DE3339877A1 - Lagerbehaelter fuer getraenke - Google Patents

Lagerbehaelter fuer getraenke

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DE3339877A1
DE3339877A1 DE19833339877 DE3339877A DE3339877A1 DE 3339877 A1 DE3339877 A1 DE 3339877A1 DE 19833339877 DE19833339877 DE 19833339877 DE 3339877 A DE3339877 A DE 3339877A DE 3339877 A1 DE3339877 A1 DE 3339877A1
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Franz Georg 7250 Leonberg Miller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/24Adaptations for preventing deterioration or decay of contents; Applications to the container or packaging material of food preservatives, fungicides, pesticides or animal repellants
    • B65D81/245Internal membrane, floating cover or the like isolating the contents from the ambient atmosphere
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12HPASTEURISATION, STERILISATION, PRESERVATION, PURIFICATION, CLARIFICATION OR AGEING OF ALCOHOLIC BEVERAGES; METHODS FOR ALTERING THE ALCOHOL CONTENT OF FERMENTED SOLUTIONS OR ALCOHOLIC BEVERAGES
    • C12H1/00Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages
    • C12H1/22Ageing or ripening by storing, e.g. lagering of beer

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Description

  • Lagerbehälter für Getränke
  • Die Erfindung betrifft einen Lagerbehälter für Getränke gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bisher wurden derartige Getränke in hermetisch abgeschlossenen Flaschen aufbewahrt. Nach dem öffnen der Flaschen sind sie dann nicht mehr längere Zeit lagerfähig, so daß siesdann in kurzer Zeit aus den Flaschen genommen werden müssen. Die Lagerung in Flaschen ist kostenaufwendig und benötigt viel Platz.
  • Auch verteuern die Flaschen den Transport der Getränke und sind bruchgefährdet.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Lagerbehälter der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, der auf äußerst einfache und kostengünstige Weise den Luftabschluß des in ihm gelagerten Getränkes bewirkt, der ferner zweckmäßig wesentlich größeres Volumen als das der üblichen Getränkeflaschen aufweisen kann und beliebige Entnahme von beliebig kleinen Teil- mengen des in ihm gelagerten Getränkes jederzeit ermöglicht, ohne daß dadurch die Lagerfähigkeit der in ihm nach ihrer Entnahme verbleibenden Getränkemenge beeinträchtigt wird. Auch soll der Lagerbehälter immer wieder erneut gefüllt und das eingefüllte Getränk wieder auf einfache Weise unter Luftabschluß gebracht werden können Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Lagerbehälter gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Dieser Lagerbehälter ermöglicht kostengünstige Aufbewahrung von unter Luftabschluß zu lagernden Getränken, wie Wein, sterilisierter Süßmost oder dergl.
  • Das Getränk kann aus ihm, wenn das Zapfventil am Lagerventil angebracht ist - das Zapfventil kann gegebenenfalls bereits vom Herstellerwerk des Lagerbehälters an diesem angebracht sein oder auch nachträglich angebracht werden, beispielsweise in der von Bierfässern her bekannten Art - mittels des Zapfventiles in beliebigen zeitlichen Abständen und in~beliebigen Teilmengen ohne Verlust des Luftabschlusses abgezapft werden, so daß seine Lagerfähigkeit durch das Abzapfen nicht leidet. Bei jedem Abzapfen fließt das Getränk dank der Ausgleichkammer ungestört aus dem Zapfventil aus, da im Behälterinnenraum hierbei infolge der Ausgleichkammer in Verbindung mit der schlappen Hülle kein Unterdruck entstehen kann. Die Hülle dehnt sich beim Abzapfen des Getränkes entsprechend dem Volumen des entnommenen Getränkes aus.
  • Der Lagerbehälter ist auch deswegen kostengünstig, weil er immer wieder verwendet werden kann und sein Gefäß aus irgendwelchen gegen die zu lagernden Getränken.indifferenten Materialien, wie Kunststoff, -Edelstahl, Keramik oder dergl. bestehen kann.
  • Die Hülle ist sehr billig. Sie kann vorzugsweise aus Kunststoffolie bestehen.
  • Auch kann der Lagerbehälter vielfach größeres Volumen als dem Volumen einer Weinflasche entspricht, erhalten, vorzugsweise kann sein Volumen mindestens 10 Liter, besonders zweckmäßig 20-500 Liter betragen. Es kann auch noch größer oder auch kleiner sein.
