DE1904016U - Trubsonde. - Google Patents

Trubsonde.

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DE1904016U
DE1904016U DEW33395U DEW0033395U DE1904016U DE 1904016 U DE1904016 U DE 1904016U DE W33395 U DEW33395 U DE W33395U DE W0033395 U DEW0033395 U DE W0033395U DE 1904016 U DE1904016 U DE 1904016U
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DE
Germany
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trub
probe
leg
container
tube
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DEW33395U
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English (en)
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Hans Bernd Wolf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/093Cleaning containers, e.g. tanks by the force of jets or sprays
    • B08B9/0933Removing sludge or the like from tank bottoms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/087Cleaning containers, e.g. tanks by methods involving the use of tools, e.g. brushes, scrapers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

Ϊ.Α.6Ί2 019*11.9.64
PATENTANWALT DIPL-PHYS. HEINRICH SEIDS
62 Wiesbaden · Rheinstrage 121 · Postfach 670 · Telefon 28459 Postscheck: Frankfurt/Main 181008 · Bank: Deutsche Bank 723478
Patentanwalt Seids, Wiesbaden. Postfach 670
S/Ho.
Hans Bernd Wolf Bad Schwalbach/Taunus
Trubsonde
Die Neuerung bezieht sich auf eine Trubsonde, um in Gärtanks oder sonstigen Behältern den Wein oder eine sonstige Flüssigkeit oberhalb des sich am Boden des Behälters sammelnden Sabes abziehen und anschließend den Trüb getrennt aus dem Behälter auslaufen lassen zu können.
Bisher wird bei Gärbehältern oder sonstigen Behältern in denen sich unterhalb einer Flüssigkeit ein Trüb absetzt ein Standrohr oder dgl. in das Auslaufrohr des Behälters eingefügt, um den Wein oder die sonstige klare Flüssigkeit bis zu einem vorbestimmten Spiegel abziehen zu können. Das v/eitere Abziehen muß dann mittels Schlauch
oder sonstiger Einrichtungen vorsichtig erfolgen, bis mit dem Abziehen etwa die Standhöhe des Trubs erreicht wird. Man hat bereits Abzugsrohre an Abzugventilen für derartige Behälter angebracht, jedoch war bei diesen Abzugventilen mit Abzugrohr die Höheneinstellung so schwierig, daß derartige Einrichtungen sich nicht in der Praxis einführen konnten.
Man hai auch bereits versucht, ein gebogenes Rohr mit einem waagerechten Schenkel und einem senkrechten Schenkel in das Auslaufrohr des Behälters einzusetzen. Wenn man aber solche eingesetzten Rohre verschwenken wollte, bestand ständig die Gefahr , daß sie sich aus ihrer Stopfenverbindung im Auslaufrohr des Behälters lösen und herausfallen.
Durch die feuerung soll daher eine Trubsonde geschaffen werden, die sich durch besonders einfachen Aufbau und besonders einfache Bedienungsweise auszeichnet. Dabei soll die Trubsonde aber fest und sicher im Auslaufrohr des Behälters angebracht sein und die an ihr vorgenommene Höhenstellung mit Sicherheit beibehalten.
Dies wird durch die Neuerung dadurch erreicht, daß der
senkrechte Schenkel des in das Auslaufrohr des Behälters eingesetzten Rohres um die Achse des waagerechten Schenkels schwenkbar gelagert ist. Diese schwenkbare Lagerung lässt sich verhältnismässig leichtgängig und dennoch gegen ungewolltes Verstellen sicher ausbilden. Die Anbringung der Trubsonde im Auslaufrohr des Behälters bleibt von der Einstellung ihrer Höhe völlig unbeeinflusst. Die Trubsonde kann leicht vom Mannloch des Behälters her verstellt und genau auf die gewünschte Höhe eingestellt werden. Das Ein~ stellen der Trubsonde erfolgt erschütterungsfrei, so daß auch in der Umgebung der Trubsonde kein Trüb aufgewirbelt wird. Die Trubsonde nach der Neuerung lässt sich für alle bekannten Behälter in einfacher Weise ausbilden, insbesondere sowohl für Behälter mit seitlichem Auslauf, als auch Behälter mit Bodenauslauf^ und zusammen mit einem .Anstichhahn.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung besteht der waagerechte Schenkel der Trubsonde aus zwei Abschnitten, die mittels einer verdrehbaren Verbindung, beispielsweise einer Verschraubung mit Kontermutter zusammengehalten sind.
Um die Trubsonde nach der Neuerung auch dann im Auslaufrohr des Behälters belassen zu können, wenn der Behälter von dem Auslauf rohr her mit !Flüssigkeit beschickt wird, kann das Trubsondenrohr an seinem in das Auslaufrohr des Be-
hälters eingesetzten Ende in Art eines Flansches ausgebildet sein. Dieser Flansch ist dann zwischen dem äusseren Plansch des Behälterauslaufrohres und der darauf angebrachten Amatur eingesetzt, so daß die Trübsonde mit absolut festem, sicherem und dichtem Sitz gehalten wird«
Einige Ausfuhrungsbeispiele der !Teuerung werden im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Trübesonde nach der Neuerung für einen Behälter
