DE1045267B - Verfahren und Einrichtung zum Fuellen von Behaeltern mit einer geschmack- oder aromagebenden Fluessigkeit und mit gasangereichertem Wasser - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Fuellen von Behaeltern mit einer geschmack- oder aromagebenden Fluessigkeit und mit gasangereichertem Wasser

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DE1045267B
DE1045267B DEB24845A DEB0024845A DE1045267B DE 1045267 B DE1045267 B DE 1045267B DE B24845 A DEB24845 A DE B24845A DE B0024845 A DEB0024845 A DE B0024845A DE 1045267 B DE1045267 B DE 1045267B
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Description

Beim Füllen von Behältern mit einer geschmack- oder aromagebenden Flüssigkeit und gasangereichertem Wasser, wie es beispielsweise bei der Herstellung von Limonaden üblich ist, ist es bekannt, das gasangereicherte Wasser nicht in direktem Strahl auf den bereits vorgefüllten Sirup zu richten, sondern schleierartig an der Flaschenwand herablaufen zu lassen, um so eine unerwünschte Schaumbildung beim Füllvorgang zu verhindern, durch die die Gleichmäßigkeit und Vollständigkeit der Füllung beeinträchtigt werden kann.
Die Erfindung bezieht sich auf das Füllen von Behältern, wie Flaschen, mit einer geschmack- oder aromagebenden Flüssigkeit, wie etwa einem Sirup, und mit einem Gas, wie beispielsweise Kohlensäure beladenem Wasser, wobei der Druck in dem zu füllenden Behälter etwa gleich dem Druck im Füllkessel ist, aus welchem das Wasser in die Flasche geleitet wird. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß nach dem Einfüllen der Aromaflüssigkeit in den Behälter auf diese zunächst Wasser mit relativ geringer Geschwindigkeit aufgebracht wird, derart, daß über die Aromaflüssigkeit eine Deckschicht von Wasser oder mit Wasser verdünnter Aromaflüssigkeit gebildet wird, worauf das Auffüllen mit gasangereichertem Wasser mit einer wesentlich höheren Geschwindigkeit erfolgt
Durch diese für die Erfindung kennzeichnende Arbeitsweise wird einmal ein unerwünschtes Schäumen wirksam verhindert und zum anderen der Füll-Vorgang wesentlich beschleunigt, da die Hauptfüllung mit gasangereichertem Wasser mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit durchgeführt werden kann, weil die zunächst aufgebrachte Deckschicht eine Zwischenschicht zwischen wasser- und aromagebender Flüssigkeit bildet.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann vorzugsweise derart durchgeführt werden, daß nach Einbringen des die Deckschicht bildenden Wassers in den Behälter im Innern desselben ein Überdruck erzeugt wird. Vorteilhaft kann es ferner sein, bei der Arbeitsweise nach der Erfindung ein mit Gas angereichertes Wasser für die Bildung der Deckschicht zu benutzen.
Gegenstand der Erfindung sind fernerhin noch die verschiedenen Einrichtungen zur Durchführung der ihr zugrunde liegenden Arbeitsweise und deren bauliche und konstruktive Ausbildung. Eine Fülleinrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen wasserführenden und durch eine Steuervorrichtung überwachten Kanal für die Überschichtung der Aromaflüssigkeit mit Wasser. Hierbei kann die Steuervorrichtung beispielsweise als Rohrschieber ausgebildet sein, derart, daß durch eine relativ kleine öffnung in dem gleitenden Teil des Füllrohrsystems Verfahren und Einrichtung zum Füllen
von Behältern mit einer geschmack-
oder aromagebenden Flüssigkeit
und mit gas angereichertem Wasser
Anmelder:
Bratby & Hinchliffe Ltd.,
Ancoats, Manchester,
und Leslie Clarke, Heaton Mersey,
Stockport, Cheshire (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. K.-A. Brose, Patentanwalt,
Pullach bei München, Wiener Str. 1-2
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 7. Juli 1952
Leslie Clarke,
Heaton Mersey, Stockport, Cheshire (Großbritannien), ist als Erfinder genannt worden
eines Gegendruckfüllers in einer Stellung des Füllorgans eine Verbindung zwischen dem Innern des Behälters und dem Wasser enthaltenden Füllerkessel herstellbar ist. Mit besonderem Vorteil wird in weiterer Ausbildung der Erfindung diese Öffnung derart ausgebildet und hinsichtlich ihres Durchmessers so bemessen, daß sie in voll geöffnetem Zustand den Durchtritt von selbst unter Druck stehendem Wasser nur mit einer so kleinen Geschwindigkeit ermöglicht, daß beim Auftreffen des Wassers auf die Aromaflüssigkeit eine Wirbelbildung in derselben vermieden wird.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher zwei Ausführungsbeispiele von für die Ausführung der Erfindung geeigneten Fülleinriehtungen schematisch veranschaulicht sind, und zwar zeigen
Fig. 1 bis 4 Längsschnitte durch einen Füllkopf einer Gegendruekflaschenfüllmaschine in verschiedenen Arbeitsstellungen,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform des Füllkopfes im Längsschnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 8,
Fig. 6 einen Teil derselben Einrichtung im Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 5,
«os· esora
Fig. 7 einen Teil derselben Einrichtung im Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 5,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 5.
