EP0446795B1 - Dosiereinrichtung für ein wasseraktivierbares Mittel - Google Patents
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- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D9/00—Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
- E03D9/02—Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing
- E03D9/03—Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing consisting of a separate container with an outlet through which the agent is introduced into the flushing water, e.g. by suction ; Devices for agents in direct contact with flushing water
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- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/4891—With holder for solid, flaky or pulverized material to be dissolved or entrained
Definitions
- the invention relates to a metering device for a water-activatable agent for toilets, with a container and a support body for the water-activatable agent, the container having a certain volume for receiving water, a water inlet and at least one water outlet opening to be in use to enable the device to empty the container with a time delay during rinsing.
- Such a metering device is known from DE-U 89 02 509.
- the carrier for the water-activatable agent forms an intrinsically porous body that gradually dissolves overall.
- the water-activatable agent which is a cleaning agent, a disinfectant or the like. acts, is dissolved, but also the carrier material holding the water-activatable agent.
- the carrier for the water-activatable agent is designed as a tube filled with a corresponding porosity for water filler for delayed release of the agent in the container.
- FIGS. 1 and 2 show a first embodiment of the metering device 10 for a water-activatable agent.
- the metering device 10 has a container 12 with a water inlet 14 and with at least one water outlet opening 16.
- the water outlet opening 16 is preferably provided at the lowest point of the container 12 in order to ensure that the container 12 is emptied safely.
- the container 12 has in its interior 18 a receiving compartment 20 for at least one carrier 22.
- the carrier 22 is provided for storing a water-activatable agent, which is a fragrance and / or a cleaning agent and / or a disinfectant or the like. acts.
- the carrier 22 has a tube 24 which is filled with a filler 26. By the filler 26, which is cotton, fiber material or the like. there is an open-pore volume in the interior of the tube 24, which is used to hold and store the water-activatable agent already mentioned.
- the reference number 28 denotes ribs which protrude into the interior 18 of the container 12 and fix the receiving compartment 20 for the carrier 22.
- the receiving compartment 20 has a bottom 30 which is arranged at a distance above the bottom 32 formed with the water outlet opening 16, so that during a rinsing process the entire interior 18 is first filled with water, which then runs out through the water outlet opening 16.
- the water level in the interior 18 drops, the carrier 22 being arranged above the water level when it sinks below the bottom 30 of the receiving compartment 20.
- water held in the carrier 22 is introduced into the remaining water volume with water-activatable agent and is discharged with it from the container 12 through the water outlet opening 16. This results in a delayed delivery of a more or less precisely metered amount of the water-activatable agent stored in the carrier 22 after the rinsing process has been completed, so that the water-activatable agent can be effective.
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Dosiereinrichtung für ein durch Wasser aktivierbares Mittel für Toiletten, mit einem Behälter und einem im Behälter befindlichen Trägerkörper für das wasseraktivierbare Mittel, wobei der Behälter ein bestimmtes Volumen zur Aufnahme von Wasser, einen Wassereinlaß und mindestens eine Wasserauslaßöffnung aufweist, um im Gebrauchszustand der Einrichtung bei dem Spülen eine zeitlich verzögerte Entleerung des Behälters zu ermöglichen.
- Eine solche Dosiereinrichtung ist aus dem DE-U 89 02 509 bekannt. Dort bildet der Träger für das wasseraktivierbare Mittel einen in sich porösen Körper, der sich insgesamt allmählich auflöst. Das bedeutet jedoch, daß nicht nur das wasseraktivierbare Mittel, bei dem es sich um ein Reinigungsmittel, um ein Desinfektionsmittel o.dgl. handelt, aufgelöst wird, sondern auch das das wasseraktivierbare Mittel festhaltende Trägermaterial.
