DE102008035343B4 - Moderne und clevere Getränkedosen und Flaschen - Google Patents
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Abstract
Behälter wie eine Flasche oder eine Dose für kohlensäurehaltige Getränke, bei dem der Behältermantel in einen Halsansatz übergeht, über den der Behälter mit dem kohlensäurehaltigen Getränk zu füllen und der von einem kappenartigen Schraubverschluss wiederholbar zu verschliessen ist, gekennzeichnet durch, – eine von aussen zugängliche, in den Aussenmantel (4) des Behälters (1) geformte Mulde (5), in der eine mit dem Behälterinnenraum (9) kommunizierende Öffnung (10) vorgesehen ist, – einen vorgefertigten, unter Druck stehenden tankartigen Kohlensäure-Spender (KTS) (6), dessen Gehäuse (7) formschlüssig in die Mulde (5) in dem Aussenmantel (4) des Behälters (1) derart gehaltert einzupassen ist, dass die nach aussen gewandte Wand (8) des Gehäuses (7) bündig zum Aussenmantel (4) des Behälters (1) verläuft, und durch – einen in das Gehäuse (7) des Kohlensäure-Spenders (KTS) (6) integrierten, von Hand betätigbaren Spendermechanismus (12), der im unbetätigten Zustand die mit dem Behälterinnenraum (9) kommunizierende Öffnung (10) in der...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Behälter wie eine Flasche oder eine Dose für koblensäurehaltige Getränke, bei dem der Behältermantel in einen Halsansatz übergeht, über den der Behälter mit dem kohlensäurehaltigen Getränk zu füllen und der von einem kappenartigen Schraubverschluss wiederholbar zu verschliessen ist.
- Wenn z. B. eine Cola-Dose aus dem Kühlschrank genommen und nach Entfernen des Verschlusses und teilweiser Entleerung des Getränkinhaltes wieder in den Kühlschrank zurückgestellt wird, entweicht die Kohlensäure aus dem Restgetränk, so dass dieses nach einiger Zeit keinen frischen, sondern eher einen schalen Geschmack aufweist.
- Die Erfindung setzt sich daher zum Ziel, diesen Nachteil von Behälter wie z. B. Flaschen aus Kunststoff oder Glas oder Dosen, die mit einem kohlensäurehaltigen Getränk gefüllt sind, zu überwinden.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Behälter wie eine Flasche aus Kunststoff oder Glas oder eine Dose der eingangs erwähnten Art derart zur Verfügung zu stellen, dass auch nach einer Teilentleerung des Behälters und dessen Wiederverschluss der restliche Getränkeinhalt mit einem Kohlensäuregehalt zu versehen ist, der einen fortgesetzten frischen Geschmack des Restgetränks gewährleistet.
- Dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
- – eine von aussen zugängliche, in den Aussenmantel des Behälters geformte Mulde, in der eine mit dem Behälterinnenraum kommunizierende Öffnung vorgesehen ist,
- – einen tankartigen Kohlensäure-Spender (KTS), dessen Gehäuse formschlüssig in die Mulde in dem Aussenmantel des Behälters derart gehaltert einzupassen ist, dass die nach aussen gewandte Wand des Gehäuses bündig zum Aussenmantel des Behälters verläuft, und durch
- – einen in das Gehäuse des Kohlensäure-Spenders integrierten, von Hand betätigbaren Spendermechanismus, der in seinem unbetätigten Zustand die mit dem Behälterinnenraum kommunizierende Öffnung in der Mulde des Aussenmantels des Behälters abdichtend verschliesst und durch den bei seiner Betätigung mindestens eine vorgegebene Dosis (Portion) Kohlensäure in den teilentleerten und vom Schraubverschluss erneut verschlossenen Behälter einzuspritzen und dabei mit der Restmenge des Getränks im Behälter zu deren geschmacklicher Frischhaltung zu vermischen ist.