  • Auch benötigt die Lagerung von Getränken in einem erfindungsgemäßen Lagerbehälter wesentlich weniger Platz als in Flaschen und das Abfüllen und der Transport ist auch billiger. Auch kann der Lagerbehälter immer wieder erneut gefüllt werden, wie bereits erwähnt wurde.
  • Der Lagerbehälter kann gewerblich eingesetzt werden, beispieisweise in Weinkellereien, Süßmostereien oder dergl. Ferner eignet er sich ganz hervorragend für Haushalt Bevorzugt kann die Maßnahme nach Anspruch 12 vorgesehen sein. Das jedesmalige Einfüllen von Ge= tränken und das torar.gehend erforderliche'Herausnehmen der Hülle-und nach dem Einfüllen das Wiedereinsetzen der Hülle kann auch von Laien, wie Haushaltsvorständen oder dergl. leicht und einfach durchgeführt werden. Und zwar wird in diesem Fall die Hülle nach dem jedesmaligen Einfüllen eines Getränke in den Lagerbehälter in diesen durch die Einfüllöffnung hindurch wieder eingebracht, was einfach unter entsprechendem Zusammendrücken der Hülle problemlos möglich ist.
  • Bevorzugt kann die Hülle in aufgeblasenem Zustand die Gestalt eines Ballons haben. Eine solche Hülle sei als Ballonhülle bezeichnet. Es ist jedoch auch möglich, die Hülle anders auszubilden, beispielsweise sackartig da man die Öffnung des Sackes d. h. den Sackmund ebenfalls an der Einfüllöffnung oder in einem in sie einzusteckenden Stopfen so anbringen kann, daß der Luftabschluß der Lagerkammer erreicht wird. Leichter ist dies jedoch sicherzustellen, wenn der Mund eine der Einfüllöffnung bereits ungefähr angepaßte bzw.
  • zum den Mund vorzugsweise elastisch aufweitenden Einstecken des Stopfens geeignete Gestalt hat, so daß die Ausbildung als Ballonhülle ganz besonders vorteilhaft ist, besondeis auch dann1 wenn der Lagerbehälter in Haushalten aufgestellt werden soll.
  • Die Anordnung der Hülle an der Einfüllöffnung kann, wie bereits angedeutet, unterschiedlich sein. Wesentlich i8tp daß zwecks Luftabschlusses des eingefüllten Getränkes die Hülle so angebracht wird, daß nur der die Ausgleichkammer bildende Innenraum der Ballonhülle mit der Umgebungsatmosphäre des Lagerbehalters kommuniziert1 jedoch nicht die Lagerkammer.
  • Zu diesem Zweck kann beispielsweise die Befestigung des Mundes der Hülle so erfolgen, daß er an einer zur Einfüllöffnung des Lagerbehälters koaxialen; Dichtfläche abgedichtet befestigbar ist, beispiels- weise mittels einer einen Lüftungskanal aufweisenden Schraube, die in die Abfüllöffnung eingeschraubt werden kann. Es ist auch möglich, den Mund der Hülle unmittelbar in einen in die Einfüllöffnung des Lagerbehälters formschlüssig einsteckbaren Stopfen einzubetten, wobei dieser Stopfen einen Lüftungskanal aufweist, durch den hindurch der Innenraum der Hülle mit der Umgebungsatmosphäre des Lagerbehälters kommuniziert, wenn der Stopfen in die Einfüllöffnung des Lagerbehälters eingesteckt ist. Auch andere Befestigungsarten der Hülle an der Einfüllöffnung oder einer sonstigen öffnung des Lagerbehälters oder eines in sie einsteckbaren Stopfens sind denkbar.
  • Wenn mittels des Zapfventiles Getränk aus dem Lagerbehälter abgezapft wird, dann strömt in entsprechendem Ausmaß Luft in den Innenraum der die Ausgleichkammer bildenden Hülle ein, die sich hierdurch entsprechend ausweitet. Die Hülle ist zweckmäßig so groß, daß sie den Luftdruckausgleich im Inneren des Behälters bis zu seiner vollständigen Entleerung erlaubt.
