mit dem Kopfraum 9 des Druckbehälters 1 in Verbindung steht,so daß die Druckdifferenz zwischen dem Ansaugstutzen l6a und Druckstutzen l6b unabhängig vom Betriebsdruck der Verrichtung ausschließlich der Förderleistung der Pumpe entspricht. Auf diese Weise wird der Einsatz von druckerhöhenden Pumpen vermieden,die nicht nur teuer,sondern auch störanfällig sind.
Durch die ständige Entnahme von Gas aus dem im Kopfraum 9 befindlichen Gaspolster des DruckbetfiLters 1 mittels der Gas-Zirkulationspumpe 16 und die Einspeisung dieses Gases in den Flüssigkeitsraum 8 erfolgt eine ständige Durchmischung von Gas und karbonisierter Flüssigkeit in einem geschlossenen Kreislauf des Gases,welcher der intermittierenden Zufuhr der beiden Medien überlagert ist. Hindurch läßt sich mit geringem Aufwand der Anreicherungsgrad bis zum Gleichgewichtsdruck erhöhen. So kann beispielsweise aus dem Stadtwassernetz entnommenes Wasser je nach Karbonisierungsdruck und in Abhängigkeit der Temperatur die maximale Menge von COp-Gas in Lösung nehmen. Bei einem praktischen Beispiel beträgt der Karbonisierungsdruck 1,8 bar. Bei einer Temperatur von Null Grad Celsius ergibt sich hierbei ein zu
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erzielendes COp-Volumen von 4,65 Vol. oder 9,3 g/L.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 ragt in den Flüssigkeitsraum 8 des Druckbehälters 1 ein Saugstutzen l8a einer Flüssigkeits-Zirkulationspumpe 18 hinein,deren Druckstutzen 18b mit dem im Kopfraum 9 mündenden und mit einer Einspritzdüse versehenen Einspeisrohr 6 verbunden ist. Mittels dieser Flüssigkeits-Zirkulatbnspumpe wird ständig ein Teil der karbonisierten Flüssigkeit aus dem Druckbehälter 1 entnommen und in das sich oberhalb der Flüssigkeit ausbildende Gaspolster zurückgespeist,wodurch die Flüssigkeit einer ständigen Durchmischung mit Gas ausgesetzt wird. Auch bei dieser Ausführungsform ergibt sich somit ein geschlossener Kreislauf des einen Medium,nämlich der karbonisierten Flüssigkeit,der der intermittierenden Zufuhr von Gas und Flüssigkeit überlagert ist und zu einer entscheidenden Erhöhung des Anreicherungsgrades der Gasaufnahme in der Flüssigkeit führt.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    Ι,ι Verfahren zur Anreicherung von Flüssigkeiten mit Gasen,insbesondere von Wasser mit COp-Gas zur Herstellung von Getränken, bei welchem die Flüssigkeit gekühlt und eine intensive Berührung von Gas und Flüssigkeit bei der Zufuhr eines der beiden Medien in das andere bewirkt wird,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine ständige Durchmischung von Gas und mit Gas versetzter Flüssigkeit durch einen der Zufuhr der beiden Medien überlagerten geschlossenen Kreislauf eines der beiden Medien erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ständig Gas dem sich oberhalb der Flüssigkeit bildenden Gaspolster entnommen und unterhalb des Flüssigkeitsspiegels in die mit Gas angereicherte Flüssigkeit eingespeist wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der mit Gas ang_-scherten Flüssigkeit ständig entnommen und in das sich oberhalb der Fxüssigkeit ausbildende Gaspolster zurückgespeist wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einem die mit Gas angereicherte Flüssigkeit aufnehmenden Druckbehälter,der mit einer Kühleinrichtung und einer Isolierung versehen ist und in dem ein oberhalb des Flüssigkeitsspiegels endendes Einspeisrohr für die Flüssigkeit,ein unterhalb des Flüssigkeitsspiegels mündendes Gasrohr sowie ein bis in die Nähe des Bodens geführtes Tauchrohr zur Entnahme der mit Gas angereicherten Flüssigkeit angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den sich oberhalb des Flüssigkeitsspiegels ausbildenden und mit Gas gefüllten Kopfraum (9) des Druckbehälters (1) der Ansaugstutzen (16a) einer Gas-Zirkulationspumpe (1β) angeschlossen ist,deren Druckstutzen (l6b) mit der zum Gasrohr (11) führenden Gaszuleitung (10) verbunden ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gas-Zirkulationspumpe (16) innerhalb des Kopfraumes (9) des Druckbehälters (1) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß die Gas-Zirkulatbnspumpe (16) in einem Gehäuse (17) angeordnet ist, das mit dem Kopfraum (9) des Druckbehälters (1) verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 3 mit einem die mit Gas angereicherte Flüssigkeit aufnehmenden Druckbehälter,der mit einer Kühleinrichtung und einer Isolierung versehen ist und in dem ein oberhalb des Flüssigkeitsspiegels endendes Einspeisrohr für die Flüssigkeit,ein unterhalb des Flüssigkeitsspiegels mündendes Gasrohr sowie ein bis in die Nähe des Bodens geführtes Tauchrohr zur Entnahme der mit Gas angereicherten Flüssigkeit angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Flüssigkeitsraum (8) des Druckbehälters (1) ein Saugstutzen (l8a) einer Flüssigkeits-Zirkulationspumpe (18) hineinragt,deren Druckstutzen (I8b) mit dem im Kopfraum (9) mündenden und mit einer Einspritzdüse versehenen Einspeisrohr (6) verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 75dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Gasrohres (11) mit einem Diffusionskörper (12) versehen ist.
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