CH182064A - Vorrichtung zur Herstellung von kohlensäurehaltigem Wasser. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von kohlensäurehaltigem Wasser.

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CH182064A
CH182064A CH182064DA CH182064A CH 182064 A CH182064 A CH 182064A CH 182064D A CH182064D A CH 182064DA CH 182064 A CH182064 A CH 182064A
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CH
Switzerland
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water
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carbonated water
carbonic acid
mixing
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English (en)
Inventor
Frischknecht Lilly
Original Assignee
Frischknecht Lilly
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/40Static mixers
    • B01F25/42Static mixers in which the mixing is affected by moving the components jointly in changing directions, e.g. in tubes provided with baffles or obstructions
    • B01F25/43Mixing tubes, e.g. wherein the material is moved in a radial or partly reversed direction
    • B01F25/431Straight mixing tubes with baffles or obstructions that do not cause substantial pressure drop; Baffles therefor
    • B01F25/4312Straight mixing tubes with baffles or obstructions that do not cause substantial pressure drop; Baffles therefor having different kinds of baffles, e.g. plates alternating with screens

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
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  • Accessories For Mixers (AREA)

Description


  
 



  Vorrichtung zur Herstellung von   kohlensäuiehaltigem    Wasser.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Herstellung von kohlensäurehaltigem Wasser. Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen ein Behälter mit Wasser gefüllt und in dieses Wasser mit Hilfe   VQn    Verteilern, Rührwerken usw.   lÇohlensäure    unter hohem Druck eingeführt wird. Der Behälter steht stets unter hohem Druck, das mit Kohlensäure gesättigte Wasser wird dann in die bekannten   Syphonfiaschen    abgefüllt.



  Das Wasser kann aber auch unter dem Druck der eingeführten Kohlensäure dem Verbraucher über eine durch Ventil   abschliess-    bare Leitung zugeführt werden. Beim direkten Ausschank   (Soda - Fontaine)    erfolgt keine   kontinuierliche,    selbsttätige Zufuhr von Wasser und Kohlensäure.



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet nun eine Vorrichtung zur Herstellung von kohlensäurehaltigem Wasser, bei welcher an einem Misehbehälter einerends eine Druckwasserleitung und eine   Kohlensäurezuleitung    und anderends ein Auslaufventil und ein   Auslaufhahn    angeschlossen sind.



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfind ungsgegen standes mit Variante dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt;
Fig. 2 und 3 sind Schnitte nach den Linien   11-11    und   IIl--IIl    der Fig. 1;
Fig. 4 zeigt schematisch eine abgeänderte Anordnung.



   Die Vorrichtung weist einen Auslaufhahn 20 mit Mischraum 1 auf, der oben durch einen Kopf 2 und unten durch den Boden 3 abgeschlossen ist. In den Kopf 2 mündet eine Druckwasserzuleitung 4, in welche ein Kugelventil 5 eingebaut ist. Ausserdem mündet in den   Kopf    2 eine Kohlensäureleitung 6, die nach einer in der Zeichnung nicht dargestellten Stahlflasche für komprimierte Kohlensäure führt. Die Leitung 6 mündet mittels einer auswechselbaren Düse 7 koaxial zum   Mischbehälter    1, und zwar endet die Düse in der Mündung 8 eines Einsatzringes 9 des Behälters 1. Die   Kohlensäure    tritt dabei   injektorartig    in den Behälter 1 ein.



  Im Kopf 2 sitzt noch ein Überdruckventil, das eine durch die Feder 10 belastete, auf einem auswechselbaren Sitz 11 ruhende   Ab       schlusskugel    12 aufweist. Die Feder 10   knur    mittels einer Gewindebüchse 13 mehr oder weniger gespannt werden. Im Behälter 1 sind durch Distanzringe 15 in Abstand voneinander gehaltene Scheiben 16, 17, 18 vorgesehen. Die Scheiben 16 sind   gleichmässig    gelocht. Die Scheiben 17 sind konisch; sie besitzen eine zentrale   Durchtrittsöffnun g,    während die Scheiben 18 am Rande gelocht sind. Das von oben nach unten fliessende, die   Kohlensäure    mitreissende Wasser wird beim Durchlaufen durch die Scheiben 16, 17, 18 innig mit der Kohlensäure gemischt.

