AT296176B - Vorrichtung zum Ozonisieren von Wasser - Google Patents

Vorrichtung zum Ozonisieren von Wasser

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AT296176B
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water
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Kralovopolska Strojirna
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/72Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation
    • C02F1/78Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation with ozone

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Water By Oxidation Or Reduction (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Ozonisieren von Wasser 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ozonisieren von Wasser, insbesondere zur Zubereitung von Wasser, das Eisen und Mangan enthält. Durch Ozonisieren erzielt man unter anderem die überführung solcher Salze oder gegebenenfalls anderer Stoffe in eine zum Abfiltrieren geeignete Form. Derartige Vorrichtungen bestehen meist aus einem von einer Mantelwand, einem konischen Boden und einer Decke begrenzten Behälter. 



   Es sind auch Einrichtungen der eingangs beschriebenen Art bekanntgeworden, bei denen Rohwasser durch einen beispielsweise alkalischen Filter sickert. Der Filter ruht auf einer mit Düsen versehenen Platte, unterhalb der das Wasser wieder in einer Art Sumpf aufgefangen wird. Zwischen Sumpf und Platte erfolgt in einem Gaspolster die Vermischung des Wassers mit   ozonhältigem   Gas. 



   Der Nachteil dieser Einrichtung liegt darin, dass sowohl keine genügend lange Kontaktzeit des   ozonhältigen   Gases mit dem Wasser gewährleistet ist, als auch verhältnismässig komplizierte Regelungsmöglichkeiten für den Wassersumpfspiegel vorgesehen sein müssen. Eine ähnliche vorbekannte Einrichtung arbeitet mit Gasüberdruck und in ihrer Wirkungsweise als Adsorbtionskolonne, in derem gesamten Innenraum, also auch im Filter, sich Gas befindet, was als nachteilig erkannt wurde. 



   Ein weiteres ungelöstes Problem bildete seit jeher die Abfuhr von Sinkstoffen, die entweder den Filter verunreinigten, oder sich am Behälterboden anlagerten. 



   Ziel der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ozonisieren unter Ausschaltung genannter Mängel zu schaffen, bei welcher der schwierige Bau von unterirdischen Betonbehältern und Rohrverteilern überflüssig ist und im Behälter keinerlei Bodensätze auftreten. Dieses Ziel lässt sich mit einer Vorrichtung erreichen, die erfindungsgemäss gekennzeichnet ist durch einen in den Behälter koaxial eingebauten, nach oben in den Behälter reichenden Innenmantel, der mit dem Boden dicht verbunden ist, wobei der entsprechende zylindrische Raum unten von einem Breitzerstreuer abgeschlossen ist, so dass zwischen Boden und Wand ein Einlassraum gebildet wird, weiter durch einen ringförmigen Düsenboden zwischen Aussenmantel und Innenmantel der das Filtermaterial in dem darüberliegenden Raum zu tragen imstande ist,

   weiter durch einen Einlass in den Einlassraum mit Vorrichtungen zum Vermischen des Rohwassers mit einem Gasgemisch, weiter durch einen am oberen Ende des Innenmantels angesetzten, ringförmigen Überlaufkanal, von dessen Sohle eine Abfuhrleitung für Sinkgut ausgeht, weiter durch eine an der Behälterdecke befestigte in den Kanal herabreichende Tauchglocke, mit Entlüftungsleitung, die in ihrem oberen Teil mit Fenstern versehen ist und weiter durch eine vom Behälterboden an einer zwischen Innen-und Aussenmantel angeschlossene Auslassleitung für das aufbereitete Wasser. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht ist. Die Zeichnung zeigt in schematisierter Darstellung eine erfindungsgemässe Vorrichtung im Schnitt. 
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 EMI2.1 
 begrenzt. In diesen Abschnitt des Bodens ist eine in die Eintrittskammer ausmündende Mischvorrichtung-7--, wie ein Injektor od. dgl. eingesetzt, an den eine   Einlassleitung-11-für   aufzubereitendes Wasser und eine Leitung --12-- zum Zuführen von mit Ozon vermischter Luft angeschlossen ist.

