AT205367B - Vorrichtung zur Abgabe von Getränken - Google Patents

Vorrichtung zur Abgabe von Getränken

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AT205367B
AT205367B AT624855A AT624855A AT205367B AT 205367 B AT205367 B AT 205367B AT 624855 A AT624855 A AT 624855A AT 624855 A AT624855 A AT 624855A AT 205367 B AT205367 B AT 205367B
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AT624855A
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William Harrison Jacobs
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William Harrison Jacobs
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Description


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  Vorrichtung zur Abgabe von Getränken 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe von Getränken, wie beispielsweise von Fruchtsäften oder ähnlichen Getränken. Die Vorrichtung ist zum Gebrauch in Trinkhallen, Gaststätten oder andern öffentlichen Verkaufsstellen bestimmt. 



   Frische oder aus   gefrorenen   Konzentrat hergestellte Fruchtsäfte, wie z. B. Orangeade, müssen kühl gehalten und vorzugsweise bis zu einem gewissen Masse durchlüftet werden, um schmackhaft zu bleiben. Es ist ferner erforderlich, derartige Getränke umzurühren oder umzupumpen, um zu verhindern, dass sich feste Bestandteile absetzen. Viele der gebräuchlichen Abgabevorrichtung für Getränke sind mit Kühleinrichtungen versehen ; einige bewirken eine Bewegung der Flüssigkeit mit Hilfe umlaufender Schaufeln oder Umpumpeinrichtungen. Die meisten dieser Abgabevorrichtungen haben   jedoch "tote" Räume,   in denen die Flüssigkeit stagniert, insbesondere in der Nähe des Auslaufhahnes.

   Die an diesen Stellen befindliche stillstehende Flüssigkeit wird nicht nur schal und verdirbt schneller als die übrige, kühlere Flüssigkeit, sondern sie verursacht auch leicht Absetzungen am Boden der betreffenden Behälterteile. Darüber hinaus ist bei diesen bekannten Einrichtungen auch die Umwälzung der Flüssigkeit in der Nähe der Behälterwände nicht ausreichend, was zur Folge hat, dass sich an diesen Wänden ein Ring von festen Bestandteilen ansetzt, der unappetitlich aussieht und schwer zu entfernen ist. Ein weiteres Problem, das bei den mit Schaufeln arbeitenden Rührvorrichtungen und bei den bekannten Umwälzpumpen auftritt, ist das Durchtreten von Öl durch die Dichtung der Antriebswelle od. dgl., da bereits eine ganz geringfügige Ölmenge   genüg ; :, um   das Getränk ungeniessbar zu machen.

   Alle diese Abgabevorrichtungen haben darüber hinaus unzugängliche Stellen und Teile, die sich nur unter Schwierigkeiten oder gar nicht sterilisieren lassen. 



   Das Ziel der Erfindung besteht in der Beseitigung der genannten Nachteile und in der Schaffung einer Abgabevorrichtung für Getränke, welche das Getränk gleichmässig kühlt, eine dauernde Flüssigkeitsumwälzung in allen Teilen des Vorrats- und Abgabesystems sichert, ein Minimum von Teilen hat, die zum Zwecke   derReinigung   abgenommen werden   müssen, bei   der alle mit dem Getränk in Berührung kommenden Teile zum Zwecke der Keimfreimachung zugänglich sind, welche das Getränk in dem gewünschten Grade aurchlüftet, die Absetzung fester Teile an den Wänden des Behälters verhindert und keine Dichtungen, Antriebswellen oder sonstigen Verbindungen hat, durch welche Öl hindurchtreten kann, das das Getränk verunreinigen könnte. 



   Dieses Ziel wird gemäss der Erfindung bei einer Vorrichtung zur Abgabe von   Getränken.   mit einem Traggestell. einer auf diesem Gestell angeordneten zylindrischen Kühleinrichtung, einem Getränkevorratsbehälter, einer kreisförmigen Öffnung im Boden dieses Behälters, durch welche die Kühlvorrichtung durchtreten kann, einer am Vorratsbehälter rund um die Öffnung angebrachten elastischen Ringdichtung, deren Innendurchmesser ursprünglich kleiner ist als der Durchmesser der Kühleinrichtung, so dass der Dichtring an der Wandung der   eingeschobenen Kühleimichtung unter Spannung   dicht anliegt und mit einer Vorrichtung zur ständigen Bewegung des Getränkes, dadurch erreicht, dass im Getränkevorratsbehälter eine das Getränk umwälzende, über eine Magnetkupplung angetriebene Pumpe angeordnet ist. 