mit seitlichem Auslauf in senkrechtem Schnitt; Fig. 2 eine Trubsonde für Behälter mit Bodenauslauf
im senkrechten Schnitt und
Fig. 3 eine Teildarstellung eines Behälterauslaufrohres mit eingesetzter Trubsonde, mit flanschartiger Halterung im senkrechten Schnitt.
Im Beispiel der Fig. 1 ist die Trubsonde für einen Behälter mit seitlichem Auslauf vorgesehen. Sie besteht aus einem mehrteiligen Rohr,insbesondere säurefestem Kunststoffrohr aus Polyvinylchlorid. Dieses Kunststoffrohr weist einen waagerechten Schenkel 1 und einen senkrechten Schenkel 2 auf. Der waagerechte Schenkel 1 wird durch ein in das Auslaufrohr des Behälters einzusetzendes Hauptrohr 3 und ein sich anschließendes gegenüber dem Hauptrohr 3 drehbares Sondenrohr 4 gebildet. Die Verbindung zwischen
den Hauptrohr 3 und dem Sondenrohr 4 erfolgt mittels einer Schraubverbindung zu der das Sondenrohr 4 mit einem Aussengewinde 5 und das Hauptrohr 3 mit einem Innengewinde 6 versehen ist. Hierdurch wird das Sondenrohr 4 stirnseitig in das Hauptrohr 3 eingeschraubt und lässt sich dadurch in dem Gewinde 5,6 gegenüber dem Hauptrohr 3 verdrehen. Ein unbeabsichtigtes Verdrehen wird durch eine Kontermutter 7 und einen zwischen der Kontermutter 7 und der Stirnfläche des Hauptrohres eingesetzten nachgiebigen Ring beispielsweise Gummiring 8 vermieden.
Am äusseren Ende trägt das Hauptrohr 3 einen Stopfen 9 mit dem es von aussen her in das Auslaufrohr des Behälters so einzusetzen ist, daß es sich durch das Auslaufrohr in das Behälterinnere erstreckt.
Das Sondenrohr 4 wird einstückig in einen senkrechten Schenkel 4a über dessen Einlaufhöhe durch Verdrehen des Sondenrohres aus der senkrechten Stellung des Schenkels 4a abgesenkt wird. Dadurch lässt sich die Trubsonde auf jede gewünschte Einlaufhöhe einstellen. Da beim ersten Abstich mit einem sehr viel höheren Stand des Trübes,als bei weiteren Abstichen gerechnet werden muß, ist das Trübrohr 4 am Ende seines senkrechten Schenkels 4a mit einem Aussengewinde 10 versehen, auf das ein Verlängerungsrohr 11 aufgeschraubt werden kann.
Pur die Trubsonde können dabei Verlangerungsrohre Il verschiedener Länge vorgesehen sein.
Im Beispiel der Pig. 2 handelt es sich um eines. Trubsonde nach der Heuerung für Behälter mit Bodenauslauf. Das Hauptrohr 23 erstreckt sich hier nicht allein im waagerechten Schenkel ZL, sondern auch weist einen senkrechten Schenkel 23a auf, der von oben und innen mit dem Stopfen 2g in das Auslauf rohr gesteckt ist. Die drehbare Verbindung zwischen dem Hauptrohr 23 und dem Sondenrohr 24 erfolgt hier über eine G-ewindeverbindung mit einer Muffe 26, die auch ein Aussengewinde am Ende des waagerechten Schenkels des Hauptrohres 23 aufgeschraubt ist, in diese Muffe 26 ist das Sondenrohr 24 mit dem Aussengwinde 25 eingeschraubt. Die Verdrehsicherung erfolgt wieder mit Kontermutter 27 und Gummiring 28.
Der senkrechte Schenkel 24a des Sondenrohres 24 ist hier etwas schräg gestellt und am Ende eventuell über eine Muffe 30 mit dem Verlängerungsrohr 31 verbunden.
Um die Trubsonde nach der Neuerung auch in solche Behälter einsetzen zu können, die von dem Auslaufrohr her unter Druck beschickt werden, ist im Beispiel der Pig. 3 das sich durch das Auslaufrohr 14 des Behälters erstreckende Hauptrohr 13 an seinem äusseren Ende mit einem Innengwwinde 15
versehen,in das eine Innenmuffe 16 eingeschraubt ist. Diese Innemuffe 16 erstreckt sich aus dem Ende des Hauptrohres 13 heraus und trägt eine sich an das stirnseitige Ende des Hauptrohres 13 legende Flansch-Scheibe 17 und eine Dichtungsscheibe 18, sowie eine die Flanschscheibe 17 und die Dichtungsscheibe 18 an der Stirnseite des Hauptrohres 13 festhaltende Mutter 19. Die Flansch-Scheibe 17 und die Dichtungsscheibe 18 sind wie Fig. 3 zeigt, zwischen den Aussenflansch 32 des Auslaufrohres 14- bzw, dessen Dichtungsring 33 und den Flansch 34 der angesetzten Armatur eingesetzt und werden durch eine übliche überwurfmutter 35 in dieser Lage festgehalten.
Die in Fig. 3 gezeigte flanschartige Ausbildung des äusseren Endes des Hauptrohres 13 der Trubsonde bietet den besonderen Vorteil, daß diese flanschartige Ausbildung von aussen aufgesetzt werdet kann, nachdem das Hauptrohr 13 in das Auslaufrohr 14 des Behälters eingeführt worden ist. Dadurch kann das Hauptrohr 13 auch von innen her in das Auslauf rohr 14 eingeführt werden, wa"s°ftesonderer Bedeutung ist, wenn es wie im Beispiel der Fig. 2 abgewinkelt ausgebildet ist.
Die Trubsonde nach der Neuerung kann auch in anderer Ausführungsart ausgebildet sein. Sie kann vor allem auch aus anderem Material als säurefestem Kunststoff bestehend
beispielsweise aus Metall, wie Edelstahl, Kupfer oder dgl.
Schutzansprüche;

