DE3011106A1 - Verfahren und einrichtung zur einfuehrung von gas in eine fluessigkeit - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur einfuehrung von gas in eine fluessigkeitInfo
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Description
ΡΑΓΕ
Dlpl.-lng. FRANZ LOHRENTZ
Dlpl.-Phys.WOLFGANÖ SEGETH - 4 -
KESSLERPLATZ 1
8500 NÜRNBERG 20
THORN SVENSKA AB 20 28i/2 60/ko
S chweden
Verfahren und Einrichtung zur Einführung von Gas in
eine Flüssigkeit
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einführung von Gas in eine Flüssigkeit, die in einem Behälter eingeschlossen
ist, insbesondere im Zusammenhang mit der Herstellung von kohlensäurehaltigen Getränken, sowie
eine zur Durchführung des Verfahrens besonders geeignete Einrichtung.
Es sind Einrichtungen bekannt, mit denen kohlensäurehaltige Getränke im Haushaltsbereich hergestellt werden
können, wobei Kohlendioxid in Wasser in einer Flasche eingeführt wird, wonach das Wasser mit Konzentraten ein
Aroma erhält. Bei der Zuführung von Kohlendioxid zur Flasche wird diese in der Einrichtung festgeklemmt und
wird die Flaschenöffnung durch ein federndes Anschlagteil beaufschlagt und abgedichtet, durch welches hindurch
eine Düse verläuft. Die Düse ist über ein Ventil mit einer Gasquelle unter vergleichsweise hohem Druck verbunden.
Weiterhin ist ein Überdruck-Sicherheitsventil zwischen dem Raum oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche
in der Flasche und der Umgebung angeordnet.
Bei der Benutzung einer solchen Einrichtung zur Karbon!-
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sierung von Wasser in einer Flasche wird das Ventil zwischen der Gasquelle und der Düse, die sich nach unten
in die Flasche hinein erstreckt, geöffnet, und in dieser Offenstellung gehalten, bis der Druck im Raum oberhalb
der Oberfläche der Flüssigkeit auf einen Wert angestiegen ist, bei dem das Überdruck-Sicherheitsventil
öffnet. Um dies zu erreichen, ist es in der Regel erforderlich, das Ventil mehrmals zu öffnen, um die erforderliche
Karbonisierung zu erreichen, die in der Größenordnung von 2 bis 4 Vol.-% liegt. Um dies zu erreichen,
muß das Überdruck-Sicherheitsventil auf einen vergleichsweise hohen Wert, etwa in der Größenordnung
von 12 bar eingestellt werden. Da die erforderliche Gasmenge größer ist, als dies dem angewandten Druck entspricht,
ist der Gasverbrauch für jede Flasche vergleichsweise groß. Die Verwendung eines hohen Druckes
erfordert darüber hinaus Glasflaschen, die hierfür speziell ausgebildet sind.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Einführung eines
Gases in eine Flüssigkeit geschaffen, die in einem Behälter angeordnet ist, bei dem das Gas aus wenigstens
einer nach unten gerichteten Düsenöffnung in die Flüssigkeit eingeführt wird, die nur in kurzem Abstand unterhalb
der Oberfläche der Flüssigkeit liegt, und bei dem der Druck des Gases, die Bemessung der Düsenöffnung und
der Abstand der Düsenöffnung vom Boden des Behälters derart gewählt werden, daß die Gasströmung von der wenigstens
einen Düsenöffnung den Boden des Behälters erreicht und das Gas von dort aus wieder zur Oberfläche der Flüssigkeit
in Form einer Vielzahl kleiner, einzelner Gasblasen aufsteigt.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Einführung eines Gases in eine Flüssigkeit, die in einem Behälter angeord-
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net ist, ist eine Abstützung für den Behälter vorgesehen, eine Einrichtung zur Lagerung einer Gasquelle unter
Druck in Zuordnung zu dieser Abstützung, eine in den so abgestützten Behälter einführbare Düse, eine durch
ein Ventil steuerbare Verbindung zwischen der Gasquelle unter Druck und der Düse, eine nach unten gerichtete
Düsenöffnung der Düse, die derart angeordnet ist, daß sie nur in kleinem Abstand unterhalb der Oberfläche der
Flüssigkeit angeordnet ist, wenn die Flasche so abgestützt ist, und sind der Druck des Gases der Gasquelle,
die Größe der Düsenöffnung und der Abstand zwischen der Düsenöffnung vom Boden des Behälters so gewählt, daß die
Gasströmung von der wenigstens einen Düsenöffnung den Boden des Behälters erreicht und das Gas von dort zur
Oberfläche der Flüssigkeit in Form einer Vielzahl kleiner, einzelner Gasblasen aufsteigt.