- Eine Dosiereinrichtung mit einem sog. WC-Stein ist z.B. aus der FR-A 2 579 647 bekannt. Dort ist der Behälter mit Öffnungen netz- bzw. gitterförmig ausgebildet, um den Trägerkörper für das wasseraktivierbare Mittel, bei dem es sich bspw. um einen wasseraktivierbaren Duftstoff handelt, im Behälter auswechselbar anordnen zu können. Der Trägerkörper für das wasseraktivierbare Mittel besteht üblicherweise aus einem wasserlöslichen Granulat, so daß der Trägerkörper nach einer entsprechenden Anzahl Spülvorgänge selbst verbraucht ist. Diese bekannte Dosiereinrichtung weist den Mangel auf, daß jeweils nur genau während eines Spülvorgangs das wasseraktivierbare Mittel durch Teilauflösung des Trägerkörpers abgegeben und gleichzeitig mit dem Spülwasser in die Kanalisation verschwindet. Die eigentlich gewünschte Wirkung des wasseraktiverbaren Mittels nach einem Spülvorgang ist also minimal. Sie liegt größenordnungsmäßig bei 10 %, während ca. 90 % des wasseraktivierbaren Mittels ohne eigentlich richtig wirksam zu werden, in der Kanalisation verschwindet.
- Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Dosiereinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Wirkung des wasseraktivierbaren Mittels in Bezug auf einen Spülvorgang zeitlich verzögert wirksam ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Träger für das wasseraktivierbare Mittel als mit einem eine entsprechende Porosität für Wasser ergebenden Füllstoff gefülltes Röhrchen zur verzögerten Abgabe des Mittels im Behälter ausgebildet ist.
- Der Behälter wird bei jedem einzelnen Spülvorgang mit einer genau definierten Wassermenge gefüllt, die nach Abschluß des Spülvorgangs innerhalb einer bestimmten Zeitspanne aus dem Behälter entleert wird. Mit dieser zeitlich verzögerten Entleerung des Behälters wird eine entsprechende Quantität des wasseraktivierbaren Mittels vom Träger abgegeben. Das bedeutet jedoch, daß das wasseraktivierbare Mittel nicht größtenteils sofort mit dem Spülwasser in die Kanalisation verschwindet, sondern daß das wasseraktivierbare Mittel nach Abschluß des Spülvorgangs innerhalb einer bestimmten Zeitspanne, die durch die mindestens eine Wasserauslaßöffnung im Behälter bestimmt ist, aus dem Behälter abgegeben wird. Dadurch kann das wasseraktivierbare Mittel erheblich besser wirksam werden als bei den bekannten Dosiereinrichtungen der eingangs genannten Art. Die Ausbildung des Trägers als Röhrchen, das mit einem geeigneten Füllstoff gefüllt ist, um für das wasseraktivierbare Mittel einen Speicher mit einer entsprechenden Porosität zu bilden, ist einfach herstellbar, so daß sich eine Dosiereinrichtung geringer Herstellungskosten und optimaler Wirksamkeit ergibt. Durch die einfache Ausbildung des Trägers für das wasseraktivierbare Mittel sind auch dessen Herstellungskosten gering, was sich auf die Nachbestückung der Dosiereinrichtung positiv auswirkt.
- Das Röhrchen des Trägers für das wasseraktivierbare Mittel besteht vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, und der Füllstoff, mit dem das Röhrchen unter Ausbildung einer passenden Porosität gefüllt ist, kann Watte oder ein Fasermaterial sein. Selbstverständlich wäre es auch möglich, als Füllstoff ein beliebiges anderes geeignetes Material zu verwenden, um für das wasseraktivierbare Mittel im röhrchenförmigen Träger einen geeigneten Speicher mit einer passenden Porosität zu erzielen.
