DE2444183A1 - Tauchbehaelter - Google Patents

Tauchbehaelter

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Description

PATENT AN MXi.: E 2 H H 4 I 8 3 PROF. OR. HH. J. REl FSTOTl KR DR.-ING. WOLFRAM BUNTE DR. WERNER KINZEBACH
D-aOOO MÜNCHEN 4O. BAUERSTRASSE 22 · FERNRUF (Οββ) 37 85 83 · TELEX Β2Ι92Οβ ISAR D
POSTANSCHRIFT: D-βΟΟΟ MÜNCHEN 43. POSTFACH 78Ο
München, den 16. Sept. 1974
L1OREAL
14, Rue Royale,
75ΟΟ8 Paris / FRANKREICH
Tauchbehälter
Bekanntlich ist es ein ständig geübtes Verfahren, in die Wasserspülungen von Klosettschüsseln Stoffe einzubringen, die gleichzeitig mehrere Punktionen ausüben, beispielsweise das Spülwasser angenehm zu färben, eine Steinbildung zu verhindern und ein
Schäumen mit einer gewissen Wirksamkeit für die Reinigung der
Klosettschüsseln hervorzurufen. Da die Menge an in einer Klosettspülung gespeichertem Wasser im wesentlichen konstant ist, sucht man in jedem Spülvolumen eine im wesentlichen konstante Menge an Zusatzstoff freizusetzen, um eine·gleichbleibende Wirkung zu er-
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zielen., solange der den Zusatzstoff enthaltende Behälter nicht leer ist.
Man hat bereits vorgeschlagen, den Zusatzstoff in einem Behälter anzuordnen; den man in der Wasserspülung anbringt, wobei er .bei gefüllter Wasserspülung in dem Spülwasser untergetaucht wird. Dieser Behälter weist eine Eintrittsöffnung für das Wasser und eine Luftaustrittsöffnung auf. Wenn sich die Spülung füllt, wird der den festen, wasserlöslichen Zusatzstoff enthaltende Behälter mit Wasser gefüllt und wenn sich die Spülung leert, so läuft das Wasser, das in den Behälter eingedrungen ist und einen Teil des Zusatzstoffes gelöst hat, aus dem Behälter und mischt sich mit dem Spülwasser.
Es wurde festgestellt, daß sich, mit den bekannten Vorrichtungen dieser Art, wenn der Zusatzstoff zu Anfang der Verwendung eines diesen Zusatzstoff umschließenden Behälters angemessen gelöst wurde, ein schnelles Absinken der Menge an gelöstem Zusatzstoff bei jeder Leerung der Wasserspülung ergab, was zu einer Verringerung der Wirksamkeit des Zusatzstoffes führte, der in das von der Wasserspülung ausgestoßene Wasservolumen eingebracht wurde. Weiterhin kommt diese Verringerung bei den meisten bekannten Behältern einem vollständigen Unterbleiben der Lösung von Zusatzstoff in dem Augenblick nahe, wo zwar in dem Behälter noch eine nicht vernachläßigbare Fraktion der Anfangsbeschickung an Zusatzstoff vorhanden ist, so daß diese verbleibende Fraktion mit dem unwirksam gewordenen Behälter weggeworfen werden muß, was einen Verlust an aktivem Wirkstoff und demzufolge für den Verbraucher eine Erhöhung des Gestehungs· preises bedeutet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter zur Aufnahme eines löslichen Zusatzstoffes, der fortschreitend in einer Wasserspülung verteilt werden soll, zu schaffen, der die erwähnten Nachteile vermeidet und insbesondere eine im wesentli-
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chen konstante Lösung des Zusatzstoffes bei jeder Leerung der Wasserspülung bis zu dem vollständigen Verbrauch des in dem Behälter enthaltenen Zusatzstoffes sicherstellt. Es ist klar, daß der erfindungsgemäße Behälter nicht nur für Wasserspülungen verwendet werden kann, sondern überall dort, wo man in einem vorgegebenen Plus sigkeitsvolumen einen "sich in dieser Flüssigkeit lösenden.Zusatzstoff verteilen will.
