DE1757247A1 - Vorrichtung zum Reinigen und Fuellen von Containern mit Fluessigkeiten und Kohlensaeure und zum Wenden zwecks Mischung des Container-Inhalts - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen und Fuellen von Containern mit Fluessigkeiten und Kohlensaeure und zum Wenden zwecks Mischung des Container-Inhalts

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DE1757247A1
DE1757247A1 DE19681757247 DE1757247A DE1757247A1 DE 1757247 A1 DE1757247 A1 DE 1757247A1 DE 19681757247 DE19681757247 DE 19681757247 DE 1757247 A DE1757247 A DE 1757247A DE 1757247 A1 DE1757247 A1 DE 1757247A1
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0821Handling or manipulating containers, e.g. moving or rotating containers in cleaning devices, conveying to or from cleaning devices
    • B08B9/0826Handling or manipulating containers, e.g. moving or rotating containers in cleaning devices, conveying to or from cleaning devices the containers being brought to the cleaning device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
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    • B67C3/30Filling of barrels or casks
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Vorrichtung zum Reinigen und P-Ullen von Uontainern mit Flüssigkeiten und Kohlensäure und zum genden zwecks Mischung des Oontainer-Inhalts jie hrfindung bezieht'sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen and Füllen von in der Getränkeindustrie und im Schankgewerbe georäuchlichen sogenannten Uontainern mit Sirup, Kohlensäure und isprhgnierter Aasser sowie zum Wenden von Containern zwecks nerbeifUhrung einer Mischung des Container-Inhalts. is ist bekannt, alkoholfreie Getränke und Bier in Containern zu versenden, diese unterhalb des Schanktisches aufzustellen und mittels iheken-Geräten von Hand zu zapfen oder automatisch zu dosieren. Intleerte Container werden an die Püllbetriebe zurückgesandt, dort innen und ausen gewaschen und neu mit wetrUken und Kohlensäure gefAlt. Das Waschen der Container gesonieht von hand-und das Füllen erfolgt in der Veise, daß
    z! b. zuerst dirup in den Conbainer in der für die Endkonzen-
    tration crArderlAhen lange gefdiLt wird. % ein kohlesäure-
    naltiges Getrünk ausschenken zu können, wird Vasser in der
    erforderlichen eengc nachgefUlLte das in an sich bekannter,
    nicht näher 'beschriebener #deise mit Kohlens;-i , ure an,rereichert, d.h. imprägniert ist. Um zu vermeiden, daß die Kohlens##ure beiin Einfüllen in den Uontainer aus dem imprägnierteri entweicht, ist es bexannt, die 1,lontainer z. j3. nac,1 des Sirups mit Kohlensäure zu füllen, und zwar in der Neise, dai-i der Druck, der als Vorspanndruck bezeichnet wird, etwa 0,2 at;i niedriger isi als der Drucl#:, mit Cein das kohlensr,;."lrehaltige viasser von der Imprägnierpumpe dem (Jontainer zugef#Ihrt wird.
  • Das Vorspannen der Uontainer erfol#r-t dadurch, daij an eine Kohlensäureflasche ein Druckminderventil angeschlossen und diesem ein Verteiler nachgeschaltet wird, an dem riii ehrere bchläuche angeschlossen sind, über die die Kohlens:jure zu mehreren Uontainern gleichzeitig geleitet wird. Die I.i (teil Jontainern durch das Vorspannen befindlIche Kohlenst;lure wird durch (las Einfällen von imprägniertem Wasser verdriin;,2"t und
    entweicht durch ein bei bberdruck ix'as durch-
    lassendäs Ventil. I#ach dem'Füllen der Uorituiner i'-L E',0 (,"e",-eL)e-
    nenfalls erforderlich, diese einer de iidung zu unterziehen, uri
    eine intensive#iiIischung des Sirups mit dem impriigiiierteil IUS-
    ser herbeizufUhren, z. _B. zur Portsetzung der sicit bereits
    durch das ikuffülle.Li des Containers mit inil)r',',iEniertert 111,--tsser
    ergebenden Mischung mit dem Sirup. Der Nachteil der bekannten
    beh#tndlun"-sweise der Uontainer beim riiaini,-,f-,ii und 11#il-.lEen be-
    ,-Ilte,fit darin, dab (Las ueinigen und Füllen ein,- In ü-W. iii
    I#leitLeii i"o-Loiiiit"n vor-enommen wird. Der st(iindig zunehmende
    LD
    Einsatz von Containern setzt eine rationelle Container-
    behandlung voraus und läßt eine mehrfache Bewegung der Con-
    tainer beim Uaschen, Füllen und Wenden von Hand mit Rücksicht
    a-ca das f#ewicht der Container nicht zu.
