DE2526937A1 - Kleinklaerbehaelter - Google Patents

Kleinklaerbehaelter

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Publication number
DE2526937A1
DE2526937A1 DE19752526937 DE2526937A DE2526937A1 DE 2526937 A1 DE2526937 A1 DE 2526937A1 DE 19752526937 DE19752526937 DE 19752526937 DE 2526937 A DE2526937 A DE 2526937A DE 2526937 A1 DE2526937 A1 DE 2526937A1
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DE
Germany
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time relay
passage
influx
section
sewage treatment
Prior art date
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Pending
Application number
DE19752526937
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Peter Dipl Ing Strunck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Strunck hans Peter dipl-Ing
Original Assignee
Strunck hans Peter dipl-Ing
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/1236Particular type of activated sludge installations
    • C02F3/1242Small compact installations for use in homes, apartment blocks, hotels or the like
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/006Water distributors either inside a treatment tank or directing the water to several treatment tanks; Water treatment plants incorporating these distributors, with or without chemical or biological tanks
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W10/00Technologies for wastewater treatment
    • Y02W10/10Biological treatment of water, waste water, or sewage

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Treatment Of Biological Wastes In General (AREA)

Description

  • @@rbehälter Die Erfindung betrifft ein Kleinklärbehälter mit einer Vorreinigungs- und eine Belebungskammer, die durch eine Überlauföffnung in der Trennwand miteinander verbunden sind.
  • Die bekannten mit einer Vorreinigungs- und einer biologischen Belebungskammer ausgerüsteten Kleinklärbehälter, die beispielsweise in der DIN 4261 beschrieben werden, haben den Nachteil, daß ihre Reinigungswirkung starken Schwenkungen unterworfen ist. Derartige Kleinklärbehälter werden in großem Umfang in Einzelgebäude, Gasthöfen, Sportanlagen, wohnheiben, wärenhäusern und Fabriken eingebaut und erhalten stoßweise Abwässerzuflüsse. Die stoßweise anfallenden Abwässer werden zunächst in die bereits mit Abwässer gefüllte Vorreinigungskammer eingeleitet, wo sich zunächst der Grobschlamm absetzen soll.
  • Jede neu hinzutretende Abwassermenge bringt die Vorreinigungskammer zum Überlaufen und läßt eine gleich große Menge Abwasser in die nachgeschaltete Belebungskammer übertreten, wo mit hilfe eingeleiteten Luftsauerstoffs eine tirobe biologische Reinigung erzielt werden soll. In der Regel wird drei Viertel der Gesamtreinigungs kr-jj t ii dieser nachgeschalteten biologisches telebungs-Kammer erzielt. i)ie 13elebungskamr1ier kariii ihre optimale Reinigungsarbeit ersichtlich nur dann erreichen, wenn optimale #inzwirkungzeiten des eingeleiteten Luftsauerstoffs auf die im Abwasser schwebenden Schmutzstoffe zur erfügung stehen. Bei den bekannten Bleinklärbehältern wird uiese Forderung jedoch nicht erfüllt, ua die nach geschaltete Belebungskammer immer gleichzeitig und in gleicher Ausmäß wie die Vorrenigungskammer mit neuen Abwässern gefällt wird. Es bleibt daher vollkommen unkontrollierbarund dem Zufall überlassen, ob zeitweise die in der Belebungskammer befindlichen Abwässer die optimalen Einwirkzeiten erreichen oder in vielen Fällen sogar überflussigerweise überschreiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Kleinklärbehalter, die gerade wegen ihres kleinen Volumens unterschledliche Stoßbelastungen nicht ausgleichen könen, ohne wesentlichen Mehraufwand mit dem Ziel umzugestalter, daß nachgereinigte Abwässer in einen Vomluter oder in eine nachgeschaltete Untergrundverrieselung abgeleitet werden, die gleichmäßige Qualitäten besitzen, weil sie in gleichen Zeiträumen der Reinigungswirkung in der Belebungskammer unterworfen waren.
  • Gelöst wird diese Aufgabe nach der erfindung dadurch, daß die Trennwand unterhalb der Uberlauföffnung eine Durchflußöffnung mit einem an eine Trinkwasserleitung angeschlossenen und durch den Trinkwasserdruck in Verschließstellung gehaltenen bsperrorgan aufweist das nach Absperrung der Trinkwasserleitung durch ein mittels Zeitrelais direkt gesteuertes 3/2 - wegeventil selbsttätig in die ffnungsstellung zurück springt.
  • hachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert0 Die Zeichnung zeigt einen Kleinklärbehälter 1 im Längsschnitt, der durch die senkrecht stehende Trennwand 2 in eine Vorreinigungskammer 11 und eine Belebungskammer 12 unterteilt ist. Die durch den Zulauf 16 eintretenden Abwässer füllen zunächst die Vorreinigungskammer 11 bis zur Höhe der tberlauföffnung 3 voll an, so daß in dieser Kammer der Schlamm 14 sich am Kammerboden absetzen kann.
  • Die über die Überlauföffnung 13 in die nachgeschaltete Belebungskammer 12 einfließenden Abwässer verlassen letztere über den Ablauf 19 gleichzeitig und in dem Maße wie die elebungskammer über die Überlauföffnung von der Vorreinigungskammer gespeist wird. Die Belebungskammer 12 kann noch durch eine weitere Trennwand 13 unterteilt sein, welche bewirkt, daß in einer hälfte dieser Belebungskammer durch ein Bodennahes Rohr 15 Luftblasen eingeleitet werden, welche die angestrebte ärobe biologische Reinigungwirkung erzielen. In der zweiten Hälfte setzen sich sodann Schlairniflocken 16 auf einer am Boden angeordneten schrägen Rutsche 20 ab und werden erneut der biologischen Reinigunge-Wirkung unterzogen.
  • Zu den beschriebenen bekannten Bauteilen kann auch noch ein rohrförmiger Druckluftheber 17 treten, der von Zeit zu Zeit eingeschaltet wird und di. an Boden der Belebungskammer 12 angesammelten Schlammflocken 16 in die Vorreinigungskammer 11 zurückbefördert.
  • Der erfindungsgemäße Kleinklärbehälter unterscheidet sich nun von dem oben beschriebenen bekannten Kleinklärbehalter dadurch, daß unterhalb der Überlauffnung 3 in der Trennwand eine Durchflußöffnung 4 Mit einen an eine Trinkwasserleitung 7 angeschlossenen Abaperrorgan 5 vorgesehen ist.
  • Dieses Abaperrorgan 3 ist derart ausgebildet, daß es unter dem Trinkwasserdruck stehend in Verschließstellung gehalten wird, In der Trinkwasserleitung 7 ist noch ein direkt gesteuertes 3/2 - Wegeventil 8 eingebaut, welches durch ein Zeitrelais 9 betätigt werden kann. An den Zeitrelais 9 ist das e Elektrokabel 10 angeschlossen. In der Trinkwasserleitung 7 ist ausserdem noch ein Druckninderventil 6 eingebaut Wenn das nach Wunsch und Bedarf eingestellte Relais 5 das 3/2- Wegevventil 8 betägtigt und den Trinkwasserdruck aufhebt, dann öffnet das Absperrorgan 5 selbsttätig und die Abwässer fließen eine genau definierbare Zeitspanne lang von der Vorreinigungskammer in die Belebungskammer. Damit ist die Mög lichkeit gegeben, in die Belebungskammer 12 inner nur dann und in dem Ausnaß a Abwässer einzuleiten, daß der Leitungsfähigkeit der Lufteinblasvorrichtung 15 entspricht. Die eine gewiße Zeit erfordende biologische Reinigungsarbeit in der Belebungskammer 12 wird alse nicht mehr durch einem ungeregelten Zufluß von Abwässern gestärt und unterbrochen, sondern es wird im Gegenteil, erstmalig ermöglicht, in die Belebungskammer genau desierte Mengen von Abwässern einfließen zu lassen und diese dert in den erferderlichen Zeitabständen festzuhalten und der biologischen Reinigungswirkung auszusetzen.
  • Der bauliche Mehraufwand ist veghlichen mit der nunmehr erzielbaren gleichbleibenden Abwasserqualität gering und erfäßt lediglich eine zusätzliche Durchflußöffnung, ein Absperrorgan, ein Zeitrelais, eine Trinkwasserleitung und ein 3/2-Wegeventil. Dieser geringe und immer funktionstauchtig bleibende bauliche Mehraufwand ist durch die unabweisbaren Forderungen des allgemeinen Unweltschutzes Mehr als gerechtfertigt.