Gegenstand der· Erfindung ist somit ein Tauchbehälter zur Aufnahme eines in einer Flüssigkeit fortschreitend zu lösenden Zusatzstoffes, insbesondere für den Speicher der Spülflüssigkeit einer Klosettspülung, der erstens in seinem unteren Ab- schnitt den aufzulösenden Zusatzstoff, zweitens über der Anfangshöhe des Zusatzstoffes eine Eintrittsöffnung für die Spülflüssigkeit, und drittens in seinem oberen Abschnitt eine Luftaustrittsöffnung, die das Füllen des Behälters mit der Spülflüssigkeit ermöglicht, aufweist, wobei die Höhe der Eintrittsöffnung zwischen dem Niedrigststand und dem Höchststand der Spülflüssigkeit in dem Speicher liegt, und welcher erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß gegenüber der Eintrittsöffnung für die Flüssigkeit eine Ablenkplatte angeordnet ist, die die Flüssigkeit gegen die freie Oberfläche des Zusatzstoffes lenkt und dennoch zwischen ihrer Unterkante und der größten Anfangshöhe des Zusatzstoffes in dem Behälter einen Durchtrittskanal frei läßt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat der Behälter die allgemeine Form eines Prismas oder eines Zylinders, insbesondere eines geraden Prismas mit rechteckiger Basis, welches den Zusatzstoff etwa bis zu seiner halben Höhe umschließt. Die Eintrittsöffnung für die Flüssigkeit ist in dem längsverlaufenden mittleren Bereich einer der großen Flächen des Behälters vorgesehen. Die Luftaustrittsöffnung des Behälters ist in einem Deckel vorgesehen, der am Oberteil des Behälters angeord-
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net ist. Die Ablenkplatte bildet einen Schacht, dessen Achse etwa vertikal ausgerichtet ist und parallel zur großen Achse des Behälters verläuft. Die Wandung des Schachtes hat im Querschnitt die Form eines Kreisbogens., wobei die Enden des Kreisbogens etwa an der Fläche des Behälters anliegen, die die Eintrittsöffnung für die Flüssigkeit aufweist. Die Wandung des Schachtes wird von einem in das Innere des Behälters eingesteckten Teil gebildet. Die Wandung des Schachtes wird gegen die die Flüssigkeitseintrittsöffnung tragende Fläche des Behälters durch die Wirkung eines Doms gedrückt, der sich an der gegenüberliegenden Fläche des Behälters abstützt und gegebenenfalls in ein Loch in dieser gegenüberliegenden Fläche gesteckt ist. Die Wandung des Schachtes kann mit dem Behälterdeckel fest, gegebenenfalls einstückig, verbunden sein. Die Füllhöhe für den Zusatzstoff in dem Behälter liegt zwischen dem 0,3- bis 0,6-fachen der Gesamthöhe des Behälters. Bezeichnet man mit s die Querschnittsfläche des Behälters und mit S die Gesamtseitenfläche des Behälters, so liegt der Wert für das Verhältnis S/s zwischen 1 und 20, vorzugsweise zwischen 2 und 10. Die maximale Tiefe des von der Ablenkplatte gebildeten Schachtes, gemessen in Richtung der Behälterdicke, liegt zwischen dem 0,2- und 0,5-fachen der Behälterdicke. Die Fltissigkeitseintrittsöffnung ist im wesentlichen kreisförmig; ihr Durchmesser liegt zwischen dem 0,02- bis 0,10-fachen der Behälterhöhe, wobei der Mittelpunkt dieser öffnung, gemessen von der größten oberen Höhe (d.h. der Anfangshöhe) des Zusatzstoffes, einen Abstand zwischen dem 0,07- und 0,35-fachen der Behälterhöhe aufweist, während die Unterkante der Ablenkplatte in einem Abstand angeordnet ist, der zwischen dem 0,05- und 0,25-fachen der Behälterhöhe liegt, gemessen vom Mittelpunkt der Flüssigkeitseintritteöffnung.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform braucht die Unterkante der die Ablenkplatte bildenden Wandung nicht parallel zur oberen Anfangsebene des Zusatzstoffes in dem Behälter zu verlaufen,
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sondern kann eine besondere Formgebung haben, beispielsweise unten eine V-förmige Spitze. Diese Art der Kante kann in bestimmten Fällen günstig auf die Turbulenz der in das Innere des Behälters eintretenden Flüssigkeit einwirken.
