DE1776158A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Emulsionsbildung und Beschickung einer Speiseeisgefrierbuechse - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Emulsionsbildung und Beschickung einer Speiseeisgefrierbuechse

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DE1776158A1
DE1776158A1 DE19681776158 DE1776158A DE1776158A1 DE 1776158 A1 DE1776158 A1 DE 1776158A1 DE 19681776158 DE19681776158 DE 19681776158 DE 1776158 A DE1776158 A DE 1776158A DE 1776158 A1 DE1776158 A1 DE 1776158A1
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gas
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ice cream
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Giancarlo Garavelli
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/20Production of frozen sweets, e.g. ice-cream the products being mixed with gas, e.g. soft-ice

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Vorfahren und Vorriohtun« zur lauleionsbildund und JWsohioiung einer Speizeoizdeirierbtiohso
    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und
    eine Vorrichtung zur Emulsionsbildung und Beschickung einer
    hermetisch abgeschlossenen Gefrierbtlchae zur Produktion von .
    Speiseeis.
    Zur Herstellung von Speiseeis in Form von $pgtels sind
    Gefrierbaehsen bek Rat, die eine Zrulsion aua fetten, mit Besenzen angereicherte wässrige Substanzen und Luft ent- halten. Die Beschickung der Gefrierbüchse mit dieser Luft-Flüssigkeitstauleion geschieht durch Pumpen, die hEufig eine dreifache Funktion erfüllen: 1) die Flüssigkeit mit der Luft zu vermischen, 2) die Emulsion in.die Gefrierbüchse zu befördern und 3) die Gefrierbüchse unter Druck zu ver- setzen. Die Rispen saugen dabei die Flüssigkeit aus einem offenen Behälter an.
  • Eine derart gestaltete Vorrichtung birgt die folgenden Nachteile in sich: 1) Die in Kontakt mit der umgebenden Luft stehende Mischung reichert sich leicht mit Bakterien an, was hygienische Risiken in sich birgt; 2) im Vorrats- behElter bildet sich Schaum, der zu einem Verlust an gefrierbarem Material führt; 3) die Reinigung der Pumpe und des BehUlters erfordert eine teilweise 'Demontage des Appa- raten; 4) durch die Schaumbildung müssen die Pumpe und der BehElter htufig gereinigt werden; 5) die'mechanischen Teile weisen eine komplizierte Konstruktion auf und müssen mit grosser Präzinion hergestellt werden, wodurch sich die Fabrikationskosten erhöhen.
  • Erfindungsgemäss wird das Problem der Emulsionbildung und Beschickung der unter DrucÜ stehenden Gefrierbüchse zur Herstellung von Speiseeis dadurch gelgst, dass die Flüssig- keit in einem hermetisch abgeschlossenen VorratsbehElter . gespeichert wird, in dem durch ein komprimiertes Gas'ein Druck erzeugt wird, der die Verbindung des Gases mit der llßaaigheit verursacht und die derart entstsndene@as-ll8ssigkeitatmuleien in die Gefrierbuchse dreckt, wobei das komprimierte Gas aus einer Gasflasche kommt. Durch dieses Verfahren wird erreicht, dass vlhrend den geasäten Prozesses der Speineeisheratellung ein Kontakt mit der Bakterie¢ ent- haltenden umgebenden Luft vermieden wird.
  • Krfindungagemlss umfasst die zur Durchführung des Ver- fahrens erforderliche Vorrichtung eine Gasflasche mit kom- primiertem Gas, einen Vorratsbehälter mit einem hermetischen Verschluss und Leitungen, die den die Fl(laaigkeit enthalten- den iorratabebrlter sowohl mit der Gasflasche als auch mit der Gefrierbtiohse verbinden.
  • Die beigefügten Zeichnungen stellen schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform der %rfindungegemlssen Vorrichtung dar.
  • Fig. 1 zeigt die Vorrichtung mit einer unter Druck stehenden horizontalen Gefrierbiichae zur fortlaufenden Liefe- rung von Speiseeis; Fig. 2 zeigt die Vorrichtung mit einer vertikalen Gefrier- bUchse zur stonaweisen Lieferung von Speiseeis.
  • Wie aua den Zeichnungen ersichtlich, umfasst die Vor- richtung eine Gasflasche 1 mit kompriniertem Gas, aus der das Gas mittels einen Druckminderers 2 in einen luftdicht abgeschlossenen Vorratsbehälter 4 geleitet wird, der # die Flgesigkeit eathrlt, die zusammen mit dem Das snr Spliseeisherstellung dient, und eine Gefrierbüchse 7 konventionellen Typs, die unter Druck steht. Die eine Schnecke enthaltende Gefrierbüchse 7 kann horizontal (siehe Fig. 1) oder vertikal (siehe Pig. 2) ausgebildet sein, ohne dass die Konstruktion der Vorrichtung dadurch eine technische Inderung,erfährt.
  • Die Gasflasche 1 wird durch eine Leitung 3 an den Vor- ratsbehhlter 4 angeschlossen, wobei ein Doppelventil 5 bei Unterbrechung der Verbindung sicherstellt, dass sowohl in der Leitung 3 als auch im Vorratsbehälter 4 kein Druckver- lust entsteht.