- Eine erfindungsgemäße Getränkedose kann nach dem Verschliessen wieder mit einer Portion Kohlensäure aufgefrischt werden, die einem Hub oder einer ein- oder zweimaligen Druckbetätigug des Druckknopfes des Ausgabeventils des tankartigen Kohlesäute-Spenders (KTS) entspricht. Dieser muss etwas unter Druck mit einem Kohlesäurevolumen für 3–5 Hübe so ausgelegt sein, dass der restliche Getränkinhalt sozusagen bis zum letzten Tropfen mit Kohlensäure versetzt zu genießen ist. Um den KTS-Druckknopf nicht willürlich drücken zu können, ist –, speziell für Kinder – eine wippenartige Sicherung im Spendermechanismus vorgesehen, damit der Getränkebehälter, d. h. die Dose oder Flasche, nicht explodieren kann. Zudem ist beim Öffnen des Getränkebehälters ein Entweichen der gesamten unter Druck stehenden Flüssigkeit zu verhindern ist. Eine derartiger Spendemechanismus ist von Gasfeuerzeugen oder Spraydosen an sich bekannt.
- Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Behälters für kohlensäurehaltige Getränke, mit dem eine noch bessere Frischhaltung des teilentleerten Getränkebehälters zu erzielen ist, ist in dem kappenartigen Schraubverschluss eine von einer Rückhohlfeder zu aktivierende Mini-Vakuumpumpe mit einem Luftabsaugsack integriert, der über zwei Absaugröhrchen mit dem Behälterinnenraum kommuniziert.
- Die Restluft ist in den Luftabsaugsack nach Teilentleerung und Wiederverschluss des Behälterinnenraums durch maximal zweimaliges Drücken auf den kappenartigen Schraubverschluß mittels der in diesem integrierten Mini-Vakuumpumpe abführbar, wobei der wiederverschlossene Behälterinnenraum evakuiert wird.
- Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Getränkebehälters besteht darin, dass zwischen dem Behälterinnenmantel und einer zu diesem radial einwärts angeordneten Wand im Behälter ein thermosflaschenartiger Hohlraum gebildet ist, in dem eine sehr kalte Kühlflüssigkeit eingeschweißt ist, durch die das kohlensäurehaltieg Getränk im Behälter mit dem gewünschten Gehalt an Kohelnsäure H2CO3 dauerhaft kühlzuhalten ist.
- Die Erfindung wird nun unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert. In diesen zeigen:
-
1a eine Vorderansicht einer Getränkedose mit von dieser abgehobenen Verschlusskappe, jedoch ohne den tankartigen Kohlensäure-Spender (KTS) in der Mulde des Aussenmantels der Getränkedose, -
1b eine Seitenansicht eines schematischen dargestellten Teilschnitts in der Ebene A-A gemäß1 , -
2a eine Vorderansicht der Getränkedose mit aufgeschraubter Verschlusskappe und mit in die Mulde des Aussenmantels der Getränkedose eingepasstem tankartigem Kohlensäure-Spender. -
2b eine perspektivische Ansicht des Kohlensäure-Spenders, -
3 die Ansicht eines Querschnitts der Getränkedose in der Ebene B-B der2a , -
4 eine der2a ensprechende Ansicht, jedoch mit einer anderen Ausführungsform der Verschlusskappe und -
5 eine der2a entsprechende Ansicht, jedoch mit einer anderen Ausführungform des Aussenmantels des Behälters, -
1a zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Getränkebehälters1 in Form einer Getränkedose mit einem Halsansatz2 , der für einen Schraubverschluss3 erforderlich ist. Der Schraubverschluss ist in1 als Verschlusskappe3 in einer von der Getränkedose1 abgehobenen Position gezeigt, wobei sein < Innenegewwinde nicht sichtbar ist. Im Aussenmantel4 des Getränkebehälters1 ist – wie in1b am besten zu sehen ist – ein Mulde5 vorgesehen, die bei der Herstellung des Getränkebehälters1 eingeformt oder eingepresst wird. - In die Mulde