Bei einem solchen Verfahren und einer solchen Vorrichtung läßt sich eine wirksamere Vermischung des Gases mit dem
Wasser erreichen. Dies hat unter anderem die Wirkung, daß der Gasbehälter nur einmal mit der Flasche verbunden
werden muß, um die erforderliche Durchmischung des Gases zu erhalten, wobei darüber hinaus auch mit einem niedrigeren
Druck in der Flasche gearbeitet werden kann. Dadurch müssen weniger Gasstöße erfolgen und wird eine geringere Gasmenge
in dem einzigen zur Füllung erforderlichen Gasstoß verbraucht, so daß sich eine erhebliche Verminderung des Gasverbrauches
ergibt. Die Anwendung geringeren Druckes ermöglicht auch, übliche genormte Flaschen, wie sie im Handel
erhältlich sind, zu benutzen, auch Pfandflaschen.
Das Verfahren und die Einrichtung nach der Erfindung sind
dabei so gewählt bzw. ausgebildet, daß die Bahn des Gases in der Flüssigkeit in der Flasche so lang als möglich ist,
und die dem Gas ausgesetzte innere Flüssigkeitsoberfläche so groß wie möglich gehalten ist.
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Dies wird bei bekannten Einrichtungen nicht erreicht, bei denen etwa die Öffnung oder die Öffnungen, durch welche
hindurch das Gas in die Flüssigkeit im Behälter oder der Flasche eingeführt wird, zu nahe am Boden des Behälters
angeordnet sind, was bedeutet, daß der Bewegungsweg des Gases in der Flüssigkeit vergleichsweise kurz ausfällt.
Diese Öffnungen sind darüber hinaus zu groß, so daß nur einige wenige, vergleichsweise große aufsteigende Gasblasen
erzeugt werden, wodurch die gesamte Berührungsoberfläche zwischen dem Gas und der Flüssigkeit klein
ausfällt und häufiger ein Ausblasen des Gases durch das Überdruck-Sicherheitsventil erfolgt. Die Öffnungen sind
schräg auf die Wand der Flasche gerichtet, so daß das Gas nicht den Boden der Flasche erreichen kann. Das Gas
wird unter zu hohem Druck freigesetzt, so daß in der Flüssigkeit Kavitation auftritt, welche die Berührungsoberfläche zwischen dem Gas und der Flüssigkeit weiter
herabsetzt und überdies zur Folge hat, daß die Strömung nicht in eine Vielzahl kleiner Bläschen aufgeteilt wird.
Erfindungsgemäß hingegen wird das Gas in die Flüssigkeit durch eine im wesentlichen nach unten gerichtete Düsenöffnung
eingeführt, die bevorzugt zentral oder mittig in der Flasche angeordnet ist, und zwar direkt unterhalb
der Flüssigkeitsoberfläche, wobei der Durchmesser der Düsenöffnung, der Abstand von der Düsenöffnung zum Boden
des Behälters und der Gasdruck so eingestellt sind, daß die Gasströmung den Boden der Flasche erreicht und das
Gas von dort aus wieder zurück zur Oberfläche der Flüssigkeit steigt, und zwar in der Form einer überaus großen
Anzahl sehr kleiner, einzelner Gasbläschen.