   Bei einer bekannten Vorrichtung zur Abgabe von Getränken ist das Kühlsystem für das Getränk ausserhalb des Getränkebehälters angeordnet und es ist eine Pumpe vorgesehen. welche mittels einer durch den Boden des Getränkebehälters tretenden Welle angetrieben ist. Bei einer derartigen Anordnung können weder das   Umlaufsystem   für das Getränk, noch die Pumpenteile einwandfrei gereinigt und sterilisiert werden. Um aber Getränke, wie z. B.

   Fruchtsäfte oder Molkereiprodukte ohne Gefahr des Verderbens lagern zu können, ist es wesentlich, dass alle Teile der Vorrichtung, welche mit dem Getränk in Berührung 

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 kommen, zum Zwecke einer gründlichen Reinigung leicht zugänglich sind, da selbst kleinste   Rückstände   von verdorbene Material das neu eingebrachte Getränk rasch verderben.   Wetters ist es   bei einer derartigen bekannten Vorrichtung praktisch unmöglich, das Durchtreten von Öl durch die Abdichtung der Pumpenwelle zu vermeiden. Schon kleine Ölmengen aber sind im Getränk leicht feststellbar. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. 



   Fig. 1 ist ein Grundriss einer mit Kühleinrichtungen versehener-Abgabevorrichtung nach der Erfindung. Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Abgabevorrichtung. Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1. Fig. 4 ist eine Vorderansicht der Abgabevorrichtung. Fig. 5 ist ein teilweiser Querschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 7. Fig. 6 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 2. 



  Fig. 7 ist ein vergrösserter Schnitt durch die Pumpe, das Abgabeventil und das Umwälzsystem, entsprechend der Darstellung nach Fig. 3. Fig. 8 ist ein Querschnitt nach Linie 8-8 der Fig. 7. 



   Die abzugebende Flüssigkeit wird in einem vorzugsweise aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff bestehenden Behälter 10 untergebracht, der auf einem Traggestell oder Gehäuse 11 ruht. 



  In dem Gehäuse 11 ist eine an sich bekannte Kühleinrichtung 12 angeordnet, welche ein Kühlmittel in die Kühlschlange 13 (Fig. 3) befördert, die von einer zylindrischer. Glocke 14 umschlossen ist, welche ihrerseits mit der Deckplatte 15 des Gehäuses 11 verbunden ist. Der Behälter 10 hat am Boden eine Öffnung 16, durch die die Glocke 14 hindurchtritt. Rings um diese Öffnung ist eine elastischs Dichtung 17 durch ein Klebemittel od. dgl befestigt, die vorzugsweise einen zweiteiligen äusseren Flansch hat, wie in Fig. 3 dargestellt, so dass dieser die Kante der   Öffnung   oben und unten   überdeckt. Die   innere Kante der Dichtung hat einen etwas kleineren Durchmesser als die Glocke 14.

   Wenn der Behälter 10, der zum Zwecke der Reinigung abnehmbar ist, über die Glocke gestülpt wird, dehnt sich die innere Kante der Dichtung 17 aus und wird nach oben abgebogen, so dass rings um die Glocke herum ein   fltissigkeitsdichter   Abschluss entsteht. 



   Wie am besten aus   de'1   Fig. 3 und 6 ersichtlich, hat das Gehäuse 11 vorn in der Mitte eine im wesentlichenrechteckige Vertiefung   IS. Direkt   unterhalb dieser Vertiefung ist ein Permanentmagnet 19 angeordnet, der auf der Welle 20 eines Elektromotors 21 befestigt ist. Der Boden des Behälters 10 hat eine im wesentlichen kreisförmige Vertiefung oder einen nach unten gerichteten Vorsprung 22 derart, dass dieser in die Vertiefung 18 des Gehäuses 11 hineinragt. In dem Vorsprung 22 des Behälters ist eine Pumpe angeordnet, die weiter unten beschrieben wird. Der Behälter 10 hat oben einen abnehmbaren Deckel, der aus den beiden Wänden 23 und 24 besteht, zwischen denen sich ein isolierender Luftraum befindet. 



  Am vorderen unteren Teil des Behälters 10 ist ein   rohrförmiger   Stutzen 25 angeordnet, der das Abgabeventil aufnimmt. 