Bei der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform weist der Füllkopf einer mit Gegendruck arbei- tenden Flaschenfüllmaschine einen Körper 1 auf, welcher gleitend in einem Vorsprung 2 im Boden eines geschlossenen Behälters 3- angebracht ist, der mit Gas beladenes Wasser 4 enthält, über welchem sich Gas unter Druck befindet. An dem Kopf liegt der Hals 5 einer Flasche an, die gefüllt werden soll, nachdem sie eine Füllung von geschmack- oder aromagebendem Sirup in einer Sirupmaschine aufgenommen hat und auf eine Plattform (nicht dargestellt) gesetzt worden ist, mittels welcher sie gehoben werden kann, so daß ihr oberes Ende gegen den Körper 1 gepreßt und dieser dann durch die Flasche stufenweise aufwärts gestoßen wird. Der Körper 1 weist Auslaßöffnungen 6 als Mündungen eines Ringkanals 10 auf, der mit dem gashaltigen Wasser 4 durch eine öffnung 22 in Verbindung treten kann, die durch ein Ventil 11 überwacht wird, das durch eine Feder 18 in Abhängigkeit von einem Anschlag 12 betätigt wird. Eine Öffnung 13 von relativ kleiner Weite, beispielsweise 1 mm Durchmesser/ wenn das gashaltige Wasser unter einem Druck von etwa 3,85 at steht, verbindet den Kanal 10 mit der Außenseite des Körpers 1. Der Vorsprung 2 ist mit einem Dichtungsring 14 versehen, in welchem der Körper 1 gleiten kann. Das gashaltige Wasser kann im Innern des Vorsprungs 2 bis zum Ring 14 fließen, indem beispielsweise für diesen Zweck ein Spielraum zwischen dem Vorsprung und dem Körperl und/oder, wie dargestellt, ein Kanal 19 in dem Vorsprung 2 vorgesehen ist. Wenn daher die Öffnung 13 sich über dem Ring 14 befindet, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, so kann das gashaltige Wasser ungehindert durch die Öffnung 13, den Kanal 10 und die Auslaßöffnungen 6 in die Flasche gelangen; wenn dagegen die Öffnung 13 sich unter dem Ring 14 befindet, wie in Fig. 1 dargestellt ist, so ist die Öffnung 13 durch den Ring 14 von dem Wasser abgesperrt, aber zur Außenluft offen, indem beispielsweise für diesen Zweck ein Spielraum zwischen dem Vorsprung 2 und dem Körper 1 und/oder, wie dargestellt, ein Kanal 20 in dem Körper 2 unter dem Ring 14 vorgesehen ist.
Der Körper 1 weist außerdem einen Auslaß 15 auf, der mit einem zentralen Kanal 7 in Verbindung steht, der in den Gasraum des Behälters mündet, wobei die Mündung durch ein Ventil 8 überwacht wird, das durch einen Anschlag 9 geöffnet und durch eine Feder 21 geschlossen werden kann.