    -uie der -'#,rfiiidung zu,-rundeliegende Aufgabe besteht darin,
    eine Vorrichtung zu schaffen, mittels der Container konti-
    nuierlich ereinigt, gewendet, #-,-e##-ebeilenfalls mit Sirup ge-
    Ü, ZZ _ CD
    füllt, mit i#oiilensi#,ure vor#gespannt, mit imprägniertem Wasser
    und erforderlichenfalls zwecks vollständiger Ili-
    sc!iung des #Jontaiiier-,Inhalts gewendet werden, wobei bei spar-
    -..ure #-,renig, jirbeitskräfte für das
    lerlirauch von i#ohlens;,
    uf eben der Container auf die Vorrichtung und Liberwaeilen der
    ,vasch-, Ylill- und benötigt werden.
    -uies wird erflilaungsgemäß durch die ,Kombination der folgenden,
    -_-n sich teilweise bekannten Merkmale erreicht:
    a) einem-,#ufiihrband, dem mit geöffnetem Plannlochdeckel nach
    unten ste.",lende Container aufgebbar sind, ist-eine Container-
    Jaschvorrichtung nachgeordnet, in der die Container mittels
    fest angeoräneter-Sprühdüsen von außen und mittels unter-
    halb eines um eine vertikale Achse =laufenden Yisches
    i,ii-tZ#ieftihr-Ler, in das Inriere der Container hinein- und aus
    dtesen herausfUhrba:rer Ö1)rährohre von innen und durch die
    Y".ohle,i-ii,#I;i.ijre-l#l'inlaßveritile und die Flüssigkeits-Ein- und
    j - i-uslai.iv(-"iitj.1(" mit WascAflüssigkeit besprÜhbar sind;
    b) der*Container-Waschvorrichtung ist eine Vorrichtung zum Wenden der Container um 1800 nachgeordnet; e) der Vorrichtung zum Wenden der Container-ist eine Vorrich-, tung zum Übergeben der Container auf einen um eine verti , kale Achse umlaufenden Tisch einer Füllmaschine nachgeordnet; d) zwischen der im Zuführtransportband angeordneten Wendevorrichtung und dem Zuführstern der Rundtisch-Füllmasähine ist ein von oben durch das offene Mannloch des Containers senkbares Sirup-Dosierrohr angeordnet; e) die ausgerichteten Container sind mittels kurvengesteuerter Greiferbacken arretierbar; f) mit den im Plaschinengestell angeordneten Sammel-Ringbehältern für Flüssigkeit und Kohlensäure verbunden, sind oberhalb der zugeführteh Container rundum mitlaufende Rohre zur Verteilung von Flüssigkeit und Kohlensäure angeordnetg an deren freien Enden Schnellsteckventile zum Aufsetzen auf die an den Containern fest angebrachten Kohlensäure-Einlaßventile und die Flüssigkeits-Ein- und Auslaßventile befestigt sind; g) das mit dem Container fest verbundene Kohlensäure-Einlaßventil ist als Überdruckventil ausgebildet, durch das die vor der Flüssigkeitsfüllung zum Vorspannen in den Container gefüllte, beim Auffüllen der Container mit Flüssigkeit verdrängte Kohlensäure in den Kohlensäuresammelbehälter zurückleitbar ist,und schließt selbsttätig bei Berührung mit Flüssigkeit; h) zwischen dem Ende der Container-Umlaufbahn in der Füllmaschine und dem Abführband ist eine Vorrichtung zum Jenden, der Container um 3600 zwecks Herbeiführung einer vollständigen i,iischung des Sirups mit der mit Kohlensäure imprägnierten #llüssigkeit angeordnet.
  • Erfindungsgemäß ist erreichbar, Container in kontinuierlicher weise zu reinigen, mit Sirup, Kohlensäure und imprägniertem dasser zu füllen und den Container-Inhalt zu mischen, wobei das Anschließen der Leitungen für die Zufuhr von Kohlensäure und Flüssigkeit am Container und das Trennen dieser Leitungen vom i,oritainer von Hand und die übrige Behandlung der Container vollautomatisch erfolgt.