  • Die Ge!rierbüchse 7 ist ihrerseits durch eine Leitung 9 und ein in Vorratsbehälter 4 mündendes Rohr 8 mit, dem Vor- ratsbehElter 4 verbunden, wobei ein Doppllventil 6 die gleiche Funktion wie Doppelventil 5 erfüllt. Ein Ventil 91 befindet sich am Eingang zur Gefrierbüchse 7, um deren UdWionasufluse zu regulieren.
  • Das zur Verwendung gelangende Gas ist vorzugsweise steril (z.B.'C02) oder sterilisiert (z.B. komprimierte Luft), um die ihrerseits sterilisierte Fltissigkeit von Bakterien freizuhalten.
  • ' Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die Gefrierbüchse 7 wird zunichst sterilisiert, indem beispielsweise sterij es
    *aa au der eatflascxe l mittels des Ventils 90 und einer
    sieht dargestellten Leitung in die tiefrierbäedse strUrt.
    IM» wird die hasflasche 1 an den Vnrratabehrlter 4 unter
    dem vorgesehenen yruek angeschlossen, $o dass sich das aas
    in einer gewissen, vorausbestimmten prozentualen Verhältnis
    mit der rlgesigkeit wischt. WEhrend die vorerwähnte Ver-
    bindung G,sflasche-Vorratsbehülter geöffnet bleibt, wird
    die Leitung 9 mittels des Doppelventils 6 ebenfalls an den
    Vorratsbehilter 4 angeschlossen, wodurch die inavisehen ent-.
    standen* lamleien vagen des im Vorratsb#httlter 4 herrschenden
    Uberdrreks in die tiefrierbüehse 7. gedräekt wird. In der tie-
    frierbüohse 7 spielt sieb dann der normale Prozess zur
    8peiseeisbilisg ab.
    6egerUber den der Stand der reehnik entpsreebenden Na-
    Schiren werten durch das oben beschriebene Verfahren und die
    Vorrichtung beachtliche Vorteile erzielt: Dadurch, dass die
    sich bewegenden mechanischen Teile zur Druckerzeugung und
    Emulsionsbildung wegfallen, vereinfacht sich nicht nur die
    Konstruktion der Speiseeismaschine, sondern sie weist auch
    eine kleinere Dimension auf. Darüber hinaus kann sie leichter
    bedient und gereinigt werden. Im weiteren wird jeglicher
    Kontakt zwischen der Flüssigkeit bzw. Emulsion und der um-
    gebenden Luft.und damit auch jede Möglichkeit zur Ver-
    schmutzung des Eises vermieden. Durch den mechanisch einfach
    herstellbaren Anschluss sind die Vorratsbehälter als ganzes
    sodann leicht austauschbar. Auch lässt sich eine verblsserte
    Zisqualitlt erzielen, wobei insbesondere - wie experimentell sachgewiesen worden-konnte - die Bildung von Eiskörnern innerhalb des Speiseeises nach dessen Abzapfen vermieden , wird. Da endlich im Verhältnis zur eingesetzten llHseigkeitsmenge ein grUsseres Eisvolumen erzielt wird, kommen auch die Herstellungskosten niedriger zu stehen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1) Verfahren zur u-mul.i onsbildung und Beschickung einer hermetisch abgeschlossenen Gefrierbüchse zur Produktion von Speiseeis, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit in einem luftdicht abgeschlossenen Vorratsbehälter (4) gespei- chert wird, in dem durch ein komprimiertes Gas ein Druck er- zeugt wird, der die Emulsion verursacht und sie in die jefrierbüchse (7) drückt, wobei das komprimierte Gas aus einer Gasflasche (1) kommt und dadurch erreicht wird, dann sich der gesamte Prozess der Speiseeisherstellung ohne Kontakt mit der umgebenden Luft abwickelt.. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennieichnet, dass das komprimierte Gas sterilisier! ist. 3) Verfahren näch Anspruch 1, dadurch ßekennze-c!anet, dass das komprimierte Gas steril ist. 4) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Gasflasche(1) mit komprimiertem Gas, einen die Flüssigkeit enthaltenden Vorratsbehälter (4) mit hermetischer Verschluss und An-Schlusstücke umfasst, die den Vorratsbehälter (4) mit der Gasflasche (1) und der Gefrierbüchse (7) verbinden. 5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasflasche (1) über einen Druckminderer (2) und eine Leitung (3) an den Vorratsbehälter (4).angesehlossen ist, wobei ein Doppelventil (5) bei Unterbrechung der Ver- bindung sicherstellt, dass sowohl in der Leitung (3) als auch im Vorratsbehälter (4) der Druck aufrechterhalten bleibt. 6) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefrierbüchse (7) durch eine Leitung (9) und ein Ventil (91) mit dem Vorratsbehälter (4) verbunden ist, wobei ein Doppelventil (6) bei Unterbrechung der Verbindung sicherstellt, dass sowohl in der Leitung (9) als auch im Vorratsbehälter (4) der Druck aufrechterhalten bleibt. 7) Vorrichtung nach Ansprüchen 4 udi 6, dadurch gekepnzeichnet, dass ein Doppelventil (6) mit eine® im Vorrats- behrlter (4) mundenden Rohr (8) verbunden ist,, durch das die Emulsion in die Gefrierbüchse (7) gedrückt wird.
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