Wenn eine Flasche 5, die eine Sirupfüllung enthält, auf die Plattform gesetzt wird, so sind die beiden Ventile 8 und 11 geschlossen, und die Öffnung 13 befindet sich unter dem Ring 14, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Die Flasche wird dann gehoben, bis sie und der Körper 1 die in Fig. 2 dargestellte Lage einnehmen, in der die Ventile 8 und 11 noch geschlossen sind, jedoch die Öffnung 13 sich über dem Ring 14 befindet. Infolgedessen wird gashaltiges Wasser unter Druck durch die Öffnung 13, den Kanal 10 und die Auslauföffnungen 6 in die Flasche gedruckt, die sich auf atmosphärischem Druck befindet. Infolge der geringen Weite der öffnung 13 ist jedoch dieStrömungsgeschwindigkeit des Wassers durch die Auslaßöffnungen 6 . kleiner als die Strömungsgeschwindigkeit, mit welcher das gashaltige Wasser bisher in die Flasche gefüllt wurde, so daß . das Wasser sanft auf die Wand der Flasche und an dieser herabströmt, um sich auf der Oberfläche des Sirups abzusetzen, der ein größeres spezifisches Gewicht und eine größere Viskosität als das Wasser hat, und nur ein verhältnismäßig geringes Mischen des Wassers mit dem Sirup eintritt und eine Deckschicht von Wasser oder von nur eine geringe Menge Sirup enthaltendem Wasser auf der Sirupfüllung erzeugt wird.
Die Flasche wird dann weiter gehoben, bis der Körper 1 die in Fig. 3 dargestellte Lage einnimmt. Infolgedessen ist das Ventil 8 durch den Anschlag 9 gegen die Wirkung der Feder 21 geöffnet worden, wie aus Fig. 3 ersichtlich, so daß Gas durch den Kanal 7 und den Auslaß 15 in die Flasche 5 strömen und damit in der Flasche einen Gegendruck erzeugen kann, der etwa gleich dem Druck im Behälter 3 ist. Aus dieser Stellung wird der Körper 3 weiter gehoben, bis er die in Fig. 4 dargestellte Lage erreicht, in welcher das Ventil 8 durch den Anschlag 9 offengehalten wird, während das Ventil 11 nicht mehr durch den Anschlag 12 gegen den Druck der Feder 18 geschlossen gehalten wird und daher die Feder 18 mangels eines höheren Druckes im Behälter 3 als in der Flasche 5 das Ventil in die offene Lage gedrückt hat, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Somit kann das gashaltige Wasser 4 durch den Kanal 22, den das Ventil 11 geöffnet hat, sowie den Kanal 10 und die Auslaßöffnungen 6 in die Flasche strömen. Die Weite des Kanals 22 ist größer als diejenige der öffnung 13, und daher erfolgt die Strömung des gashaltigen Wassers durch den Kanal 22 in die Flasche mit einer größeren Geschwindigkeit als durch die Öffnung 13, obwohl der Druckunterschied, der während des Einströmens durch die öffnung 13 bestanden hat, nicht mehr vorhanden ist. Die Flasche wird somit schnell mit gashaltigem Wasser gefüllt, aber das durch den Kanal 22 am Ventil 11 vorbei eintretende Wasser ist dadurch daran gehindert, kräftig auf den Sirup aufzutreffen und in denselben einzudringen, daß der Sirup durch eine Deck- oder Schutzschicht von Wasser abgeschirmt ist, welches zuvor durch den Kanal 13 zugeführt worden ist und daher bereits über dem Sirup lagert, bevor die Füllung mit gashaltigem Wasser unter größerer Geschwindigkeit beginnt. Durch die Verwendung einer Deckschicht von Wasser, welches eingeführt wird, ohne eine wesentliche Wirbelung in dem Sirup zu erzeugen, wird also verhindert, daß das anschließend mit größerer Geschwindigkeit eingeführte gasbeladene Wasser eine Wirbelung in dem Sirup und damit ein Mischen des Sirups mit dem Wasser in einem Ausmaß hervorrufen kann, welches das Haltevermögen des Wassers für seinen Gasgehalt beeinträchtigen würde. Hierin ist das Wesen der Erfindung zu erblicken.
