DE60555C - Fafswaschmaschine - Google Patents

Fafswaschmaschine

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DE60555C
DE60555C DENDAT60555D DE60555DA DE60555C DE 60555 C DE60555 C DE 60555C DE NDAT60555 D DENDAT60555 D DE NDAT60555D DE 60555D A DE60555D A DE 60555DA DE 60555 C DE60555 C DE 60555C
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DE
Germany
Prior art keywords
barrel
rollers
machine
brushes
water
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT60555D
Other languages
English (en)
Original Assignee
M. GOTTFRIED in Chicago
Publication of DE60555C publication Critical patent/DE60555C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0804Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums
    • B08B9/0808Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums by methods involving the use of tools, e.g. by brushes, scrapers

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, eine Maschine herzustellen, mittels welcher. Bier- und andere Fässer und Bottiche sowohl an der Innen- als auch an der Aufsenseite gewaschen werden können.
In den beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι der Aufrifs der Maschine von der einen Seite gesehen,
Fig. 2 der Aufrifs des vorderen Endes der Maschine von der anderen Seite gesehen;
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des hinteren Endes der Maschine, beiläufig von jener Stelle anfangend, wo Fig. 2 abgebrochen ist,,
Fig. 4 einen senkrechten Längsschnitt des vorderen Endes der Maschine,
Fig. 5 einen senkrechten Längsschnitt des hinteren Endes der Maschine, dort beginnend, wo Fig. 4 abgebrochen ist,
Fig. 6 eine Draufsicht des vorderen Endes des Maschine,
Fig. 7 eine Draufsicht des hinteren Endes der Maschine, dort beginnend, wo. Fig. 6 abgebrochen ist,
Fig. 8 einen senkrechten Querschnitt der Maschine nach der Linie 8-8, Fig. 6.
Beim Waschen von Fässern und Bottichen und insbesondere von solchen, welche Bier oder andere gegohrene Flüssigkeiten enthalten haben, ist es wichtig, dafs sie sowohl an der Innenseite als auch an der Aufsenseite gut abgespült und gewaschen werden. Es ist ferner von Wichtigkeit, dafs das zum Abspülen der Innenseiten der Fässer oder Bottiche benutzte Wasser heifs oder warm sei, so dafs jedes Theilchen Schimmel und jede Spur von unangenehmem Beigeschmack (durch Leerstehen der Fässer oder Bottiche entstehend) entfernt werden.
Weiter ist es nöthig, dafs Mittel vorhanden sind, um die Fässer vorwärts zu bewegen, so dafs sie durch Maschinen und selbstthätig vom Anfang bis zum Ende der Operation behandelt werden können. Es ist "richtig, dafs Bürsten oder andere Mittel benutzt werden, um die Aufsenseite der Bottiche gut abzureiben und zu reinigen, wenn sie sich durch die Maschine vorwärts bewegen, so dafs sie frisch und rein ausgegeben werden.
Es ist auch wichtig, dafs für die Aufsenseite der Fässer beständig Wasser zufliefse, damit die Scheuerbürsten ihre Arbeit vollständig verrichten können. In der vorliegenden Waschmaschine ist für diese verschiedenen Zwecke und Operationen Vorrichtung getroffen.
Das Gestell A nimmt die verschiedenen nachstehend beschriebenen Bestandteile der Maschine auf. Am vorderen Ende der Maschine bringt man einen Behälter B an, welcher eine hinreichende Menge heifsen oder warmen Wassers aufzunehmen vermag. Ferner enthält ein Behälter C genügende Mengen kalten Wassers. Dieser Kaltwasserbehälter wird am besten zwischen dem Warmwasserbehälter und dem hinteren Ende der Maschine, aufgestellt.
Wenn ein Bottich oder ein Fafs in den Warmwasserbehälter. B gebracht wird, so sind natürlich das Spundloch und das Zapfenloch offen, und da die Spundlochdaube schwerer ist, weil sie die Eisen fütterung des Spundloches enthält und die über einander gelegten und genieteten Theile der eisernen Reifen sich auf ihr befinden, so nimmt das Fafs oder der
Bottich von selbst eine solche Stellung an, dafs das Zapfenloch unten liegt und das Fafs sich rasch mit einer hinreichenden Menge Wasser füllt.