5 ist der in2b dargestellte tankartige Kohlesäure-Spender6 formschlüssig einzupassen und zu haltern, und zwar derart, dass die freiliegende Wand8 des Gehäuses7 des tankartigen Kohlensäure-Spenders (KTS)6 bündig zum angrenzenden Teil des Aussenmantels4 des Getränkebehälters1 verläuft. Der tankartige Kohlensäure-Spender6 ist aus einem umweltfreundlichen Material vorgefertigt, das problemlos zu recyceln ist, und sein Inhalt steht unter Druck. - Wie die
1a und1b zeigen, ist im unteren Abschnitt der Mulde5 eine mit dem Behälterinnenraum9 kommunizierende kleine Öffnung10 vorgesehen.1b verdeutlicht, dass die Mulde5 in einem für die Einpassung des tankartigen Kohlensäure-Spenders6 geeigneten Radius11 in den Aussenmantel4 des Getränkebehälters1 übergeht. Aus3 geht hervor, dass im Gehäuse7 des tankartigen Kohlensäure-Spenders6 ein von Hand betätigbarer Spendermechanismus12 , sozusagen ein Ausgabeventil mit einem Ventilstößel13 integriert ist, der im unbetätigten Zustand die mit dem Behälterinnenraum9 kommunizierende Öffnung10 in der Mulde5 des Aussenmantels4 des Getränkebehälters1 abdichtend verschliesst. - Der Spendermechanismus
12 weist einen handbetätigbaren Druckknopf14 auf, bei dessen Betätigung der Ventilstößel13 über eine von dem Druckknopf14 beaufschlagbare Federplatte15 gegen die Wirkung einer ersten Rückstellfeder16 in den Behälterinnenraum9 derart zu versetzen ist, dass eine vorgegebene Dosis Kohlensäure in den Behälterinnenraum9 durch die mit letzterem kommunizierende Öffnung10 aus dem tankartigen Kohlensäure-Spender6 auszugeben ist. Die gewünschte Dosis Kohlensäure kann durch ein- oder zweimaliges Drücken des Druckknopfes14 des Spendermechanismus12 in das Restgetränk in dem Behälterinnenraum9 eingesprüht werden. - Dem Restgetränk im Getränkebehälter
1 kann nach dessen teilweisen Entleerung jederzeit eine Portion Kohlensäure zur weiteren Frischhaltung beigemengt werden, indem einmal auf den Druckknopf14 des Spendermechanismus12 gedrückt wird, wobei die Federplatte15 aktiviert und die erste Rückstelleder16 mit dem Ventilstößel13 in den Behälterinnenraum9 verschoben wird. Die gewünschte Menge an Kohlensäure wird hierbei in die restliche Getränkemenge in dem teilentleerten Getränkebehälters1 eingesprüht, so dass diese weiterhin frisch wie beim ersten Schluck aus dem vollen Getränkebehälter1 schmeckt, sei es nach einer Stunde oder nach einem Tag. - Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Getränkebehälters
1 , durch die nach Teilentleerung des Getränkebehälters1 die Frischhaltung der im Behälterinnenraum9 verbliebenen Menge des Getränks noch gesteigert werden kann, geht aus4 hervor. Bei dieser Ausführungsform sollte der Halsansatz2 des Getränkebehälters1 möglichst ein Aussengewinde17 aufweisen, mit dem das Innengewinde der Verschlusskappe3 in Eingriff zu bringen ist. In die Verschlusskape3 ist eine von einer zweiten Rückstellfeder18 zu aktivierende Mini-Vakuumpumpe19 mit einem Luftabsaugsack20 integriert. Durch einmaligers Drucken auf die Deckwand21 der Verschlusskappe3 , die in ihre Verschlussposition auf dem teilentleerten Getränkebehälter1 geschraubt worden ist, wird die Mini-Vakuumpumpe19 , die an zwei Befestigungsplatten22 geführt ist, über die zweite Rückstellfeder18 aktiviert. Hierdurch wird die zweite Rückstellfeder18 zusammen mit zwei Absaugröhrchen23 , die mit dem Luftabsaugsack20 kommunizieren, abwärts gedrückt, wobei die Restluft aus dem teilentleerten Getränkebehälter1 in den Luftabsaugsack20 gepumpt wird. Durch ein- oder zweimaliges Drücken auf den Druckknopf14 des Spendermechanismus12 des tankartigen Kohlensäure-Spenders6 , der in der Mulde5 des Aussenmantels4 des Getränkebehälters1 positioniert ist, wird dann die erforderliche Dosis Kohlensäure in die Restmenge des Getränks wie z. B. „Cola” in dem teilentleerten Getränkebehälter1 eingesprüht, dessen fortgesetzte „sprudelnde” Frische somit gewärleistet ist. - Bei einer weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters für kohlensäurehaltige Getränke, die aus