Die Gasströmung sollte nicht so stark sein, daß das Gas nach dem Auftreffen auf den Boden der Flasche in großen
Blasen gehalten wird, die so zur Oberfläche der Flüssig-
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keit zurücksteigen. Andererseits darf die Gasströmung
nicht so schwach sein, daß sie nicht den Boden der Flasche erreicht. Optimal ist es, eine solche Gasströmung zu erzeugen,
die beim Auftreffen auf den Boden des Behälters
immer noch zusammenhängt, die jedoch dann in eine große Anzahl sehr kleiner Gasblasen aufgeteilt wird. Die anderen
Teile der aus der Düsenöffnung ausströmenden Gasströmung, die in Wechselwirkung mit der Flüssigkeit stehen, sind
dann bereits in kleine Blasen aufgeteilt worden, die zur Oberfläche zurücksteigen. Es zeigt sich jedoch, daß der
größte Teil des Gases in äußerst kleine Gasbläschen in der Flüssigkeit aufgeteilt wird, wodurch sich eine maximale Berührungsoberfläche zwischen der Flüssigkeit und
dem Gas ergibt und somit eine optimale Lösungsaufnahme des
Gases in der Flüssigkeit erzielt wird.
Die Düsenöffnung, durch welche hindurch das Gas ausgestoßen wird, sollte so nahe an der Flüssigkeitsoberfläche
liegen wie möglich, jedoch andererseits in einer solchen Tiefe in der Flüssigkeit, daß durch das ausströmende
Gas nicht Luft mit in die Gasströmung hineingerissen wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer
Ausführungsform anhand der Zeichnung, insbesondere in Verbindung
mit den zusätzlichen Unteransprüchen.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch vereinfacht einen Längsschnitt durch eine Flasche zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen
Verfahrens, und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Einrichtung
im Betrieb.
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In Fig. 1 ist mit 1 eine Glasflasche bezeichnet, die von einer üblichen Art ist und eine Druckwiderstandsfähigkeit
bis zu etwa 15 bar besitzt. Die Flasche ist mit Wasser 2
gefüllt, welches mit Kohlensäure angereichert oder karbonisiert werden soll. Hierzu ist eine Düse 3 über ein nicht
näher dargestelltes Ventil mit einem nicht näher dargestellten Gasbehälter mit innerem Überdruck verbunden,
und ist die Düse 3 nach unten über ein federndes Anschlagteil 4 beispielsweise aus Gummi in die Flasche hineingeführt,
wobei das Anschlagteil 4 die obere Mündung des Flaschenhalses abdichtet. Die Düse 3 ist mit einer nach
unten gerichteten Düsenöffnung 5 versehen, die im Wasser angeordnet ist. Die Einrichtung weist weiterhin ein in
Fig. 1 ebenfalls nicht näher dargestelltes Überdruck-Sicherheitsventil zwischen dem Raum oberhalb der Oberfläche
der Flüssigkeit, im Beispielsfalle des Wassers 2, in der Flasche 1 und der Umgebungsatmosphäre auf.
Erfindungsgemäß wird die Querschnittsfläche der Düsenöffnung 5 zusammen mit dem Gasdruck des Gases in der Düse
3 und dem Abstand zum Boden der Flasche 1 so gewählt, daß die Gasströmung 6 im wesentlichen den Boden der
Flasche 1 erreicht, dort jedoch in eine große Anzahl sehr kleiner Gasblasen 7 aufgeteilt wird, die dann langsam
zur Oberfläche des Wassers 2 zurücksteigen. Durch diese Anordnung wird die Gasströmung 6 vollständig in eine Vielzahl
kleiner Gasbläschen am Boden der Flasche 1 aufgeteilt, und ergibt sich eine maximale Berührungsoberfläche
zwischen dem Gas und der Flüssigkeit, was eine optimale Lösung des Gases in der Flüssigkeit zur Folge hat. Zur
Maximierung des Bewegungsweges des Gases in der Flüssigkeit sollte die Düsenöffnung 5 so nahe als möglich an der
Oberfläche der Flüssigkeit angeordnet werden, jedoch wiederum in einer solchen Tiefe, daß durch die Saugwirkung des aus
der Düsenöffnung 5 austretenden Gasstrahles nicht Luft von
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der Oberfläche der Flüssigkeit her mit in die Flüssigkeit hineingerissen wird.
