AT314571B - Gerät zur Speiseeisherstellung - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Speiseeisherstellung mit einer Gasflasche mit komprimiertem Gas, einem hermetisch verschliessbaren Vorratsbehälter zur Speicherung der als Rohmasse verwendeten Flüssigkeits- mischung und einer mit einer Austragsvorrichtung zur Abgabe von Speiseeis versehenen Gefrierbüchse. 



   Bei derartigen bekannten Geräten werden die Gefrierbüchsen mit dem Gemisch gespeist, das aus den Vor- ratsbehältern zugeführt wird. Hiebei wird das zur Vergrösserung des Volumens des Speiseeises notwendige Gas mit dem Gemisch vor dessen Einführung in die Gefrierbüchse vermengt ; der Vorratsbehälter und die Gefrier- büchse sind mittels einer Druckleitung miteinander verbunden und der Durchfluss der Emulsion erfolgt entweder dadurch, dass der Behälter selber durch das komprimierte Gas unter Druck gesetzt wird oder dadurch, dass eine
Pumpe zwischen den Vorratsbehälter und die Druckleitung eingeschaltet wird. 



   Derartige Geräte mit relativ geringen Abmessungen sind auf Bartheken, in Gasthausküchen sowie in La- boratorien usw. installiert. Für diesen Verwendungszweck werden die Gefrierbüchse, der Antriebsmotor des
Rührwerkes und im allgemeinen auch die elektrischen Einrichtungen in einem Block zusammengefasst, der zur
Aufstellung auf Schanktischen u. dgl. gut geeignet ist, während der Vorratsbehälter und die Gasflasche (im
Falle der Verwendung einer Gasflasche zur Druckerzeugung und Beförderung des Gemisches und zu seiner An- reicherung mit Gas) in mehr oder weniger grosser Entfernung vom Gefrierbüchsenblock installiert werden. 



   Solche Geräte funktionieren im wesentlichen einwandfrei und die Gefahr des Auftretens gesundheitsschäd- licher Keime ist gering, da sich der ganze Prozess im geschlossenen Kreislauf abspielt und das verwendete Gas steril oder sterilisiert ist. Die Reinigung unter Druck ist leicht auszuführen durch Auswechseln des das Gemisch enthaltenden Behälters gegen einen mit Reinigungsmittel gefüllten Behälter. 



   Vollständig kann jedoch eine Verunreinigung durch Bakterien nicht ausgeschlossen werden, wenn der Be- dienende das Gemisch während längerer Zeit im Vorratsbehälter und in dessen Zuleitung zur Gefrierbüchse ste- hen lässt. Das trifft besonders bei nicht kontinuierlichen Gebrauch der Maschine zu, d. h., wenn der Gemischvorrat nicht auf einmal verbraucht und nachher im Congelateur als gefrorene Masse aufbewahrt wird. Diese
Verunreinigungsgefahr ist dem Umstand zuzuschreiben, dass der Vorratsbehälter der Umgebungstemperatur von meist geheizten Räumen ausgesetzt ist, wobei das in der Leitung befindliche Gemisch besonders in Mitleidenschaft gezogen wird.

   Tatsächlich verursacht der in der Nähe der Gefrierbüchse in ein Gehäuse mit geringen Ausmassen eingebaute Motor hohe Temperaturen von sogar mehr als   500C   in diesem Gehäuse und in der dort vorbeiführenden Leitung. 



   Die oben aufgezeigten Nachteile und Schwierigkeiten werden erfindungsgemäss dadurch überwunden, dass bei einem Gerät des eingangs erwähnten Typs die auswechselbaren Vorratsbehälter und die Verbindungsrohre in einen Kühlbehälter eines Schrankes eingesetzt sind. 



   Diese Massnahme hat sich als sehr wirkungsvoll erwiesen ; die Entwicklung gesundheitsschädlicher Keime wird zuverlässig vermieden. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung näher erläutert. 



   Fig. 1 gibt in perspektivischer Darstellung die Vorderansicht und Fig. 2 zeigt das gleiche Gerät in Rückenansicht. 



   Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, besteht das Gerät aus einem Schrank-l-mit einem eingebauten   Kühlbehälter   welcher durch die   Tür --3-- verschlossen   wird. Der untere Teil-4- (Sockel) des Schran-   kel-1-soll   die Kältemaschine aufnehmen, welche sowohl den Kühlbehälter als auch die in den Zeichnungen nicht dargestellte   Gefrierbüchse-10-im Oberteil-5-des Schrankes-l-kühlen   soll.

   In den   Kühlbehälter     - 2-werden   die   Vorratsbehälter -6-- eingebracht,   welche mittels der   Verbindungsrohre --7 -- an   die Gefrier-   büchse --10-- angeschlossen   werden und die das unter Druck stehende Gas aus der Gasflasche --9-- mittels der Zuleitungsrohre --8-- erhalten. 
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 anzuordnen. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Gerät zur Speiseeisherstellung mit einer Gasflasche mit komprimiertem Gas, einem hermetisch verschliessbaren Vorratsbehälter zur Speicherung der als Rohmasse verwendeten Flüssigkeitsmischung und einer mit einer Austragsvorrichtung zur Abgabe von Speiseeis versehenen Gefrierbüchse, dadurch gekennzeichnet, dass die auswechselbaren Vorratsbehälter (6) und die Verbindungsrohre (7) in einen Kühlbehälter (2) eines Schrankes (1) eingesetzt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.