5 hervorgeht, ist zwischen dem Behälterinnenmantel24 und einer zu diesem radial einwärts angeordneten Wand25 im Behälter1 ein thermosflaschenartiger Hohlraum26 mit einem Isoliermantel27 gebildet. In dem thermosflaschenartigen Hohlraum26 ist eine sehr kalte Kühlflüssigkeit28 eingeschweißt, durch die das kohlensäurehaltige Getränk im Behälterinnenraum9 mit dem gewünschten Gehalt an Kohlensäure H2CO3 dauerhaft kühlzuhalten ist. Der thermosflasschenartige Hohlraum26 kann von einem zweiten Isoliermantel umfasst sein, wenn die Temperatur der in dem thermosflaschenartigen Hohlraum26 verschweißten Kühlflüssigkeit28 weit unter 0° Celsius liegen soll. Auch bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Getänkebehälters1 kann in der Verschlusskappe2 die Mini-Vakuumpumpe19 integriert sein. Wie5 deutlicht macht, ist auch hier in der Mulde5 des Aussenmantels4 des Getränkebehälters1 der tankartige Kohlensäure-Spender6 eingepasst gehaltert. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Getränkebehälter, Dose, Flasche
- 2
- Halsansatz
- 3
- Verschlusskappe, Schraubverschluss
- 4
- Aussenmantel des Getränkebehälters
- 5
- Mulde
- 6
- tankartiger Kohlensäure-Spender (KTS)
- 7
- Gehäuse des tankartigen Kohlensäure-Spenders (KTS)
- 8
- Wand des Gehäuses des KTS
- 9
- Behälterinnenraum
- 10
- Öffnung in der Mulde
- 11
- Radius der Mulde
- 12
- Spendermechanismus, Ausgabeventil
- 13
- Ventilstößel
- 14
- Druckknopf
- 15
- Federplatte
- 16
- erste Rückstellfeder
- 17
- Aussengewinde des Halsansatzes
- 18
- zweite Rückstellfeder
- 19
- Mini-Vakuumpumpe
- 20
- Luftabsaugsack
- 21
- Deckwand der Verschlusskappe
- 22
- Befestigungsplatten
- 23
- Absaugröhrchen
- 24
- Behälterinnenmantel
- 25
- Wand
- 26
- thermosflaschenartiger Hohlraum
- 27
- Isoliermantel
- 28
- Kühlflüssigkeit
- 29
- Kohlensäure
Claims (10)
- Behälter wie eine Flasche oder eine Dose für kohlensäurehaltige Getränke, bei dem der Behältermantel in einen Halsansatz übergeht, über den der Behälter mit dem kohlensäurehaltigen Getränk zu füllen und der von einem kappenartigen Schraubverschluss wiederholbar zu verschliessen ist, gekennzeichnet durch, – eine von aussen zugängliche, in den Aussenmantel (
4 ) des Behälters (1 ) geformte Mulde (5 ), in der eine mit dem Behälterinnenraum (9 ) kommunizierende Öffnung (10 ) vorgesehen ist, – einen vorgefertigten, unter Druck stehenden tankartigen Kohlensäure-Spender (KTS) (6 ), dessen Gehäuse (7 ) formschlüssig in die Mulde (5 ) in dem Aussenmantel (4 ) des Behälters (1 ) derart gehaltert einzupassen ist, dass die nach aussen gewandte Wand (8 ) des Gehäuses (7 ) bündig zum Aussenmantel (4 ) des Behälters (1 ) verläuft, und durch – einen in das Gehäuse (7 ) des Kohlensäure-Spenders (KTS) (6 ) integrierten, von Hand betätigbaren Spendermechanismus (12 ), der im unbetätigten Zustand die mit dem Behälterinnenraum (9 ) kommunizierende Öffnung (10 ) in der Mulde (5 ) des Aussenmantels (4 ) des Behälters (1 ) abdichtend verschliesst und durch den bei seiner Betätigung mindestens eine vorgegebene Dosis Kohlensäure in den teilentleerten und vom Schraubverschluss (3 ) erneut verschlossenen Behälter (1 ) einzuspritzen und dabei mit der Restmenge des Getränks im Behälter (1 ) zu deren geschmacklicher Frischhaltung zu vermischen ist. - Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spendermechanismus (