- Der im Röhrchen befindliche Füllstoff ist vorzugsweise mit einem das wasseraktivierbare Mittel bildenden Duftstoff und/oder Reinigungsmittel und/oder Desinfektionsmittel o.dgl. getränkt. Durch die zeitlich verzögerte Abgabe einer relativ genau dosierten Menge des wasseraktivierbaren Mittels nach einem Spülvorgang ergibt sich der Vorteil, daß sowohl ein zur Anwendung gelangender Duftstoff als auch ein zur Anwendung gelangendes Reinigungs- bzw. Desinfektionsmittel erheblich besser, d.h. optimaler wirksam ist als bei den bekannten Dosiereinrichtungen, bei denen größenordnungsmäßig um 90 % des wasseraktivierbaren Mittels quasi unwirksam während des Spülvorgangs in die Kanalisation ausgeleitet werden. Infolge der vergleichsweise guten Wirksamkeit des wasseraktivierbaren Mittels ist es in weiterer vorteilhafter Weise möglich, das wasseraktivierbare Mittel in einer relativ geringen Konzentration anzuwenden, wodurch sich der weitere erhebliche Vorteil einer Umweltentlastung bzw. Umweltfreundlichkeit ergibt.
- Eine weitere, bevorzugte Ausbildung der Dosiereinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter in seinem Innenraum definierten Wasseraufnahmevolumens zur Aufnahme des Trägers ein Aufnahmeabteil aufweist. In diesem Aufnahmeabteil kann wenigstens ein Träger für das wasseraktivierbare Mittel definiert angeordnet werden, so daß sich gleichsam jederzeit, d.h. bei jedem Spülvorgang gleiche Verhältnisse bezüglich der Abgabe des wasseraktivierbaren Mittels ergeben.
- Der Behälter der Dosiereinrichtung kann vorzugsweise in seinem Inneren mindestens ein Wasserlenkorgan aufweisen, wobei der Träger für das wasseraktivierbare Mittel in der durch das mindestens eine Wasserlenkorgan gelenkten Wasserströmungsbahn angeordnet ist. Dabei kann das/jedes Wasserlenkorgan als Zwischenboden ausgebildet sein, um während eines Spülvorgangs in den Innenraum des Behälters eingeströmtes Wasser geeignet umzulenken und hierdurch die Ausströmung der durch den Behälter genau definierten Wassermenge weiterzuverzögern, und hierdurch die Wirksamkeit des wasseraktivierbaren Mittels weiter zu verbessern. Mit Hilfe des mindestens einen als Zwischenboden ausgebildeten Wasserlenkorgans ergibt sich gleichsam eine Kaskadenströmung durch das Innere des Behälters hindurch.
- Eine einfache Ausbildung der Dosiereinrichtung, die mit relativ geringen Herstellungskosten realisierbar ist, ergibt sich, wenn der Behälter der Dosiereinrichtung von einem Vorderteil und einem Rückenteil gebildet ist, die aus Kunststoffmaterial bestehen und mittels eines Filmscharniers miteinander verbunden sind. Ein derartiger Behälter kann in einem einzigen Formarbeitsgang innerhalb relativ kurzer Taktzeiten hergestellt werden, wobei durch die einteilige Ausbildung des Behälters in vorteilhafter Weise auch der Manipulationsaufwand zum Zusammenbau des Behälters gering ist.
- Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Ansicht einer ersten Ausführungsform der Dosiereinrichtung in Blickrichtung von oben,
- Fig. 2
- einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig.1 durch die Dosiereinrichtung,
- Fig. 3
- eine räumliche Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Dosiereinrichtung mit geöffnetem Behälter,
- Fig. 4
- eine räumliche Darstellung der Dosiereinrichtung gem. Fig. 3 im geschlossenen Zustand von vorne,
- Fig. 5
- die Dosiereinrichtung gemäss Figuren 3 und 4 von der Rückseite gesehen,
- Fig. 6
- eine räumliche Darstellung einer dritten Ausführungsform der Dosiereinrichtung im geöffneten Zustand mit einem von der Dosiereinrichtung beabstandeten Träger für das wasseraktivierbare Mittel, und
- Fig. 7
- eine räumliche Darstellung der Dosiereinrichtung gem. Fig 6 im geschlossenen Zustand, d.h. in der Gebrauchsstellung.