Bei Versuchen mit erfindungsgemäßen Einrichtungen hat sich ergeben, daß sich eine Erhöhung der Lösungsfähigkeit des
Gases in der Flüssigkeit gegenüber bekannten Einrichtungen in der Größenordnung von 25% ergibt. Dabei kann die
Einrichtung mit einem Druck von 6 bis 8 bar in der Flasche 1 arbeiten. Die verbesserte Lösung des Gases führt
somit zusammen mit dem vergleichsweise niedrigen Druck in der Flasche dazu, daß ohne Öffnung des Überdruck-Sicherheitsventiles
das gesamte zu lösende Gas in die Flasche eingebracht werden kann, ohne daß also das Überdruck-Sicherheitsventil
vor der vollständigen Einbringung der gewünschten Gasmenge bereits mehrfach öffnet
und den Vorgang unterbricht, so daß kein Gas unnütz abgeblasen wird und der Gasverbrauch bedeutend sinkt.
Bei einer beispielhaften, bevorzugten Ausführungsform,
bei der Kohlendioxid in eine bis in eine Höhe von 100 mm
mit Wasser gefüllte Flasche eingebracht werden soll, und ein Gasdruck von 60 bar zur Verfügung steht, wird die
Düsenöffnung 5 zur Einführung des Gases 10 mm unterhalb der Oberfläche des Wassers angeordnet und besitzt einen
Durchmesser von 0,3 mm. Hierdurch kann eine Kohlendioxid/ Wasser-Lösung mit einer Lösungsmenge von 3 bis 4 Vol.-%
erzielt werden, und zwar mit einer einzigen Öffnung des Ventiles, wobei die Flasche bis zu einem Druck von etwa
6 bis 8 bar gefüllt wird.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die Herstellung von kohlensäurehaltigen Getränken beschränkt,
sondern kann auch zur Verwendung bei der Einführung von anderen Gasen in andere Flüssigkeiten herangezogen werden.
In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Einrichtung mit weiteren
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Einzelheiten veranschaulicht. Dabei ist die Flasche 1 bis in eine Höhe 1a mit Wasser gefüllt, die an einem Wulst 1b
am Außenumfang der Flasche 1 angezeigt wird. In das Wasser 2 in der Flasche 1 ragt die Düse 3. Das Anschlagteil 4
liegt, wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert ist, im Betrieb der Einrichtung an der oberen Mündung des
Flaschenhalses dicht an.
Die Flasche 1 wird in einem splittersicheren Gehäuse 10 angeordnet, welches bis in die strichpunktiert veranschaulichte
Stellung 11 seitlich herausgeschwenkt werden kann, zusammen mit der Düse 3, so daß die Flasche 1 von unten
her eingeführt werden kann. Wenn das splittersichere Gehäuse 10 zurück in die mit ausgezogenen Linien veranschaulichte
Stellung geschwenkt worden ist, so kann ein Griffteil 12 aus der strichpunctiert veranschaulichten
Stellung 13 in die mit ausgezogenen bzw., soweit verdeckt,
gestrichelten Linien veranschaulichte Stellung geschwenkt werden, so daß eine Nockenscheibe 14, die mit dem Griffteil
12 drehfest verbunden ist, einen Tisch 15 nach oben
drückt, so daß die Flasche 1 nach oben gegen das Anschlagteil 4 gepreßt wird, welches den Flaschenhals abdichtet.
Wie die Zeichnung veranschaulicht, ist die Düse 3 über eine Leitung 16 und ein von Hand betätigbares Ventil 17
mit einer Gasflasche 18 verbunden, die Kohlendioxid enthält.
Das Ventil 17 wird durch einen Handhebel 19 betätigt,
und ein Überdruck-Sicherheitsventil 20 ist über eine Leitung 21 mit einem Ringraum 22 im Anschlagteil 4
verbunden, der das obere Ende der Düse 3 umgibt.