Die. von der Deckschicht des Wassers ausgeübte Schutzwirkung ist so groß, daß es möglich ist, eine höhere Einfüllgeschwindigkeit für den größeren Teil des gasbeladenen Wassers in die Flasche zu verwenden, als dies bisher ohne übermäßigen Gasverlust für möglich gehalten wurde, so daß die langsamere Füllgeschwindigkeit des als Puffer dienenden Wassers ausgeglichen wird und daher ein besserer Wirkungsgrad ohne Verluste an Menge, Güte und Ertrag erzielt wird.
Nachdem die Flasche bis zu der gewünschten Höhe gefüllt ist, wird sie. abgesenkt, wodurch eine Abwärtsbewegung des Körpers 1 eintritt. Demzufolge gestattet der Anschlag 9 das Schließen des Ventils 8 mit Hilfe der Feder 21, und der Anschlag 12 bewirkt das Schließen des Ventils 11. gegen die Wirkung der Feder 18, so daß sowohl das gasbeladene Wasser als
auch das Gas in dem Behälter 3 von der Flasche abgesperrt werden. Durch das Senken des Körpers 1 gelangt außerdem die öffnung 13 von oberhalb des Ringes 14 unter diesen Ring, so daß sie mit der Außenluft in Verbindung kommt und das Gas aus der Flasche nach außen entweichen läßt, wodurch der Druck auf den atmosphärischen Druck herabgesetzt wird, bevor die Flasche gesenkt wird und ihre Abdichtung gegen den Körper 1 aufgehoben wird. Die Teile nehmen dann wieder die in Fig. 1 dargestellte Lage ein.
Weil jede Flasche die oben beschriebene Deckschicht von Wasser über ihre Sirupfüllung aufnimmt, bevor weiteres Wasser eingeführt wird, und dadurch ein Mischen des Sirups mit dem Wasser in einem Ausmaß verhindert wird, welches das Entweichen einer wesentlichen Menge Gas aus dem Wasser verursachen würde, bevor das Verschließen der Flasche erfolgen könnte, um ein solches Entweichen zu verhindern, besteht die Gewähr, daß jede Flasche eine im wesentlichen gleichmäßige Menge Gas enthält, welche genügt, um ein Getränk von guter Qualität zu erhalten, soweit es sich um seine Brauseeigenschaften bzw. seinen Kohlensäuregehalt handelt. Verfahren und Vorrichtung gemäß der Erfindung gestatten also, die Flaschen so zu füllen, daß eine gleichmäßige Güte und Füllhöhe mit größerer Sicherheit als bisher erzielt wird.
Die in Fig. 5 bis 8 dargestellte Ausführungsform ist auf eine Füllmaschine anwendbar, bei welcher die Strömung des beladenen Wassers und das Gases sowie die Druckabführung von einer Flasche 27 (Fig. 5 und 8) mittels eines Drehschiebers 16 (Fig. 5 und 7) überwacht wird, welcher durch einen Nocken oder eine andere Vorrichtung (nicht dargestellt) gedreht werden kann und einen Teil eines Füllkopfes bildet, wie er an sich bekannt ist. Der Drehschieber ist mit zusätzlichen Öffnungen 17 von ausreichend kleinem Durchmesser versehen, um ein langsames Hindurchströmen des gasbeladenen Wassers unter Druck zu gewährleisten, und der Nocken oder die sonstige Vorrichtung zum Bewegen des Drehschiebers ist so eingerichtet, daß nach dem Ansetzen einer mit Sirup gefüllten Flasche an den Füllkopf der Drehschieber aus seiner geschlossenen Stellung, in welcher ein Arm 23 an dem Drehschieber die durch die Marke 24 in Fig. 7 angegebene Lage einnimmt, in die dargestellte Lage gedreht wird, in welcher der Arm 23 die durch die Marke 25 bezeichnete Stellung einnimmt, in welcher die öffnungen 17 für das gasbeladene Wasser offen sind, das in dem geschlossenen Behälter 26 (Fig. 5 und 8) der Füllmaschine enthalten ist, so daß Wasser mit relativ geringer Geschwindigkeit in die Flasche 27 strömen kann, um die Schutzschicht über dem Sirup zu bilden. Hierauf wird durch den Nocken od. dgl. der Drehschieber 16 in bekannter Weise in eine Stellung bewegt, in welcher der Arm 23 die mit der Marke 28 bezeichnete Stellung einnimmt und die Flasche mit dem Gas im Behälter durch Öffnungen 29 verbunden ist, anschließend in die Stellung, in welcher der Arm 23 die durch die Marke 30 bezeichnete Stellung einnimmt und das gasbeladene Wasser durch Öffnungen 31 von größerer Weite als die öffnungen 17 in die Flasche strömen und diese schnell füllen kann, und schließlich in die Stellung, in welche der Arm 23 die durch die Marke 32 bezeichnete Stellung einnimmt und das Gas sowie das gasbeladene Wasser von der Flasche 27 ganz abgesperrt werden, jedoch das Innere der Flasche durch öffnungen 33 mit der Außenluft verbunden wird, bevor die gefüllte Flasche entfernt wird, worauf das Ventil in die Stellung zurückgedreht wird, in welcher der Arm 23 wieder die mit der Marke 24 versehene Stellung einnimmt.