  • Das Innenvolumen der aufgeblasenen, noch nicht gedehnten Hülle kann also zweckmäßigerweise so groß sein, daß es mindestens dem Innenvolumen des Lagerbehälters entspricht. Besonders zweckmäßig ist es, die Hülle so auszubilden, daß sie in aufgeblasenem, noch nicht gedehnten Zustand ungefähr die Gestalt des Innenraumes des Lagerbehälters hat. Es ist jedoch auch möglich, sie so auszubilden, daß sie sich an die Innenwandung des Behälters nur unter Faltung anlegen kann.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erwindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Lagerbehälter gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1, welcher die Einfüllöffnung zeigt, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Stopfens mit einer an ihm befestigten, ausschnittsweise dargestellten Ballonhülle, der dem Einstecken in eine Einfüllen öffnung eines nicht dargestellten Lagerbehälters dient.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Lagerbehälter 10 dient dem Lagern eines Getränkes 11 unter Luftabschluß, das also nur unter Luftabschluß langzeitig lagerfähig ist.
  • Der Lagerbehälter 10 weist ein starres, tonnenförmiges Gefäß 12 auf, das eine runde Umfangswandung 13 und vertikale Stirnseiten 14, 14' aufweist. Es kann auch Verstärkungsrippen aufweisen. Auch kann es irgendeine andere geeignete Gestalt haben, beispielsweise die Gestalt eines liegenden oder aufrecht stehenden tonnenförmiges Fasses, das beispielsweise einem Weinfaß nachgebildet sein kann.
  • Die bis auf die Einfüllöffnung 15 und die Öffnung für ein Zapfventil 21 geschlossene Wandung des Gefäßes 12 besteht vorzugsweise aus Kunststoff, der erforderlichenfalls armiert sein kann, beispielsweise mittels Glasfasern. Auch andere Materialien kamen für das Gefäß 1; infrage,bei spielsweise Edelstahl, luftundurchlässige Keramik oder luftundurchlässig gemachte Keramik oder dergl.
  • An seiner Oberseite hat das Gefäß 12 die Einfüllen Öffnung 15, die aus einem unteren, im Durchmesser kleineren Abschnitt 17 und einem an sie über eine ebene, eine Dichtfläche 18 bildende Ringschulter anschließenden Gewindeabschnitt 19 besteht. An der linken Stirnseite des Gefäßes 12 ist nahe des Bodens das manuell betätigbare Zapfventil 21 zum Abzapfen des im Behälter 10 befindlichen Getränkes angeordnet.
  • Der Innenraum 20 des Gefäßes 12 des Lagerbehälters 10 ist durch eine schlappe Ballonhülle 22 in zwei Kammern 23, 24 variabler Größe unterteilt. Die Kammer 23 enthält das in diesen Lagerbehälter 10 durch die Einfüllöffnung 15 hindurch eingefüllte Getränk 11 und bildet so die unter Luftabschluß stehende Lagerkammer und die andere gegen diese Kammer 23 durch die Ballonhülle 22 luftdicht abgetrennte Kammer 24 ist durch den Innenraum der Ballonhülle 22 gebildet und bildet die dem Gasdruckausgleich im Innenraum 20 dienende Ausgleichkammer, die zu diesem Zweck mit der Umgebungsatmosphäre des Lagerbehälters 10 durch den Lüftungskanal 29 einer in die Einfüllen öffnung eingeschraubten Schraube 30 kommuniziert.
  • Die Ballonhülle 22 besteht aus Folie und ist im Bild nach Fig. 1 noch stark gefaltet und eingedrückt, weil das Getränk 11 noch relativ hohen Flüssigkeitsspiegel im Behälter 10 hat. Die Ballonhülle 22 dehnt sich beim Abzapfen des Getränkes 11 entsprechend dem jeweils abgelassenen Getränkevolumen mehr und mehr unter ständigem Gasdruckausgleich im Innenraum 20 aus bis der Lagerbehälter 10 geleert ist. Bei jedem Abzapfen können beliebig kleine oder auch größere Mengen Getränk abgezapft werden. Das Getränk ist wegen des Luftabschlusses in diesem Lagerbehälter je nach Getränkeart sehr lange lagerfähig, beispielsweise mehrere Jahre.
  • Die Ballonhülle 22 ist luft- und wasseründurchlässig.