Im Warmwasserbehälter ordnet man Arme -D, Fig. 4 und 6, von geeigneter Gröfse und Gestalt an, damit sie das zu behandelnde Fafs hinreichend umfassen können. Diese Arme sitzen auf einer Welle d, Fig. i, 2, 4 und 6, welche mit einer Kurbel d\ Fig. 1, 2 und 6, versehen ist, die mit einer Curvenscheibe d" auf einer Welle E verbunden ist. Diese letztere Welle ist an einer Seite mit einem Schneckenrad e, Fig. 2 und 6, versehen, mittels welches sie gedreht werden kann. Bei ihrer Drehung bewirkt sie, dafs die Curvenscheiben zu gewissen Zeiten die Welle d drehen, die Arme D heben und das Fafs auf die Führungen e' befördern, so dafs es seinen Weg fortsetzen kann. Es rollt über diese Führungen, bis es zu zwei Sätzen von Walzen F, Fig. 4 und 6, gelangt. Diese Walzen befinden sich auf Wellen f, die im Gestell entsprechend gelagert sind, und sind am besten kegelförmig gestattet, so dafs sie das Fafs in der richtigen mittleren Lage erhalten. Die äufseren Enden der Wellen sind mit Zahnrädern f versehen, welche in ein Zahnrad f" auf der Welle f" eingreifen; Welle f" ist zwischen den Wellen der kegelförmigen Walzen F gelegen. Am anderen Ende der Welle f" sitzt ein Kettenrad /"", von wo aus der Antrieb stattfindet. Man könnte indessen auch andere Mittel benutzen um die Welle zu drehen.
Wenn das Fafs auf den Walzen F gedreht wird, so ist es auch von Wichtigkeit, dafs es eine Bewegung in der Achsenrichtung erhalte, so dafs das Wasser im Fafs nach vor- und rückwärts von einem Ende des Fasses zum anderen geworfen wird und so dasselbe gründlich durchspült.
Die wünschenswertheste Bewegung in der Achsenrichtung ist diejenige, welche dem Schütteln durch Handarbeit am nächsten kommt. Um diese Bewegung des Fasses zu erzielen, ordnet man unter Welle f", Fig. 4 und 6, einen Rahmen F' an, welcher mit Lagern F" versehen ist; diese umfassen die Wellen f gerade aufserhalb der Walzen F. Dieser Rahmen ist unmittelbar unter der Wrelle f" mit einem nach aufwärts gerichteten Stift oder Zapfen versehen. Welle Jf'" besitzt eine Nabe mit Curvennuth, in welche das Ende des Stiftes oder Zapfens eintritt. Wenn nun die Welle/'" mit der Nabe F'" sich dreht, so bewirkt das Zusammenwirken des Stiftes mit der Curvennuth, dafs der Rahmen F' seitlich vor- und zurückbewegt wird. Dies hat zur Folge, dafs die Lager F" die Walzen F entsprechend seitlich vor- und zurückbewegen. Hierdurch wird den auf denselben ruhenden Fässern die hin- und hergehende Bewegung parallel zur Achsenrichtung ertheilt, welche nothwendig ist, damit das Wasser in denselben von einem Ende gegen das andere geschleudert werde, ähnlich wie beim Handspülen.
Nachdem das Fafs genügend lange auf den Walzen F gedreht und in der Achsenrichtung geschüttelt worden ist, steigen Arme G von geeigneter Gestalt und Gröfse, um das Fafs zu fassen, auf- und befördern es nach vorwärts, so dafs es der folgenden Behandlung zugeführt wird. Um dies zu erreichen, ordnet man die Arme G auf Wellen g an, welche durch eine Kurbel g' mit einer Curvenscheibe G' verbunden sind, die auf einer Welle G" sitzt. Diese Welle wird durch ein Schneckenrad g" oder andere geeignete Mittel gedreht. Die Wellen E und G" sind nach der Zeichnung durch eine Stange G'" verbunden, um sie fester und sicherer in ihren Lagern zu halten, obgleich es klar ist, dafs man die Stange entbehren kann.
