AT313223B - Mit Einfülltrichter versehenes Rührwerk - Google Patents

Mit Einfülltrichter versehenes Rührwerk

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AT313223B
AT313223B AT209172A AT209172A AT313223B AT 313223 B AT313223 B AT 313223B AT 209172 A AT209172 A AT 209172A AT 209172 A AT209172 A AT 209172A AT 313223 B AT313223 B AT 313223B
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AT
Austria
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agitator
funnel
sterilizing agent
container
agitator equipped
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AT209172A
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English (en)
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Seitz Werke Gmbh
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   - Die Erfindung betrifft ein mit einem Einfülltrichter versehenes Rührwerk zum Vermischen von
Flüssigkeiten in Fässern od. dgl. 



   Seit einiger Zeit werden bei der Getränkeaufbereitung Sterilisationsmittel, wie z. B. Pyrokohlensäure- diäthylester, verwendet, die ein wesentlich höheres spez. Gewicht als die Getränke selbst bzw. deren
Ausgangsprodukte besitzen. Bei der Zugabe solcher Sterilisationsmittel war es daher notwendig, diese sofort in innige Vermischung mit dem Ausgangsprodukt zu bringen, da das Sterilisationsmittel sich sonst auf den Boden des Behälters setzen und wirkungslos bleiben würde. 



   Für den Kleinbetrieb der mit der Herstellung dieser Getränke wie Wein, Süssmost, Limonaden u. dgl. beschäftigt ist, und die Getränke in Fässer od. dgl. Behältern lagert, bestand daher der Bedarf nach einem geeigneten Rührwerk, um die erforderliche gute Vermischung zu erzielen. 



   Es sind bereits Rührwerke bekannt, die aus einer in das Bohrfutter einer Handbohrmaschine eingesetzten
Rührwelle entstehen. Auf der Rührwelle dieser bekannten Rührwerke ist ein Stopfen gelagert, der zum einen die Öffnung des Behälters in dem das Rührwerk eingesetzt werden soll verschliesst. Zum andern hat der auf der
Rührwelle sitzende Stopfen die Aufgabe, zu verhindern, dass das Rührwerk zu tief in den Behälter hineingesteckt wird, so dass die Schaufeln des Rührwerkes auf dem Boden des Behälters scheuern. Ausserdem wird die Bedienungsperson entlastet, da diese vom Gewicht des Rührwerkes nicht belastet ist sondern lediglich das
Rührwerk gegen Kippen sichern muss. 



   Diese bekannten Rührwerke hatten jedoch den Nachteil, dass der zwischen dem Einfüllen und dem Beginnen des Rührens verstreichende Zeitraum doch so gross wurde, dass sich ein erheblicher Teil des Sterilisationsmittels am Boden des Behälters absetzte und dieser Satz auch durch längeres Rühren nicht mehr beseitigt werden konnte. Man hat versucht, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, dass man das Sterilisationsmittel in mehreren Etappen mit dazwischenliegenden Rührphasen einbrachte. Damit wurden zwar bessere Ergebnisse erzieklt, die jedoch noch immer nicht befriedigten, da insbesondere der für das   Einführen   des Sterilisationsmittels erforderliche Zeitaufwand pro Behälter beträchtliche Ausmasse annahm. 



   Ziel der Erfindung ist es daher, ein Rührwerk zu schaffen, durch das die Nachteile des bekannten Rührwerkes beseitigt werden. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass ein ein Fass verschliessender Stopfen von einer frei drehbar gelagerten Rührwerkswelle und einem im wesentlichen parallel dazu verlaufenden Auslaufrohr des Einfülltrichters durchsetzt ist, und gegebenenfalls eine Entlüftungsbohrung aufweist. 



  Vorzugsweise reicht das Auslaufrohr bis nahe an die Schaufeln des Rührwerkes heran, und gegebenenfalls ist der Auslauf des Trichters mit einem Absperrvorgang versehen. Durch die   erfindungsgemässe   Ausgestaltung ist es möglich, das Sterilisationsmittel während des Rührvorganges dem Ausgangsprodukt beizugeben, wobei das Sterilisationsmittel sofort von den Schaufeln erfasst und mit Ausgangsprodukt vermischt wird. Somit wird das Absetzen des Sterilisationsmittels während der Zugabe bzw. des Rührvorganges verhindert. Durch die gute Vermischung und die Vermeidung des Satzes kann die Zugabemenge an Sterilisationsmittel wesentlich herabgesetzt werden. Ausserdem wird der für die Zugabe des Sterilisationsmittels pro Behälter erforderliche Zeitraum wesentlich verringert. 
 EMI1.1 
 : Fig. lRührwerkes nach unten klappen.

   In der Nähe des   Bohrfutters -2-- sitzt   auf der   Welle--3--mittels   Simmeringen--6--ein, vorzugsweise aus Kunststoff bestehender,   Stopfen--5--.   Der   Stopfen--5--ist   mittels zweier   Stäbe--7--und   der Schelle--8--am Gehäuse der Bohrmaschine--l--befestigt. Die Abmessungen des   Stopfens--5--sind   derart gewählt, dass er für die gängigen Spundöffnungen von Behältern wie Fässer od. dgl. passt. 



   Neben der Bohrmaschine ist ein   Einfillltrichter --9-- angeordnet,   dessen   Auslaufrohr --10-- durch   den   Stopfen --5-- geführt   ist und bis nahe an die   Schaufeln--4--des   Rührwerkes reicht. Der Stopfen ist weiters mit einer Entlüftungsbohrung --11-- versehen. In dem   Auslaufrohr--10--kann   auch ein Ventil angeordnet sein. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE ; EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
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