  • Da das Füllen von Containern sich erfahrungsgemäß über einen 0 Zeitraum von mehreren Minuten erstreckt, ist es vertretbar, das Aufstecken und Abziehen der Schnellsteckventile von dem Aufsichtspersorial vornehmen zu lassen. Die erfindungsgemäße -Einrichtun g ist auch zum Füllen von Containern mit Bier und Kohlensäure geeignet.
  • In der Zeichnung ist an einem Ausführungsbeispiel die erfindungsgemäße Vorrichtung erläutert, es zeigt: Fig. 1 eine als Rundläufer ausgebildete Vorrichtung zum Reinigen von Containern im Schnitt; Ilig. 2 den Anschluß des Kohlensäure-Einlaß- und des Flüssigkeits-Ein- und Auslaßventils an die Vorrichtung zum Reini-en nach Pig. 1; Fig. 3 die als Rundläufer ausgebildete Vorrichtung zum Püllen der Container mit Kohlensäure und Flüssigkeit, z. B. mit imprägnierter Flüssigkeit in der Seitenansicht; Fig. 4 ein dchaltbild der Vorrichtung zum Füllen der Container; Fig. 5 eine Vorrichtung zum Wenden der Container um 360 0 ulid Fig. 6 nach dem Füllen mit der Darstellung eines Containers zwei Phasen in der Stirnansicht; die 'Vorrichtung ist bei entsprechender Anderung der Schalteinrichtungen auch als solche zum Wenden um 18009 d.h. zwischen der Wasch- und der Füllvorrichtung verwendbar; Fig. 7 die Vorrichtung nach den Fig. 5- und 6' in der Seitenansicht; Fig. 8 die Vorrichtung nach den Fig. 5 und 6 in der Draufsicht mit Darstellung einer Rückhalte- und Zuteilvorrichtung, Mit 1 ist der Container bez.eichnet, der von Hand mit der üffilung nach unter. gerichtet auf das nicht dargestellte Zuführtrausportband _---estellt und von diesem mittels eines nicht dargestellten £-'j-a.fWirster-us an die Vorrichtung zum Waschen nach Fig. 1 abgegeben wird. Die Vorrichtung zum iffaschen der-Contai-.ner ist als Rundläufer ausgebildet, in dem der Gontainer auf einem um eine vertikale Achse 3 umlaufenden Tisch 4 zunächst mit Lauge und anschließend mit Wasser von innen und außen besprüht wird. Die daschflüssigkeit wird über äußere Sprühdüsen 2 und ein in vertikaler Richt-ting durch einen kurvergesteuerten oder hydraulisch verstellbaren liebel 18 heb- und senkbares, in das Innere des Containers von unten hinein- und aus diesem wieder herausführbares Sprührohr 5 auf bezw. in den Container gesprüht. An den Containern ist zu beiden Seiten des Griffes 19 je ein Kohlensäure-Einlaßventil 6 und ein Flüssigkeits-Ein-und Ausla15-,#rentil 7 befestigt, über die Kohlensäure zum Vorspannen des Containers bezw. mit Kohlensäure imprägnierte Flüssigkeit in das innere des Containers geleitet wird. Wie dem Schaltbild nacIr Fig. 4 zu entnehmen ist, befindet sich die Kohlensäure in einem in der Füllmaschine nach Fig. 3 angeordneten Ringbehälter 11 und die mit Kohlensäure imprägnierte Flüssigkeit in einem konzentrisch zu diesem angeordneten kingbehälter 12. Plittels eines im Oberteil der Waschvorrichtung angeordneten um eine horizontale Achse 2-4 durch die Kraft einer Drehfeder 25 schwenkbaren Andrück-hebels 26, der gegen den nach oben, gerichteten Boden des Containers drückt, wird der Container in seiner senkrechten Lage während des Waschvorgangee gehalten. Der Andrückhebel 26 ist mittels einer Kurvenbähn 23 vom Boden des Containers abhebbar, wie in Itlig.2 oben rechts dargestellt. Durch das Gewicht des Containers gelangen die am Container fest angebrachten Ventile 6 und 7 in tulpenförmige, nach oben offene Ventil-Wasch-Pontainen 279 wie in Fig. 2 in vergrößerter Darstellung gezeigt, wobei mittels-eines fest in der Fontainen-Armatur zentrisch angeordneten Dorns 28 der Ventilteller 29 gegen die Kraft der Ventilfeder 30 von seinem Sitz abgehoben und die von