Wenn das Fafs gehoben und auf die Führungen g'" gebracht ist, rollt es auf die Walzen H, welche am besten ebenso wie die WTalzen F kegelförmig gestaltet sind, um die Fässer in einer mittleren Lage festzuhalten. Die Walzen H setzen die Drehung des Fasses fort. Die Walzen H sitzen auf Wellen h, die mit Zahnrädern h' versehen sind, welche in ein Zahnrad h" auf einer Welle h'" eingreifen. Die Welle h'" trägt ein Getriebe h"", durch welches dieselbe in Drehung versetzt wird. Die Welle h'" wird am besten mit einer Geschwindigkeit gedreht, welche grofs genug ist, damit die Walzen H rascher gedreht werden als die vorerwähnten Walzen F, so dafs, auch die Drehung der Fässer eine raschere ist.
Wenn sich das Fafs auf den Walzen H befindet, wird es der Einwirkung von Bürsten ausgesetzt, durch welche dessen Aufsenseite vollständig gewaschen und gereinigt wird. Da nun die Bürsten auf die Böden ■ des Fasses ebenso einwirken sollen wie auf die Seitenwände, so ertheilt man den Walzen H keine Bewegung in der Achsenrichtung, wie es bei den Walzen F der Fall ist. Eine derartige Bewegung würde die Wirkung der Bürsten beeinträchtigen wenn nicht ganz unmöglich machen. Die Anordnung der Bürsten ergiebt sich aus Fig. 8.
In dieser Figur ist die über dem Fafs angeordnete Bürste H' von hinreichender Länge und entsprechender Gestalt, um auf dem Fafs seiner ganzen Länge nach aufzuliegen. Diese Bürste ist an einer quer über die Maschine sich erstreckenden Stange H" angebracht, die von einem Arm H'" getragen wird, der aus Fig. 2 und 4 zu ersehen ist. Das untere Ende dieses Armes ist mit einer kleinen Rolle h'""
versehen, welche auf einem Daumen H"" ruht. Dieser Daumen sitzt auf der Welle G", durch welche er gedreht wird. Wenn der Daumen sich unter der kleinen Rolle bewegt, so hebt der erweiterte Theil desselben die Winkeleisen oder Arme und bewirkt, dafs die Bürste H' vom oberen Theil des Fasses abgehoben wird; wenn aber dessen kleinerer Theil sich unter' der Rolle befindet, so kann die Bürste herabgehen und sich auf die Oberfläche des Fasses legen. Die Drehung des Daumens ist zeitlich richtig bemessen, so dafs die Bürste so lange in Berührung mit dem Fafs bleibt, bis das Fafs gründlich abgescheuert und gereinigt ist.
Um die Böden des Fasses abzuscheuern, sind Bürsten / in Armen /' angeordnet, welche durch Schlitze in der Stange H" hinaufgehen, und in einem Rahmen /" am oberen Theile der Maschine eingehängt sind. Die Arme /' sind schief aufgehängt (Fig. 8), so dafs, wenn die Stange H" herabgeht, wie vorstehend angegeben wurde, sie auf den Arm /' drückt und die freien, die Bürsten tragenden Enden näher an einander drückt.
Hierdurch werden die Bürsten I gegen die Böden des Fasses geprefst, so. dafs sie bei der Drehung desselben auf dieselben wirken.
Die Stange H" ist mit herabhängenden Stücken /'", Fig. 4 und 8, versehen, welche an den unteren Enden kleine Rollen / tragen. Wenn die Stange H" herabgeht,' stofsen diese Rollen gegen das Fafs und verhindern das weitere Herabgehen der Stange. Wenn das Fafs grofs ist, werden die Bürsten eher aufgehalten, als wenn es klein ist, während, wenn das Fafs klein ist, die Bürste soweit herabgeht, bis die Rollen mit dem Fafs in Berührung kommen. Ob nun das Fafs grofs oder klein ist, man erzielt immer eine richtige Einstellung der Bürsten, obgleich bei der Herstellung der Maschine es vorzuziehen ist, bei der Einstellung nur für zwei oder drei verschiedene Fafsgröfsen Vorsorge zu treffen. In derselben Weise bewirken die Rollen i bei ihrer Berührung mit dem Fafs die richtige Stellung der Bürsten i gegen die Böden des Fasses.