  • Ihr ihre einzige Öffnung bildender Mund 25 ist so ausgebildet, daß sein Hals 26 einen dem Durchmesser des Abschnittes 17 der Einfüllöffnung ungefähr entsprechenden Durchmesserhat0 hat. An den Hals 26 schließt obenseitig ein im Durchmesser vergrößerter Ringwulst 27 des Mundes 25 an, der aus der Dichtfläche 18 der Einfüllöffnung 15 auf liegt. Die in den Gewindeabschnitt 19 eingeschraubte Schraube 30 drückt diesen Ringwulst 27 an die Dichtfläche 18 zur hermetischen Abdichturlg der Lagerkaxamer 23 an. Damit ist hierdurch und durch das Zapfventil 21 die das Getränk enthaltende Lagerkammer 23 des Lagerbehälters 10 hermetisch abgeschlossen. Wenn Getränk mittels des Zapfventiles 21 abgezapft wird, strömt also eine entsprechende Menge Luft durch die Lüftungsöffnung 29 hindurch in den Innenraum 24 der Ballonhülle 22 und vergrößert deren Volumen entsprechend. Hierdurch wird ständig Gasdruckausgleich zwischen der nur Luft enthaltenden Ausgleichkammer 2ß und der das Getränk und auch etes Gas, das ganz oder teilweise ebenfalls Luft ist, enthaltenden Lagerkammer 23 bewirkt.
  • Die Ballonhülle 22 kann zweckmäßig so groß sein, daß sie sich, ohne gespannt zu werden, ausdehnen dnn bis der LagerbehElter 10 völlig geleert ist.
  • Zum Einfüllen von Getränk in diesen Lagerbehälter 10 schraubt man die Schraube 30 ab und kann dann die Ballonhülle 22 aus ihm durch die Einfüllöffnung 15 hindurch herausziehen. Dann wird das neue Getränk in den Lagerbehälter 10 eingefüllt und anschließend wird die Ballonhülle 22 wieder in ihn durch seine Einfüllöffnung 15 hindurch eingesciben bis ihr Wulstrand 27 ihres Mundes 25 wieder auf der Dichtfläche 18 aufliegt und dann wird die Schraube 30 wieder eingeschraubt. Das neu eingefüllte Getränk befindet sich dann unter Luftabschluß. Dieser Luftabschluß bleibt bei jedem Abzapfen erhalten, da durch das Zapfventil 21 dabei keine Luft in die Lagerkammer 23 eindringen kann.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist der Mund 25 der Ballonhülle 22 formschlüssig an einem gewindelosen konischen Stopfen 3O' umfangsseitig befestigt. Er kann mit ihm lösbar oder nichtlösbar verbunden sein, beispielsweise angeklebt sein oder besonders zweckmäßig nur durch seine eigene elastische Spannung oder in nicht dargestelllter Weise durch einen oder mehrere Spannringe oder dergl. gehalten sein. Dieser Stopfen 30' weist ebenfalls einen als axiale Durchgangsbohrung ausgebildeten Lüftungskanal 29 auf. Nach dem Einfüllen des Getränkes in den betreffenden Behälter, der bis auf die hier kein Gewinde benötigende Einfüllöffnung dem Behälter 10 nach Fig. 1 entsprechen kann, wird die Ballonhülle 22 wieder durch die Einfüllöffnung hindurch in den Behälter eingeführt und der Stopfen 30' in die eine glatte Umfangswand aufweisende Einfüllöffnung so fest eingesetzt, daß der Mund 25 der Ballonhülle 22 gleichzeitig als Abdichtung wirkt, die die Lagerkammer hermetisch abschließt. Beim Abzapfen von Getränk dehnt sich die Ballonhülle 22 wieder wie beschrieben aus.
  • Bevorzugt kann des Mund 25 unter elastischer Vorspannung auf dem Stopfen 308 angeordnet sein.
  • Es kann in manchen Fällen auch vorgesehen sein, daß eine gesonderte, direkt in die Lagerkammer führende, luftdicht absperrbare Einfüllöffnung für die in sie einzufüllenden Getränke vorgesehen ist, so daß die öffnung 15 des Lagerbehälters dann nicht als Einfüllen öffnung zu dienen braucht und dann die Hülle 22 ständig an dieser öffnung 15 fest angeordnet sein kann, weil sie für das Einfüllen des Getränkes nicht mehr abgenommen zu werden braucht. Oder man kann gegebenenfalls auch vorsehen, die Getränke durch die das Zapfventil 21 enthaltende Öffnung der Lagerkammer 23 oder durch das Zapfventil 21 hindurch in sie einzufüllen. Auch in diesem Falle kann die Hülle 22 ständig fest an der Öffnung 15 angeordnet sein; weil el sie für das Einfüllen der Getränke nicht mehr abgenommen zu werden braucht.
