DE3633C - Gefäfs-Spülmaschine - Google Patents

Gefäfs-Spülmaschine

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DE3633C
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Germany
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dishwasher
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vessels
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DENDAT3633D
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Original Assignee
C. scheidig, Direktor der Altenburger Aktien-Brauerei, in Altenburg
Publication of DE3633C publication Critical patent/DE3633C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0804Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

1878.
Klasse
CARL SCHEIDIG in ALTENBURG. Gefäß-Spülmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. Juni 1878 ab.
Die auf beiliegenden Zeichnungen dargestellte Spülmaschine soll die Handarbeit des Reinigens von geschlossenen Gefäfsen durch Maschinenarbeit ersetzen.
Im vorliegenden Fall sind gewöhnliche Fässer zur Reinigung angenommen.
Die Fässer werden, auf einer Schrptleiter liegend, mit dem nöthigen Wasser durch das Spundloch gefüllt, von da einzeln in die im Gange befindliche Maschine, und zwar zuerst in den Raum A gelegt. Nachdem hier das Fafs einige Zeit schnell vor- und rückwärts bewegt worden ist, das Wasser sonach heftig gegen die inneren Wände geschleudert wurde, wird es durch Hebelbewegung in die Höhe gehoben, rollt über die Fläche B, fällt in den Raum C, wo es derselben Bewegung noch einige Zeit ausgesetzt ist.
Nachdem man glaubt, dafs das Fafs genügend lange bewegt worden ist, bezw. die Spülung ausreichend geschehen, wird es durch eine zweite Hebelbewegung gehoben, gelangt von da auf eine hintere Schrotleiter und ist gereinigt.
Liegt das Fafs im Raum C, so wird, um Zeit zu sparen, ein zweites Fafs in A eingelegt, welches der gleichen Procedur unterworfen ist, wie das erstere.
Je nach der Gröfse der Fässer werden die Räume A und C durch Schraubenstellung passend gestellt.
Um diese Bewegungen hervorzubringen, liegt in einem gufseisernen Rahmen α rechtwinklig zur Längs-Axe desselben eine rotirende Welle b, an welcher eine Kurbel c befestigt ist, die die Kurbelstange d hin- und herbewegt. Letztere greift in ein Querstück e, welches mit den Stangen//" fest verbunden ist und mit dem vorderen Querstück g einen schiebbaren Rahmen bildet, der durch die Führungen h hhh gehalten wird. Auf den Stangen // sind die mit Laufrollen versehenen Tragbacken i i i i festgekeilt, während die ebenfalls mit Laufrollen versehenen Tragbacken k k k k für die verschiedenen Gröfsen der Gefäfse durch die Schraubenspindeln//verstellbar sind. Die Tragbacken i i und k k haben concave Flächen nnd bilden die oben erwähnten Räume A und C.
Durch Bewegung des Handhebels m nach hinten, in Verbindung mit den in Wellen und Bolzen sich bewegenden Hebeln und Zugstangen ml m', werden die in Führungen gehenden Hubstangen η η nach oben geschoben und bewirken die Entfernung des Fasses aus A.
Der Handhebel 0, in Verbindung mit den Hebeln und Zugstangen ο * ο', bewirkt die Hebung der Hubstangen ρ ρ in gleicher Weise und sonach die Entfernung des Fasses aus C.
Die Hubstangen η η und ρ ρ tragen oben Holzwellen q q, welche beim Heben gegen die Fässer drücken.
Beim Spülen von cylindrischen Gefäfsen werden die Tragbacken i i und k k entfernt und cylindrische aufgeschraubt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die in vorstehender Beschreibung und beiliegender Zeichnung dargestellte Spülmaschine zum inneren Reinigen von Gefäfsen durch hin- und hergehende Bewegung mittelst Flüssigkeiten, sowie die Vorrichtung, um Gefäfse während des Ganges der Maschine ein- und auszulegen.
DENDAT3633D Gefäfs-Spülmaschine Active DE3633C (de)

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