Um das Fafs mit Wasser zu begiefsen, während es unter der Einwirkung der Bürsten steht, führt man ein Spritzrohr J (mit Zweigrohren j) quer durch die Maschine. In vorliegender Construction ist eine Pumpe J' dargestellt, welche diese Wasserrohre mit Spülwasser speist.
Die Bürsten treten in Thätigkeit, nachdem die Fässer mit heifsem Wasser gefüllt worden sind. Es ist indessen klar, dafs die Bürsten auch an einer anderen Stelle der Maschine angeordnet werden können. Sie könnten vor dem Warmwasserbehälter angebracht sein, so dafs die Fässer an der Aufsenseite gut gescheuert und gereinigt sind, bevor sie in den Warm wasserbehälter gelangen, um heifses Wasser behufs Reinigung des Inneren aufzunehmen.
Nachdem die Fässer auf den Walzen Ht, Fig. 8, genug gedreht worden sind, damit sie durch die Bürsten gut gescheuert und gereinigt werden,, werden die Bürsten von denselben abgehoben, wenn der Daumen H"" sich herumdreht, und die Fässer werden durch die Arme K herausgehoben und in den Kaltwasserbehälter C, Fig. 6, befördert. Hier füllen sie sich wieder aber diesmal mit kaltem Wasser. Sie werden, dann durch Arme K', Fig. 5 und 7, gehoben und auf die Führungen k gebracht, von wo sie auf die Walzen K" gelangen.
Diese Walzen werden in ähnlicher Weise getrieben wie d.ievorstehend erwähnten Walzend, und es werden ähnliche Mittel angewendet, um den Fässern eine Bewegung in der Achsenrichtung zu ertheilen und ihre Innenfläche •wieder gründlich abzuspülen.
Nachdem die Fässer eine hinreichend lange Zeit gedreht worden sind, werden sie wieder von Armen K'" gehoben und auf Führungen k' gebracht, von wo sie zu Walzen L gelangen. Diese Walzen wirken ebenso wie die Walzen H, nur dafs sie langsamer gedreht werden. Da die Walzen L die letzten der Reihe sind, so ist es von Wichtigkeit, hier das Wasser aus den Fässern ablaufen zu lassen, und zu dem Zweck müssen Mittel angebracht sein, um die Fässer mit dem Spundloch nach abwärts zu halten. In Fig. 5 sind derartige Mittel dargestellt. Eine drehbare Stange L' mit einem nach aufwärts ragenden Finger I ist an dieser Stelle angeordnet, so dafs der Finger in das offene Spundloch eintritt, wenn das Fafs gedreht wird und es an dieser Stelle hält. Die drehbare Stange ist mit einem Gewicht L" versehen, welches den Finger in das Spundloch hineindrückt, wenn dieses in die richtige Lage gelangt ist. Sobald der Finger in das Spundloch eintritt, hört die Drehung des Fasses auf und das Wasser in demselben läuft ab. Damit das Fafs auf den Walzen L in einer solchen Stellung erhalten werden könne, dafs der Finger in das Spundloch einzutreten vermag, werden weder die Walzen noch das Fafs, so lange es auf ihnen liegt, in der Achsenrichtung bewegt, sondern sie werden einfach gedreht, ähnlich wie die Walzen H unter den Bürsten. Nachdem das Fafs hinreichend entleert worden ist, werden Arme M unter demselben gehoben und es wird auf die Führungen m befördert. · .
Die Anordnung und Wirkungsweise der Arme M ist ähnlich derjenigen der bereits beschriebenen. Wenn das Fafs auf die Führungen m herabfällt, gelangt es auf ein Geleise ,JV und rollt hinreichend weit von der Maschine weg.