  • Es ist in manchen Fällen auch denkbar, daß die Hülle mehrere mundartige Öffnungen aufweist, von denen jede an einer öffnung des Lagerbehälters so anzuordnen ist, daß der Luftabschluß der Lagerkammer, wenn sich in ihm Getränk befindet, gewahrt ist. Dies kann in seltenen Fällen insbesondere dann vorgesehen sein, wenn die Hülle sehr groß und ständig fest an den ihr zugeordneten Öffnungen des Lagerbehälters angeordnet ist.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Paten tansprüche Lagerbehälter für unter Luftabschluß aufzubewahrende Getränke, wie Wein, sterilisierter Süßmost od. dergl., gekennzeichnet durch Unterteilung des Innenraumes (20) des Lagerbehälters (10) in zwei Kammern(23,24)variabler Größe, die durch eine schlappe Hülle (22), deren Wandung luft- und flüssigkeitsundurchlässig ist, gegeneinander hermetisch abgetrennt sind, wobei die eine Kammer (23) als Lagerkammer der Aufbewahrung des Getränkes (11)unter Luftabschluß dient und eine Öffnung für ein dem Abzapfen des Getränkes dienenden Zapfventil (21) aufweist, wogegen die andere Kammer als Ausgleichskammer (24) zum Gasdruckausgleich zwischen beiden Kammern (23, 24) dient, und wobei der Innenraum der Hülle die Ausgleichskammer (24) bildet und die Hülle eine Öffnung aufweist, deren Mund (25) an einer Öffnung (15) des Lagerbehälters oder einem in diese Öffnung eingesetzten Stopfen (30') oder dergleichen angeordnet ist und daß die Ausgleichskammer (24) mit der den Lagerbehälter umgebenden Atmosphäre kommuniziert.
    2. Lagerbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichi.3t, daß die Hülle eine Ballonhülle (22) ist.
    3. Lagerbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle sackajige Gestalt aufweist.
    4. Lagerbehälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mund (25) der Hülle (22) am Umfang eines gewindelosen Stopfens (30') angeordnet ist, der in die betreffende Öffnung (15) des Lagerbehälters einsetzbar ist und einen Lüftungskanal (29) aufweist.
    5. Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 3 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllenmund (25) an einer zur zugeordneten Öffnung (15) des Lagerbehälters koaxialen Dichtfläche (18) des Lagerbehälters befestigbar ist.
    6. Lagerbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randbereich (27) des Hüllenmundes (25) mittels einer von einem Lüftungskanal (29) axial durchdrungenen, in die betreffende Öffnung (15) des Lagerbehälters einschraubbaren Schraube (30) an die Dichtfläche (18) andrückbar ist.
    7. Lagerbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sein Volumen mindestens 10 Liter, vorzugsweise 20 - 500 Liter beträgt.
    8. Lagerbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sein Gefäß (12) aus Kunststoff besteht 9. Lagerbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (22) aus Kunststoffolie besteht.
    12. Lagerbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Mund (25) bildende Öffnung der Hülle (22) ihre einzige Öffnung ist.
    14. Lagerbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (15) des Lagerbehälters (12), an welcher der Mund (25) der Hülle (22) oder der den Mund der Hülle aufweisende Stopfen (30u) oder dergl. angeordnet ist, auch als Einfüllöffnung des Behälters dient oder dienen kann, indem die Hülle (22) aus dem LagerbehElter durch diese Einfüllöffnung (15) hindurch herausnehmbar ist.
    1X0 Lagerbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Zapfventil (21) aufweisende Offnung der Lagerkammer (23) bei in den Lagerbehälter eingesetzter Hülle (22) die einzige Öffnung der Lagerkammer ist 12. Lagerbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (15) des Lagerbehälters (12), an der der Mund (25) der Hülle (22) oder der den Mund der Hülle aufweisende Stopfen (300) oder dergl angeordnet ist1 an der Oberseite des Lagerbehälters (12) angeordnet ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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