Es wurde festgestellt, daß der erfindungsgemäße Behälter es erlaubt, eine fortschreitende Lösung des Zusatzstoffes in dem Behälter zu erzielen und es gestattet, in das Spülwasser einer Klosettspülung bei jeder Spülung eine geringe Menge an Zusatzstoff einzubringen, bis der in dem Behälter enthaltene Zusatzstoff ganz verbraucht ist. Man hat dieses sehr günstige Ergebnis damit erklärt, daß die in das Innere des Behälters eingesetzte Ablenkplatte den Viasserstrom, der in den Behälter bei jedem Füllen der Spülung eindringt, gegen den Zusatzstoff lenkt, wodurch das Losen· des Zusatzstoffes unabhängig von seiner oberen Höhe in dem Behälter, d.h. unabhängig von der Anzahl der vorhergegangenen Benützungen des Behälters, begünstigt wird. Genauso ist es bei jeder Leerung der Spülung, wenn das Wasser, das den Behälter gefüllt hat, durch die Flüssigkeitseintrittsöffnung aus diesem austritt: auch diesem austretenden Wasserstrom zwingt die Ablenkplatte eine Bewegung in Richtung auf den in dem Behälter enthaltenen Zusatzstoff auf, was auch beim Austritt das Lösen dieses Zusatzstoffes begünstigt.
Vorteilhafterweise kann man den erfindungsgemäßen Behälter aus einem gegossenen Kunststoff herstellen. Der Behälter kann einen Befestigungshaken aufweisen, der es erlaubt, ihn an der Innenseite der Spülung aufzuhängen. Die Ablenkplatte kann aus Kunststoff gegossen sein. Der in dem Behälter enthaltene wasserlösliche Zusatzstoff kann ein heißgegossenes Gemisch sein, das beispielsweise einen Farbstoff und/oder einen schäumenden Wirkstoff einschließt..
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Zum besseren Verständnis wird die Erfindung im folgenden anhand eines den Schutzumfang nicht begrenzenden Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Diese zeigen in: - ·
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht des Speichers einer Spülung, in welchem ein erfindungsgemäßer Behälter angeordnet ist;
Fig. 2 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Behälter in der Ebene II-II der Fig.l; und
Fig. 3 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Behälter in der Ebene III-III der Pig. 2.
In den Zeichnungen ist der Speicher einer Wasserspülung mit dem Bezugszeichen 1 versehen, und in dem Speicher ist der Höchststand 2 des Wassers strichpunktiert dargestellt. Im Inneren des Speichers ist der insgesamt mit dem Bezugszeichen 3 bezeichnete erfindungsgemäße Tauchbehälter angeordnet. Der Tauchbehälter 3 hat allgemein die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds. Er bildet eine aus Kunststoff geformte Schachtel von 112 mm Höhe und 70 mm Breite, wobei der Mittelstreifen 4 der großen Flächen dieser Schachtel eine etwas geringere Höhe hat. Die Dicke des Tauchbehälters 3 beträgt etwa 24 mm und ist ebenfalls im Bereich des Mittelstreifens 4 etwas geringer. Der Behälter ist an seiner Oberseite durch einen Deckel 5 verschlossen, der sich längs der Oberkante des Behälters.mit einer Randleiste 6 einpaßt. Der Deckel 5 weist in seiner Mitte eine Luftaustrittsöffnung 7 auf. Der Tauchbehälter 3 ist an dem oberen Abschnitt des Speichers mit Hilfe eines Hakens 8 angeklammert, der, wenn sich der Tauchbehälter nicht in Betriebsstellung befindet, in die strich punktiert in Fig. 2 dargestellt« Stellung 8a eingefahren werden kann.