Claims (2)

  1. . Um die Maschine mit dem Motor kuppeln und loskuppeln zu können, ist in Fig. ι ein Riemen O dargestellt, durch welchen der Antrieb erfolgt, und eine Stange P, die zum vorderen Ende der Maschine führt. Die Stange ist mit einem Hebel Q verbunden, durch welchen eine Kupplung ein- und ausgerückt wird. Die vorliegende Waschmaschine wurde vorstehend eingehend besprochen und wurden viele Einzelheiten und Constructionseigenthümkeiten beschrieben, welche leicht abgeändert werden können, ohne vom Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
    Paten τ-An sp rüche:
    ι . Eine Fafswaschmaschine, in welcher das Fafs in einem oder mehreren Behältern (B C) niit Wasser gefüllt und dann selbsttätig und nach einander auf verschiedene Sätze sich drehender Walzen (FHK11L) befördert wird,, auf welchen es theils nur um seine Längsachse gedreht, theils gleichzeitig gedreht und in der Richtung seiner Längsachse hin- und herbewegt und dadurch innen ausgespült wird, während die Reinigung des Fasses von aufsen durch verschiedene Bürsten (H' I) bewirkt wird, die sich in selbstthätig sich regelnder Weise an die Aufsenseiten des Fasses anlegen und dasselbe unter Wasserzuströmung abscheuern, worauf es vor· seinem Austritt aus der Maschine durch eine selbstthätig wirkende Vorrichtung (L') in eine solche Lage gebracht wird, dafs das Spülwasser aus demselben ablaufen kann.
  2. 2. Bei einer Fafswaschmaschine der unter i. gekennzeichneten Art:
    a) die sich in gleicher Richtung drehenden doppelten Walzenpaare (FH K" L)
    . zum Drehen des Fasses um seine Längsachse in Verbindung mit den durch Kurbeln und Curvenschieber betätigten Armen (D G KK'" M), welche das Fafs nach einander aus dem Wasserbehälter heraus- bezw. von dem einen Satze Walzen abheben und auf die Führungen (e' g'" k k' m) bringen, damit es auf den nächsten Walzensatz gelangen und schliefslich von der Maschine herabrollen kann (Fig. 4 bis 7);
    b) die Vorrichtung, durch welche den das Fafs tragenden Walzen und damit dem Fasse selbst aufser der Drehung um die eigene Achse gleichzeitig eine hin- und hergehende Bewegung in der Richtung des Längsachse des Fasses ertheilt wird, bestehend aus dem Rahmen (F'), dessen Lager (F") die Walzenachsen (f) aufserhalb der Walzen (F) umfassen, während ein am Rahmen angeordneter Zapfen in einer Curvennuth der auf der Welle (/'") sitzenden, sich mit dieser drehenden Nabe (F'") gleitet, wodurch der Rahmen hin- und herbewegt wird (Fig. 6);
    c) die Einrichtung zum Reinigen der Aufsenseiten des sich auf den Walzen drehenden, von Rohren J und j mit Wasser bespülten Fasses, bestehend aus den Bürsten (H' und I), von denen die obere (H ) an der von den Armen (H'") getragenen Querstange (H") angebracht und durch die von der Welle (G") betätigten Daumen (H""), auf denen die Arme mit ihren Rollen (Ji"") aufliegen, von dem Fasse abgehoben und wieder auf dasselbe herabgelassen wird, wobei die Grenze der Annäherung der Bürste zum Fasse durch die Anschläge (I'") mit Rollen (i) entsprechend der Gröfse desselben selbstthätig geregelt wird, während die seitlichen Bürsten (I) unten an den mit ihren oberen Enden an einem Rahmen (I") angelenkten, durch Schlitze der Querstange (H") hindurchtretenden ■ Armen (V) befestigt sind, welche sich mit ihren Bürsten beim Herabgehen der Querstange an die Seiten des Fasses anlegen und beim Hinaufgehen der Querstange wieder von demselben entfernen (Fig. 2, 4 und 8);
    d) die am einen Ende mit Gewicht (L") belastete Hebelstange (L'), an deren anderem Ende sich ein Finger / befindet, welcher^ sobald bei der Drehung des Fasses das Spundloch in den Bereich des Fingers gelangt ist, in dieses eingreift und das Fafs eine Zeit lang in dieser Lage hält, so dafs das Spülwasser aus demselben herauslaufen kann (Fig. 5).
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT60555D Fafswaschmaschine Expired - Lifetime DE60555C (de)

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