Der Drehschieber 16 ist in einem Gehäuse angeordnet, das aus einem Teil 34 und einem Teil 35 besteht. Das Teil 34 weist einen Kanal 36 auf, durch den gasbeladenes Wasser aus dem Behälter 26 zum Drehschieber 16 strömen kann, ferner einen Kanal 37,
ίο durch den Gas, das durch ein Rohr 38 im Behälter 26 abwärts strömt, zum Drehschieber 16 gelangen kann, ferner einen Kanal 39, durch den vom Drehschieber 16 freigegebene Luft nach außen entweichen kann. Das Teil 34 hat ferner eine öffnung 40, durch die das gasbeladene Wasser in den Stopfen 41 strömen kann, der einen Teil des Füllkopfes bildet und auf den die Flasche 27 geschoben wird. Das Teil 34 hat schließlich eine Öffnung 42 für die Speisung des Stopfens mit Gas unter Druck sowie eine Öffnung 43, welche
ao Luft aus der Flasche über dem Stopfen 41 entweichen läßt.
Das Teil 35 hat eine Ausnehmung 44, die sich mit den Öffnungen 36 und 40 deckt, eine Ausnehmung 45, die sich mit den Öffnungen 37 und 42 deckt, und eine Ausnehmung 46, die mit den öffnungen 39 und 43 übereinstimmt. Das für die Deckschicht sowie für die Füllung dienende Wasser gelangt in die Flasche durch Kanäle 47, die im Stopfen 41 vorgesehen sind und den Strahl auf die Innenwand der Flasche richten.
Das Gas unter Druck gelangt in die Flasche durch einen Kanal 48 in dem Stopfen, und die Luft kann durch den Kanal 49 in dem Stopfen entweichen.
Andere bekannte Formen von Flaschenfüllmaschinen können gemäß der Erfindung so abgeändert werden, daß eine vorbestimmte Menge Wasser als Deckschicht mit einer kleineren als der gewöhnlichen Füllgeschwindigkeit eingeführt und darauf mit größerer Geschwindigkeit als gewöhnlich gefüllt wird. Auch kann eine Sirupmaschine im Sinne der Erfindung so abgeändert oder eingerichtet werden, daß eine als Deckschicht dienende Wassermenge mit relativ geringer Geschwindigkeit in die Flasche eingeführt wird, bevor diese an eine mit Gegendruck arbeitende Maschine für das Einfüllen des gasbeladenen Wassers weitergegeben wird. Es kann auch neben der Sirupmaschine und der Füllmaschine eine weitere Maschine vorgesehen werden, welcher die Flaschen für die Aufnahme des als Deckschicht dienenden Wassers zugeführt werden, nachdem sie die Sirupmaschine verlassen und bevor sie zur Füllmaschine gelangen.
Bei einer wiederum anderen Maschinenform kann eine Füllmaschine von im wesentlichen bekannter Bauart vorgesehen sein, die mit einem zusätzlichen Behälter ausgerüstet wird, um das als Deckschicht dienende Wasser zuzuführen, nachdem die Flasche zur Füllmaschine gelangt ist, aber bevor die Füllmaschine beginnt, das Innere der Flasche einem Gegendruck zu unterwerfen und die Flasche mit dem gasbeladenen Wasser aufzufüllen.