Claims (1)

  1. Patent- und Schutz anspruch
    Kleinklärbehälter nit einer Vorreinigung und einer Belebungskammer, die durch eine Überauföffnung in der Trennwand miteinander verbunden sind, dadurch gekennueichnet, daß die Trennwand (2) unterhalb der Überlauföffnung (3) eine Durchflußöffnung (4) mit einem an eine Trinkwasserleitung (7) angeschlossenen und durch den Trinkwasserdruck in Verschließstellung gehaltenen Absperrorgan (5) w aufweist, das nach Absperrung der Trinkwasserleitung durch ein mittels Zeitrelais (9) direkt gesteuertes 3/2 - Wegeventil (8) selbsttätig in die Öffnungsstellung zurückspringt.
DE19752526937 1975-06-16 1975-06-16 Kleinklaerbehaelter Pending DE2526937A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4207077A1 (de) * 1991-03-07 1992-09-10 Horst Adler Kompaktklaeranlage
DE9320237U1 (de) * 1993-12-30 1994-04-07 Pph Ges Fuer Innovative Umwelt Containerkläranlage mit ständig getauchtem Biofilm
CN108892311A (zh) * 2018-06-28 2018-11-27 章帆 一种基于进水负荷来调节曝气强度的水处理设备

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DE4207077A1 (de) * 1991-03-07 1992-09-10 Horst Adler Kompaktklaeranlage
DE9320237U1 (de) * 1993-12-30 1994-04-07 Pph Ges Fuer Innovative Umwelt Containerkläranlage mit ständig getauchtem Biofilm
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