   Zwischen   Aussen- und   Innenmantel ist etwa im Bereich der Ansatzstelle des Bodens ein mit   Durchtrittsöffnungen--10-versehener Zwischenboden-9-eingesetzt,   so dass zwischen den beiden Mänteln eine zur Aufnahme von Filtermaterial, beispielsweise Sand, bestimmte Ringkammer   --8-- geschaffen   ist. Von dem innerhalb der Ansatzstelle der   Tauchglocke --3-- gelegenen   Teil der Behälterdecke geht eine Entlüftungsleitung --13-- aus, wogegen an den Boden,   u. zw.   an einer zwischen den Ansatzstellen des   Zwischenbodens --9-- bzw.   des   Innenmantels-2--befindlichen   Stelle eine Auslassleitung --14-- angesetzt ist. 



   Zum Ozonisieren bestimmtes Wasser wird durch die   Rohrleitung --11-- in   die Mischvorrichtung --7-- eingeführt, wo es mit einem durch die   Rohrleitung-12-zugeführten   Ozon-Luftgemisch durchwirbelt wird. Das Flüssigkeits-Gasgemenge gelangt zum Breitzerstreuer-6--, wo es verteilt wird und durch welches es in den Innenmantel --2-- eintritt und aufsteigt, wobei Flüssigkeit und Ozon dauernd miteinander in Berührung stehen. Das aufsteigende Wasser fliesst über die als Überlauf wirkende Oberkante des Innenmantels in den überlaufkanal-4--, wobei das aus Luft und dem noch vorhandenen Ozon bestehende Gas infolge des mit Hilfe der Tauchglocke geschaffenen Syphonverschlusses und mittels der Leitung --13-- abgeführt wird.

   Das verbliebene Wasser tritt über den Rand des überlaufkanals in den Filtermaterial enthaltenden   Ringraum--8--und   gelangt durch die Durchtrittsöffnungen --10-- des Zwischenbodens --9-- in die zwischen diesem und dem Behälterboden abgegrenzte Austrittskammer, aus der es über die   Leitung--14--austritt.   
 EMI2.2 
    --8-- verunreinigtRohrleitung --14-- in   den Raum unter dem Zwischenboden --9-- einströmen, von wo es durch die   Durchtrittsöffnungen-10-in   die Ringkammer gelangt und das dort befindliche Filtermaterial auswäscht. Das aufsteigende Wasser fliesst dann in den Überlaufkanal-4--, aus dem es teilweise durch die geöffnete Abfuhrleitung --5-- ausfliesst und aufgetretene Verunreinigungen mitnimmt.

   Die
Luft kann durch die Fenster der   Tauchglocke --3-- und   die Entlüftungsleitung --13-- austreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Ozonisieren von Wasser, bestehend aus einem von einer Mantelwand, einem vorzugsweise konischen Boden und einer Decke begrenzten Behälter g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen in den Behälter koaxial eingebauten, nach oben in den Behälter reichenden Innenmantel (2), der mit dem Boden dicht verbunden ist, wobei der entsprechende zylindrische Raum unten von einem Breitzerstreuer (6) abgeschlossen ist, so dass zwischen Boden und Wand ein Einlassraum gebildet wird, weiter durch einen ringförmigen Düsenboden (9) zwischen Aussenmantel (1) und Innenmantel (2) der das Filtermaterial in dem darüberliegenden Raum zu tragen imstande ist, weiter durch einen Einlass (11) in den Einlassraum mit Vorrichtungen (7) zum Vermischen des Rohwassers mit einem Gasgemisch,
    weiter durch einen am oberen Ende des Innenmantels angesetzten, ringförmigen Überlaufkanal (4), von dessen Sohle eine Abfuhrleitung (5) für Sinkgut ausgeht, weiter durch eine an der Behälterdecke befestigte in den Kanal herabreichende Tauchglocke (3), mit Entlüftungsleitung (13), die in ihrem oberen Teil mit Fenstern versehen ist und weiter durch eine vom Behälterboden an einer zwischen Innen- und Aussenmantel angeschlossene Auslassleitung (14) für das aufbereitete Wasser.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : OE-PS 244 867 OE-PS 250 260
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