   Wie in den Fig. 3, 5 und 7 dargestellt, hat der Vorsprung 22 des Behälters 10 einen nach innen gerichteten Flansch 2e, der einen Deckel 27 mit einem Handgriff 28 trägt. Dieser Deckel wird durch zwei Bolzen 29 und 30 (Fig. 8) an seinem Platz gehalten, die sich gegen die obere Fläche der keilförmigen Teile 31 und 32 am Rande des Deckels legen. Der Deckel hat ferner einander gegenüber angeordnete Abschnitte 33 und 34. Der Deckel wird abgenommen, indem man ihn entgegen dem Uhrzeigersinn der Fig. 8 dreht, um die Ausschnitte unter die Bolzen zu bringen. Im Handgriff 28 befestigt und nach unten durch den Deckel hindurchragend ist eine Achse   25   mit einem schwächeren, unteren Ende 36, auf dem ein mit dem allgemeinen Bezugszeichen 37 bezeichnetes Schaufelrad (Fig. 5) drehbar angeordnet ist.

   Das Schaufelrad besteht aus einem aus Kunststoff geformten, zylindrischen Gehäuse 38 (Fig.   5, 7),   an dessen Oberseite sich eine Anzahl von Schaufeln 39 befindet. Ein permanenter Magnet 40, vorzugsweise aus einer magnetischen Legierung, wie z. B. Alniko, wird von dem zylindrischen Gehäuse 38 umschlossen. Das Schaufelrad ist auf der Welle 35 drehbar befestigt und wird durch eine Schraube 41 gehalten, die in das untere Ende der Achse eingeschraubt ist. Der Permanentmagnet 40 folgt der Bewegung des Magneten 19, der durch den Motor 21 angetrieben   wired, -wodurch   das Schaufelrad seinen Antrieb erhält. Da keinerlei mechanische Verbindung zwischen dem Motor und dem Schaufelrad besteht, entfallen Lager und Dichtungen, die mit der Flüssigkeit in Berührung kommen.

   Das Problem, den Durchtritt von Öl und den Eintritt desselben in das Flüssigkeitssystem zu verhindern, wird dadurch also restlos gelöst. Durch Drehen des Deckels 27 kann, wie erwähnt, die gesamte Schaufelradeinheit zum Zwecke der Keimfreimachung herausgenommen werden. Der Motor 21 und der Magnet 19 sind in dem Gehäuse 11 eingeschlossen und dadurch gegen Korrosion durch das Getränk geschützt. 



   In.   der Höhe der Schaufeln   39 ist der Vorsprung 22 des Behälters 10 derart erweitert, dass eine exzentrische Pumpenkammer 42 (vgl. Fig. 7 und 5) entsteht. Der Deckel 27 hat zwei Einlassöffnungen 43 und 44 (Fig. 7). Ein Auslassrohr 45 schliesst sich an die Kammer 42 an und endet in eine Öffnung 46 des Stutzens 25. Im unteren Teil des Stutzens 25 ist eine Buchse 47 befestigt. Ein   hohler Vcntilschaft   48 ist 

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 gleitbar in der Buchse 47 angeordnet und hat eine Trennwand 49, die ihn in zwei Teile unterteilt. Der untere Teil enthält das Auslaufrohr 50 ; der obere Teil 51 hat einen nach innen gerichteter Absatz 52, auf dem ein Standrohr 53 aufruht.

   Ein in dem Teil 51 befestigter Stift 54 greift in eine Rille 55 des Standrohres 53 sowie in einen Ausschnitt 56 (Fig. 8) der Wand des Stutzens 25 ein, um das Ventil und das Standrohr gegen Drehung zu sichern. Das Standrohr 53 hat zwei Auslässe, u. zw. eine Öffnung 58 (Fig. 7) unterhalb des Flüssigkeitsspiegels und eine weitere Öffnung 59 (Fig. 3) an ihrem oberen Ende. 



   Eine Öffnung 57 (Fig. b und 7) in der Wand des Ventilteiles 51 bildet die Fortsetzung der Öffnung 46, wenn das Ventil geschlossen ist, wobei die Wand 49 keine Flüssigkeit aus dem Auslaufrohr 50 austreten lässt. In diesem Falle zirkuliert das Getränk in Richtung der in Fig. 3,5 und 7 eingezeichneten Pfeile aus der Pumpenkammer 42 durch das Rohr 45 in den oberen Ventilteil 51, durch das Standrohr 53 nach eben, wobei es durch die Öffnungen 58 und 59   (Fig. 3)   in den Behälter austritt und durch die Öffnungen 43 und 41 (Fig. 7) wieder in die Pumpe eintritt. Der Austritt durch die Öffnung 58 erfolgt in einem gewissen Winkel, u. zw. tangential zur Wand der Glocke 14 (vgl. Fig. 8), so dass im unteren Teil des Behälters eine rotierende Flüssigkeitsbewegung um die Glocke 14 herum entsteht.