dem Verteiler 20 über die Rohrleitungen 31 den einzelnen Containern zugeführte Waschflüssigkeit durch die Ventile 6 und 7 in das Innere des Containers gestrahlt wird. An den Verteiler 20 ist das Rohr 21 für die Waschlaugb und das Rohr 22 für das klare Wasser angeschlossen. Der Verteiler schaltet während der Tisch-Umdr#hung von der Förderung der Waschlauge auf die Förderung von klarem Wasser um. Auf diese Weise erstreckt sich die Reinigung der Container auch auf die an den Containern angebrachten Ventile- 6 und 7. Der Druck der Waschflüssigkeiten wird von nicht dargestellten Pumpen erzeugt. Durch Federn 32 werden die Ventile 6 und 7 in der Pontainen-Armätur gehalten. Nach Durchlaufen-der Vorrichtung zum Waschen werden die'Container aus dem Federeitz in der Fontainen-Armatur in nicht dargestellter Weiseg z. B. durch eine Kurvenbahn abgehoben und entweder von Hand mit der Öffnung nach oben gestellt oder mittels einer nicht näher besehriebeneng z. B. der,in deii Pig. 5 bis 8 dargestellten 3600-Wendevorrichtung ähnlichen 0 .Vorrichtung um 1800 gtwendet.i "bei dem Venden,um nur 180. dadurch Rechnung zu tragen ist, daß ein in Fig. 5 und 6 ge-;e#eip",-bes K-urvenbahnstück 41 zusätzlich an diametral gegenüberlie?,;ender #3telle am Gestell 40 angebracht ist und der Boden 35 der Container-Kaminer in der #iendevorrichtung ein derartiges #urofil erhält, daij der %lilontainer mit dem nach unten gerichteten Kopfteil, d.h. dem Griff 19 von der Wendevorrichtung aufgenommen werden kann. Zwecks beilutz-Lmg der 360 0- -Wendevorrichtung nach Fig. 5 bis 8 für 1800-gendungen, wie dies für das Aufstellen der mit der Öffnung nach unten stehenden, aus der Waschvorrichtung kommenden Container erforderlich ist, ist nebeil einer zusätzlichen Anbringung von Kurvenstücken 41 noch ein Endschalter vorzusehen, durch den auch die Sperr" und Zuteilhebel 48 und 49 gesteuert werden müssen.
  • Der gewendete, mit der Öffnung nach oben gestellte Container wird mittels eines nicht dargestellten Transportbandes der Vorrichtung zum Füllen zugeleitet. #[ährend des Transportes zur Yiillvorrichtung kann in nicht dargestellter Weise mittels einer Dosiervorrichtung ein Konzentrat, z. B. ein Sirup-Ansatz in einer dem Containerinhalt entsprechenden Menge durch das noch offene kannloch zugeführt werden, sofern in dem Container andere"Getränke als Bier, z. 3. Limonaden oder sonstige Erfrischungsgetränke mit einer Geschmackskomponente versandt werden sollen. Nach der Einfüllung von Sirup wird das Mannloch ci mit dein separat gereinigten Mannlochdeckel fest verschlossen. In diesem Zustand gelangt der Container füllbereit in den Zuführstern der Füllvorrichtung, die in Fig. 3 dargestellt isi. Um eine vertikale Achse 8 läuft motorisch an"sretrieben ein Rundtisell 9 um, der entsprechend der Zahl der gleichzaitig zu füllenden Container Aufnahmen aufweist. überlialb jeder Aufnahme für. einen Container befindet sich eine lerteilerarmatur 16, die über Rohre l'( mit einem konzenz:r-Isch zur Achse a angeordneten Hingbehälter 12 für mit Kohlensäure,: imprägnierte Plüssigkeit oder bier oder lediglich Jasser in ,Verbindung steht, sowie mit einem weiteren Ringbehälter 11, in dem Kohlensäure enthalten ist. jach Einlauf der Container in die 11ällvorrichtung werden die an den Rohren 13 und 14 für die Füllung mit Kohlensäure und Ylüssigkeit befestigten Schnellsteckventile 15 auf die zugehörigen Ventile 6 und 7 der Container gesteckt. Mittels der Verteilerarmatur 16 wird, gesteuert durch eine Kurvenbahn, die Reihenfolge der Äbeabe der verschiedenen Medien an den Container bewirkt, und zwar wird der Container