DE1776158B2 - Vorrichtung zur Herstellung von Speiseeis - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Speiseeis

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DE1776158B2
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freezer
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ice cream
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Withdrawn
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DE19681776158
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English (en)
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DE1776158A1 (de
Inventor
Giancarlo Ciserano Garavelli (Italien)
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ISERNIA AG GAMPRIN (LIECHTENSTEIN)
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ISERNIA AG GAMPRIN (LIECHTENSTEIN)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/20Production of frozen sweets, e.g. ice-cream the products being mixed with gas, e.g. soft-ice

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Speiseeis, die aus einem Vorratsbehälter zur Speicherung der als Rohmasse verwendeten Flüssigkeit besteht, die als luftdicht abgeschlossenes Druckgefäß ausgebildet und einerseits mit einer ein komprimiertes Gas enthaltenden Gasflasche und andererseits mit einer Gefrierbüchse verbunden ist, die eine Ausiragvorrichtung zur Abgabe von Speiseeis enthält, wobei die von der Gasflasche kommende Leitung oberhalb der Flüssigkeit in aas Druckgefäß mündet.
Eine derartige Vorrichtung ist au* der DT-AS 12 76 060 bekannt. Bei dieser steht der Vorratsbehälter mit der Gefrierbüchse durch zwei parallele Rohre, ein Einlaufrohr für den Eismix und eine Leitung in Verbindung, durch die ein ständiger Druckausgleich zwischen den beiden Gefäßen erfolgt. Bei der bekannten Einrichtung kann die Druckluft entweder auf den Vorratsbehälter aufgegeben werden und tritt dann durch die Verbindungsleitung in den Gefrierkessel ein, bis der Druck ausgeglichen ist. oder aber die Druckluft wird nicht auf den Behälter, sondern auf die Verbindungsleitung aufgegeben und strömt durch eine öffnung in den Nachfüllbehälter, der in Höhe seines Bodens in der Einlaufleitung angebracht ist. Dem Konstrukteur dieser Vorrichtung kam es offensichtlich darauf an, zunächst einmal eine ausreichende Gasmenge in die Gefrierbüchse einzuleiten, um die Softeisbildung sicherzustellen.
Die bekannte Maschine setzt eine konstruktive Verbindung von Gefrierbüchse und Vorratsbehälter sowie ζ /ei Verbindungsleitungen, eine für die Druckluft und eine für den Eismix voraus. Es ist dabei außerdem unerläßlich, den Vorratsbehälter oberhalb der Gefrierbüchse anzuordnen, da sonst der Eismix nicht durch die öffnung in die Einlaufleitung treten kann.
Die Aufgabe, die der Erfindung zugrundeliegt, besteht darin, den Vorratsbehälter und die Gefrierbüchse als konstruktiv unabhängige Teile auszubilden, die beliebig zueinander, insbesondere so angeordnet werden können, daß sich die Gefrierbüchse, der das Eis entnommen wird, oberhalb des Vorratsbehälters befindet, der dann beispielsweise unter einer Theke untergebracht werden kann, auf die man die Gefrierbüchse stellen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor. daß als Verbindung zwischen dem Druckgefäß und der Gefrierbüchse eine bis zum Boden des Druckgefäßes führende Leitung dient und daß das Druckgefäß über in den Leitungen angeordnete Doppel ventile leicht austauschbar anschließbar ist. Eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung sieht vor, daß die das Druckgefäß mit der Gefrierbüchse verbindende Leitung am Eintritt in die Gefrierbüchse mit einem Ventil versehen ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunnde, daß eine einwandfreie Softeisbildung erfolgt, wenn der Vorratsbehälter, ohne daß eine Druckausgleichsleitung zur Gefrierbüchse vorgesehen ist, an eine Druckgasflasche angeschlossen wird, so daß sich ein Druckpolster über der Flüssigkeit im Vorratsbehälter aufbauen kann. Durch den in dem Vorratsbehälter herrschenden Druck wird bereits die Verbindung des Gases mit der Flüssigkeit zur Bildung der Gasflüssigkeitsmischung sichergestellt, die über die Verbindungsleitung in die Gefrierbüchse gelangt.
Dadurch, daß nur eine einzige Leitung und keine konstruktive Verbindung zwischen Gefrierbüchse und Vorratsbehälter erforderlich ist, besteht die Möglichkeit, diese beiden Teile räumlich voneinander zu trennen, so daß die Gefrierbüchse, der das Eis entnommen wird, oberhalb und der Vorratsbehälter mit der Druckgasflasche unterhalb einer Theke angeordnet werden können. Es besteht außerdem die Möglichkeit, als Vorratsgefäße leicht austauschbare Behälter, die, wenn sie leer sind, weggeworfen werden können, zu benutzen, was zu einer wesentlich einfacheren Betriebsweise, beispielsweise in bezug auf die Reinigung der Maschine, führt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung mit einer unter Druck stehenden waagerechten Gefrierbüchse zur fortlaufenden Lieferung von Speiseeis und