Claims (4)

ΓΑ5Ί2019*11.9.6ΐ» PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS rt.-" 62 Wiesbaden ■ Rheinstra&e 121 · Postfadi 670 · Telefon 28459 Postscheck: Frankfurt/Main 181008 · Bank: Deutsche Bank 723478 Patentanwalt Seids, Wiesbaden, Postfadi 670 Schutzansprüche
1. Trubsonde zum Abziehen klarer Flüssigkeit getrennt von einem sich am Behälterboden sammelnden Trüb, "bestehend aus einem in das Auslaufrohr des Behälters eingesetzten Rohr mit einem etwa waagerecht liegenden und einem etwa senkrecht stehenden Schenkel, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufhöhe des senkrechten Schenkels (2,22) dadurch verstellbar ist, daß der senkrechte Schenkel (2,22) um die Achse des waagerechten Schenkels (1,21) schwenkbar an diesem gelagert ist.
2. Trubsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der waagerechte Schenkel (1,21) aus zwei Abschnitten (3,4;23,24) besteht, die mittels einer verdrehbaren Verbindung, beispielsweise einer Verschraubung (5,6,25,26) mit Kontermutter (7,27) zusammengehalten sind.
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ίο
3, Trubsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Schenkel (2,22) verlängerbar ausgebildet ist.
4. Trubsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Rohr (13) an seinem in das Auslaufrohr (14) des Behälters eingesetzten Ende, in Art eines Flansches (17) ausgebildet ist.
Trubsonde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, 5.
daß das feststehende Rohr (13) an seinem Ende eine über seine Stirnfläche hinausragende Buchse (16) mit Aussengewinde trägt, mittels deren ein Planschring
(17) und ggfs. ein Dichtungsring (18) mittels Mutter
(19) an die Stirnfläche des Rohres (13) angeschraubt sind.
DEW33395U 1964-09-11 1964-09-11 Trubsonde. Expired DE1904016U (de)

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