Wenn im Betrieb die bis zur Höhe 1a gefüllte Flasche 1
in das splittersichere Gehäuse 10 eingeführt und das Griffteil 12 in die Betriebsstellung überführt worden
ist, in der die Nockenscheibe 14 die Flasche 1 nach oben
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drückt und so am Anschlagteil 4 abdichtet, wird das Griffteil 19 betätigt und strömt Kohlendioxid aus der Düsen-Öffnung
5 der Düse 3 in einem Gasstrom 6 nach unten. Der Gasstrom 6 erreicht eben gerade den Boden der Flasche 1,
bevor er in eine Vielzahl kleiner Bläschen 7 aufbricht, wie dies weiter oben im Zusammenhang mit Fig. 1 bereits
erläutert ist.
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Leerseite
Claims (8)
1.) Verfahren zur Einführung von Gas in eine in einem Behälter
angeordnete Flüssigkeit, bei dem das Gas von wenigstens einer Öffnung aus der Flüssigkeit zugeführt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas von wenigstens einer nach unten gerichteten Düsenöffnung aus eingeführt
wird, die in kurzem Abstand unterhalb der Oberfläche der Flüssigkeit liegt, und daß der Druck des
Gases, die Größe der Düsenöffnung und der Abstand der Düsenöffnung vom Boden des Behälters derart gewählt
sind, daß die Gasströmung von der wenigstens einen Düsenöffnung den Boden des Behälters erreicht und das
Gas von diesem in Form einer Vielzahl kleiner, einzelner Gasblasen wieder zur Flüssigkeitsoberfläche zurücksteigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnung nahe an der Flüssigkeitsoberfläche angeordnet
ist, jedoch in einer solchen Tiefe, daß durch das austretende Gas nicht Luft von der Oberfläche der
Flüssigkeit her in diese mit hineingerissen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnung einen Durchmesser von weniger als
0,4 mm, vorzugsweise in der Größenordnung von 0,25 bis O,35 mm aufweist.
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4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gasdruck im Behälter geringer als 10 bar, vorzugsweise in der Größenordnung von 6 bis 8 bar,
ist.
5. Einrichtung zur Einführung eines Gases in eine in einem Behälter eingeschlossene Flüssigkeit, mit einer Abstützung
für den Behälter, einer Einrichtung zur Lagerung einer Gasquelle unter Überdruck relativ zur Abstützung,
mit einer in den so abgestützten Behälter einführbaren Düse und mit einer durch ein Ventil gesteuerten Verbindung
zwischen der Gasquelle und der Düse, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (3) eine nach unten gerichtete
Düsenöffnung (5) mit einer solchen Querschnittsfläche und in einer solchen Anordnung im Behälter (i) bezüglich des
Abstandes von dessen Boden aufweist, daß der Vorlagedruck des Gasbehälters eine Gasströmung (6) austreten läßt,
die den Boden des Behälters erreicht, wo der Gasstrom in eine Vielzahl kleiner, einzelner Blasen (7) aufgeteilt
wird, die zur Flüssigkeitsoberfläche zurücksteigen.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnung (5) unmittelbar unterhalb der Oberfläche
(la) der Flüssigkeit angeordnet ist, jedoch in einer solchen Tiefe in der Flüssigkeit, daß bei dem Austritt
der Gasströmung (6) keinefLuft in die Flüssigkeit
mit hineingerissen wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Düsenöffnung weniger als
0,4 mm, vorzugsweise etwa 0,25 bis 0,35 mm beträgt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Überdruck-Sicherheitsventil (20) zwischen dem Raum (22) oberhalb der Oberfläche der Flüssigkeit
im Behälter (i) und der Umgebungsatmosphäre ange-
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ordnet ist, und daß das Überdruck-Sicherheitsventil (20) auf einen Druck von weniger als 10 bar, vorzugsweise
zwischen 6 und 8 bar, eingestellt ist.
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