   Die   Kohlensäure    bleibt in feinster   Ver.teiluirg    im Wasser. Am Boden 3 ist ein mittels Ventil 19 verschliessbarer Auslaufhahn 20 angeschlossen. Das Ventil 19, das unter der   Bin-    wirkung einer Feder 22 steht, kann mittels eines Handgriffes 21 entgegen der Feder  wirkung    geöffnet werden.



   Wird das Ventil des Ausschankhahnes 20 geöffnet, so   fliesst    Wasser und Kohlensäure nach. Es bleibt im Behälter 1 also stets ein gewisser Vorrat von mit Kohlensäure gesättigtem Wasser. Der Druck innerhalb des   Mischbehälters    1 ist verhältnismässig   klein.   



  Der   Mischraum    1 mit den eingesetzten Scheiben und der Auslaufhahn 20 können in bezug auf ihre Dimensionen in weiten Grenzen geändert werden, wobei jedoch der Sättigungsgrad des   Wassers    mit Kohlensäure immer derselbe bleibt, sofern an der Düse 7 und den Wassereintrittsorganen nichts ge ändert wird. An den   Mischraum      können    noch Einrichtungen zum Zuführen von Fruchtsäften, von durststillenden, stimulierenden oder medizinischen Zusätzen angeschlossen sein, zum Beispiel können eisenhaltige oder schwefelhaltige Zusätze dem   kohlensäure-    haltigen Wasser beigemengt werden. Der   Misehbehälter    kann isoliert sein.

   Es kann an dem   Misehbehälter    noch eine   Kühl ein    richtung angeschlossen sein usw. Um eine gute Vermischung von   Kohlensäure    und Wasser zu erreichen, könnte auch an Stelle der Scheiben 16, 17, 18 ein Rührwerk vorgesehen werden, das zum Beispiel vom zufliessenden   Wasser    mittels eines Wasserrades angetrieben wird, event. könnte auch elektrischer Antrieb des Rührwerkes vorgesehen werden.



   Bei der gezeichneten Ausführungsform steht der   Blischbehälter    stets unter   dem    Drucke der Kohlensäure. Sobald jedoch der Auslasshahn 20 geöffnet wird, sinkt der Druck im   Mischbehälter.    Die Vorrichtung könnte auch so gebaut sein, dass beim Öffnen des Auslaufhahnes 20 die   Wasser-oder    die   Kohlensäurezuleitung    oder beide miteinander geöffnet werden.



   Der Durchfluss des Wassers und der Kohlensäure durch den Mischraum 1   könnte    auch von unten nach oben erfolgen   (Fig.    4).



  In den Fig. 4 ist auch gezeigt, wie die Vorrichtung an die gewöhnliche   Hauswasserlei-    tung   II    angeschlossen ist. Vor dem Mischraum ist vorteilhafterweise noch ein Regulierhahn R in die Wasserleitung eingebaut.



      PBTENTBNSPRUCH :   
Vorrichtung zur Herstellung von kohlensäurehaltigem Wasser, dadurch   gekennzeich-    net, dass an einem Mischbehälter einerends eine   Druckwasserleitung    und eine   Kohlen-    säurezuleitung und anderends ein Auslaufventil und ein Auslaufhahn angeschlossen sind.



      UNTERBNSPROCHE:    1. Vorrichtung nach   Patentansprueh,    dadurch gekennzeichnet, dass die Kohlensäure durch eine Düse (7) und einen Einsatzring (9) in jektorartig in den Mischbehälter (1) eintritt.   

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Behälter (1) zun innigen Mischen von Kohlensäure und Wasser den Wasserstrom unterteilende Scheiben eingebaut sind.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Misehbehälter Einrichtungen zum Zuführen von Zusätzen vorgesehen sind.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe ein Über druclrventil (10-13) aufweist.
CH182064D 1935-01-19 1935-01-19 Vorrichtung zur Herstellung von kohlensäurehaltigem Wasser. CH182064A (de)

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Cited By (4)

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