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Ira Bereich des Mittelstreifens M einer seiner beiden großen Flächen weist der Tauchbehälter 3 eine kreisförmige Öffnung auf, die die Wassereintrittsöffnung desJTauchbehälters darstellt. Gegenüber der Eintrittsöffnung 9 befindet sich ein Loch 10, in das der Dorn 11 einer Ablenkplatte 12 gesteckt ist. Die Ablenkplatte 12 hat im Querschnitt die Form eines Kreisbogens, dessen Enden sich an der großen Fläche des Tauchbehälters 3, die die Eintrittsöffnung 9 aufweist, abstützen. Der Dorn 11 ist leicht konisch und sein Ende ist in das Loch 10 unter Ausnützung der Elastizität der Wandung, in der das Loch 10 vorgesehen ist, eingesteckt. Die Kanten der Ablenkplatte 12 stützen sich aufgrund der elastischen Verformung, die notwendig war, um die Ablenkplatte in den Tauchbehälter einzubringen, gegen die Wandung ab, die die Eintrittsöffnung aufweist. Die Ablenkplatte 12 hat eine in halber Höhe angeordnete Versteifungsrippe 13.' In den unteren Abschnitt des Tauchbehälters 3 wurden etwa 73 g eines wasserlöslichen Zusatzstoffes 14 unter Einschluß eines Farbstoffes und eines schäumenden Wirkstoffes gegossen. Der Durchmesser der Eintrittsöffnung 9 beträgt 6 mm. Der Krümmungsradius des Querschnittes der Ablenkplatte 12, wie sie. in Fig. 3 dargestellt ist, beträgt 20 mm. Der Abstand zwischen der Achse der Eintrittsöffnung 9 und der unteren Ebene der Ablenkplatte 12 beträgt 15 mm. Der ungefähre Abstand zwischen dem unteren Niveau der Ablenkplatte 12 und der höchsten oberen Höhe, die der in den Tauchbehälter gegossene Zusatzstoff I1J erreicht, beträgt 5 mm.
Es ist ersichtlich, daß der beschriebene Tauchbehälter es erlaubt, eine bestimmte Menge an Zusatzstoff Ik in dem in dem Speicher der Wasserspülung enthaltenen Wasser zu lösen, die sich mit dem Spülwasser jedesmal mischt, wenn man den •Speicher leert. Im Verlauf der Füllung des Speichers tritt, wenn der Wasserspiegel die Höhe der Eintrittsöffnung 9 erreicht, Wasser in den Tauchbehälter 3 ein und der Wasserstrom wird von
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der Ablenkplatte 12 in Richtung auf den Zusatzstoff I1J abgelenkt. In dem Maße wie der Tauchbehälter 3 gefüllt wird, erfolgt ein fortschreitendes Lösen des Zusatzstoffes I1I infolge der Ablenkwirkung der Ablenkplatte 12. Es sei angemerkt, daß bei Fehlen der Ablenkplatte 12 ein Lösen nur dann erfolgt, wenn die obere Höhe des Zusatzstoffes 14 genügend nahe an der Eintrittsöffnung 9 ist, und daß9 sobald etwa die Hälfte des Zusatzstoffes I^ gelöst ist, ein Lösen nicht mehr stattfindet, so daß das Spülwasser im wesentlichen ungefärbt bleibt und nicht schäumt. Im Gegensatz dazu stellt die Anwesenheit der Ablenkplatte 12 den Lösungsvorgang bis zum vollständigen Verbrauch des Zusatzstoffes 14 in dem Tauchbehälter 3 sicher.
Im Augenblick der Leerung des Wasserspeichers tritt das in dem Tauchbehälter 3 oberhalb des Zusatzstoffes I^ eingeschlossene Wasser in die Spülflüssigkeit derart aus, daß der Spiegel des Wassers in dem Tauchbehälter 3 auf gleiche Höhe mit der Unterkante der Eintrittsöffnung 9 kommt. Im Verlauf dieser Leerung des Tauchbehälters 3 zwingt die Anwesenheit der Ablenkplatte die Flüssigkeit ebenfalls, in Berührung mit der freien Oberfläche des wasserlöslichen Zusatzstoffes Ik zu kommen, wodurch der Lösungsvorgang begünstigt wird, unabhängig von der Höhe des Niveaus dieser freien Oberfläche des Zusatzstoffes Is* über dem Boden des Tauchbehälters 3.
Natürlich stellt die beschriebene Ausführungsform der Erfindung keine Begrenzung des Schutzumfanges der Erfindung dar, vielmehr ist jede gewünschte Abwandlung möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zn verlassen« Insbesondere kann der untere Teil der Ablenkplatte 12 auch die Form eines V mit nach unten gerichteter Spitze aufweisenj ferner kann der Tauchbehälter zylindrisch sein, und die Ablenkplatte kann1von dem Deckel getragen sein.