F i g. 2 eine Vorrichtung mit einer senkrechten Gefrierbüchse zur stoßweisen Lieferung von Speiseeis.
Die Vorrichtung besteht aus einer Gasflasche 1, die komprimiertes Gas enthält, das über einen Druckminderer 2 über eine Leitung 3 in ein luftdicht abgeschlossenes Druckgefäß 4 geleitet wird, das die Flüssigkeit enthält, aus der zusammen mit dem Gas das Speiseeis hergestellt wird. Zum Anschluß der Leitung 3 an den als Druckgefäß 4 ausgebildeten Vorratsbehälter dient ein Doppelventil 5, das beim Lösen sicherstellt, daß sowohl in der Leitung 3 als auch im Druckgefäß 4 kein Druckverlust auftritt.
Eine Gefrierbüchse 7 üblicher Bauart steht unter Druck und enthält eine Schnecke. In F i g. 1 ist eine waagerecht angeordnete Gefrierbüchse zur fortlaufenden Abgabe von Speiseeis dargestellt, während die in F i g. 2 dargestellte Gefrierbüchse senkrecht angeordnet ist. Beide Arten von Gefrierbüchsen können bei der Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung verwendet werden.
Die Gefrierbüchse 7 ist über eine Leitung 9 und eine bis zum Boden des Druckgefäßes 4 führende Leitung 8 mit dem Druckgefäß 4 verbunden; zum Anschluß der Leitung 9 an die Leitung 8 dient ebenfalls ein Doppelventil 6, das die gleiche Funktion erfüllt, wie das Doppelventil 5. Am Eingang zur Gefrierbüchse 7 ist ein
weiteres Ventil 9' vorgesehen, durch das der Zufluß der Rohmasse gesteuert werden kann. Vorzugsweise ist das benutzte Gas. das beispielsweise CO2 oder komprimierte Luft sein kann, steril, um zu vermeiden, daß in die in dem Druckgefäß befindliche sterile Flüssigkeit s Bakterien gelangen.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die Gefrierbüchse 7 wird zunächst mit sterilem Gas aus der Gasflasche I über eine nicht dargestellte Leitung, die an aas Ventil 9' angeschlossen wird, durchgespült. Anschließend wird die Gastlasche 1 an das Druckgefäß 4 angeschlossen und der gewünschte Druck eingestellt, so daß sich das Gas in einem bestimmten prozentualen Verhältnis mit der Flüssigkeit mischt. Während die Verbindung zwischen der Gasflasche und dem Druckgefäß geöffnet bleibt, wird die Leitung 9 mittels eines Doppelventils 6 ebenfalls an das Druckgefäß 4 angeschlossen, wodurch die inzwischen entstandene Mischung wegen des im Druckgefäß 4 herrschenden Überdruckes in die Gefrierbüchse 7 gedrückt wird. In der Gefrierbüchse 7 spielt sich dann der normale Prozeß zur Speiseeisbildung ab.
Die Maschine ist außerordentlich einfach aufgebaut und kann leicht bedient und gereinigt werden. Jeglicher Kontakt zwischen der Flüssigkeit bzw. Mischung und der umgebenden Luft und damit auch die Möglichkeit zur Verschmutzung des Eises wird vermieden. Durch den mechanisch einfachen Anschluß kann das Druckgefäß als Ganzes leicht ausgetauscht werden. Das in bezug auf die eingesetzte Flüssigkeitsmenge gegenüber bekannten Vorrichtungen erzielbare größere Eisvolumen stellt einen wesentlichen Vorteil dar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche: V/
1. Vorrichtung zur Herstellung von Speiseeis, die aus einem Vorratsbehälter zur Speicherung der als Rohmasse verwendeten Flüssigkeit besteht, der als luftdicht abgeschlossenes Druckgefäß ausgebildet und einerseits mit einer ein komprimiertes Gas enthaltenden Gasflasche und andererseits mit einer Gefrierbüchse verbunden ist, die eine Austragvorrichtung zur Abgabe von Speiseeis enthält, wobei die vor. der Gasflasche kommende Leitung oberhalb dei Flüssigkeit in das Druckgefäß mündet, d a durch gekennzeichnet, daß als Verbindung zwischen Druckgefäß (4) und Gefrierbüchse (7) eine bis zum Boden des Druckgefäßes führende Leitung (8) dient und das Druckgefäß über in den Leitungen (3, 9) angeordnete Doppelventile (5. 6) leicht austauschbar anschließbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Druckgefäß (4) mit der Gefrierbüchse (7) verbindende Leitung (9) am Eintritt in die Gefrierbüchse mit einem Ventil (91) versehen ist.
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DE1776158A1 DE1776158A1 (de) 1971-10-21
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19801633A1 (de) * 1998-01-17 1999-07-22 Winfried Zobel Verfahren und Zwischenprodukt zur Herstellung von Speiseeis

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19801633A1 (de) * 1998-01-17 1999-07-22 Winfried Zobel Verfahren und Zwischenprodukt zur Herstellung von Speiseeis
DE19801633C2 (de) * 1998-01-17 2000-06-15 Winfried Zobel Verfahren zur Herstellung von Speiseeis

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