Schließlich kann das als Deckschicht dienende Wasser auch in die Flasche eingebracht werden, nachdem der Gegendruck darin hergestellt ist, anstatt dieses Wasser vor der Erzeugung des Gegendrucks einzubringen.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Füllen von Behältern mit
einer geschmack- oder aromagebenden Flüssigkeit und mit gasangereichertem Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einfüllen der Aroma-
flüssigkeit in den Behälter auf diese zunächst Wasser mit relativ geringer Geschwindigkeit aufgebracht wird, derart, daß über der Aromaflüssigkeit eine Deckschicht von. Wasser oder mit Wasser verdünnter Aromaflüssigkeit gebildet wird, worauf das Auffüllen mit gasangereichertem Wasser mit einer wesentlich höheren Geschwindigkeit erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenii-zeichnet, daß vorzugsweise nach Einbringen des die Deckschicht bildenden Wassers in den Behälter (5 bzw. 27) im Innern desselben ein Überdruck erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Deckschicht bildende Wasser mit Gas angereichert ist.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen wasserführenden und durch eine Steuervorrichtung (Ij 14) überwachten Kanal (13,10,6) für die Überschichtung der Aromaflüssigkeit mit Wasser.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung als Rohrschieber (1, IS, 14) ausgebildet ist, derart, daß durch eine relativ kleine Öffnung (13) in dem gleitenden Teil (1) des Füllrohrsystems eines Gegendruckfüllers in einer Stellung des Füllorgans eine Verbindung zwischen dem Innern des- Behälters (5) und dem Wasser (4) enthaltenden Füllerkessel (3) herstellbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (13) so ausgebildet und hinsichtlich ihres Durchmessers so bemessen ist, daß sie in voll geöffnetem Zustand den Durchtritt von selbst unter Druck stehendem Wasser mit einer so kleinen Geschwindigkeit ermöglicht, daß beim Auftreffeti des Wassers auf die Aromaflüssigkeit eine Wirbelbildung in derselben vermieden wird.
7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine relativ kleine Öffnung (.13) in dem gleitenden Teil (1) einer mit Gegendruck arbeitenden Flaschenfüllmaschme vorgesehen ist, die in einer Stellung der Maschine (Fig. Z) eine Verbindung (19,13,10, 6) zwischen dem Innern der Flasche (5) und dem gasbeladenen Wasser (4) im Füllerkessel (3) zwecks Einbringens einer Deckschicht dieses Wassers (4) über der Aromaflüssigkeit vor dem Öffnen einer relativ weiten Verbindungsleitung (22) herstellt, während in einer anderen Stellung (Fig. 1) die kleine öffnung (13) diese Verbindung (19,13,10,6) nicht herzustellen vermag, wobei das gleitende Teil (1) zeitweise in die erste Stellung (Fig. 2) gelangt, bevor gasbeladenes Wasser (4) aus dem Kessel (3) in die Flasche (5) durch die relativ weite Verbindungsleitung (22) zwecks Auffüllens der Flasche eingeführt wird, und das Teil (1) in die zweite Stellung (Fig. 1) gleitet und in dieser verbleibt, be\O<r und nachdem das gasbeladene Wasser (4) zum Auffüllen der Flasche (5) in diese durch die weite Verbindungsleitung (22) eingeführt ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen des gleitenden Teiles (1) durch einen Nocken gesteuert werden.
9. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Drehschieber (16) einer mit Gegendruck arbeitenden Füllmaschine zusätzlich zu den üblichen Öffnungen zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Gas und dem gasbeladenen Wasser (4) im Kessel (3) sowie der Außenluft mit der Flasche (27) in . der entsprechenden Schaltkge eine relativ kleine 'öffnung (17) vorgesehen ist, die das Einströmen von Wasser aus dem Tank mit kleiner Geschwindigkeit zwecks Überdeckens der Aromaflüssigkeit zuläßt, bevor die üblichen Öffnungen (31, 39) zur Wirkung gebracht werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Kühles, Handbuch der Mineralwasser-Industrie, Antäus-Verlag, Lübeck, 1947, S. 307.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©TO88W5S 11.58
DEB24845A 1952-07-07 1953-03-20 Verfahren und Einrichtung zum Fuellen von Behaeltern mit einer geschmack- oder aromagebenden Fluessigkeit und mit gasangereichertem Wasser Pending DE1045267B (de)

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