- Die Figuren 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform der Dosiereinrichtung 10 für ein durch Wasser aktivierbares Mittel. Die Dosiereinrichtung 10 weist einen Behälter 12 mit einem Wassereinlass 14 und mit mindestens einer Wasserauslassöffnung 16 auf. Die Wasserauslassöffnung 16 ist vorzugsweise an der tiefsten Stelle des Behälters 12 vorgesehen, um eine sichere Entleerung des Behälters 12 zu gewährleisten. Der Behälter 12 weist in seinem Innenraum 18 ein Aufnahmeabteil 20 für mindestens einen Träger 22 auf. Der Träger 22 ist zur Speicherung eines wasseraktivierbaren Mittels vorgesehen, bei dem es sich um einen Duftstoff und/oder um ein Reinigungsmittel und/oder um ein Desinfektionsmittel o.dgl. handelt. Der Träger 22 weist ein Röhrchen 24 auf, das mit einem Füllstoff 26 gefüllt ist. Durch den Füllstoff 26, bei dem es sich um Watte, Fasermaterial o.dgl. handelt, ergibt sich im Inneren des Röhrchens 24 ein offenporiges Volumen, das zur Aufnahme und Speicherung des bereits erwähnten wasseraktivierbaren Mittels dient.
- Mit der Bezugsziffer 28 sind Rippen bezeichnet, die in den Innenraum 18 des Behälters 12 ragen und das Aufnahmeabteil 20 für den Träger 22 festlegen. Das Aufnahmeabteil 20 weist einen Boden 30 auf, der in einem Abstand über dem mit der Wasserauslassöffnung 16 ausgebildeten Boden 32 angeordnet ist, so dass bei einem Spülvorgang zuerst der gesamte Innenraum 18 mit Wasser gefüllt wird, das dann durch die Wasserauslassöffnung 16 ausrinnt. Hierbei sinkt der Wasserspiegel im Innenraum 18 ab, wobei zuerst der Träger 22 über dem Wasserspiegel angeordnet ist, wenn dieser unter den Boden 30 des Aufnahmeabteils 20 absinkt. Gleichzeitig wird im Träger 22 festgehaltenes Wasser mit wasseraktivierbarem Mittel in das verbleibende Wasservolumen eingeleitet und mit diesem durch die Wasserauslassöffnung 16 aus dem Behälter 12 ausgeleitet. Dadurch ergibt sich eine zeitlich verzögerte Abgabe einer mehr oder weniger genau dosierten Menge des im Träger 22 gespeicherten wasseraktivierbaren Mittels nach Abschluss des Spülvorgangs, so dass das wasseraktivierbare Mittel gut wirksam werden kann.
- Aus den Figuren 3 bis 5 ist eine zweite Ausführungsform der Dosiereinrichtung 10 ersichtlich, bei welcher der Behälter 12 ein Vorderteil 34 und ein Rückenteil 36 aufweist, die miteinander mittels eines Filmscharniers 38 verbunden sind. Auf diese Weise ergibt sich ein einfach ausgebildeter Behälter. Am Boden des Rückenteils 36 sind eine Anzahl Wasserauslassöffnungen 16 ausgebildet. Das Vorderteil 34 weist Schlitze 40 auf, durch welche im Betriebszustand der Dosiereinrichtung 10 der Wassereinlass 14 gegeben ist, wie er aus den Figuren 4 und 5 zu ersehen ist.
- Im Innenraum 18 des Behälters 12 bzw. im Inneren des Rückenteiles 36 ist ein Wasserlenkorgan 42 angeordnet, das streifenförmig ausgebildet und mit Ausnehmungen 44 versehen ist. Auf dem streifenförmigen Wasserlenkorgan 42 liegt ein Träger 22 für ein wasseraktivierbares Mittel, bei dem es sich um einen Duftstoff und/oder um ein Reinigungsmittel und/oder um ein Desinfektionsmittel o.dgl. handelt. Der Träger 22 ist ähnlich ausgebildet wie der in den Figuren 1 und 2 dargestellte und weiter oben in Verbindung mit den Figuren 1 und 2 beschriebene Träger 22, so dass es sich erübrigt, diesen noch einmal detailliert zu beschreiben.