zuerst mit Kohlensäure in an sieli bekannter 'weise vorgespannt. Laran schließt sich der Prozeß des Killens mit der Flüssigkeit an, wobei die in dem Container mit steigendem Druck durch das Kohlensäure-Einlaßventil 6, das als Überdruckventil ausgebildet ist, infolge der Flüssigkeitszufuhr entweichende Kohlensäure in den Ringbehälter 11 zurückgedrückt wird. Auf diese Weise findet ein sparsamer Verbrauch von Kohlensäure statt. Der Tisch 9 der Vorrichtung zum Füllen der Container läuft mit einer Geschwindigkeit um, die dem sich relativ langsam vollziehenden Füllvorgang entspricht. Nachdem bei-beendetem Umlauf die Container gefüllt sind, werden,die Schnellsteckventile 15 von den Ventilen 6 und 7 abgezogen und diese gelangen über einen Stern auf ein Transportband entweder unmittelbar zum Versand oder zu einer Vorrichtung zum 'Jenden der Container um 3600 zwecks Herbeiführung einer intensiven Xischung des Inhaltes, sofern es sich um Getränke handeltl die aus.Sirup und imprägniertem Wasser zusammengesetzt sind. Eine solche Wendevorrichtung ist in den Fig. 5 bis 8 dargestellt. Mittels eines Motors 33 ist eine in Rollen 45 geführte-Trommel 34 angetrieben, der der Container nach Durchlaufen einer z. B. mittels Hydraulik-Zylinder 469 47 betätigbaren Anordnung eines Sperrhebels 48 und Zuteilhebels 49 zugeführt wird. Der lauf des Motors 33 wird durch einen Endschalter nach ein- oder mehrmaligem Wenden des -Containers gesteuert, wobei beim Zuführen eines Containers in die Weindevorrichtung sich diese im Stillstand befindet. Der gewendete Container wird durch einen nachfolgendeng durch den Zuteilhebel 49 bewegbaren Container auf das Transportband 50 geschoben.-Die Sperr- und Zuteilhebel 48 und 49 können auch pne-umatisch, elektromagnetisch oder mechanisch bet--ätigt werden. Der Container gelangt auf den bei Stillstand der Wendevorrichtung waagerechten Boden 35 und wird unmittelbar näch Einsetzen des Trommelumlaufs mittels eines Andrückbügels 36, der sich durch die Kraft von Federn 37 auf das Ober.teil des Containers senkt, z. B. auf des-sen Griff lge unverrückbar gegen den Boden 35 gedrücktg-wenn die an einem in der Trommel 34 gelagerten zweiarmigen Hebel 38 drehbar angeordnete' Rolle 39 aus dem Bereich eines im Gestell 40 befestigten Kurventückes 41 gelangt. An dem der Rolle 39 abgewandten Ende des Hebels 38 ist ein weiterer Hebel 4.2 angelenkt, dessen Ende schwenkbar mit dem Andrückbügel 36 verbunden ist. Die #xeradführung des Aildrückbügels 36 wird durch mit diesem fest verbundene, durch an der Trommel 34 befestigte L#Lgerböcke 43 hindurchgeführte, zueinander parallel, zu den Schraubendruckfedern 37 koaxiale Führungsstangen 44 bewirkt.-Das in Fig. 1 dargestellte Sprührohr 5 kann durch den Plüssigkeitsstrom angetrieben um seine Längsachse drehbar ausgebildet sein.
  • Nach dem in Fig. 4 dargestellten Schaltbilä der Rohrahlage gelangt die Kohlensäure Über ein Reduzierventil von der nicht dargestellten Kohlensäureflasche in den Ri ngbehälter 11, an den die auch in yig- 3 gezeigten Verteilerarmaturen 16 angeschlossen eind..,Die Kohlensäure-Zufuhr erfolgt durch das Rohr 51. Der Ringbehälter 12, dem durch das Rohr 52 Wasser, Bier oder eine in einem Premixer zubereitete Mischung von Sirup und Wasser oder eine mit Kohlensäure imprägnierte Flüssigkeit zuführbar ist, ist durch das Rohr 53 an die Kohlensäure führende Leitung 51 angeschlossen. mer Flüssigkeitsspiegel im Ringbehälter 12 ist mittels eines Schwimmers 54 kontrollierbar. Der Druck in den Ringbehältern 11 und 12 ist durch Ventile 55 regulierbar und kann an den Manometern 56 abgelesen werden.