   Die obere Öffnung 59 (Fig. 3) des Standrohres 53 liegt in der Nähe der unteren Wand 23 des Deckels und im wesentlichen parallel zu ihr. Der obere Teil des Standrohres ist nach hinten   zurückgebogen, FO   dass die aus der Öffnung 59 austretende Flüssigkeit auf die Wand des Deckels 23 etwa in seiner Mitte auftrifft und nach allen Seiten gleichmässig über die Innenfläche des Deckels herabfliesst. Diese Art der Flüssigkeitsbewegung durchlüftet das Getränk bis zu dem für die Aufrechterhaltung des Geschmacks erforderlichen Grade, ohne Schaum zu erzeugen. 



   An der Aussenseite des Stutzens 25 ist eine Deckplatte 60 (Fig. 5 und 7) befestigt, die durch eine leicht   lösbare   Rändelschraube 61 gehalten wird. welche mit Gewinde in den Stutzen 25 und die Büchse 47   eingreift. EinBedienungsgriff   62 für   das Ventil ist mittels eines   unter Federwirkung stehenden Scharniers 63 schwenkbar an der unteren Kante der Deckplatte 60 befestigt. Der Bedienungsgriff hat ein   gegabeltes   Ende 64, das in eine Nut 65 eingreift, die in den unteren Teil des Auslaufrohres 50 eingeschnitten ist. Befindet der Griff sich in der in Fig. 7 gezeigten Stellung, in die er durch das federnde Scharnier 63 gedrückt wird, so ist das Auslaufventil geschlossen.

   Eine Gummidichtung 66 auf   dem Yentilschaft lp. gt   sich gegen das Rohrstück 47 und bildet eine Abdichtung. 



   Um das   Auslassventil   zu öffnen, wird der Handgriff 62 in die gestrichelte Stellung 67 der Fig. 3 gebracht ; hiedurch wird der Ventilschaft und das Standrohr gehoben, so dass die Öffnung 68 (Fig. 7) in Verbindung mit der Öffnung 46 kommt. Das Getränk wird dann direkt von der Pumpe aus durch das Auslassrohr 50 hindurch abgegeben. Die Anordnung des Ventils ist derart, dass der untere Teil der Öffnung 57 bei geöffnetem Ventil noch eilweise in Verbindung mit der Öffnung 46 bleibt. Ein Teil der Flüssigkeit zirkuliert daher weiter durch das Standrohr nach oben und hält die Flüssigkeitsbewegung im Behälter 10 aufrecht. 



   In dem Gehäuse 11 ist eine sterilisierende Lampe 68 (Fig. 3) angeordnet, deren Strahlen durch eine Öffnung 69 hindurch auf die Spitze des Auslaufrohres auftreffen und diese dadurch keimfrei machen. 



   Die Wirbelbewegung, die durch das Austreten der Flüssigkeit aus der Öffnung 58 erzielt wird, erhält das Getränk nicht nur gleichmässig kühl, sondern bewirkt auch einen schnellen Wärmeübergang auf die Kühleinheit, wodurch die Wirksamkeit der Kühlung   erhöht wird.   Die direkte Flüssigkeitsbewegung durch das Innere des Ventils hindurch bewirkt, dass jeder Teil der abgegebenen Flüssigkeit kalt ist, auch wenn das Ventil eine Zeitlang nicht geöffnet wurde. Es ist ferner wichtig, dass das   Äbgabeventil   direkt mit der Auslassseite der Pumpe verbunden ist, so dass das Getränk unter verhältnismässig hohem Druck abgegeben wird. Dieses Verfahren beschleunigt die Abgabe der Flüssigkeit und bewirkt eine weitere Durchlüftung der Flüssigkeit während ihrer Abgabe.

   Die aus der oberen Öffnung 59 des Standrohres austretende Flüssigkeit fliesst rings an den Wänden des Behälters entlang herunter und verhindert dadurch wirksam einen Ansatz an den Seitenwänden des Behälters. 



   Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte und beschriebene   Ausführungsbeispiel,   sondern umfasst auch Abänderungen, die im Rahmen des dargelegten Erfindungsgedankens liegen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : EMI3.1 im Boden dieses Behälters, durch welche die Kühlvorrichtung durchtreten kann, einer am Vorratsbehälter rund um die Öffnung angebrachten elastischen Ringdichtung, deren Innendurchmesser ursprünglich kleiner ist als der Durchmesser der Kühleinrichtung, so dass der Dichtring an der Wandung der eingeschobenen Kühleinrichtung unter Spannung dicht anliegt und mit einer Vorrichtung zur ständigen Bewegung <Desc/Clms Page number 4> des Getränkes, dadurch gekennzeichnet, dass im Getränkevorratsbehälter (10) eine das Getränk umwälzende, über eine Magnetkupplung angetriebene Pumpe angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe ein im Vorratsbehälter (10) angeordnetes und mit einem Magneten (40) verbundenes Pumpenflügelrad (3'/) aufweist, und dass am EMI4.1 Magnete (40 und 19) voneinander durch die Behälterwand getrennt sind dnd die Ringdichtung (17) die einzige BerUhrungsverbindung zwischen dem Gestell (11) und dem Getränkevorratsbehälter (10) darstellt (Fig. 5,7).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die magnetische Pumpe in einer Pumpenkammer (42) befindet, welche ? us einer im wesentlichen zylindrischen Vertiefung im Boden des Behälters (10) besteht und einen geschlossenen Boden, eine Wand, einen Einlass und einen Auslass aufweist, wobei die Wand mit einem nach innen vorspringenden Flansch (26) und einem Paar von überstehenden, über dem Flansch angeordneten Vorsprüngen (31,32) versehen ist und am Flansch (26) ein die Vertiefung abschliessender Deckel (27) aufliegt, welcher ein Paar schräge, mit den Vorsprüngen zusammenwirkende, den Deckel-t27) nach Art eines Bajonettverschlusses bei Drehung in einer bestimmten Richtung verriegelnde obere Flächen (33,34) aufweist (Fig. 7, 8).
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpenflügelrad (37) ein den angetriebenen Magneten (10) einschliessendes Gehäuse (38) aufweist, das konzentrisch in der Bodenvertiefung angeordnet ist und auf dem die Pumpenflügel (39) aufgesetzt sind, wobei die senkrechte Wand der Vertiefung in Höhe der Pumpenflügel (39) zu dem bei Kreiselpumpen üblichen, spiralförmigen Diffusor- Ringkanal erweitert ist, der seinerseits in den Auslass (45) mündet, durch welchen die durch Öffnun- gen (43. 44) des Deckels (27) dem Flügelrad zugeführte Flüssigkeit bei dessen Rotation aus der Pumpenkammer (42) strömt (Fig. 5,7).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Diffusor-Ringkanal na ? h oben durch den kreisförmigen, eine zum Flügelrad konzentrische Öffnung umrandenden Flansch (26) der Pum- pengehäusewand begrenzt ist, auf dem der Deckel (27) aufsitzt (Fig. 7).
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen sich vom Behälter (10) nach unten erstreckenden Rohrstutzen (25), welcher mit einer seitlichen, die Mündung der Auslassleitung (45) der Pumpe darstellenden Öffnung (46) versehen ist, durch einen im Stutzen {25) gleitenden hohlen Ventilschaft (48) mit einer diesen Ventilschaft in ein oberes und ein unteres Abteil unterteilenden Trennwand (49), durch mindestens eine vom oberen Abteil des Ventilschaftes (48) in den Vorratsbehälter (10) führende Rückströmöffnung, durch eine in der Seitenwand des oberen Abteils angeordnete, sich in Ruhestellung des Ventilschaftes mit der Ausmündungsôffnun (46) deckende Durchtrittsöffnung (57), durch eine in der Seitenwand des unteren als Auslaufrohr (50)
    ausgebildeten Schieberabteils angeordnete Durchtrittsöffnung (68) und durch eine diese Durchtrittsöffnung (68) im Auslaufrohr mit der Ausmündung (45) in Deckung bringende und so den Durchtritt von Flüssigkeit vom Auslass der Pumpe her in das Auslaufrohr freigebende Hubvorrichtung (60-64) für den Ventilschaft (48).
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in Ruhestellung des Schiebers sich mit der Ausmü ! 1dung {46) deckende Durchtrittsöffnung (57) in der Wand des oberen Abteils unmittelbar oberhalb und die Öffnung (68) in der Wand des unteren Abteils unmittelbar unterhalb der Trennwand (49) angeordnet ist, wobei die Mündungsöffnung (46) derart dimensioniert ist, dass sie bei angehobenem Ventilschaft (48) gleichzeitig mit beidenÖffnungen (68, 57) des Ventilschaftes in Deckung ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein nach oben in den Vorratsbehälter (10) führendes Standrohr (53), dessen unteres Ende über den Ventilschaft steuerbar mit der Auslassleitung (45) der Pumpe verbunden ist und welches eine oberhalb des Flüssigkeitsniveaus im Vorratsbehälter (10) angeordnete Öffnung (59) und eine unterhalb dieses Niveaus angeordnete Öffnung (58) aufweist, wobei die Flüssigkeit aus der letzteren Öffnung (58) im wesentlichen tangential zur Wand der Kühleinrichtung (14) ausströmt.
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