DE531200C - Saeulenfoermige Vorrichtung zum Ozonisieren von Wasser - Google Patents

Saeulenfoermige Vorrichtung zum Ozonisieren von Wasser

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DE531200C
DE531200C DEG75596D DEG0075596D DE531200C DE 531200 C DE531200 C DE 531200C DE G75596 D DEG75596 D DE G75596D DE G0075596 D DEG0075596 D DE G0075596D DE 531200 C DE531200 C DE 531200C
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/72Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation
    • C02F1/78Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation with ozone

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  • Treatment Of Water By Oxidation Or Reduction (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Ozonisieren von Wasser, um diesem sterilisierende Eigenschaften zu geben, und zwar insbesondere auf solche Vorrichtungen, die zur Aufstellung in Cafes, Bars u. dgl. bestimmt sind und Wasser zum Waschen von Gläsern, Tassen u. dgl. liefern sollen.
Es sind säulenförmige Vorrichtungen bekannt, bei denen das Ozon mit dem in der Säule enthaltenen Wasser in Berührung gebracht wird. Es sind ferner Einrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen das Ozon in eine rohrförmige, im Innern eines Wasserbehälters angeordnete Kammer eingeführt wird und die Mischung von Wasser und Ozon mittels eines Injektors erfolgt. Bei den bekannten Bauarten, die für große Anlagen bestimmt sind, besitzt der- Hauptwasserbehälter nur eine einzige Verbindung mit der Rohrkammer, in die zunächst das Ozon eindringt, derart, daß das Gemisch aus Wasser und Ozon die innen im Wasserbehälter liegende Rohrkammer nur ein einziges Mal durchläuft.
Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung der obengenannten Art derart auszubilden, daß eine kräftige Zirkulation des mit Ozon durchmischten Wassers eintritt, wodurch eine gute Ozonisierung des Wassers durch eine Anlage mit kleinen Abmessungen und mit geringer Wassermenge erzielt wird.
Dieses Ergebnis wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die im Innern des Was-. serbehälters angeordnete Rohrkammer sowohl in der Nähe ihres Bodens als in ihrem oberen Teil mit Öffnungen versehen ist, so daß sich ein sehr wirksamer Wasserumlauf zwischen der rohrförmigen Kammer und dem sie umgebenden, von Wasser angefüllten Raum einstellt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Ozonisierungsvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und es ist
Abb. ι ein senkrechter Schnitt durch die *5 vollständige Vorrichtung,
Abb.. 2 ein Schnitt durch den mittleren Teil der Vorrichtung mit der Innenkammer in Ansicht und
Abb. 3 ein in größerem Maßstab' gezeichneter Querschnitt durch die in Abb. 2 in Ansicht dargestellte Innenkammer.
Wie Abb. 1 erkennen läßt, ist in einem hohlen Fuß 1 der Vorrichtung eine elektrische Ozonerzeugungseinrichtung irgend bekannter Art angeordnet, die als Ganzes mit 2 und 3 bezeichnet ist. Auf dem Fuß 1 ist eine senkrechte Kolonne 4 angeordnet, die oben durch eine Kappe 5 o. dgl. abgeschlossen ist. In der Kolonne 4 liegt eine bis zur Kappe 5 reichende rohrförmige Kammer 6, in welcher die Leitungen 7, 8 und 9 angeordnet sind. Die Leitung 7 steht mit der an dem Fuß 1 angebrachten Leitung 10 zur Zufuhr des Wassers in Verbindung und erstreckt sich bis in die Nähe des oberen Endes der Kammer 6, woselbst sie mit der oberen Mündung der bis nahe an den Boden der Kammer 6 sich er-
streckenden Leitung 8 einen Injektor 11 bildet. Die Leitung 9 zweigt von der Kammer 3 der Ozonerzeugungseinrichtung ab und erstreckt sich bis zum oberen Ende der Kammer6.