  • Der Füllvorgang wird beendetl wenn im Container der Flüssigkeits-:-spiegel das am Kohlensäure in den Ringbehälter 11 zurückführenden Rohr 13 angebrachte Schnellsteckventil 15 erreicht hat, das selbsttätig schließt, wenn es mit Flüssigkeit in Berührung kommt. Bei Verschluß des Rohres 13 kann weitere Flüssigkeit infolge Erreichung einer Druckgleichheit im Ringbehälter 12 und im Container 1 nicht mehr in den Container gelangen. Der Zeitpunkt des Schließens der der Kohlensäurerückführung dienenden Leitung 13 und damit der Beendigung des Füllvorganges wird durch die Länge eines in an sich bekannter Weise in den Container ragenden Rohrstutzens auf der Seite der Kohlensäureabführung bestimmt. Bekanntlich dürfen Container nur zu einem Teil ihres Volumens mit Druckflüssigkeit aufgefüllt sein.
  • Es ist auch denkbar, daß das am Container 1 fest angebrachte Kohlensäure-Einlaßventil 6 derart ausgebildet ist, daß dieses selbsttätig schließt, wenn es mit Flüssigkeit in Berührung kommt.

Claims (1)

  1. 2 a t e n t a n s'p r u c h : 1, Vorrichtung zum kontinuierlichen Reinigen, Vorspannen mit Kohlensäure und Füllen von Containern mit Flüssigkeiten, wie Getränken und Kohlensäure sowie Wenden derselben, zwecks Mischens des Container-Inhalts, gekennzeichnet durch.die Kombination der teilweise an sich bekannten Merkmale: a) einem Zuführband, dem mit geöffnetem Mannlochdeckel nach unten stehende Container (1) aufgebbar sind, ist eine Container-Waschvorrichtung nachgeordnet, in der die Container mittels fest angeordneter SprühdÜsen (2) von außen und mittels unterhalb eines um eine vertikale Achse (3) umlaufenden Tisches (4) mitgeführter, in das Innere der Container (1) hinein- und aus diesen herausführbarer Sprührohre (5) von innen und durch die Kohlensäure-Einlaßventile (6) und die Flüssigkeite-Ein' und Auslaßventile (7) mit Waschflüssigkeit besprühbar sind; b) der Container-Waschvorrichtung ist eine Vorrichtung zum Wenden der Container um 180 0 nachgeordnet; der,Vorrichtung zum Wenden ist eine Vorrichtung zum Ubergeben der Container auf einen um eine vertikale Achse (8) umlaufenden Tisch (9) einer Füllmaschine nachgeordnet; d) zwischen der im Zuführtransportband angeordneten Wendevorrichtung und dem Zuführstern der Rundtisch-Füllmaschine,ist ein von oben durch das noch offene Mannloch des Containers senkbares Sirup-Dosierrohr angeordnet; e) die ausgerichteten*Container sind mittels kurvengesteuerter Greiferbacken arretierbar; f) mit den im Maschinengestell angeordneten Sammelbehältern (11) für Flüssigkeit und Kohlensäure (12) verbunden sind oberhalb der zugeführten Container rundum. mitlaufende Rohre (13, 14) zur Verteilung von Flüssigkeit und Kohlensäur e angeordnet, an deren freien Enden Schnellsteckventile (15) zum Aufsetzen auf die an den Containern fest angebrachten Kohlensäure-Einlaß- und die Flüssigkeite-Ein- und Auslaßventile(e"7) befestigt sind; g) das mit Odem Container fest verbundene Kohlensäure-Einlaßventil (6) ist als Überdruckventil ausgebildet, durch das die vo r der Flüssigkeitsfüllung zum VorsparLien in den Container gefülltebeim Auffüllen der Container mit Flüssigkeit verdrängte Kohlensäure in den Kohlensäuresammelbehälter (11) zurückleitbar ist,und schließt selbsttätig bei Berührung mit Flüssigkeit; h) zWischen dem Ende der Container-Umlaufbahn des Fülltisches (9) und dem Abführband ist eine Vorrichtung zum Wenden der Container zwecks Herbeiführung einer vollständigen kischung des Sirups mit der mit der Kohlensäure imprägnierten Flüssigkeit angeordnet.
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