12 ) einen von handbetätigbaren Druckknopf (14 ) aufweist, bei dessen Betätigung ein Ventilstößel (13 ), der im unbetätigten Zustand des Spendermechanismus (12 ) die mit dem Behälterinneren (9 ) kommunizierende Öffnung (10 ) in der Mulde (5 ) des Aussenmantels (4 ) des Behälters (1 ) abdichtend verschliesst, über eine von dem Druckkopf (14 ) beaufschlagte Federplatte (15 ) gegen die Wirkung einer ersten Rückstellfeder (16 ) in das Behälterinnere (9 ) derart zu versetzen ist, dass die vorgegebene Dosis Kohlensäure in das Behälterinnere (9 ) durch die mit letzterem kommunizierende Öffnung (10 ) aus dem tankartigen Kohlensäure-Spender (6 ) auszugeben ist, und dass der Ventilstößel (13 ) nach Einspritzen der vorgegeben Dosis Kohlensäure in den teilentleerten Behälter (1 ) von der ersten Rückstellfeder (16 ) in seine die Öffnung (10 ) verschliessende Stellung rückzubewegen ist. - Behälter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen des Gehäuses (
7 ) des tankartigen Kohlensäure-Spenders (6 ) so ausgelegt ist, dass bei einer mehrstufigen Entleerung des Getränkeinhaltes des Behälters (1 ) nach jeder Stufe der Entleerung des Behälters (1 ) und dessen jeweiligem nachfolgenden Verschliessen mittels des kappenartigen Schraubverschlusses (3 ) eine vorgegebene Dosis Kohlensäure von dem Spendermechanismus (12 ) in das Behälterinnere (9 ) durch die mit diesem kommunizierende Öffnung (10 ) in der Mulde (5 ) des Ausssenmantels (4 ) des Behälters (1 ) einzugeben und dem jeweils restlichen Getränkeinhalt des Behälters (1 ) beizumengen ist. - Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführung der Dosis Kohlensäure in den teilentleerten und vom kappenartigen Schraubverschluss (
3 ) erneut verschlossenen Behälter (1 ) durch maximal zweimalige Betätigung des handbetätigbaren Druckknopfes (14 ) gegeben ist. - Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spendermechanismus (
12 ) eine wippenartige Sicherung gegen eine unzulässige Mehrfachbetätigung des Druckkopfes (14 ) aufweist, wobei der Spendermechanismus (6 ) dem bei Gasfeuerzeugen oder Spraydosen entspricht. - Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem kappenartigen Schraubverschluss (
3 ) eine von einer zweiten Rückhohlfeder (18 ) zu aktivierende Mini-Vakuumpumpe (19 ) mit einem Luftabsaugsack (20 ) integriert ist, der über zwei Absaugröhrchen (23 ) mit dem Behälterinnenraum (9 ) kommuniziert und in den nach einer Teilentleerung des kohlensäurehaltigen Getränks aus dem wiederverschlossenen Behälterinnenraum (9 ) durch maximal zweimaligers Drücken auf den kappenartigen Schraubverschluss (3 ) die Restluft mittels der Mini-Vakuumpumpe (19 ) abzuführen ist, wobei der wiederverschlossene Behälterinnenraum (9 ) evakuierbar ist. - Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichenet, dass der kappenartige Schraubverschluss (
3 ) ein Innengewinde aufweist, dass mit einem Aussengewinde (17 ) am Halsansatz (2 ) des Behälters (1 ) in dessen verschlossenem Zustand in Eingriff steht, und dass im kappenartigen Schraubverschluss (3 ) zwei Befestigungsplatten (22 ) zur Führung der Mini-Vakuumpumpe (19 ) vorgesehen sind. - Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichenet, dass zwischen dem Behälterinnenmantel (
24 ) und einer zu diesem radial einwärts angeordenten Wand (25 ) im Behälter (1 ) ein thermosflaschenartiger Hohlraum (26 ) gebildet ist, in dem eine sehr kalte Kühlflüssigkeit (28 ) eingeschweißt ist, durch die das kohlensäurehaltige Getränk im Behälter (1 ) mit dem gewünschten Gehalt an Kohlensäure H2CO3 dauerhaft kühlzuhalten ist. - Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der thermosflaschenartige Hohlraum (
26 ) radial auswärts von einer zweifachen Isolierschicht (27 ) begrenzt ist. - Behälter nach einem der vorhergehendxxen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur der in dem thermosflaschenartigen Hohlraum (
26 ) verschweißten Kühflüssigkeit (28 ) weit unter 0° Celsius liegt.
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