Die Kammer 6 ist nahe ihrem unteren Teil mit Durchbrechungen 12 und nahe dem oberen Ende mit Durchbrechungen 13 versehen. Im Innern der Kammer 6 mündet ferner eine kurze Leitung 14, die zur Entnahme des ozonisierten Wassers dient und beispielsweise nach einem Behälter 15 führt.
Bei der Benutzung der neuen Vorrichtung steigt das in der Kammer 3 sich bildende Ozon durch die Leitung 9 aufwärts und erreicht das obere Ende der Kammer 6. Das durch die Leitung 7 zugeführte Wasser reißt durch die Wirkung des Injektors 11 das in dessen Nähe vorhandene Ozon mit, so daß durch die Leitung 8 ein Gemisch aus Wasser und Ozon nach dem unteren Ende der Kammer 6 gelangt, von wo aus es durch die Durchbrechungen 12 hindurch nach der Kolonne 4 strömt. In letzterer sammelt sich somit eine Menge Wasser, die durch die Zuströmung von Wasser durch die öffnungen 12 und durch die Strömung durch die öffnungen 13 hindurch in Umlauf gehalten wird und somit immer wieder nach der Kammer 6 zurückgelangt, in der sie sich weiter mit Ozon anreichert. In der Kammer 6 und in der Kolonne 4 wird mithin das Wasser innig mit dem Ozon gemischt, derart, daß aus der Leitung 14 in der gewünschten Weise vorbereitetes Wasser, d. h. keimfreies Wasser, zum Spülen von Gläsern, Tassen usw. entnommen werden kann.
Die ganze Vorrichtung erhält durch die gewählte Gestalt in Form einer Kolonne nicht nur ein für ihre Anbringung auf dem Büfett eines Kaffeehauses, einer Bar ο. dgl. .geeignetes Aussehen, sondern es ist auch möglich, das Wasser in einem ziemlich hohen Gefäß von kleinem Durchmesser unterzubringen, in welchem leicht ein lebhafter Umlauf erzielt wird. Gleichzeitig sind im Innern der Kolonne 4 die verschiedenen Leitungen für das Wasser und das Ozon eingeschlossen, die mithin nicht sichtbar sind und der Gefahr der Beschädigung nicht unterliegen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Säulenförmige Vorrichtung zum Ozonisieren von Wasser, insbesondere für Bars und Cafes, bei der die Säule den Wasserbehälter bildet und die Durchmischung des Wassers mit Ozon mittels eines Injektors in einer im Innern des Wasserbehälters angebrachten rohrförmigen Kammer stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Kammer (6) in der Nähe ihres Bodens und in ihrem oberen Teil mit Öffnungen (12, 13) versehen ist, um einen Wasserumlauf zwischen der rohrförmigen Kammer und dem sie umgebenden Raum (4) zu bewirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in die rohrförmige Kammer (6) einmündende Wasserzuleitungsrohr (7) mit einem ebenfalls in der Kammer (6) vorgesehenen Rohr (8) einen Injektor (11) bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule auf einem hohlen Fuß angeordnet ist, von dem die durch die innere Kammer (6) hindurchgeführten Leitungen (7, 14) ausgehen und in dem die elektrischen Einrichtungen (2, 3) zur Ozonherstellung angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG75596D 1929-02-13 1929-02-13 Saeulenfoermige Vorrichtung zum Ozonisieren von Wasser Expired DE531200C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0125162A1 (de) * 1983-05-10 1984-11-14 SOCIETE LYONNAISE DES EAUX ET DE L'ECLAIRAGE Société dite: Vorrichtung zur Lösung von Ozon in einem Fluidum
EP0216069A2 (de) * 1985-09-23 1987-04-01 Gerrit Zantinge Verfahren zur Sauerstoffanreicherung von Wasser

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FR2545732A1 (fr) * 1983-05-10 1984-11-16 Lyonnaise Eaux Eclairage Appareil pour la dissolution d'ozone dans un fluide
EP0216069A2 (de) * 1985-09-23 1987-04-01 Gerrit Zantinge Verfahren zur Sauerstoffanreicherung von Wasser
EP0216069A3 (en) * 1985-09-23 1987-10-07 Gerrit Zantinge Process for water oxygenation

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