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Claims (12)

  1. 24AA183
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    P A T E N T A N S P R Ü C HE
    Tauchbehälter zur Aufnahme eines in einer Flüssigkeit fortschreitend zu lösenden Zusatzstoffes, insbesondere für den Speicher der 'Spülflüssigkeit einer Klosettspülungj der erstens in seinem unteren Abschnitt den aufzulösenden Zusatzstoff, zweitens über der Anfangshöhe des Zusatzstoffes eine Eintrittsöffnung für die Spülflüssigkeit und drittens in seinem oberen Abschnitt eine Luftaus trittsöffnung, die das Füllen des Behälters mit der Spülflüssigkeit ermöglicht, aufweist, wobei die Höhe der Eintrittsöffnung zwischen dem Niedrigststand und dem Höchststand der Spülflüssigkeit in dem Speicher liegt und gegenüber der Eintrittsöffnung für die Spülflüssigkeit ein Element angeordnet ist, das die Spülflüssigkeit gegen die freie Oberfläche des Zusatzstoffes lenkt und dennoch zwischen seiner Unterkante und der Anfangshöhe des Zusatzstoffes in dem Behälter einen Durchtrittskanal freiläßt, dadurch gekennzeichnet , daß das die Spülflüssigkeit gegen die freie Oberfläche des Zusatzstoffes (14) lenkende Element eine in das Innere des Behälters (3) eingesteckte Ablenkplatte (12) ist, die mit der Wandung des Behälters einen Schacht bildet und gegenüber der Eintrittsöffnung (9) in dem längsverlaufehden mittleren Bereich·einer der großen Flächen des Behälters angeordnet ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1,.dadurch gekennzeichnet , daß er insgesamt*die Form eines Prismas hat.
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    H/15*4 ^C
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß 'er insgesamt die Form eines geraden Prismas mit rechtwinkliger Basis hat, welches den Zusatzstoff (14) bis etwa zur Hälfte seiner Höhe umschließt.
  4. 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Luftaustrittsöffnung (7) des Behälters (3) in einem Deckel (5) angeordnet ist, der auf dem Oberteil des Behälters sitzt.
  5. 5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Ablenkplatte (12) einen Schacht begrenzt, dessen Achse im wesentlichen vertikal und parallel zur großen Achse des Behälters (3) verläuft.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Wandung des von der Ablenkplatte (12) gebildeten Schachtes im Querschnitt die Form eines Kreisbogens aufweist, dessen Enden im wesentlichen an der Fläche des Behälters (3) anliegen, die die Flüssigkeitseintrittsöffnung (9) aufweist.
  7. 7. . Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
    gekennzeichnet , daß die Wandung des von der Ablenkplatte (12) gebildeten Schachtes gegen die Fläche des Behälters (3), die die Flüssigkeitseintrittsöffnung (9) trägt, mit Hilfe eines Dornes (11) gedrückt wird, der sich gegen die gegenüberliegende Fläche des Behälters (3) abstützt und gegebenenfalls in ein Loch (10) in dieser gegenüberliegenden Fläche gesteckt bzw. darin zentriert ist»
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    M/15^39
  8. 8. Behälter nach .einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g ie-kennzeichnet , daß die .Ablenkplatte (12) fest mit dem Deckel (5) verbunden, gegebenenfalls mit diesem einstückig ist.
  9. 9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet s· daß die Füllhöhe des Zusatzstoffes in dem Behälter (3) zwischen dem 0,3- bis 0,6-fachen der Gesamthöhe des Behälters liegt.
  10. 10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Verhältnis S/s dergesamten Seitenfläche S des Behälters zur Querschnittsfläche s des Behälters zwischen 1 und 20, vorzugsweise zwischen 2 und 10 liegt.-
  11. 11. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die maximale Tiefe des von der Ablenkplatte (12) gebildeten Schachtes, gemessen in Richtung der Dicke des Behälters (3)tzwischen dem 0,2- bis 0,5-fachen der Behälterdicke liegt.
  12. 12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Flüssigkeitseintrittsöffnung (9) im wesentlichen kreisförmig ist, wobei ihr Durchmesser zwischen dem 0,02- und 0,10-fachen der Behälterhöhe liegt und der Mittelpunkt dieser Flüssigkeitseintrittsöffnung (9) gegenüber dem maximalen oberen Niveau, d.h. der Anfangshöhe des Zusatzstoffes (1*0 einen Abstand hat, der zwischen dem 0,07- und 0,35-fachen der Behälterhöhe liegt, und daß die ünterkante der Ablenkplatte (12) gegenüber dem Mittelpunkt der Flüssigkeitseintrittsöffnung (9) einen Abstand hat, der zwischen dem 0,05- und 0,25-fachen der Behälterhöhe liegt.
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    L e e r s e i t e
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