AT11255B - Vorrichtung zum Imprägnieren von Flüssigkeiten mit Gasen. - Google Patents

Vorrichtung zum Imprägnieren von Flüssigkeiten mit Gasen.

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AT11255B
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Joseph Fletcher
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Joseph Fletcher
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  Vorrichtung zum Imprägnieren von Flüssigkeiten mit Gasen. 



   Die nachstehend beschriebene Erfindung betrifft eine Verbesserung an Maschinen zum Imprägnieren von Flüssigkeiten wie Bier, Mineralwasser oder dgl. mit Kohlensäure,. sowie zum gleichzeitigen Abfüllen dieser Flüssigkeiten unter dem Druck des betreiffenden Gases. Die Haltevorrichtung des Apparates dient gleichzeitig als Zuleitung. Bei der Drehung der Haltevorrichtung wird eine mit ihr in Verbindung stehende, doppeltwirkende 
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 sprochende Menge Flüssigkeit in den mit der Gasleitung in beständiger Verbindung stehenden Mischbehälter hineindrückt. Maschinen dieser Art sind bereits durch die deutschen Patente der Klasse   53, Nr. 54544 und 75901 bekannt   geworden.

   Diesen bekannten Ein-   richtungen   gegenüber besteht das Wesen der vorliegenden Neuerung nun darin, dass eine Vorrichtung getroffen ist, die dem den Apparat bedienenden Arbeiter die Aufsicht über das Füllen selbst aus der   Hand nimmt.   Zu diesem Zwecke ist in die Zuleitung der Haltevorrichtung ein   Hahn   oder ein   Ventil eingescha@tet, welches diese Zuleitung   automatisch   öffnet oder schliesst. Der Arbeiter   hat nur die Flasche   einzuschieben.   die Haltevorrichtung   zn   drehen und die Flasche ist gefüllt. Ein weiterer Handgriff ist nicht notwendig. 
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 aus einem cylinder, der auf einem geeigneten Gestelle B montiert ist und mit einer auf einem Teil ihrer Länge mit einer Bohrung c ausgerüsteten Achse C versehen ist.

   An das innere Ende der Bohrung   c schliesst sich   ein bis ungefähr auf den Boden des Cylinders   reichendes Rohr c'an, während auf dem äusseren Ende   der Achse   C die eigentliche Halte-     \ Urrichtung für die   Flasche angebracht ist. Der   rohrformige   Arm D trägt das zur Auf- 
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   Diese Einrichtung der Haltevorrichtung ist im allgemeinen bekannt. Neu dagegen ist die Einfügung eines Ventils oder derartigen Abschlussorganes d' in dem Zuleitungskanal des Armes D. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist ein Ventil vorgesehen worden, dessen Spindel bei der Drehung der Achse C bezw. wenn die Flasche vertikal steht, an 
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 vorrichtung drückt diese Pumpe eine entsprechende Menge Flüssigkeit durch die Zuleitung   ;   in den Cylinder A hinein, entgegen dem Druck des Gases, welches durch die Leitung a dem Cylinder zuströmt. a' ist ein Sicherheitsventil, welches bei Cberschreitung des   Höchstdruckes   in Tätigkeit tritt.

   Ein innerhalb des Cylinders befindliches Rührwerk J 
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 mit dem Kopf nach oben steht, worauf das Ventil der Zuleitung sich infolge Anschlages gegen den Ständer B selbsttätig öffnet und die Flüssigkeit unter dem Druck des Gases in die Flasche strömt. Während dieser Drehung hat die Pumpe    eine.   entsprechende Menge Flüssigkeit in den Cylinder hineingedrückt und das Rührwerk ein gutes Durchmengen bewirkt. Bei grossen Flaschen bezw. wenn eine halbe Drehung der Haltevorrichtung zum Nachfüllen des Cylinders nicht genügt, kann man die Haltevorrichtung selbstverständlich anderthalbmal herumdrehen, so dass eine entsprechend grössere Flüssigkeitsmenge in den Cylinder   hineiubefördert   wird. 



   Durch die Einfügung des   zwangläufig   betätigten Ventiles d'in die Zuleitung wird dem Apparate eine ganz bedeutend grössere Verwendungsfähigkeit verliehen. Der bedienende Arbeiter hat nur die Flasche einzusetzen, die Haltevorrichtung zu drehen und die Flasche wieder herauszunehmen, braucht aber sonst keine besondere Aufmerksamkeit zu verwenden, so dass der Apparat weit mehr Flaschen in gleicher Zeit zu füllen vermag als es bei den bisher bekannten Konstruktionen ähnlicher Art möglich war.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Imprägnieren von Flüssigkeiten mit Gas und zum gleichzeitigen Abfüllen derselben unter Druck, bei welcher in bekannter Weise eine mit Zuleitung versehene Haltevorrichtung für das zu füllende Gefäss angeordnet ist, welche zwecks Füllung gedreht werden muss und mit einer doppeltwirkenden Pumpe in Verbindung steht, welche bei Drehung der Haltevorrichtung gleichzeitig eine entsprechende Menge Flüssigkeit in das beständig mit dem Luft-und Gasbehälter verbundene Imprägniergefäss hineindrückt, dadurch gekennzeichnet, dass in die Zuleitung der Haltevorrichtung ein Ventil d'einge- schaltet ist, dessen Spindel bei der Drehung der Achse C bezw. wenn die in die Haltevorrichtung eingebrachte Flansche vertikal steht, an einem Anschlag b anstösst, derart, dass EMI2.2
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20180119374A1 (en) * 2015-04-02 2018-05-03 Arcelormittal Spacer for Road Safety Barrier
US20180282957A1 (en) * 2015-04-02 2018-10-04 Arcelormittal Spacer for Road Safety Barrier

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