- Von der Rückseite des Rückenteiles 36 steht ein Befestigungsorgan 46 (sh. Fig. 5) weg, bei dem es sich bspw. um eine Saugkappe aus einem elastisch nachgiebigen Material handelt. Selbstverständlich könnte es sich bei dem Befestigungsorgan 46 auch um mindestens einen Befestigungshaken handeln.
- Die Figuren 6 und 7 zeigen eine dritte Ausführungsform der Dosiereinrichtung 10, deren Behälter 12 aus einem Vorderteil 34 und einem Rückenteil 36 ausgebildet ist, die miteinander mittels eines Filmscharniers 38 verbunden sind. Im Inneren des Behälters 12 bzw. seines Rückenteiles 36 sind mehrere streifenförmige Wasserlenkorgane 42 angeordnet, durch welche das durch den Wassereinlass 14 (sh. Fig. 7) in den Behälter 12 eingeleitete Wasser kaskadenförmig umgelenkt wird, um zeitlich verzögert durch die Wasserauslassöffnungen 16 den Behälter 12 wieder zu verlassen. Mit der Bezugsziffer 22 ist in Fig. 6 ein vom Behälter 12 räumlich getrennter Träger bezeichnet, der gleich ausgebildet ist wie der in den Figuren 1 und 2 gezeichnete und weiter oben in Verbindung mit diesen Figuren beschriebene Träger 22. Der Träger 22 kann auf einem der Wasserlenkorgane 42 liegend angeordnet werden, wobei es zweckmässig ist, den Träger 22 am mittleren Wasserlenkorgan 42 zu lagern.
Claims (7)
- Dosiereinrichtung für ein durch Wasser aktivierbares Mittel für Toiletten, mit einem Behälter (12) und einem im Behälter (12) befindlichen Träger (22) für das wasseraktivierbare Mittel, wobei der Behälter (12) ein bestimmtes Volumen zur Aufnahme von Wasser, einen Wassereinlaß (14) und mindestens eine Wasserauslaßöffnung (16) aufweist um im Gebrauchszustand der Einrichtung beim Spülen eine zeitlich verzögerte Entleerung des Behälters (10) zu ermöglichen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (22) für das wasseraktivierbare Mittel als mit einem eine entsprechende Porosität für Wasser ergebenden Füllstoff (26) gefülltes Röhrchen (24) zur verzögerten Abgabe des Mittels im Behälter (10) ausgebildet ist. - Dosiereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Röhrchen (24) aus einem Kunststoffmaterial besteht und daß der Füllstoff (26) Watte oder ein Fasermaterial ist. - Dosiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der im Röhrchen (24) befindliche Füllstoff (26) mit einem das wasseraktivierbare Mittel bildenden Duftstoff und/oder Reinigungsmittel und/oder Desinfektionsmittel getränkt ist. - Dosiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (12) in seinem Innenraum (18) zur Aufnahme des Trägers (22) ein Aufnahmeabteil (20) aufweist. - Dosiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (12) in seinem Innenraum (18) mindestens ein Wasserlenkorgan (42) aufweist, wobei der Träger (22) in der durch das mindestens eine Wasserlenkorgan (42) gelenkten Wasserströmungsbahn angeordnet ist. - Dosiereinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das/jedes Wasserlenkorgan (42) als Zwischenboden ausgebildet ist. - Dosiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (12) von einem Vorderteil (34) und einem Rückenteil (36) gebildet ist, die aus Kunststoffmaterial bestehen und mittels eines Filmscharnieres (38) miteinander verbunden sind.
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